Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Warum ist Neger/Gossen/Rapmusik erfolgreich?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Warum ist Neger/Gossen/Rapmusik erfolgreich?

  • Mir egal, ich höre Volxmusik.

    Stimmen: 2 13,3%
  • Ein Spiegelbild des Kapitalismus.

    Stimmen: 11 73,3%
  • Der Russe ist unschuldig, der Neger verantwortet das!

    Stimmen: 5 33,3%
  • Ich bin selbst Rapper.

    Stimmen: 3 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was du als Müll ansiehst, mag für andere durchaus große Kunst sein.
Sich so über etwas zu echauffieren, was nicht nur Millionen Menschen weltweit begeistert hat, sondern auch thematisch sehr gut in ihre künstlerische Hochphase, spricht doch irgendwie für ein sehr armes Verständnis von Kultur.
Tut mir wirklich leid für dich.

Warum wirst Du denn gleich wieder persönlich, Du Würstchen?
Mir ist schon klar, dass Geschmäcker so zahlreich, wie unendlich wandelfähig sind. Und mir ist auch klar, dass die Band Queen hohe Popularität besaß.
Mir ist genauso klar, dass zufälliger kommerzieller oder kommerziell geplanter Erfolg kein Kriterium für Qualität des Kunstwerks haben muss. Das bedeutet aber eben auch, dass aus kommerziellem Erfolg keine besagte Qualität abgeleitet werden kann, weder für den Musiker, noch für das Kunstwerk.
Queen ist nun mal unterdurchschnittlich, egal, ob es Millionen gerne hörten und hören.
Die Qualität von Musikern kann man messen. Besser gesagt; vergleichen mit Gleichartigen. Gegen wen könnten die Musiker von Queen denn wirklich antreten?

Roger Taylor gegen Ginger Baker? :happy:

John Deacon gegen John Entwistle? :happy:

Brian May gegen Jeff Beck? :happy:

Um nur mal drei wesentlich bessere ihrer Zeit zu nennen.

Und Mercury? Mhh ... Zweifellos eine bemerkenswerte Rockröhre mit einzigartigen Merkmalen. Aber was hat er draus gemacht? Was nützt es, wenn einer singen kann und kein Kunstwerk produziert? Bei mir käme kein einziger Titel von Queen oder Mercury Solo in die TOP 1000.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Weil einer vorhin Elvis nannte. Der ist doch genauso schrecklich.
Schöne Stimme und den Trend der Zeit erkannt/ mitgeprägt, das war alles.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Queen: häßlich, schwul-nackt, primitiv

 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.763
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Drogen - Gewalt - Asoziales - Perverses, eigentlich alles abstoßend. Trotzdem ist der Stil prägend für jetzt schon die zweite Generation.

Klar, so was sperrt man am besten im Sozialismus hinter Mauern ein. Dann könnt ihr alle gleich sein. Ich genieße weiter die Freiheit und die Marktwirtschaft.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Warum wirst Du denn gleich wieder persönlich, Du Würstchen?
Mir ist schon klar, dass Geschmäcker so zahlreich, wie unendlich wandelfähig sind. Und mir ist auch klar, dass die Band Queen hohe Popularität besaß.
Mir ist genauso klar, dass zufälliger kommerzieller oder kommerziell geplanter Erfolg kein Kriterium für Qualität des Kunstwerks haben muss. Das bedeutet aber eben auch, dass aus kommerziellem Erfolg keine besagte Qualität abgeleitet werden kann, weder für den Musiker, noch für das Kunstwerk.
Queen ist nun mal unterdurchschnittlich, egal, ob es Millionen gerne hörten und hören.
Die Qualität von Musikern kann man messen. Besser gesagt; vergleichen mit Gleichartigen. Gegen wen könnten die Musiker von Queen denn wirklich antreten?

Roger Taylor gegen Ginger Baker? :happy:

John Deacon gegen John Entwistle? :happy:

Brian May gegen Jeff Beck? :happy:

Um nur mal drei wesentlich bessere ihrer Zeit zu nennen.

Und Mercury? Mhh ... Zweifellos eine bemerkenswerte Rockröhre mit einzigartigen Merkmalen. Aber was hat er draus gemacht? Was nützt es, wenn einer singen kann und kein Kunstwerk produziert? Bei mir käme kein einziger Titel von Queen oder Mercury Solo in die TOP 1000.

Das war nicht persönlich sondern so wie du der Meinung bist die Qualität der Musik messen zu können, sehe ich die Qualität einer Bewertung als messbar und deine ist dabei sehr schlecht, dein Verständnis dementsprechend arm. Wenn du harte Urteile wie "Müll" austeilen willst, musst du sie auch in selber Härte für dich ertragen können.

Wie willst du denn die Qualität von zwei Drummern vergleichen?
Die handwerklichen Fähigkeiten mögen vergleichbar sein, aber bei Bands zählt doch letztlich das Zusammenspiel.
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
26 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.591
Punkte Reaktionen
12
Punkte
45.002
Geschlecht
Das hätte er beweisen müssen. Mit dem lächerlichen Kommerz-Müll bei Queen hat er es jedenfalls nicht geschafft.

Bitte?
Freddy war ein fantastischer Sänger!
Sein Duett mit Montserrat Caballé war klasse! Und die hat ihre Zeit nicht mit einer Niete verschwendet....

Ausserdem: Wenn 65'000 Leute knapp 30 Jahre nach deinem ableben deine Lieder singen, bist du im Olymp angekommen!

 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das war nicht persönlich sondern so wie du der Meinung bist die Qualität der Musik messen zu können
Würde ich so nicht sagen, habe ich auch nicht. Ich habe die Vergleichsmöglichkeit von Musikern in den Focus gerückt.
Es gibt allerdings auch kein bemerkenswertes Kunstwerk, was von schlechten Künstlern erschaffen wurde. Am Gegenbeweis versuchen sich seit Jahrzehnten Suchende in Bildern von Affen, Theaterstücken geistig Behinderter, Fotographien von Blinden.

Die handwerklichen Fähigkeiten mögen vergleichbar sein, aber bei Bands zählt doch letztlich das Zusammenspiel.
Wenn in der Band/Chor/Orchester ein schlechter Musiker beisteuert, ist gewöhnlich auch das Gesamtergebnis ein mangelhaftes Produkt.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Würde ich so nicht sagen, habe ich auch nicht. Ich habe die Vergleichsmöglichkeit von Musikern in den Focus gerückt.
Es gibt allerdings auch kein bemerkenswertes Kunstwerk, was von schlechten Künstlern erschaffen wurde. Am Gegenbeweis versuchen sich seit Jahrzehnten Suchende in Bildern von Affen, Theaterstücken geistig Behinderter, Fotographien von Blinden.


Wenn in der Band/Chor/Orchester ein schlechter Musiker beisteuert, ist gewöhnlich auch das Gesamtergebnis ein mangelhaftes Produkt.

Natürlich hast du das gesagt, also lerne mit der entsprechend harten Kritik an deiner Herangehensweise zu leben.
Was ein schlechter Künstler ist, ist nun wirklich eine Frage der Betrachter und damit letztlich der Marktwertung. Am rein handwerklichen kann man das nicht(mehr) festmachen, auch weil sich der Begriff des Künstlers geändert hat.
Ich halte das auch für ein Stück weit darin begründet, dass es weniger Freiheitsgrade im Bezug auf das "Neue" in der gesamten Kunst gibt.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Klar, so was sperrt man am besten im Sozialismus hinter Mauern ein. Dann könnt ihr alle gleich sein. Ich genieße weiter die Freiheit und die Marktwirtschaft.
Die besagte Klientel ist in USA und anderswo bestimmt weit häufiger im Knast oder erschossen.
Und der Rest landet meistens als Crack-Leiche. Deine Sozialismus-Phobie ist hier wieder mal an falscher Stelle.
Aber gut, dass Du das ansprichst. In der DDR wurde Qualität eingestuft. Nicht von "der Partei" sondern von Musikern. Da gabs dann auf jeweiligen Ebenen ehrenwerte Kommissionen von Profis (Musiklehrer, anerkannte Künstler usw.) und die haben Amateur- oder Profistufen beglaubigt. Mit dem positiven Effekt, dass jeweilige Einstufung dann auch entsprechend belohnt wird in Mindestgagen. Ab bestimmten Level im Profi-Bereich war natürlich auch Studium der Musik vonnöten.
Echte Rotze hatte keine Chance, sich durch die Kommissionen durchzumogeln.
Respekt dem Neuartigen wurde aber gezeigt. Auch dem Hip-Hop, insbesondere nach dem Kinofilm "Beatstreet". Da gabs sogar richtig Kult drum und jede Menge Anhänger und Breakdancer.
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.763
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Die besagte Klientel ist in USA und anderswo bestimmt weit häufiger im Knast oder erschossen.
Und der Rest landet meistens als Crack-Leiche. Deine Sozialismus-Phobie ist hier wieder mal an falscher Stelle.
Aber gut, dass Du das ansprichst. In der DDR wurde Qualität eingestuft. Nicht von "der Partei" sondern von Musikern. Da gabs dann auf jeweiligen Ebenen ehrenwerte Kommissionen von Profis (Musiklehrer, anerkannte Künstler usw.) und die haben Amateur- oder Profistufen beglaubigt. Mit dem positiven Effekt, dass jeweilige Einstufung dann auch entsprechend belohnt wird in Mindestgagen. Ab bestimmten Level im Profi-Bereich war natürlich auch Studium der Musik vonnöten.
Echte Rotze hatte keine Chance, sich durch die Kommissionen durchzumogeln.
Respekt dem Neuartigen wurde aber gezeigt. Auch dem Hip-Hop, insbesondere nach dem Kinofilm "Beatstreet". Da gabs sogar richtig Kult drum und jede Menge Anhänger und Breakdancer.

Klar Qualität ... natürlich nicht von "der Partei" sondern von Musikern. Alles klar. Schlaf weiter.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Natürlich hast du das gesagt, also lerne mit der entsprechend harten Kritik an deiner Herangehensweise zu leben.
Was ich sagte kann jeder nachlesen und falls da wirklich was missverständlich war, habe ich es im letzten Beitrag an Dich genauer erklärt.

Was ein schlechter Künstler ist, ist nun wirklich eine Frage der Betrachter und damit letztlich der Marktwertung.
Letzteres sowieso nicht und ersteres bedingt, dass der Betrachter entsprechende Fähigkeit hat, es zu erkennen.

Am rein handwerklichen kann man das nicht(mehr) festmachen, auch weil sich der Begriff des Künstlers geändert hat.
Bei Dir vielleicht nicht, weil es Dir gerade in die Argumentation passt.
Richtig wäre allerdings zu meinen, dass das Beherrschen des musikalischen Handwerks noch lange kein Kunstwerk automatisch produziert. Nehmen wir mal die besten 1000 Top Geiger in den Orchestern der Welt, davon haben die wenigsten eigene Kunstwerke abgeliefert.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Klar Qualität ... natürlich nicht von "der Partei" sondern von Musikern. Alles klar. Schlaf weiter.
Past nicht in Dein irres Weltbild? Ist aber so:

Die Spielerlaubnis gab es für den Bereich Tanz- und Unterhaltungsmusik. Die Spielerlaubnis war in der DDR die staatliche Erlaubnis für Musiker für öffentliche Auftritte. Ohne diese Erlaubnis durften in der DDR in der Regel keine öffentlichen Auftritte bestritten werden.

Die Grundlage für die Spielerlaubnis war die Anordnung über die Befugnis zur Ausübung von Unterhaltungs- und Tanzmusik vom 27. März 1953. Sie erlaubte anfangs nur Berufsmusikern, öffentlich aufzutreten und wurde am 14. Januar 1957 auch auf Laienmusiker ausgedehnt. Hierfür wurde zwischen drei verschiedenen Spielerlaubnissen unterschieden: eine Spielerlaubnis für Berufsmusiker, eine Spielerlaubnis für Amateure (Spielerlaubnis für Laienmusiker und nebenberuflich tätige Musiker) und einer Spielerlaubnis für Diskjockeys (im DDR-Jargon Schallplattenunterhalter genannt). Die Spielerlaubnisse wurden wiederum in fünf verschiedene Stufen eingeteilt, von der die spätere Vergütung bei Konzerten abhing: Grundstufe, Mittelstufe, Oberstufe, Sonderstufe und Sonderstufe mit Konzertberechtigung.

Die Spielerlaubnis für Laienmusiker sowie die für Diskjockeys wurde von der [COLOR="#FF0000"]Abteilung Kultur des Kreisrates[/COLOR] vergeben. Dazu mussten die Musiker vor einer staatlichen Einstufungskommission [COLOR="#FF0000"]ihr Können beweisen[/COLOR]. Die Einstufungskommission [COLOR="#FF0000"]bestand unter anderem aus Kreiskulturfunktionären und Musiklehrern der Musikschulen.[/COLOR] Abweichend hiervon waren ab der Einstufung [COLOR="#FF0000"]zur Sonderstufe immer auch Vertreter einer Musikhochschule bei der Einstufung[/COLOR] anwesend, [COLOR="#FF0000"]um erweitertes musikalisches Können zu beurteilen und zu attestieren[/COLOR]. Die Musiker mussten eine Titelliste von (mindestens) 25 Liedern einreichen, die zu 60 Prozent (also 15 Liedern) aus eigenen, inländischen oder Liedern der sozialistischen Bruderländer stammen sollten und 40 Prozent (also 10) aus dem kapitalistischen Staaten stammen durften (60/40-Regel), von denen die Kommission bei dem Vorspiel einige auswählte. Aus dieser Liste musste die Musikgruppe ein halbstündiges Programm vortragen, das sich auch an der 60/40-Quotenregel zu orientieren hatte. Zusätzlich fragte die Einstufungskommission gezielt drei weitere Titel ab, um per Stichprobe die Beherrschung des Repertoires zu überprüfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spielerlaubnis_(DDR)

Das Können wurde für die Einstufung beurteilt. Da konnte man noch so "rot" sein, wenn kein Können, dann keine Einstufung.
Zudem sollte man wissen beim Thema, dass die Schicht der Künstler und Kulturamtsträger diejenige in der DDR war, die proportional am wenigsten SED-Mitglieder hatte. Es war nicht schick in Musiker- und Künstlerkreisen, der staatstragenden Partei anzugehören. (Es wäre allerdings auch nicht weiter schlimm gewesen, denn Kunstwerke und Können wären auch in diesen Fällen nicht auf- oder abgewertet worden.) Veronika Fischer war zum Beispiel mal SED-Mitglied, was auf ihrer Wiki- und Webseite verschwiegen wird. Um so absurder gestaltete sich ihre Klage berufend auf das Verwaltungsrechtliche Rehabilitierungsgesetz – VwRehaG vor ein paar Jahren.
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.866
Punkte Reaktionen
31
Punkte
45.102
Geschlecht
Queen war nie mein Ding.
Hab' bei deren Musik nie etwas empfunden. Manches ging mir einfach nur auf den Sack.

Gruß, hoksila
 

fallrohr

Positivdenker
Registriert
10 Aug 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.626
Punkte Reaktionen
1.232
Punkte
120.520
Geschlecht
Willkommen beim alten Eisen und der lang anhaltenden Tradition des Aufregens über die "Musik der Jugend".


Moin!

Es plärrt, es kreischt, es fiept. So klingt Musik heutzutage. Aus Handylautsprechern, iPod-Dockingstationen und Laptop Boxen. Seit den Hochzeiten des Hifi in den 70er Jahren ist der gute Klang als Komponente des Musikkonsums immer unwichtiger geworden.Experten kritisieren, dass Lieder zur reinen Hintergrundberieselung verkommen.Weil heute im Prinzip jeder Musik produzieren kann, kommt so viel wie nie auf den Markt.Darum auch viel Schrott.Musik steht heute im Zeichen des Loudness War. Durch möglichst starke Kompression vermitteln die Songs maximale Lautstärke. Das zerstört zwar die Dynamik und Vielschichtigkeit, erreicht aber auch gewisse Effekte. Ich kann der heutigen Musik u. Schlager nichts abgewinnen.Rein gar nichts. Dass das Rezept, je lauter, desto erfolgreicher nicht immer funktioniert, bekamen Metallica bei „Death Magnetic“ zu spüren – das zeitweise als das lauteste Album aller Zeiten galt. Um dieses Ziel zu erreichen nahm die Band Verzerrungen in Kauf, die klingen, als hätte man mit Stricknadeln die Lautsprechermembranen zerstochen. Daraufhin baten 10 000e Fans in einer Petition die Band, das Album in besserer Klangqualität herauszubringen.

fallrohr
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
24.160
Punkte Reaktionen
11.116
Punkte
58.820
Geschlecht
--
Was du als Müll ansiehst, mag für andere durchaus große Kunst sein.
Sich so über etwas zu echauffieren, was nicht nur Millionen Menschen weltweit begeistert hat, sondern auch thematisch sehr gut in ihre künstlerische Hochphase, spricht doch irgendwie für ein sehr armes Verständnis von Kultur.
Tut mir wirklich leid für dich.

Man kann, und da ist der stalinistische Rassist einfach überfordert, Musik auch analysieren. Und wenn stalinistische Rassisten das auch nie auf die Reihe kriegen werden, könnten sie doch darüber nachdenken, warum man heute Filme über Queen macht, aber nicht über Ricky King oder Pussycat, beides Acts, die 1976 viel erfolgreicher waren als BoRhap (Aber auch das wird er nicht kapieren, für ihn gibt es ja nur Stalins tonsetzende Speichellecker).
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
24.160
Punkte Reaktionen
11.116
Punkte
58.820
Geschlecht
--
Bitte?
Freddy war ein fantastischer Sänger!
Sein Duett mit Montserrat Caballé war klasse! Und die hat ihre Zeit nicht mit einer Niete verschwendet....

Ausserdem: Wenn 65'000 Leute knapp 30 Jahre nach deinem ableben deine Lieder singen, bist du im Olymp angekommen!


So schlecht können die heutigen Zeiten nicht sein, wenn Menschen,die damals noch nicht auf der Welt waren, BoRhap auswendig singen können, von vorn bis hinten.
 

Schipanski

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
20.803
Punkte Reaktionen
25.863
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Das hat imho vor allem damit zun tun. dass die Radiosender auf Reichweite gehen. Und da es mehr Mittfünfziger gibt als 15-Jährige, läuft halt noch David Bowie im Radio.

Es gibt sehr viele neue Künstler, wie Caro Emerald oder LaBrassBanda; Leut wie Bruna Mars und Justin Bieber setzen ganz darauf, dass wenig Soundbrei rumschwabert, oft sind es nur ein bisserl Schlagzeug und ein, zwei Instrumente. Daneben gibt es diesen erbärmlichen Synthy-Pop, der genau das Gegenteil ist. Nur Brei, durchgequirlt bei 180 bpm.

Aber der Rock ist tot. Es gibt keine Riffs mehr:(

Ganz abgesehen davon wurde die beste Mucke in dern 60ern bis 80ern gemacht. Welche herausragende Qualität manche Komponisten und Arrangeure hatten, können Leute wie Rick Beato oder David Bennet (yt-Kanäle) sehr gut erklären: So mancher Doors-Song hat die selben Qualtitäten wie Schuberts Winterreise, und Freddy Mercury war nicht weniger begabt als Mozart. Diese Mucke wird man noch in 200 Jahren hören, dazu Led Zeppelin, Pink Floyd und Police.

Geziemt sich das, für einen bairischen Ordensgymnasiasten wie du einer bist, die Musik des Teufels zu hören? Gerade die Doors oder Led Zeppelin...tststs...

Ich würde schleunigst zum Beichten gehen und ein paar Vaterunser hinterherschmeißen... :giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:

Schipanski

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
20.803
Punkte Reaktionen
25.863
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Niemand erwartet von dir, dass du gute Musik erkennst. Ausgerechnet du... lächerlich:dance:

gelöschter Account hat im "Lasst die Musik Spielen" -Thread schon öfters guten Musikgeschmack bewiesen. Schon allein dass er Tool hört zeugt davon, dass er in der Lage ist gute Musik zu erkennen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

1979/80 - Kampf gegen...
RAF und Antifa solltest du nicht in einem Atemzug nennen! Die Antifa ist antideutsch...
Am 11.4.24: TV Duell Höcke...
Schon bemerkenswert, dass einer dieser "vernunftbegabter Affen" zu der...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben