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Wieviel Einkommen für Sorgenfreiheit?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Einkommen in Würde und sorgenfrei?

  • größer/ gliech 3.400 Euro

    Stimmen: 5 45,5%
  • weniger ist auch noch würdevoll

    Stimmen: 6 54,5%

  • Umfrageteilnehmer
    11
  • Umfrage geschlossen .

Kamikatze

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besagt nur, dass "unterhalb materieller Mindestanforderungen" Sorgen "vorprogrmmiert" sind,
sagt aber nicht, dass "oberhalb" "Sorgenfreiheit" garantiert wäre!
Das sehen aber einige User anders und haben dafür ihre Einkommens-Grenzen genannt. Ist natürlich subjektiv eingeschätztes Maß, da objektiv schwer festlegbar.
Zeigt wieder nur "nicht verstehen wollen" !

Das Einkommen hat doch mit Sorgen nur wenig zu tun, oder wie?
Sorgen finanzieller Art hat man immer erst dann, wenn man versucht dauerhaft über seine Verhältnisse zu leben.
...
Sorgenfrei lebt man vor allen Dingen dann, wenn man mit seinen Nachbarn genauso gut auskommt wie mit seinen Freunden und seiner Familie und das hat nicht das Geringste mit dem Einkommen zu tun, sondern mit der eigenen Toleranz gegenüber anderen Leuten und die wird bekanntermassen mit steigendem Einkommen immer kleiner.
"Sorgen finanzieller Art hat man immer erst dann, wenn man versucht dauerhaft über seine Verhältnisse zu leben."
das kann einem "ALG II-Empfänger" genau so, wie einem Millionär Becker passieren.

Selbst damit wäre "Sorgenfreiheit" nicht garantiert:
Dann wäre doch bestimmt angemessen:
jedes neugeborene deutsche Kind bekommt 1 Mio. Euro (oder bald 2 Mio. "Neue DM"), treuhänderisch vom Vater verwaltet,
und für jeden Deutschen Mann gibt es bedingungslos monatlich 10.000 € (dann 20.000 "NDM"),
für Frauen und Kinder etwas weniger,
für "LSBTTIQ" je nach Abartigkeit gestuft erheblich gemindert.

Dann gibt es auch keine "Berufstätigkeit" und kein "abhängig beschäftigt" mehr, sondern man geht nur seinen Hobbys nach.
Wer das Hobby hat, Autos zu bauen, darf Autos bauen solange es ihm Spaß macht,
und wer gerne Lokführer, Jockey, Polizist, Verkäufer, Klofrau, ... Soldat spielt oder gerne putzt, kann auch diesen Hobbys nachgehen.
 
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Zeigt wieder nur "nicht verstehen wollen" !


"Sorgen finanzieller Art hat man immer erst dann, wenn man versucht dauerhaft über seine Verhältnisse zu leben."
das kann einem "ALG II-Empfänger" genau so, wie einem Millionär Becker passieren.

Selbst damit wäre "Sorgenfreiheit" nicht garantiert:

Johnny Depp ist das ja auch passiert. Um sorgenfrei zu leben, muss man auch mit Geld umgehen können.
 

Piranha

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"Sorgen finanzieller Art hat man immer erst dann, wenn man versucht dauerhaft über seine Verhältnisse zu leben."
das kann einem "ALG II-Empfänger" genau so, wie einem Millionär Becker passieren.

Da würde ich sogar noch einen drauf setzen.
Das kann einem Millionär noch viel leichter passieren als einem HartzIV-Empfänger, insbesondere in drastisch höheren Grössenordnungen, denn der Millionär bekommt fast beliebig Kredit, beim HartzIV-Empfänger wird am Ende vom Geld "nur" der Strom abgestellt und wenn beide Insolvenz anmelden, dann hat der HartzIV-Empfänger hinterher noch ganz genau denselben Lebensstandard wie vorher, während der Millionär auf HartzIV runter fällt.
Der Millionär macht sich dann derartige "Sorgen" darüber, dass seine sämtlichen Freunde ihm den Rücken kehren werden und die Presse ihn monatelang in der Luft zerreisen wird, dass alleine die Aussicht darauf oft genug zu Selbstmord führt.
 

Lono

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Johnny Depp ist das ja auch passiert. Um sorgenfrei zu leben, muss man auch mit Geld umgehen können.
... oder ein besitzloser Bettelmönch sein, egal ob buddhistisch oder oder "abendländisch-christlich".

Vom Schätzesammeln und Sorgen
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen.
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen.
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.
Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!
Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
(Matthäus 6,19-34)
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Also, ich persönlich als Single brauche derzeit circa 600 Euro für Fixkosten inkl. Lebensmittel und kann alles drüber sparen oder auf den Kopp hauen. :cool: Aber das ist natürlich durchaus etwas spartanischer hier, und mit der Bude hab ich relativ Glück. Mir würden also 2000 Euro dicke reichen, ..
Innerhalb von 3 Zeilen derartiger Widerspruch. Wie der Rest Deines Beitrages auch. Einerseits kritisierst Du "staatlichen Hartz4-Terror", andererseits bist Du außerstande, auch nur ansatzweise realistische Zahlen zu liefern.
Ein durchschnittliches Auto, was seinen Namen verdient, hat schon ungefähr 200 € Wertverlust, der getragen werden muss, also nix da mit Dekadenz. Eine einzige Tankfüllung und ein bischen Reparatur schon ist man bei 300 € monatlich.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

"Sorgen finanzieller Art hat man immer erst dann, wenn man versucht dauerhaft über seine Verhältnisse zu leben."
das kann einem "ALG II-Empfänger" genau so, wie einem Millionär Becker passieren.
Ausgangspunkt der Betrachtung war hier aber weder Millionär, noch Hartzer, sondern ein normaler Vollzeitarbeiter.
Dessen Durchschnitts-Netto hatte ich der Statistik entnommen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ausgangspunkt der Betrachtung war hier aber weder Millionär, noch Hartzer, sondern ein normaler Vollzeitarbeiter.
Dessen Durchschnitts-Netto hatte ich der Statistik entnommen.
das Problem war der Begriff "sorgenfrei"

Sorgenfrei ist in der menschlichen Natur gar nicht vorgesehen, denn dann würden wir schlicht irre werden ...
... Zombies, Funktionswesen

und irgendwann von der Brücke springen, oder vor den Zug ...

Sorgen hat also Jeder, und selbst wenn sie nur diffus sind
vom Armen bis hinauf zum Milliardär
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... oder ein besitzloser Bettelmönch sein, egal ob buddhistisch oder oder "abendländisch-christlich".

Vom Schätzesammeln und Sorgen
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen.
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen.
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.
Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!
Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?
Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
(Matthäus 6,19-34)

Das biblische Geseiere konnte höchstens die Klagen und Sorgen der einfachen Leute beschwichtigen.
Tatsächlich jedoch ist der Konsum damals wie heute zu größtem Anteil Produkt menschlicher Arbeit und keine Gottesgabe. Wer hat denn zum größten Teil Bescheidenheit gepredigt oder predigen lassen? Die Schichten und Klassen, welche den Reichtum der Gesellschaft hielten und halten. Einschließlich Klerus!
Diese Brut ist verlogen bis zum Anschlag:

[COLOR="#0000CD"]So kommt es auch vor, dass Pfarrer, die grade erst ihre Pfarrausbildung abgeschlossen haben, bereits ein Pfarrer Einstiegsgehalt von bis zu 4000 Euro beziehen. [/COLOR]
http://www.karista.de/berufe/pfarrer/gehalt/
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

das Problem war der Begriff "sorgenfrei"

Sorgenfrei ist in der menschlichen Natur gar nicht vorgesehen
Es geht hier um finanzielle Sorgenfreiheit. Die muss es ja irgendwie geben, denn sonst würden sie viele Menschen nicht anstreben. Nur das Maß bleibt unklar oder unterschiedlich bewertet.
 

sportsgeist

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Es geht hier um finanzielle Sorgenfreiheit. Die muss es ja irgendwie geben, denn sonst würden sie viele Menschen nicht anstreben. Nur das Maß bleibt unklar oder unterschiedlich bewertet.
ach, haste 30.ooo meinst du mit 50.ooo wäre alles anders ... einfacher, sorgenfreier
haste dann 50.ooo meinst du mit 100.ooo wäre alles anders ... einfacher ... sorgenfreier
haste dann 100.ooo meinst du mit 500.ooo wäre alles anders ... einfacher ... sorgenfreier
.
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ist wie die Möhre vor der Schnauze des Esels
 
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meinste "Depp" oder den "Depp Becker"?

Wer auf ein groses Einkommen keinen Wer legt, kann auch als Sparfuchs oder Geizhals zurecht kommen.
Das geht so:
Man verzichtet zunächst auf eine eigene Yacht und den Besuch von Jetset-Restaurants sowie Weltreisen und einen Mercedes -Brems.
Als nächstes legt man einfach keinen Wert auf Angabe und benutzt seine Kleidung so lange, bis sie geflickt werden und die Schuhe neu besohlt
werden müssen - das geht auch noch ca 5 Jahre.
Man wohnt natürlich nicht zur Miete, sondern in einem abgezahlten Haus entsprechender Grösse und ruhiger Lage.
Es kann auch eine umgebaute Garage sein.
Da Frauen in der Regel ein gravierender Kostenfaktor sind- genügt auch ein Freundin, die man gelegentlich besucht.
Kinder entfallen so wie so - sie sind nervig, undankbar fremd bestimmt und wiederum ein ernster Kostenfaktor.

Als PKW genügt ein Gebrauchtwagen, der gut geschützt und trocken in der Garage steht und vielleicht einmal im Moant
für eine längere Tour herhalten muss -schon allein wegen der Spritpreise.
Mit einem Taschengeld von 50 EURO, immerhin 100 DM im Monat, nach altem Recht, kommt man gut für Nebenkosten aus oder spart sie einfach im Küchenschrank.
Wirkliches Geld kosten die Versicherungen für Haus, PKW, Unfall und Arztkosten.
Genussmittel wie Alkohol, Cigaretten, Süssigkeiten entfallen selbstverständlich - weil sie überflüssig sind.

Dass man dabei immer Reicher wird, ist ein ungewollter Nebeneffekt bei langfristig angelegtem Kapital - und für Rentner auch unvermeidlich.
Voraussetzung ist natürlich ein Startkapital von 0,5 Mill DM, das man sich über eine Erbschaft, eine Erfindung oder einen Reichen Freund beschaffen sollte - manche hoffen auch auf einen LOTTO-GEWINN, vegessen aber die ungeheuere Wartezeit.
Mit Beruflicher Arbeit kann man natürlich mehr erreichen , ist dann aber nach einer gewissen Zeit abgetakelt und verbraucht und bekommt Depressionen.
Besonders unter dem Asspekt, dass die Arbeit ohnehin längst von Maschinen übernommen wird, was die grosse Zahl von Lanzeitarbeitslosen anschaulich dokumentiert.
Wer spart - hat eigentlich nur eine Sorge, mit möglichst wenig auszukommen und seine Gedanken für sich und die Welt umschweifen zu lassen, ohne jedes Motiv für irgend eine Pflicht - und das macht frei aber nicht nachlässig.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

"Sorgen finanzieller Art hat man immer erst dann, wenn man versucht dauerhaft über seine Verhältnisse zu leben."

Diese Aussage wurde im Thread getätigt und nachzitiert.
Problematisch, denn damit wird ja eigentlich suggeriert, dass egal welche Einkommenshöhe, man damit nie Sorgen haben müsste. Man darf eben nur nicht mehr verbrauchen oder beanspruchen.
Wer also gar kein Einkommen hat, der muss sich nur mit dem Verhungern zufrieden geben und schon ist alles Banane.
Diese Argumentationslinie ist unbrauchbar. Sie ist auch dann noch unbrauchbar, wenn nicht die nackte Existenz gefährdet ist und immerhin überlebt werden kann.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ach, haste 30.ooo meinst du mit 50.ooo wäre alles anders ... einfacher, sorgenfreier
haste dann 50.ooo meinst du mit 100.ooo wäre alles anders ... einfacher ... sorgenfreier
Wenn sich die sonstigen Umstände des Vollzeitarbeiters (Ausgangsbasis) nicht ändern, dürfte jede reale Erhöhung des Einkommens das Leben finanziell sorgenfreier machen. Siehst Du das anders?
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Um sorgenfrei zu leben, muss man auch mit Geld umgehen können.
Da stimme ich zu. Voraussetzung ist allerdings, dass es genug Geld wäre, dass es bei vernünftigem Haushalten für ein würdiges, sorgenfreies Leben reicht. Und schon sind wir wieder bei dem Maß. Was ist denn genug? Meine TE-Rechnung (3.400€), oder weniger? Vielleicht auch mehr?
 

sportsgeist

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Wenn sich die sonstigen Umstände des Vollzeitarbeiters (Ausgangsbasis) nicht ändern, dürfte jede reale Erhöhung des Einkommens das Leben finanziell sorgenfreier machen. Siehst Du das anders?
kommt wie gesagt auf die persönliche Definition und die persönliche Auffassung von "sorgenfrei" an ...
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

kommt wie gesagt auf die persönliche Definition und die persönliche Auffassung von "sorgenfrei" an ...
Vielleicht gibts ja doch ne Möglichkeit, das zu objektivieren. Wenn zum Beispiel ein Haushaltssubjekt beim Kauf gewöhnlicher Waren zum Bestreit seiner Existenz (wiederum gewöhnlicher/ durchschnittlicher Umgebung) nicht mehr darüber nachdenkt, ob er sie sich leisten kann. Wenn er die Abwägungen nach Qualität, aber nicht nach zufälligen Angebotspreisen macht.
 

sportsgeist

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Vielleicht gibts ja doch ne Möglichkeit, das zu objektivieren. Wenn zum Beispiel ein Haushaltssubjekt beim Kauf gewöhnlicher Waren zum Bestreit seiner Existenz (wiederum gewöhnlicher/ durchschnittlicher Umgebung) nicht mehr darüber nachdenkt, ob er sie sich leisten kann. Wenn er die Abwägungen nach Qualität, aber nicht nach zufälligen Angebotspreisen macht.
wenn du das für dich als "sorgenfrei" ansiehst und definierst, bitteschön

Andere sehen's eben anders ...
zum Beispiel sorgenfrei ist dann, wenn ich jederzeit überall anders auf der Welt hinziehen und leben kann, ohne mir die ersten 5 Jahre finanzielle oder existenzielle Gedanken oder Sorgen machen zu müssen ...

... und nu ??!
 
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Vielleicht gibts ja doch ne Möglichkeit, das zu objektivieren. Wenn zum Beispiel ein Haushaltssubjekt beim Kauf gewöhnlicher Waren zum Bestreit seiner Existenz (wiederum gewöhnlicher/ durchschnittlicher Umgebung) nicht mehr darüber nachdenkt, ob er sie sich leisten kann. Wenn er die Abwägungen nach Qualität, aber nicht nach zufälligen Angebotspreisen macht.

Es kommt aber hierbei darauf an was er sich kaufen möchte. Wenn er sich gerne Autos kauft braucht er natürlich mehr Geld. Bei Booten noch mehr.
 

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Es kommt aber hierbei darauf an was er sich kaufen möchte. Wenn er sich gerne Autos kauft braucht er natürlich mehr Geld. Bei Booten noch mehr.
und wenn du dann alles hast, machst du dir plötzlich Sorgen um Dinge, die du dir gar nicht kaufen kannst ...
... "sorgenfrei" ist in unserem genetischen Code gar nicht vorgesehen
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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