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Politik ist zu blöd für Buchhaltung

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sportsgeist

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Die Forderung nicht - aber der Kredit ist tatsächlich zu geschöpften Geld geworden. Das kann keine Bank durch einfaches "streichen" aus dem System nehmen, denn sonst würde das Vertrauen in dieses Geldsystem verloren gehen. Banken müssen Gewinne machen und werden diese niemals dazu verwenden, die Schulden ihrer Schuldner auszugleichen.
wie schon mehrfach gesagt, das stimmt alles so an der Oberfläche ein bisschen und so wirklich stimmts auch nicht ...
 

sportsgeist

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Du stellst dir das ganze System offenbar extrem naiv vor. Wenn ich einen Kredit von 10.000 Eumel aufnehme, dir dieses Geld gebe und anschließend von der Bildfläche verschwinden würde - was würde dann wohl passieren? Irgendwann müsste die Bank feststellen, dass sie noch immer keine Zinsen erhalten, geschweige dass sie eine Chance hätte, dass sie den Kredit aus den Büchern tilgen könnte. Das ganze Bankensystem lebt aber sowieso ständig vom Schulden-werden-mit-Schulden-beglichen-System. Die Bank zahlt also gar nichts aus dem "Eigenkapital" - denn auch das sind nur Schulden.
das ist Quatsch ...
 

Cotti

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das ist alles immer nur halbrichtig ...
Ich habe da nur eine Frage gestellt - was soll daran richtig oder halbrichtig sein? Sag doch, was du meinst, was ein Kredit deiner Meinung nach ist, bzw. wie du dir Geldschöpfung vorstellst? Das ist ja schließlich kein Naturgesetz, sondern wird von Menschen gemacht. Ansonsten müsste es eine feste Geldmenge geben und nur wenn eine Bank genügend Spareinlagen hätte, könnte sie einen Kredit vergeben. Dann wäre es aber nur ein "Geld verleihen".
 
OP
Piranha

Piranha

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Na, immerhin ist meine Eingangsfrage beantwortet.
Politiker und Ökonomen fallen nun mal nicht vom Himmel, sondern sind Menschen wie alle Anderen, die zu denselben Schulen und (ggfs.) Universitäten gegangen sind wie alle Anderen auch.
Was soll aus einer Gesellschaft an Politikern und Ökonomen rauskommen, wenn die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft noch nicht mal weiss, dass Geld nicht vom Himmel fällt, sondern grundsätzlich immer nur durch Kreditaufnahme geschöpft und bei Rückzahlung (oder Zahlungsausfall) wieder vernichtet wird.

Hier noch ein Punkt zum drüber nachdenken:
Wenn die Zentralbank einfach so für lau Geld in die Gegend streut, wie sich das die meisten Dorfdeppen offensichtlich vorstellen wenn sie "Geld drucken" hören, warum hatte Draghi zu Beginn seines QE-Programms dann Schwierigkeiten sein Geld überhaupt loszuwerden?
Könnte es sein, dass Draghi, bzw. die Zentralbank eben NICHT einfach so Geld druckt, sondern nur Kredite vergibt und Draghi sein Geld deshalb nicht los wurde, weil er nicht genug Kreditnehmer finden konnte?
Klar, die Zentralbank macht da einen Umweg auf dem sich Privatbanken bereichern, indem die Zentralbank zuerst den Privatbanken sagt sie sollen Kredite vergeben, die die Zentralbank ihnen dann abkauft, so dass die Privatbanken ihre Zinsen im Sack haben, während die Zentralbank das Risiko eines Zahlungsausfalls trägt.
Das ändert aber nichts daran, dass auch die Zentralbank (auf dem Umweg über die Privatbanken) immer nur Kredite vergibt und NICHT einfach so Geld in die Runde wirft.
 

Cotti

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Wird darüber in der Öffentlichkeit geredet? Nein.
Wird das Problem durch drakonische Sparmassnahmen die z.B. den Griechen auferlegt werden gelöst? Nein.
Warum nicht? Na weil solange die Deutschen ihre Guthaben nicht abbauen die Schulden in Südeuropa nicht abgebaut werden können,...
Du hast doch logischerweise vollkommen recht, denn "reich" zu sein ist doch nur ein relativer Zustand, der nur dann erreicht werden kann, wenn jemand "arm" ist. Wenn in der BRD ein Wohlstandsabbau notwendig ist, um in Resteuropa einen leichten Zuwachs generieren zu können und man erklärt das den Leuten hier so verständlich, dann sagt man hier natürlich: "Na dann mal los, Freiwillige vor!" "Sparen" ist heute doch ohnehin allenfalls ein Konsumverzicht, anstatt wie früher eine scheinbare Vermögenszunahme durch Zinsen.
 

Cotti

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Hier noch ein Punkt zum drüber nachdenken:
Wenn die Zentralbank einfach so für lau Geld in die Gegend streut, wie sich das die meisten Dorfdeppen offensichtlich vorstellen wenn sie "Geld drucken" hören, warum hatte Draghi zu Beginn seines QE-Programms dann Schwierigkeiten sein Geld überhaupt loszuwerden?
Könnte es sein, dass Draghi, bzw. die Zentralbank eben NICHT einfach so Geld druckt, sondern nur Kredite vergibt und Draghi sein Geld deshalb nicht los wurde, weil er nicht genug Kreditnehmer finden konnte?
Das lag einfach daran, dass mit diesem Geld drastische Kontrollmaßnahmen durch Außenstehende "Experten" und ein großer Eigenständigkeitsverlust der Gläubigerländer verbunden war. Aber am Ende wurden die dazu gezwungen, diese Kredite nehmen zu müssen, weil die andere Konsequenz die Staatspleite innerhalb der "EU" gewesen wäre. Profitiert von dem Geld hat aber hauptsächlich die BRD, denn es mussten zuerst die aufgelaufenen Schulden zurückgezahlt werden - aber die BRD hat davon nicht wieder investiert, sondern durch eigene Schuldentilgung zu einer Gesamtvermögensabnahme in der "EU" gesorgt. Wie du ja selbst festgestellt hast, die Verminderung von Schulden führt zwingend zur Verminderung von Vermögen. Ohne Schulden kein Reichtum.
 

sportsgeist

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Wie wäre es denn nach deiner Meinung richtig?
für eine Bank gilt exakt dasselbe, wie für jedes andere Unternehmen oder jede andere natürliche Person aus

wenn ein Schuldner ausfällt, und du als Gläubiger eine Forderung gegen diesen Schuldner abschreiben musst, sinkt dein Eigenkapital ...
 

sportsgeist

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Ich habe da nur eine Frage gestellt - was soll daran richtig oder halbrichtig sein? Sag doch, was du meinst, was ein Kredit deiner Meinung nach ist, bzw. wie du dir Geldschöpfung vorstellst? Das ist ja schließlich kein Naturgesetz, sondern wird von Menschen gemacht. Ansonsten müsste es eine feste Geldmenge geben und nur wenn eine Bank genügend Spareinlagen hätte, könnte sie einen Kredit vergeben. Dann wäre es aber nur ein "Geld verleihen".
dein ganzes Statement war viel zu oberflächlich ...

... Banken bilanzieren letztlich auch nicht anders, als das Produktionsunternehmen XY
 

sportsgeist

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Wie du ja selbst festgestellt hast, die Verminderung von Schulden führt zwingend zur Verminderung von Vermögen. Ohne Schulden kein Reichtum.
auch das ist so geschrieben Blödsinn ...

denn der Reiche in dem Narrativ ist ja in Wahrheit der Schuldner, und nicht der Gläubiger, der lediglich Forderungen hat ...
 

Cotti

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für eine Bank gilt exakt dasselbe, wie für jedes andere Unternehmen oder jede andere natürliche Person aus

wenn ein Schuldner ausfällt, und du als Gläubiger eine Forderung gegen diesen Schuldner abschreiben musst, sinkt dein Eigenkapital ...
Nur wenn die Bank dazu gezwungen werden würden. Aber die haben logischerweise Mittel, mit denen sie mögliche Verluste ausgleichen können - indem sie bei den Kunden abkassieren (Gebühren/Zinsen). Nur dumme Banker würden ihre Gewinne zur Schuldentilgung nutzen.
 

sportsgeist

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Nur wenn die Bank dazu gezwungen werden würden. Aber die haben logischerweise Mittel, mit denen sie mögliche Verluste ausgleichen können - indem sie bei den Kunden abkassieren (Gebühren/Zinsen). Nur dumme Banker würden ihre Gewinne zur Schuldentilgung nutzen.
so ein Unsinn
Banken müssen jeden Tag zahlungsunfähige Schuldner abschreiben ...

... und nicht jeder Kredit ist besichert, es gibt genügend Blanko-Kredite, und auch die Sicherheiten decken allermeist den Kredit bei weitem nicht
 

Cotti

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auch das ist so geschrieben Blödsinn ...

denn der Reiche in dem Narrativ ist ja in Wahrheit der Schuldner, und nicht der Gläubiger, der lediglich Forderungen hat ...
Schwachsinn! Der Schuldner nimmt ja den Kredit nicht auf, um dann mit diesem "Reichtum" anzugeben. Der "Gläubiger" ist an der Wurzel immer "die Bank" und logischerweise ist sie bei Vergabe eines Kredites nicht plötzlich "reich". Sie sammelt nur im besten Fall im laufe der Zeit die Zinsen ein, was letztlich ihr Gewinn von der zeitlich begrenzten Geldschöpfung ist.
Der Schuldner nimmt einen Kredit aber im Grunde deshalb auf, um das Geld einem Dritten zu geben - der am besten für seine Dienstleistung gar kein Kapital braucht. Im schlimmsten Fall ist das ein Betrüger, der dann ohne Gegenleistung in den Besitz des Geldes kommt.
 

Cotti

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so ein Unsinn
Banken müssen jeden Tag zahlungsunfähige Schuldner abschreiben ...
Was nichts anderes bedeutet, wie dass sie eingestehen müssen, dass dieses geschöpfte Geld zunächst im Umlauf bleibt. Die Zeche zahlen dann die Kunden der Bank - und das geht wieder nur mit neuen Schulden. DAS sollte endlich mal jeder kapieren! Die Bank zahlt nur dann drauf, wenn die Manager unfähig sind.
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Was nichts anderes bedeutet, wie dass sie eingestehen müssen, dass dieses geschöpfte Geld zunächst im Umlauf bleibt. Die Zeche zahlen dann die Kunden der Bank - und das geht wieder nur mit neuen Schulden. DAS sollte endlich mal jeder kapieren! Die Bank zahlt nur dann drauf, wenn die Manager unfähig sind.

ähmmm ....
nicht "die Bank" zahlt drauf ...... "der Bürge(r)" zahlt die Chausse
Deutsche Bank ... platt - 600 Mitarbeiter ... Millionäre
 

Cotti

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ähmmm ....
nicht "die Bank" zahlt drauf ...... "der Bürge(r)" zahlt die Chausse
Deutsche Bank ... platt - 600 Mitarbeiter ... Millionäre
"Der Staat" sind alle Steuerzahler - dementsprechend haben wir für alle Kosten aufzukommen, die hier anfallen. "Die Bank" jedenfalls zahlt niemals irgendwelche Schulden, sondern dafür nimmt sie entweder ihre Kunden in Haftung - oder eben der Steuerzahler muss bluten.

So schreibt das zweite Baseler Abkommen (Basel II) den Banken vor, dass sie mindestens acht Prozent der mit Risiken behafteten Forderungen mit Eigenkapital unterlegen müssen. Die verbleibenden 92 Prozent können sie über Verbindlichkeiten (z. B. Einlagen von Sparern) finanzieren.
Wenn die also irgendwelche Ausfälle haben, nutzen sie das Eigenkapital und die Spareinlagen zur kurzfristigen Abfederung - werden aber danach diese Verluste wieder ausgleichen. Den Sparern würde es nämlich sicher auch missfallen, wenn sie mit ihrem Geld für Bankverluste gerade stehen müssten. Dispozinsen und Bankgebühren sind da gerade noch zu akzeptieren.
 
OP
Piranha

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nicht "die Bank" zahlt drauf ...... "der Bürge(r)" zahlt die Chausse
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Kann es sein, dass ihr jetzt weit weg vom Thema seid, um nicht zu sagen beim Gegenteil?
Eine Bank ist doch nichts weiter als ein Mittelsmann zwischen Sparern und Schuldnern.
Eine Bank schöpft das Geld was in den Umlauf kommt, aber sie gewinnt bei dieser Geldschöpfung nur so viel, wie ihr an gezahlten Zinsen nach Abzug aller Zahlungsausfälle übrig bleibt.
Klar, eine Bank zieht nicht unbeträchtlich Gewinne aus ihren Geschäften, die in aller Regel den Aktieninhabern und Managern der Bank zugute kommen.
Auch klar, bei Pleite der Bank zahlt der Bürger den Verlust.
Aber was bitte hat das mit dem Thema zu tun?

In wie weit ist es ein Beitrag zum Thema, wenn man herausstellt, dass die Sparer die Pleite einer Bank bezahlen müssen, wenn das Thema ist, dass es zu viele Guthaben in Deutschland gibt und Südeuropa sein Schulden nicht abbauen kann, wenn nicht irgendwer in Deutschland seine Guthaben abbaut?
Auf welchem Weg diese deutschen Guthaben abgebaut werden ist nicht mal wichtig, auch wenn die betroffenen Verlierer das nicht so sehen werden, denn wichtig ist einzig und alleine, dass wenn Südeuropa nicht immer tiefer in den Schulden versinken soll, dann "irgendwer" in Deutschland sein Guthaben verlieren muss.

Wer selber nicht betroffen sein will, was im Falle kleiner Sparer absolut verständlich ist, der sollte vielleicht mal darüber nachdenken, ob es nicht vielleicht in seinem Interesse wäre eine Partei zu wählen, die die Reichen so hoch besteuern will, dass die einen Teil ihrer absurden Super-Vermögen verlieren, denn wenn sich nicht auf diesem (oder einem ähnlichen) Weg wer findet der seine Ersparnisse verliert, dann wird die simple Macht der Logik dafür sorgen, dass der Versuch Schulden durch Sparen abzubauen ohne gleichzeitig Ersparnisse abzubauen an einer vollkommen unvorhergesehenen Stelle in ein Chaos ausbricht, so wie die Kürzung aller Löhne und Renten in Griechenland nicht etwa zur Senkung und/oder Rückzahlung der Staatsschulden, sondern vielmehr zum völligen Kollaps der griechischen Wirtschaft samt Explosion der Arbeitslosenzahlen geführt hat, wodurch die griechischen Staatsschulden im Verhältnis zum BIP heute höher sind als sie vor den Sparmassnahmen waren.
 
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sportsgeist

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Den Sparern würde es nämlich sicher auch missfallen, wenn sie mit ihrem Geld für Bankverluste gerade stehen müssten.
im Prinzip gehören die Spareinlagen der Sparer de jure zur Insolvenzmasse der Bank, das ist korrekt ...
 

sportsgeist

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"Die Bank" jedenfalls zahlt niemals irgendwelche Schulden, sondern dafür nimmt sie entweder ihre Kunden in Haftung - oder eben der Steuerzahler muss bluten.
das ist so pauschal gesagt Quatsch mit Soße ...
... nur die wenigsten Banken in der Geschichte wurden gerettet, und die meisten von den Banken, die mal in Schieflage kamen, wurden auch pleite gehen lassen, wie jedes andere stinknormale Unternehmen auch

"gerettet" wurden lediglich die systemrelevanten Banken, aber das gilt ja auch für andere Unternehmen aus anderen Branchen, siehe Opel zum Beispiel, etc. pp.

wichtig ist dabei nur, dass sie nicht bedingungslos gerettet wurden, und am Ende des Tages ein besseres Geschäft für den Steuerzahler herauskommt oder herauskam, als vor der Rettung
für die allermeisten der Fälle kann man das wohl sagen ...
 

sportsgeist

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Ich habe da nur eine Frage gestellt - was soll daran richtig oder halbrichtig sein? Sag doch, was du meinst, was ein Kredit deiner Meinung nach ist, bzw. wie du dir Geldschöpfung vorstellst?
naja, die Halbrichtigkeit fängt schon damit an, dass sich strenggenommen alle Wirtschaftssubjekte gegenseitig Kredite geben, nicht nur die Banken den Nichtbanken, sondern alle, oder anders gesagt, ein jeglicher Wirtschaftskontrakt dieser Welt besteht strenggenommen min. aus einem Schuldner und min. aus einem Gläubiger ...

... und nun muss man nur noch überlegen, wie all diese Schuldverhältnisse letztlich zu Geld werden ... ?!
genauer gesagt, zu Schuldscheinen, die wir gegenseitig im Kreis herum laufen lassen ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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