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Umfrage: Der SPD-Ausstieg von HARTZ IV - Alter Wein in neuen Schläuchen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Umfrage: Der SPD-Ausstieg von HARTZ IV - Alter Wein in neuen Schläuchen?

  • Ja, alter Wein in neuen Schläuchen

    Stimmen: 17 41,5%
  • Ich sehe eher keine Verbesserung bei der SPD

    Stimmen: 15 36,6%
  • Ich stehe der Ankündigung eher positiv gegenüber

    Stimmen: 1 2,4%
  • Die SPD bewegt sich in die richtige Richtung

    Stimmen: 5 12,2%
  • Mit dieser Ankündigung ist die SPD wieder wählbar

    Stimmen: 3 7,3%

  • Umfrageteilnehmer
    41
  • Umfrage geschlossen .

Uwe O.

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Und vor allem ist bei den Arbeitslosen wichtig: Eine bessere Arbeitsvermittlung, die Jobcenter-Mitarbeiter sollen raus aus ihren Büros und rein in die Firmen, um für ihre Arbeitslosen zu werben (sie zu verkaufen) ....

Diese Abteilung gibt es dort seit ewigen Zeiten.
 
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Ich würde am Hartz 4 jetzt mal gar nichts ändern, was die SPD hier wieder vorschlägt, wäre fast das Gleiche wie bei der alten ABM! 1200 Euro Grundeinkommen und bei den Gemeinden arbeiten, ABM gibt's nicht mehr, weil auf die Dauer unfinanzierbar und jetzt den nächsten Vorschlag, in die gleiche Richtung ist doch Käse! Hier sieht man mal das solche Parteien wie die SPD nur auf Stimmfang für die Wahlen gehen Ideologien nachhängen keine Ideen mehr haben!
Das Hartz IV ist so gut bemessen, dass es insgesamt um die 1000 Euro plus minus 200 Euro liegt! Arbeitsfähige Bürger, müssten sich sofort wenn sie in Hartz IV fallen, bei den Gemeinden melden, um dort zu arbeiten und zwar für das Gesamtgeld was sie vom Amt bekommen, der Stundenlohnsatz sollte der Mindestlohn sein!
Bei 1100 Euro und einem Stundenlohn von 8,84 Euro sind das im Monat 125 Stunden, die der Hartzer arbeiten muss und zwar jeder Hartzer, der arbeitsfähig ist!
Das ist keine Zwangsarbeit das ist Gerechtigkeit!!!
 

admonitor

Frischling
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Als Alternative ein Grundeinkommen von 1200,- € und dafür eine Arbeitsverpflichtung in der Kommune. Hört sich sehr, sehr gut an! Da wäre manch Arbeitnehmer neidisch drauf!!!
Wäre sofort dafür. Nun kommt natürlich das Argument: "nicht finanzierbar!" Wir haben Rekordsteuereinnahmen und soviel Millionäre wie nie zuvor.... Aber- bin ja kompromissbereit- ein Grundeinkommen von 1000,-€ monatlich wäre ja schon ein guter Anfang....

Hartz IV sind 1000€ netto, 400€ bar, Miete in etwa der selben Hoehe und Krankenversicherung, die duerfte ansonsten auch mit etwa knapp 200€ zu Buche schlagen, ob sich da 200€ mehr lohnen bei Vollzeitarbeit?
 

Pommes

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Und vor allem ist bei den Arbeitslosen wichtig: Eine bessere Arbeitsvermittlung, die Jobcenter-Mitarbeiter sollen raus aus ihren Büros und rein in die Firmen, um für ihre Arbeitslosen zu werben (sie zu verkaufen) und ggf. der Einstellungsfirma einen kleinen Zuschuss dafür geben.

Die Qualifizierung Arbeitsloser halte ich für am wichtigsten, kein Unternehmer wird Leute einstellen die er nicht braucht oder nicht brauchen Kann weil sie nix können und Zuschüsse sind Subventionen und führen nur zu Marktstörungen.
Das wahre Problem liegt darin begründet das eine Gesellschaft die verarmt auch nicht mehr richtig konsumiert, deshalb müssen wir das Vermögen das die Eliten horten wieder in den Markt bringen und das geht vorerst am besten über negative Zinsen.
 

Piranha

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Ob nun HartzIV oder Grundeinkommen, ist aus meiner Sicht schnurz, weil BEIDES das Problem nicht löst.
Was die SPD hier macht ist nichts weiter als nochmal zu belegen, dass sie keinerlei Absicht haben die Reichen zu besteuern, sprich eine RECHTE Partei sind und auch bleiben wollen.
Da wird mal wieder ein Aktionismus betrieben, der vorhersagbar NICHTS bringen wird, nur vorspiegeln soll als wolle man was tun, damit die Normalverbraucher nicht merken, dass die Bereicherung der Reichen ungebremst weiter geht.
 

Humanist62

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Die SPD hat schon lange Ihre Väter und Urväter vergessen ! Einfach nur peinlich ...
 

nachtstern

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Die Qualifizierung Arbeitsloser halte ich für am wichtigsten, kein Unternehmer wird Leute einstellen die er nicht braucht oder nicht brauchen Kann weil sie nix können und Zuschüsse sind Subventionen und führen nur zu Marktstörungen.
Das wahre Problem liegt darin begründet das eine Gesellschaft die verarmt auch nicht mehr richtig konsumiert, deshalb müssen wir das Vermögen das die Eliten horten wieder in den Markt bringen und das geht vorerst am besten über negative Zinsen.

Damit ziehste die Unternehmen aus der Verantwortung selbst Auszubilden....
 

nachtstern

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Ausbilden müssen die Unternehmer natürlich selbst auch, es geht um die Nach-Qualifizierung von Arbeitslosen.

auch über 30jährige können noch ne Berufsausbildung absolvieren,
zumindest im Handwerk mittlerweile "normal"....
 

Pommes

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nö....
unser letzter Lehrling war 29 als er anfing,
kostete auch nicht mehr als eener der erst 16 wär

Wenn der mit 29 Jahren und ner Ausbildungsvergütung von 500 Euro zurecht kommt, steht dem ja nichts im Wege.
Wer allerdings ne richtige Umschulung macht bekommt er deutlich mehr.
Die Höhe des Übergangsgeld einer Umschulungsmaßnahme beträgt 68% des letzten Nettoarbeitsentgeltes, wenn er Kinder hat 75% .
 

nachtstern

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Wenn der mit 29 Jahren und ner Ausbildungsvergütung von 500 Euro zurecht kommt, steht dem ja nichts im Wege.
Wer allerdings ne richtige Umschulung macht bekommt er deutlich mehr.
Die Höhe des Übergangsgeld einer Umschulungsmaßnahme beträgt 68% des letzten Nettoarbeitsentgeltes, wenn er Kinder hat 75% .

und ne Umschulung dauert auch nicht so lange wie ne Ausbildung, meist nur 2 Jahre ^^
aber dafür ist die Umschulung meist "Überbetrieblich" und ohne Jobgarantie im Anschluß....
und man "lernt" das Arbeiten nicht!
 
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Heil Hubertus - hat mittlerweile schon sein 3. Kinn ausgebildet. Nun hat man ihm die Rolle zugewiesen, die ehemaligen SPD-Wähler/innen
mit nebulösen Versprechungen zurück zu lügen.
Er hat ja nicht etwa eine wirksame Verbesserung konkret dargestellt, sondern nur das verhasste Hartz IV-System als "Auslaufmodell"
angekündigt. Übrigens hatte ich in den letzten Tagen diverse Gespräche mit Bekannten und Verwandten, darunter auch mit einem ehemaligen Stahl-Manager, der etwa mit jährlich 5 Millionen E auskommen muss: er - aber nicht nur er - findet das Hartz IV-System genial - und ausreichend. Auf Asylanten oder Hartz-IV-Empfänger unter zugewanderten Ausländern trifft seine Behauptung sogar zu. Ich habe 4 Mieter, die von Hartz IV bequem - und tatsächlich zufrieden leben. Sie stammen allesamt aus Afrika. Erfährt man etwas von ihren heimatlichen Verhältnissen, kann man das gut verstehen. Die Anwendung auf Deutsche, die Jahrzehnte lang hier beruflich für Appel und Ei geschuftet haben - ist ein echter Frevel unseres Wohlstandsstaates.-

kataskopos
 
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Liebe Psw - Foristen, Gäste und stille Leser

Als von der SPD 2004 das HARTZ IV Konzept eingeführt wurde, sollte es neben einer kosmetischen Verbesserung der Beschäftigungsbilanz auch die staatliche Arbeitsvermittlung reformieren.

13 Jahre später fällt das Ergebnis der Bundestagswahl eindeutig aus: 2017 führt der Druck auf die Arbeitnehmer zu einem starken Stimmverlust für die SPD. Gerade mal 16% für eine ehemalige Volkspartei lässt nicht mehr von einer "GROKO" reden.
Die SPD träumt nun von einem "solidarischen Grundeinkommen" mit dem sie eine Trendwende schaffen möchte. Doch wie lange hält das Vorhaben, bis es wieder heißt: "Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen" und die Boulevardpresse die unteren Schichten als "Schmarotzer" und Feinde des Landes der Hetze der Mittel- und Oberschicht aussetzt? 10 Jahre? 15 Jahre? Gerade auch hinsichtlich der Industrie 4.0, die jeden zweiten Job verschwinden lässt.

Nun denn: Der SPD-Ausstieg von HARTZ IV: Alter Wein in neuen Schläuchen oder ernst gemeinte, dauerhafte Trendwende unter Berücksichtigung des Wandels der Arbeitswelt durch Industrie 4.0?

* Wir gestalten diese Abstimmung so, dass auch Gäste und stille Leser teilnehmen können.

Vielen Dank für Ihre Beteiligung und Ihre ehrliche Stimme!
Ihre Psw - Redaktion

* Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass solche Nutzerumfragen nicht unbedingt repräsentativ für
die Gesamtbevölkerung sind. Online-Umfragen sind einem hohen technischen Missbrauchsrisiko ausgesetzt, die Ergebnisse
dieser Umfrage könnten eventuell von Dritten manipuliert werden. Wir haben das Risiko mit einkalkuliert.

Hab mal gefettet und vergrößert....

Man sollte diese Aktion nicht "solidarisches Grundeinkommen" nennen, sondern "soziales Zusatzeinkommen" nennen,
nämlich nichts andere ist es!

Mit dem Namen Grundeinkommen will die GroKo ein Thema für sich beanspruchen,
das es immer schon abgelehnt hat, nur nicht öffentlich laut verkünden durfte...., wegen Wählerstimmenverlust!

Sozialhilfeempfänger müssen für einen Mindestlohn - unter Anrechnung des ALG II -
als billige Arbeitskräfte für Aufgaben des Staates (Öffentlichkeitsarbeit) herangezogen werden.

Arbeiter und Angestellte des "ÖfDies", die per Tarifvertrag weitaus mehr verdienen,
wird nun eine Ersatztruppe, bzw. Konkurrenzgruppe in Gesundheits-, Sicherheits-, Stadtreinigungs- und anderen Arbeiten vorgesetzt,
die Stammbelegschaft Zug um Zug abgebaut...., so wird der Öfdie mit billigen Sklaven versorgt!

Das ist Lohndumping und Ausnutzung von Abhängigen, auf Kosten von sozial Schwachen!

.... und die Gewerkschaften schweigen dazu, wie schon immer!
Wie sagt man so schön....

Wer hat uns verraten, es waren die Sozialdemokraten!



Hartz IV. bleibt wie es ist.... (ganz passend: "alter Wein in neuen Schläuchen"!"
nur die Taschen, aus denen das Geld kommt, sind andere! .... und die Argumente!

Wie gehabt, wird der dummme Michel weiter klein und dumm gehalten.

Was soll denn passieren?

Der Staat braucht sein Geld vom Bürger, um sich bei NATO, IWF und EU "lieb Kind" zu machen....
ich meine die Politik, nicht den Bürger!

Aufrüstung und kriegerische Einsätze weltweit kosten Geld....

Erziehungsprogramme wie die Genderisierung kosten Geld...

Flüchtlinge kosten Geld....

wer soll das bezahlen, natürlich der dumme Michel!
 
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Piranha

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Ich habe 4 Mieter, die von Hartz IV bequem - und tatsächlich zufrieden leben. Sie stammen allesamt aus Afrika. Erfährt man etwas von ihren heimatlichen Verhältnissen, kann man das gut verstehen. Die Anwendung auf Deutsche, die Jahrzehnte lang hier beruflich für Appel und Ei geschuftet haben - ist ein echter Frevel unseres Wohlstandsstaates.

Besser hätte man es kaum sagen können.
Für alle Rechtsgequirlten die nu nicht verstanden haben was das bedeutet, will ich es gerne noch ein bisschen ausmalen.

GENAU DAS gab es nämlich vor der Einführung von HartzIV, eine Besserstellung aller Deutschen, die mindestens einmal in ihrem Leben mindestens 6 Monate gearbeitet haben, weil die nämlich 56% vom letzten Lohn auf Lebenszeit bekamen.
Das war seinerzeit nun auch nicht die Welt, weil 56% vom letzten Lohn keine Reichtümer sind, aber wenigstens konnten diese Menschen in Würde davon leben und vor Allem sich von Zuwanderern dadurch absetzen, dass sie erkennbar mehr bekamen.

GENAU DAS hat die SPD unter Schröder abgeschafft, denn seit der Einführung von HartzIV wird jeder unverschuldet Arbeitslose, der keinen Anspruch (mehr) auf Arbeitslosengeld hat einem Zuwanderer der gestern erst ins Land gekommen ist gleichgestellt.

Dass das ganz eindeutig RECHTE Politik ist und logischerweise NICHT mit NOCH MEHR rechter Politik behoben werden kann, muss man gar nicht erwähnen und dass es zu sozialen Unruhen führen MUSS, weil deutsche Arbeiter die vielleicht 20 oder 30 Jahre für diesen Staat geschuftet haben nicht einsehen wie Flüchtlinge behandelt zu werden, muss auch jedem klar sein.

Die ganz offensichtliche Lösung dazu kann NICHT sein Flüchtlinge auszuweisen, denn absolut offensichtlich bekommen die Arbeitslosen dadurch keinen Cent mehr, vielmehr MUSS die Lösung sein wieder ein abgestuftes System einzuführen, wo alle die, die schon mal gearbeitet haben mehr bekommen als das absolut unterste Minimum.
Gerecht wäre ein System was nach Anzahl von geleisteten Beitragsjahren abstuft, so dass einer der nach 30 Beitragsjahren arbeitslos wird 80% vom letzten Lohn bekommt und einer der nur 1 Beitragsjahr hat halt nur 50% bekommt, aber in jedem Fall MUSS es eine finanziell spürbare Unterscheidung geben.

Aber so ist das halt unter rechter Politik.
Als die Flüchtlinge noch nicht da waren (zumindest nicht in solchen Mengen), brauchte rechte Politik einen anderen Sündenbock, auf den die Reichen den Mittelstand hetzen konnten, damit der Mittelstand nicht merkt, dass die Reichen die Schuldigen sind.
Ergo wurden seinerzeit die arbeitslosen Deutschen als einfach nur zu faul verteufelt und jetzt, nachdem die Armut sich weit genug von unten rauf durch die Gesellschaft gefressen hat, dass die Hälfte vom Mittelstand am Existenzminimum hängt, fällt der SPD ihre Reiche-Leute-Politik der 90er und 2000er Jahre auf die Füsse.
 
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Ob nun HartzIV oder Grundeinkommen, ist aus meiner Sicht schnurz, weil BEIDES das Problem nicht löst.
Was die SPD hier macht ist nichts weiter als nochmal zu belegen, dass sie keinerlei Absicht haben die Reichen zu besteuern, sprich eine RECHTE Partei sind und auch bleiben wollen.
Da wird mal wieder ein Aktionismus betrieben, der vorhersagbar NICHTS bringen wird, nur vorspiegeln soll als wolle man was tun, damit die Normalverbraucher nicht merken, dass die Bereicherung der Reichen ungebremst weiter geht.

Das ist typisch populistischer Kommunismus.

Der Kommunismus ist vor ca. 30 Jahren untergegangen und jetzt wird er wieder teils populär und zwar von Menschen, die keine Lebenserfahrung haben.

Sinnlose Neiddebatten über "Reiche" ist das Allerletzte.

Wer schafft denn die produktiven Arbeitsplätze? Der Unternehmer, hallo, nicht der Arbeitnehmer und auch nicht der Staat ala DDR.

Ja glaubst du denn, wenn ich einen Reichen hoch besteuere, dann bleibt der oder sein Geld im Lande? Das hatten wir doch alles schon, das Geld wandert dann ins Ausland und der sog. Reiche möglicherweise auch.

Die SPD ist eine linke Partei und versucht behutsam das auch zu bleiben. Die Linksextremen würden das Land lahmlegen und ein Chaos und Terrorismus entfachen.
 
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Käme das solidarische Grundeinkommen, kämen noch mehr Leute ins Land. Und nicht nur aus dem gesamten Osten Europas, auch alle Glücksritter dieser Erde. Das Land wäre binnen eines Jahres am Boden, schneller als jetzt.

Die SPD arbeitet weiterhin daran, Deutschland in einen Moloch zu verwandeln. Man sollte seit Schröder gelernt haben, alles was die SPD auf die Füße stellt, fordert oder unterstützt, ist definitiv ein linkes Ding.

Das ist Punkt-1 und genau das ist auch gewollt (!) und wird pausenlos von den Migranten GEFORDERT: "Man hat uns xxxx,- Euro versprochen - klärt das für uns."

Natürlich war's kein linkes Ding, es war das Ding der Wirtschaft und der Banken.
Wir halten mal eben fest das es schon unter Schröder die ersten Bad Banks gab und die Wirtschaft massiv subventioniert werden mußte um das Zinsgeldsystem nicht abrauchen zu lassen, Hartz IV, Dumpinglöhne und prekäre Arbeitsverhältnisse sind nix anderes als eine fette Subvention der Wirtschaft durch den Staat.
Ich kann mich noch gut erinnern das Lafontaine für seine geplanten Veränderungen in der Finanzwirtschaft von der "SUN" als gefährlichster Mann Europas bezeichnet wurde.

Das ist Punkt-2. Man versucht das Geldsystem am Leben zu erhalten durch Sozialabbau und Subvention (Schuldenaufbau). Man darf nicht vergesssen, dass im Sommer gleichzeitig die Rente weiter kastriert wird. Der Plan wird im Sommer von der EU aus der Schublade geholt.

...Wir brauchen ein Sozialsystem das in die Wirtschaft und die Bildung in Stato nascenti integriert ist, ein Geld- und Wirtschaftssystem das die soziale Frage integriert, so dass sie kein Fremdkörper mehr ist.

Vollkommen richtig, nur interessiert das keinen. Die fast fertigen EU-Pläne wollen das Gegenteil: Wettbewerbsfähigkeit durch Sozialabbau, Dumpinglöhne und weitere Rentenkürzung.

...D.h. der Grundgedanke - ich wiederhole es jetzt nochmal, gell - des Förderns durch geschultes Vermittlungspersonal und des kritischen und kontrollierten Forderns von Eigenverantwortung und Anstrengung zur Weiterbildung - ist durchaus richtig...

Ja. Fordern von Eigenverantwortung ist das EINZIG RICHTIGE. Mit einem sol. GE passiert das Gegenteil. Sie werden weiter zur Verantwortungslosigkeit erzogen. Das ist ein Rückschritt. Und ein Wichtiges kommt noch dazu: Satt geht nicht auf die Straße!:rolleyes2:

Als Alternative ein Grundeinkommen von 1200,- € und dafür eine Arbeitsverpflichtung in der Kommune. Hört sich sehr, sehr gut an! Da wäre manch Arbeitnehmer neidisch drauf!!!
Wäre sofort dafür. Nun kommt natürlich das Argument: "nicht finanzierbar!" Wir haben Rekordsteuereinnahmen und soviel Millionäre wie nie zuvor.... Aber- bin ja kompromissbereit- ein Grundeinkommen von 1000,-€ monatlich wäre ja schon ein guter Anfang....

Da wäre manch Arbeitnehmer neidisch drauf? Auf 1.200,- Euro? Auf einen Stundenlohn von 7,10 Euro?

...Arbeiter und Angestellte des "ÖfDies", die per Tarifvertrag weitaus mehr verdienen, wird nun eine Ersatztruppe, bzw. Konkurrenzgruppe in Gesundheits-, Sicherheits-, Stadtreinigungs- und anderen Arbeiten vorgesetzt, die Stammbelegschaft Zug um Zug abgebaut...., so wird der Öfdie mit billigen Sklaven versorgt!

Das ist Lohndumping und Ausnutzung von Abhängigen, auf Kosten von sozial Schwachen!

Richtig.

...und die Gewerkschaften schweigen dazu, wie schon immer!...

Richtig. Was willst du von einem Bsirske/Bilderberger auch erwarten?

...
Wie sagt man so schön...Wer hat uns verraten, es waren die Sozialdemokraten!

Fazit:

Merkel und Schulz haben über die EU die Grundlage dafür gelegt, den Sozialabbau zu beschleunigen und durch die oberste Prämisse "Wettbewerbsfähigkeit" weiteres Lohndumping zu betreiben. Der Mittelstand geht weiter vor die Hunde und bei erfolgreichem Sozialabbau gibt es von der EU Geld:

https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/48250-Europ%C3%A4ische-Union?p=1015293&viewfull=1#post1015293

Es wird weder gebildet, noch ausgebildet. Das erfolgreiche System der 70er Jahre stampft man endgültig ein. Mit dem Gießkannenprinzip des sol. GE zerstört man den Rest von Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein und schafft sich eine Herde von gedankenlosen Sklaven.

Mit Brot und Spielen ruhiggestellt und abgelenkt, soll der letzte Akt der NWO vollzogen werden.

Die Lösung des Problems, genügend Arbeitsstellen zu schaffen die anständig bezahlt werden, ist für die heutigen Politiker Schnee von vorgestern. Die Grundlagen dafür zu schaffen wäre ihre zentrale Aufgabe, jedoch im Würgegriff der Hochfinanz scheint das ein unmögliches Unterfangen zu sein.

Da die Gewerkschaften ihre zentrale Aufgabe genauso wenig erfüllen wie die Politiker, müssten sich die Menschen selber helfen. Leider sind sie sich nicht einig, lassen sich täglich spalten und bekämpfen sich gegenseitig:

Es gibt kein gutmütigeres, aber auch keine leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nur zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie scheues Wild hinein.

Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinen, damit ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf der Erde. Keine Lüge kann groß genug ersonnen sein, die Deutschen glauben sie.

Napoleon

Über 25% stehen dem SPD-Vorschlag bis jetzt positiv gegenüber und das in einem "konservativen" Forum.

Das erinnert mich an folgendes Sprichwort: Mit Speck fängt man Mäuse.
 
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auch über 30jährige können noch ne Berufsausbildung absolvieren,
zumindest im Handwerk mittlerweile "normal"....


Das wäre im Grunde richtig, aber da ist immer noch die Geschichte ...was darf und muss ein Berufsanfänger verdienen
der in diesen Alter ist und womöglich auch noch Familie hat.
Noch immer gilt die Devise Jung...so um de 20 Jahre alt, 20 Berufsjahre auf den Buckel haben und darf nichts kosten.....
Auch der Staat/Volksvertreter ist das Übel schlecht hin .....die Sozialenabgaben und Steuern für den normalen Arbeitnehmer
sind einfach zu hoch.....
Mieten, Energiekosten und Lebenserhaltungskosten sind einfach zu hoch für den kleinen Mann/Frau.....
Die Weichen werden hier falsch gestellt...
Als Beispiel: die Kosten zur täglichen Arbeit sind zu hoch....eine Reise auf die Ferien-Insel kriegste fast nach geschmissen
und warum...weil zum Beispiel die Fluggesellschaften keine Kerosinsteuer zahlen müssen....dagegen aber ein Dieselauto
egal wie alt auf den Schrottplatz soll...nun sollte man auch wissen, das Kerosin dreimal so giftig ist wie Diesel.....
Was ich damit sagen will ist !!!! Reisen ist Luxus und sollte auch so finanziert werden.....Urlaub muss nicht jeder auf den
Bahamas machen können.....täte der sogenannten Umwelt auch besser.
Das Tägliche leben sollte erleichtert werden und die Lebenerhaltungskosten für jedermann bezahlbar sein....und die reichen und schönen sollten /müssen sich daran beteiligen.....
Ich finde es " Witzig " und nicht zu sagen Kriminell....das ein ehemaliger Rennfahrer sein Unternehmen an die Wand geklascht hat und es heute wieder Besitzt....Normal ist das nicht.....zu viele Reiche richten mit Ihren Reichtum zu viel Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen schaden an...den gilt es Einhalt zu gebieten.....durch entsprechenden Steuerlasten.....für das Gemeinwohl und damit meine ich nicht Hartz VI......
Noch so ein Beispiel. Ein LKW richtet so viel Autobahnschaden an wie 60 000 Autos. wer aber zahlt diese Schäden......
muss ich das hier aufzählen oder kommt ihr selber drauf....wenn man jetzt noch bedenkt...ah was....sucht es euch selber raus....
hier wäre jedenfalls auch ein Ansatz um mehr Gerechtigkeit walten zu lassen.

https://www.google.de/search?source...k1j0i19k1j0i22i30i19k1j33i160k1.0.oseBM7noWiY
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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