Na, sicher, Deine Sekte ignoriert ja auch die Basics der Wirtschaftsordnung.
Nun wäre es zwar möglich, gewisse Finanzgeschäfte über gesellschaftliche Ächtung zu verhindern, nicht jedoch die durch die Ab-Spaltung des Finanz-Kapitals grundsätzlichen Verwertungsprozesse des Kapitalismus. So behelfen sich islamische Banken bei Finanzierungen von Unternehmen mit der Anspruchssicherung auf Profite und setzen damit den Zins nur zum Schein aus.
Oder sie bewegen sich gerne im Vermietungsmarkt, wie alle Unternehmer, die sich nach außen "zinsfrei" erklären. Blöderweise dürften sie dann aber nur die Kosten der reinen Erhaltung der Vermietungsimmobilien abfordern, und keinerlei Profit realisieren.
Wer nicht durch Kapitalverwertung ausgebeutet werden möchte, der muss zusehen, dass das Kapital ihm gehört. Bezogen auf die Klasse der Arbeiter bedeutet dies, sich das Eigentum der Fabriken, in derer sie malocht, anzueignen und zwar gleichanteilig in Rechten und Pflichten für alle Arbeiter und Angestellten. Das will die Freiwirtschaftssekte natürlich nicht, denn ausgebeutet soll ja weiter werden. Schließlich sind die Protaginisten und Gurus dieser Sekte Fürsprecher für "gute Geschäfte" der Händler, Krauter, Ausbeuter.