Die AfD ist nur so stark, wie die SPD/CDU schwach ist. Diese Schwäche offenbart sich in ihrem Führungspersonal, welches nur noch Klientel-Politik betreibt.
Der Staat ist für die Gesamtheit der Menschen in diesem Land verantwortlich. Nicht für Interessenverbände! Diese können zwar ihre Ansichten mitteilen, dürfen aber niemals in der Lage sein, die Politik erpressen zu können. Genau dies ist aber der Fall, wenn mit Arbeitsplatzverlusten oder Abwanderung in Billiglohnländer argumentiert wird.
Genau gesehen, waren dies die Argumente, welche aber geändert wurden mit der Maßnahme, die Billiglöhner ins Land zu holen und die Infrastruktur dieses Landes weiterhin zu nutzen. Diese kalte Übernahme geschah ohne Empörung, in den dafür vorgesehenen Gazetten.
Wer allerdings meint, dass die AfD - mit ihrem honorigen und wissenschaftlich ausgebildetem Führungsstab, das Wohl des Volkes im Sinn hat - muss verstehen, dass dann (bei Erreichung einer repräsentativen Macht im Bund) die Sorge vor einer Überfremdung schnell umgewandelt wird in die Notwendigkeit neuer Arbeitskräfte.
Das kapitalistische System ist auf Wachstum angelegt. Dies weiß sogar klein Fritzchen ... und die AfD. Und für diesen Traum, wurde gar eine einst machtvolle Partei geopfert, weil diese ihren Auftrag im Pippi-Lotta-Land verloren hat.
