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Oder so:
"Als probates Mittel gegen den Geschwindigkeitsrausch empfiehlt die "Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln" den Kraftfahrern, Bilder der Frau oder der Verlobten am Tacho anzubringen. Unbeweibte Autofahrer sollen das Bild ihrer Mutter verwenden. Das Kirchenblatt verweist auf amerikanische Vorbilder: Bei Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit erscheint auf dem Tachometer das Bild der Kinder, der Ehefrau oder der Braut."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43367321.html
Ich finde den Ansatz toll!
Denn er ist einfach und nicht unbedingt als zu kostenintensiv um zu setzen ( Plakate auf den Autobahnen! Gab und gibt es einige Kampagnen in bestimmten Bundesländern und auch Ländern ).
Man glaubt nämlich gar nicht, wie sehr das Unterbewusstsein den täglichen Entscheidungsprozess beeinflusst!
Solange man das neutral und zweckorientiert tut, ist dem nichts entgegenzusetzen, ich denke sogar das es zu befürworten ist.
Ich bin mir zu JEDER Zeit in einem Fahrzeug nicht nur darüber bewusst, dass ich andere gefährde, wenn ich nicht vernünftig fahre, ich stelle sogar aktiv mein Fahrverhalten um, wenn ich Passgiere mit im Fahrzeug habe! Das heißt ich bin nicht mehr so risikofreudig, um Ampeln zu kriegen, oder beginne Überholvorgänge mit Vollgas...