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Was ist Spiritualität

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 25 «  

schelm65

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Weil wir um unsere Endlichkeit wissen, weil wir uns schnell langweilen, in Folge fällt es uns schwer den Status quo zu akzeptieren, wir könnten etwas verpassen, und was wir verpassen, was wir nicht erkunden, könnte geeignet sein unserem endlichen Dasein mehr Zeit zu geben, oder der Zeit mehr Inhalt. Glauben wir zumindest.
 
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Nora

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Weil wir um unsere Endlichkeit wissen, weil wir uns schnell langweilen, in Folge fällt es uns schwer den Status quo zu akzeptieren, wir könnten etwas verpassen, und was wir verpassen, was wir nicht erkunden, könnte geeignet sein unserem endlichen Dasein mehr Zeit zu geben, oder der Zeit mehr Inhalt. Glauben wir zumindest.

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Nichts war
Nichts wird sein
Alles ist

Spiritualität findet sich da
wo Geist west + wirkt
also Überall
und Immer
 

Piranha

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Spiritualität ist eine Wortschöpfung der Gottesgläubigen, nachdem sie begriffen haben, dass sie ihren Glauben nicht präzisieren können ohne sich lächerlich zu machen.
Bevor man ein Thema überhaupt diskutieren kann, muss klar gestellt werden, worum überhaupt diskutiert werden soll.
Will man darüber diskutieren ob es einen Gott gibt, muss zuerst definiert werden wer oder was dieser Gott sein soll.
Es gibt nicht eine einzige Definition eines Gottes, die nicht auf den allerersten Blick schon widerlegt werden kann, sobald sie nur genau genug beschreibt, wer er sein soll und wie sich seine Existenz in der realen Welt bemerkbar machen soll.
Darum haben die wenigstens minimal logisch denkenden Gläubigen die Spiritualität erfunden, weil sie unter diesem Begriff so schwammig und ungenau in ihrer Definition bleiben können, dass man um das Thema gar nicht diskutieren kann, weil man gar nicht erkennen kann, worum überhaupt diskutiert wird.
Wenn um eine These nicht diskutiert werden kann, dann kann die These auch nicht widerlegt werden.
 

Franco B.

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Spiritualität ist eine Wortschöpfung der Gottesgläubigen, nachdem sie begriffen haben, dass sie ihren Glauben nicht präzisieren können ohne sich lächerlich zu machen.

Spiritualität ist eher eine Haltung, oder ich sag mal eine "Erlebniswelt", die alleine oder gemeinsam erfahren wird. Es gibt eine Verständigungsebene ohne viele Worte unter spirituellen Menschen, ohne dass die eine bestimmte Gottesvorstellung teilen. Ähnlich wie Musiker verschiedenster Richtungen sich verstehen können. Wer Spiritualität angreift, hat meistens keinen Zugang zu diesem Bereich.

Bevor man ein Thema überhaupt diskutieren kann, muss klar gestellt werden, worum überhaupt diskutiert werden soll.
Will man darüber diskutieren ob es einen Gott gibt, muss zuerst definiert werden wer oder was dieser Gott sein soll.

Es will meistens niemand darüber diskutieren ob es einen Gott gibt. Konsens ist oft: Dieses Leben hier ist ein Kinderleben, schlafen, essen, arbeiten, das kann nicht alles sein. Vielleicht erfährt sich Spiritualität als erstes in der persönlichen Einübung: Mal 10 Minuten nur sitzen und atmen und den Plapperverstand beobachten. Beobachten heißt auf Distanz gehen.

:coffee:
 

Franco B.

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Nichts war
Nichts wird sein
Alles ist

Spirituelles Erleben beginnt genau da: Alles was in der Zeit ist
kommt ..
und geht.
Aber ich bin.

Natürlich nicht nur ich, wir alle sind das "eine Ich". In allen alten heiligen Büchern ist das zwischen den Zeilen herauslesbar. Wer nur auf Unterschiede aus ist, wer jedes Komma umdreht und wer sich an den "Skandalen" der vielen Religionen aufgeilen will, findet das Wesentliche nie.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Zitat aus "Der Kleine Prinz"
 

Diskursant

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Spiritualität ist eine Wortschöpfung der Gottesgläubigen, nachdem sie begriffen haben, dass sie ihren Glauben nicht präzisieren können ohne sich lächerlich zu machen.
Bevor man ein Thema überhaupt diskutieren kann, muss klar gestellt werden, worum überhaupt diskutiert werden soll.
Will man darüber diskutieren ob es einen Gott gibt, muss zuerst definiert werden wer oder was dieser Gott sein soll.
Es gibt nicht eine einzige Definition eines Gottes, die nicht auf den allerersten Blick schon widerlegt werden kann, sobald sie nur genau genug beschreibt, wer er sein soll und wie sich seine Existenz in der realen Welt bemerkbar machen soll.
Darum haben die wenigstens minimal logisch denkenden Gläubigen die Spiritualität erfunden, weil sie unter diesem Begriff so schwammig und ungenau in ihrer Definition bleiben können, dass man um das Thema gar nicht diskutieren kann, weil man gar nicht erkennen kann, worum überhaupt diskutiert wird.
Wenn um eine These nicht diskutiert werden kann, dann kann die These auch nicht widerlegt werden.

`*´

Sämmtliche Wortschöpfungen
sind Geschöpfe der Wortgläubigen
nachdem sie endlich begriffen haben
dass sie nicht wissen wovon sie reden.
Zuvor muss erwörtert werden was Wort ist.,.


Was Gott angeht..
'Gott' ist immer das
was wir dafür halten

Spiritualität finden wir jenseits der Materie
also demgemäß in der Metaphysik
 

Franco B.

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Liegt der Wert mancher, oder gar vieler Dinge nicht gerade darin, weil sie einzigartig und vergänglich sind ?

Nee. Im Gegenteil. Alles was vergänglich ist, ist relativ wertlos. Deshalb ist auch Goldschmuck so beliebt, denn jeder weiß, so ein Ring ist auch 1000 Jahre später noch wertvoll. Und, obwohl der Vergleich hinkt: Die Weisheitsschriften, die spirituellen Lehren sind auch nach Jahrtausenden aktuell, und werden auch heute noch neu interpretiert und erforscht.

Frag dich selbst, also müssen wir nur positive Glaubensgrundsätze verinnerlichen und die Messermänner singen mit uns Kumbaya ?

Ich finde, man kann sich "innerlich" stärken, wenn man das den Wahnsinn dieser Zeit erkennt als den Wahnsinn, den es früher auch schon gab.
Das hat was von eigenverantwortlicher Gesundheitsvorsorge: Es gab schon immer Zeiten der Diktatur, Propaganda, Kriegsvorbereitungen. Und nach dem Wahnsinn kam der Frieden zurück. Also irgendwie tröstlich.
 

Diskursant

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Spirituelles Erleben beginnt genau da: Alles was in der Zeit ist
kommt ..
und geht.
Aber ich bin.

Natürlich nicht nur ich, wir alle sind das "eine Ich". In allen alten heiligen Büchern ist das zwischen den Zeilen herauslesbar. Wer nur auf Unterschiede aus ist, wer jedes Komma umdreht und wer sich an den "Skandalen" der vielen Religionen aufgeilen will, findet das Wesentliche nie.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Zitat aus "Der Kleine Prinz"

`*´

Sicherlich richtig im Allgemeinen.. Ich Bin !
Doch erhebt sich die Frage nach meinem Sein -
was bin Ich, wer bin Ich, wie bin Ich ?
immer gleich? so wie jetzt? ohne Wandel?
Habe ich mich schon erkannt.,?
 

Franco B.

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Weil wir um unsere Endlichkeit wissen

Früher hat die Kirche Fegefeuer und Hölle gepredigt, heute reden uns die Erziehungsbehörden "Endlichkeit" ein. Kann es sein, die Mächtigen früher und die von heute sind dieselben? Für den, der an Endlichkeit glaubt, ist ja fast alles egal, dem bleibt nur arbeiten und konsumieren. So wie der Ochse, der gut gefüttert wird und am nächsten Tag wieder den Flug zieht.

weil wir uns schnell langweilen, in Folge fällt es uns schwer den Status quo zu akzeptieren, wir könnten etwas verpassen, und was wir verpassen, was wir nicht erkunden, könnte geeignet sein unserem endlichen Dasein mehr Zeit zu geben, oder der Zeit mehr Inhalt. Glauben wir zumindest.

Statt glauben könnte man Erfahrung einsetzen. Jeder kann das TV einfach abschalten und mal in die Erfahrungswelt eintreten. Weltreise machen oder weiß der Geier so einen Pilgerweg nach Compostela, das ist gerade modern.
Der eigentliche Kick in der spirituellen Erfahrung liegt darin, sag ich mal: man wird radikal ein Anderer, man kann über viel Weltliches hinauswachsen. Und so nebenbei wird man immun gegen die Ängste, mit der Politik und Wirtschaft arbeiten.
 

Diskursant

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Spiritualität ist eher eine Haltung, oder ich sag mal eine "Erlebniswelt", die alleine oder gemeinsam erfahren wird. Es gibt eine Verständigungsebene ohne viele Worte unter spirituellen Menschen, ohne dass die eine bestimmte Gottesvorstellung teilen. Ähnlich wie Musiker verschiedenster Richtungen sich verstehen können. Wer Spiritualität angreift, hat meistens keinen Zugang zu diesem Bereich.



Es will meistens niemand darüber diskutieren ob es einen Gott gibt.

Eigentlich Auffassungssache was 'Gott' sei..
Der Eine nennt es 'Schöpfer' der Andere 'Schöpfung'
Die Atheisten (welche ihre Gottesvorstellung für unmöglich halten)
glauben idR an den 'Urknall' und damit an den Gott Singularität..
 

Franco B.

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Sicherlich richtig im Allgemeinen.. Ich Bin !
Doch erhebt sich die Frage nach meinem Sein -

Ich bin jemand, jeder weiß das. Die Wirtschaft, die Politik ist sich bewusst, dass wir alle ein Ego haben, und das wird ausgenutzt: Sei etwas besonders, setz dich durch gegen die vielen Konkurrenten, dann kriegt man eine Porsche und kann sich eine Zeitlang als was Besseres fühlen.
Im spirituellen Sinne wird das "Ich Bin" eigentlich als etwas Universelles beschrieben. Jeder ist "Ich Bin", wir sind alle Eins.
Man könnte alle Christen, Muslime und Buddhisten, die ihren Glauben im Kern erkannt haben, in einem Dorf ansiedeln und da gibt es garantiert nur friedliches Zusammenleben mit großem Respekt.


was bin Ich, wer bin Ich, wie bin Ich ?
immer gleich? so wie jetzt? ohne Wandel?
Habe ich mich schon erkannt.,?

Genau diese Fragen beschäftigen die Zen-Leute. Die üben das Sitzen gemeinschaftlich, einfach die Stille erleben. Nachher sagen die dann: so richtig erleuchtet hat es mich nicht, aber ein bisschen hab ich gelernt.

was bin Ich, wer bin Ich, wie bin Ich ?

:coffee: Alle Menschen sind "Ich", wir haben alle die gleiche Grundlage, wie sind alle ein Ich.
 

Franco B.

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Eigentlich Auffassungssache was 'Gott' sei..
Der Eine nennt es 'Schöpfer' der Andere 'Schöpfung'

Ja, das ist nur Auffassungssache. Im Patriarchat des nahen Ostens musste wohl ein "wollender" Vater-Gott dominieren, im liberal freidenkenden fernen Osten ein Brahman, ein jedem innewohnendes Selbst, oder buddhistisch formuliert ein Nicht-Selbst. Eigentlich völlig Wurscht. Selbst die Bibel empfiehlt, man soll sich keine Bilder machen.
 
OP
Nora

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Ich bin jemand, jeder weiß das. Die Wirtschaft, die Politik ist sich bewusst, dass wir alle ein Ego haben, und das wird ausgenutzt: Sei etwas besonders, setz dich durch gegen die vielen Konkurrenten, dann kriegt man eine Porsche und kann sich eine Zeitlang als was Besseres fühlen.
Im spirituellen Sinne wird das "Ich Bin" eigentlich als etwas Universelles beschrieben. Jeder ist "Ich Bin", wir sind alle Eins.
Man könnte alle Christen, Muslime und Buddhisten, die ihren Glauben im Kern erkannt haben, in einem Dorf ansiedeln und da gibt es garantiert nur friedliches Zusammenleben mit großem Respekt.




Genau diese Fragen beschäftigen die Zen-Leute. Die üben das Sitzen gemeinschaftlich, einfach die Stille erleben. Nachher sagen die dann: so richtig erleuchtet hat es mich nicht, aber ein bisschen hab ich gelernt.



:coffee: Alle Menschen sind "Ich", wir haben alle die gleiche Grundlage, wie sind alle ein Ich.


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Bevor man ein Thema überhaupt diskutieren kann, muss klar gestellt werden, worum überhaupt diskutiert werden soll.
Will man darüber diskutieren ob es einen Gott gibt, muss zuerst definiert werden wer oder was dieser Gott sein soll.
Es gibt nicht eine einzige Definition eines Gottes, die nicht auf den allerersten Blick schon widerlegt werden kann, sobald sie nur genau genug beschreibt, wer er sein soll und wie sich seine Existenz in der realen Welt bemerkbar machen soll.
Darum haben die wenigstens minimal logisch denkenden Gläubigen die Spiritualität erfunden, weil sie unter diesem Begriff so schwammig und ungenau in ihrer Definition bleiben können, dass man um das Thema gar nicht diskutieren kann, weil man gar nicht erkennen kann, worum überhaupt diskutiert wird.
Wenn um eine These nicht diskutiert werden kann, dann kann die These auch nicht widerlegt werden.

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Was Gott angeht..
'Gott' ist immer das
was wir dafür halten

In dem Fall ist der Mensch nicht von Gott gemacht, sondern Gott ist von Menschen gemacht.
Noch genauer, dann sind derzeit so ca. 7 Mrd. (7,5 Mrd. Menschen minus Atheisten) verschiedene Götter von Menschen gemacht.

Geben würde es dann aber keinen Einzigen davon.
 
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In dem Fall ist der Mensch nicht von Gott gemacht, sondern Gott ist von Menschen gemacht.
Noch genauer, dann sind derzeit so ca. 7 Mrd. (7,5 Mrd. Menschen minus Atheisten) verschiedene Götter von Menschen gemacht.

Geben würde es dann aber keinen Einzigen davon.

Da kann ich zustimmen..
Die Unterschiedlichkeit der jeweiligen Gottesauffassungen
liegt in der generellen Beschränktheit der menschlichen Psyche
Angstbesetzt, Neurotisch, Ideologisch,,,
Was da an Gottesvorstellung herauskommt hat wenig mit dem realen Gott zu tun
wie er in der Bibel beschrieben steht, wie Mohammed ihn schildert, wie Buddha erzählt,,
Wer kann sich das vorstellen? was fantasiert der Kleingeist im Hinblick
des 'Schöpfers', des 'Allmächtigen', des 'Ewigen', des 'Beschützers' ?
Kein Wunder wenn 7 mia (teilweis veränderliche) Gottesbilder existieren.,,
ich behaupte mal "Gott" ist das Universum, ist das Ganze und umgekehrt!
Erich Fromm schrieb (sinngemäß) : Die Vorstellung 'Gott' verkörpert
das jeweils Höchste, die allererste Instanz eines jeden Menschen,.
Je nach Beschaffenheit seines Oberstübchens stellt
sich dieses Menschlein halt vor was Gott sei.
 

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Im spirituellen Sinne wird das "Ich Bin" eigentlich als etwas Universelles beschrieben. Jeder ist "Ich Bin", wir sind alle Eins.
Man könnte alle Christen, Muslime und Buddhisten, die ihren Glauben im Kern erkannt haben, in einem Dorf ansiedeln und da gibt es garantiert nur friedliches Zusammenleben mit großem Respekt.




Genau diese Fragen beschäftigen die Zen-Leute. Die üben das Sitzen gemeinschaftlich, einfach die Stille erleben. Nachher sagen die dann: so richtig erleuchtet hat es mich nicht, aber ein bisschen hab ich gelernt.



:coffee: Alle Menschen sind "Ich", wir haben alle die gleiche Grundlage, wie sind alle ein Ich.

Zustimmung im Allgemeinen doch Mahnung an den Erkenntnisdrang des Einzelnen.
Die Lebensweisheiten fallen uns nicht in den Schoß, sie wollen erworben sein.

Ja, das ist nur Auffassungssache. Im Patriarchat des nahen Ostens musste wohl ein "wollender" Vater-Gott dominieren, im liberal freidenkenden fernen Osten ein Brahman, ein jedem innewohnendes Selbst, oder buddhistisch formuliert ein Nicht-Selbst. Eigentlich völlig Wurscht. Selbst die Bibel empfiehlt, man soll sich keine Bilder machen.

Kommt es jetzt auf die Auffassung an oder auf die reale Realitöt?
Grundidee jeder Gottesanschauung überhaupt sollte die Verbesserung
der menschlichen Verhältnisse im Dienste der Menschheit sein!
 

Piranha

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Geschlecht
.....
ich behaupte mal "Gott" ist das Universum, ist das Ganze und umgekehrt!
Erich Fromm schrieb (sinngemäß) : Die Vorstellung 'Gott' verkörpert
das jeweils Höchste, die allererste Instanz eines jeden Menschen, ....

Womit du gleich zweimal ganz genau das bewiesen hast, was ich oben gesagt habe:

... , so schwammig und ungenau in ihrer Definition bleiben können, dass man um das Thema gar nicht diskutieren kann, weil man gar nicht erkennen kann, worum überhaupt diskutiert wird.

Dummerweise kannst du in dem Falle aber auch die Frage was Spiritualität ist nicht stellen, denn auch diese Spiritualität ist hier so ungenau definiert, dass man nicht wissen kann, worüber überhaupt diskutiert werden soll.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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