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Was ist "deutsch"?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

Bratmarx

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Ich kann mich nur immer wieder wundern, dass so viele Foristen hier alles, was ihnen am deutschen Wesen nicht gefällt, links verortet sehen. Soviel ich weiß, war Sozialismus als Ideologie neben der Priorität des Sozialen, also medizinischer Versorgung, staatlicher Bildungseinrichtungen und Ausbildungsplätze, neben der sozialen Absicherung bis ins Alter, immer auch ein Versuch, die arbeitende Bevölkerung zur Höchstleistung anzutreiben und sie zum Volkskern zu stilisieren.
Dagegen haben wir heute eine deutsche Gesellschaft der Schnäppchenjäger, des Haben-Haben-Prinzips, selbst bei den Geringverdienern. Jeder durch Werbung verbreitete neue Mist führt sofort zum Kaufzwang, trotz bester Aufklärung über gesunde Ernährung geht die Masse nur in Billigmärkte, kauft Lebensmittel von schlechtester Qualität ein und geht unentwegt auswärts Mampfen, anstatt zuhause mit Genuß zu kochen. Auch diejenigen, die relativ guten Verdienst haben, bemühen sich, in der gesetzlichen Krankenkasse für sich und ihre gesamte Sippschaft für billigste Beiträge jede medizinische Leistung in Anspruch nehmen zu können.
Autos können nicht komfortabel und teuer genug sein, aber an Lebensmitteln muss gespart werden. Klamotten werden bei KIK und Co. für Appel und Ei gekauft und nach 3-maligem Tragen weggeworfen. Arbeit wird heute als Schicksal gesehen, häufig mit wechselnden Arbeitsstätten, oft verbunden mit großen Pendler-Distanzen, für 1 oder 2 Jahre gebucht. Danach muss man weiter sehen, was sich ergibt. Möglicherweise nur Arbeitslosigkeit. Und das unabhängig von jeder Qualifikation. Viele flüchten sich in Call-Center oder sonstige Dienstleister-Unternehmen, wo sie ihre vielleicht sozialen Grundeigenschaften durch knallharte Werbestrategien mit ätzender Aufdringlichkeit bis zur Kleinkriminalität eintrainieren müssen, um dort ihren Mindestlohn zu erhalten.
Unser ganzes Leben ist mittlerweile auf Show, Schein, Verstellung bis zur Selbstverleugnung eingerichtet. Die Folge ist eine Zunahme des sogenannten Burn-Out-Syndroms in den letzten 10 Jahren um 70% !
Wer das alles als links oder sozialistisch ansehen will, sollte zunächst mal was über linke oder sozialistische Ideologie lesen.-
Wir sind - in Wirklichkeit - die Büttel und Lemminge des globalisierten Wirtschafts-Wahnsinns.- So auch unsere Politik !

kataskopos

100% zutreffend, Top!
 

denmarkisbetter

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Ich kann mich nur immer wieder wundern, dass so viele Foristen hier alles, was ihnen am deutschen Wesen nicht gefällt, links verortet sehen. Soviel ich weiß, war Sozialismus als Ideologie neben der Priorität des Sozialen, also medizinischer Versorgung, staatlicher Bildungseinrichtungen und Ausbildungsplätze, neben der sozialen Absicherung bis ins Alter, immer auch ein Versuch, die arbeitende Bevölkerung zur Höchstleistung anzutreiben und sie zum Volkskern zu stilisieren.
Dagegen haben wir heute eine deutsche Gesellschaft der Schnäppchenjäger, des Haben-Haben-Prinzips, selbst bei den Geringverdienern. Jeder durch Werbung verbreitete neue Mist führt sofort zum Kaufzwang, trotz bester Aufklärung über gesunde Ernährung geht die Masse nur in Billigmärkte, kauft Lebensmittel von schlechtester Qualität ein und geht unentwegt auswärts Mampfen, anstatt zuhause mit Genuß zu kochen. Auch diejenigen, die relativ guten Verdienst haben, bemühen sich, in der gesetzlichen Krankenkasse für sich und ihre gesamte Sippschaft für billigste Beiträge jede medizinische Leistung in Anspruch nehmen zu können.
Autos können nicht komfortabel und teuer genug sein, aber an Lebensmitteln muss gespart werden. Klamotten werden bei KIK und Co. für Appel und Ei gekauft und nach 3-maligem Tragen weggeworfen. Arbeit wird heute als Schicksal gesehen, häufig mit wechselnden Arbeitsstätten, oft verbunden mit großen Pendler-Distanzen, für 1 oder 2 Jahre gebucht. Danach muss man weiter sehen, was sich ergibt. Möglicherweise nur Arbeitslosigkeit. Und das unabhängig von jeder Qualifikation. Viele flüchten sich in Call-Center oder sonstige Dienstleister-Unternehmen, wo sie ihre vielleicht sozialen Grundeigenschaften durch knallharte Werbestrategien mit ätzender Aufdringlichkeit bis zur Kleinkriminalität eintrainieren müssen, um dort ihren Mindestlohn zu erhalten.
Unser ganzes Leben ist mittlerweile auf Show, Schein, Verstellung bis zur Selbstverleugnung eingerichtet. Die Folge ist eine Zunahme des sogenannten Burn-Out-Syndroms in den letzten 10 Jahren um 70% !
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kataskopos

Und warum das alles?

Bzw wo sind solche Phänomene unbekannt? Bei den Armen die nichts haben? Nein!! Bei den Besten. Wir sind das einzige Land der Welt ,das direkter Nachbar von Dänemark ist.
Was haben wir daraus gelernt? Nichts.

Und Warum? Wegen Kapitalismus?

nein.Die Leistungslüge ist uns wichtiger. Und die Ideologie. Weil man ja auch als staatsnaher Angesteller in einem Nicht-Mangelberuf für den Gehaltsanteil über dem Durchschnitt mehr als die Hälfte selbst einstecken möchte.

Warum eigentlich? Man kann auch festlegen,dass man abgeben muss. Das arbeitet man weniger, aber jeder kommt zum Zug.

Wir können ewig lamentieren über den Schnäppchenwahn. Nur mit sanfter Gewalt kann man den Menschen zum Glück zwingen.

Mehr Abgaben dort,wo sinnlos und leistungslos gerafft wird. Ganz einfach. Von dem Erlös schaffen wir wie in Dänemark eine WOhfühl-Gesellschaft für alle.

Aber wer gleichzeitig glaubt, das ein Michael Schumacher jeden Cent in seiner Karriere auch netto mehr als verdient hat ,aber er sein jetziges Schicksal nicht genauso verdient hat,der ist eben bigott und orientiert sich nicht an der Realität.Ich glaube Schumacher hat weder eine Milliarde noch sein jetziges Schicksal verdient.
 

MiaPetra

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Beides stimmt nicht!
1. Hast Du mir "von Wikipedia abgeschrieben" vorgeworfen, wo es nicht stimmte! - siehe unten

2. Du weißt wohl selber nicht, was Du schreibst!
Du zitierst einen Beitrag von mir und behauptest, ich hätte "die spanische Linie der habsburger in Zweifel gezogen" - wie jeder lesen kann, steht dort aber das Gegenteil drin, nämlich dass Philipp I. (Vater von Karl V./Carlos I.) der erste habsburger König in Spanien war.

...
Laut der gängigen, mir bekannten, Adelslisten war er aber numal der erste Habsburger der spanischen Linie.....was soll der Scheiß?
Was soll Dein Scheiß?

Ich hatte von Anfang an geschrieben, dass der Erzherzog von Österreich Phillipp "der Schöne" der erste habsburger König in Spanien war, als Philipp / Felipe I. von Kastilien.
- und nun bestätigst Du ja selber auch, "war er aber numal der erste Habsburger der spanischen Linie".

Wie Du in den Adelslisten finden kannst, war er Sohn von Kaiser Maximilian I. und verheiratet mit Johanna von Kastilien (genannt "die Wahnsinnige"), der Tochter des des Königspaares Ferdinand von Aragon und Isabella von Kastilien.
Als Isabella von Kastilien starb, erbte deren Tochter den Thron, und das Paar Johanna und Philipp wurde Königin und König von Kastilien und Leon. Deren Sohn Carlos / Karl wurde beim Tode seines Großvaters Ferdinand von Aragon König sowohl von Aragon, als auch von Kastilien - und damit waren erstmals beide spanischen Königreiche in einer Person vereinigt, deshalb wird er auch als der erste König von Spanien bezeichnet. (Carlos erbte, da sein Vater Philipp I. bereits vor ihm verstorben und seine Mutter als "Wahnsinnige" inhaftiert war.)
Wie ich bereits mehrfach schrieb:
3 Jahre später - 1519, nach dem Tode seines anderen Großvaters - wurde Carlos/Karl auch "römisch-deutscher König danach (1520) auch als Karl V. Kaiser des HRR.

Ich verstehe nicht, wo Du jemals bei mir etwas gefunden haben willst, dass ich "die spanische Linie der habsburger in Zweifel gezogen" hätte!
Du solltest wirklich besser lesen und verstehen, bevor Du Dich über irgendetwas so dauerhaft echaffierst!

Was ich gewagt hatte, richtig zu stellen, war dass Carlos/Karl zuerst König Carlos I von Spanien war und dann erst Kaiser Karl V. des HRR wurde.
 
OP
Diogena
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Naja offensichtlich steht aber dann, das tatsächliche Verhalten der jeweiligen Staaten den o.g. Erkenntnissen diametral gegenüber. Wenn wir gerade Deutschland (nimmt ja absolut ungebremst und unkontrolliert Leute auf) und mal die Amerikaner oder die genannten Schweizer (nehmen Leute nur unter bestimmten Bedingungen auf) als Beispiel nehmen. Da verhält sich Deutschland ja obwohl im Grunde sehr ausländerfeindlich, weil ja keine wirkliche Identität vorhanden, total sozial. Demgegenüber die Amis, die ja ach so stolz auf ihre Werte sein können und obschon sie die Sauerei eigentlich vornehmlich angerichtet haben, ihnen die Auswirkungen absolut am Allerwertesten vorbei gehen.

Dieser Schluss ist meines Erachtens eine falsche Verknüpfung.Deutschland hätte die Flüchtlinge genauso wenig je freiwillig aufgenommen. Allein: Wir wurden nie gefragt. Aufgrund der Lage Deutschlands sind die einfach gekommen. Nach Amerika gelangt man weder per Schlauchboot, noch per morschem Holzkahn, noch sonst wie. Und zur Schweiz: Die Hauptverkehrswege aus dem Osten führen schlicht an der Schweiz vorbei. Flüchtlinge bewegen sich entlang der sogenannten Balkan-Route nach Norden über Österreich nach Deutschland.

Zur Schweiz an sich:

Die nationale Identität und der Zusammenhalt der Schweiz basieren nicht auf einer gemeinsamen Sprache, Ethnie oder Religion, sondern auf interkulturellen Faktoren wie dem Glauben an die direkte Demokratie, einem hohen Mass an lokaler und regionaler Autonomie sowie einer ausgeprägten Kultur der Kompromissbereitschaft bei der politischen Entscheidungsfindung. Die Schweiz wird in dieser Beziehung oft als Vorbild für andere Staaten genannt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz
 

Trantor

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Dieser Schluss ist meines Erachtens eine falsche Verknüpfung.Deutschland hätte die Flüchtlinge genauso wenig je freiwillig aufgenommen. Allein: Wir wurden nie gefragt. Aufgrund der Lage Deutschlands sind die einfach gekommen. Nach Amerika gelangt man weder per Schlauchboot, noch per morschem Holzkahn, noch sonst wie. Und zur Schweiz: Die Hauptverkehrswege aus dem Osten führen schlicht an der Schweiz vorbei. Flüchtlinge bewegen sich entlang der sogenannten Balkan-Route nach Norden über Österreich nach Deutschland.

Zur Schweiz an sich:



Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz

Nach Amerika kommt man auch ohne Schlauchboot,zB aus SA oder Mexiko. Darum haben die USa auch einfach einen Zaun gebaut.
Selbstverständlich haben wir die Flüchtlinge freiwillig aufgenommen, und gefragt wurden wir bei der letzten Bundestagswahl. Letzendlich ist der Wähler für seine Wahlentscheidung verantwortlich und damit auch für die Entscheidungen derjenigen die unsere Stimme erhalten haben. Selbst jetzt stimmt immer noch eine Merhrheit der etablierten Parteien und dreren Anhänger für den Kurs der Regierung.
So zu tun als wären die aktuellen Ereignisse überraschend nicht verhinderbar oder gar alternativlos ist einfach nur eine weitere Verdummung der Bevölkerung bzw nicht mehr als ein gesellschaftlicher Selbstbetrug.
 

Trantor

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Ich kann mich nur immer wieder wundern, dass so viele Foristen hier alles, was ihnen am deutschen Wesen nicht gefällt, links verortet sehen. Soviel ich weiß, war Sozialismus als Ideologie neben der Priorität des Sozialen, also medizinischer Versorgung, staatlicher Bildungseinrichtungen und Ausbildungsplätze, neben der sozialen Absicherung bis ins Alter, immer auch ein Versuch, die arbeitende Bevölkerung zur Höchstleistung anzutreiben und sie zum Volkskern zu stilisieren.
Dagegen haben wir heute eine deutsche Gesellschaft der Schnäppchenjäger, des Haben-Haben-Prinzips, selbst bei den Geringverdienern. Jeder durch Werbung verbreitete neue Mist führt sofort zum Kaufzwang, trotz bester Aufklärung über gesunde Ernährung geht die Masse nur in Billigmärkte, kauft Lebensmittel von schlechtester Qualität ein und geht unentwegt auswärts Mampfen, anstatt zuhause mit Genuß zu kochen. Auch diejenigen, die relativ guten Verdienst haben, bemühen sich, in der gesetzlichen Krankenkasse für sich und ihre gesamte Sippschaft für billigste Beiträge jede medizinische Leistung in Anspruch nehmen zu können.
Autos können nicht komfortabel und teuer genug sein, aber an Lebensmitteln muss gespart werden. Klamotten werden bei KIK und Co. für Appel und Ei gekauft und nach 3-maligem Tragen weggeworfen. Arbeit wird heute als Schicksal gesehen, häufig mit wechselnden Arbeitsstätten, oft verbunden mit großen Pendler-Distanzen, für 1 oder 2 Jahre gebucht. Danach muss man weiter sehen, was sich ergibt. Möglicherweise nur Arbeitslosigkeit. Und das unabhängig von jeder Qualifikation. Viele flüchten sich in Call-Center oder sonstige Dienstleister-Unternehmen, wo sie ihre vielleicht sozialen Grundeigenschaften durch knallharte Werbestrategien mit ätzender Aufdringlichkeit bis zur Kleinkriminalität eintrainieren müssen, um dort ihren Mindestlohn zu erhalten.
Unser ganzes Leben ist mittlerweile auf Show, Schein, Verstellung bis zur Selbstverleugnung eingerichtet. Die Folge ist eine Zunahme des sogenannten Burn-Out-Syndroms in den letzten 10 Jahren um 70% !
Wer das alles als links oder sozialistisch ansehen will, sollte zunächst mal was über linke oder sozialistische Ideologie lesen.-
Wir sind - in Wirklichkeit - die Büttel und Lemminge des globalisierten Wirtschafts-Wahnsinns.- So auch unsere Politik !

kataskopos

Nun wir machen linke Politik, die Regierungen, das Parlament sind links, sie treffen ideologisch linke Entscheidungen sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich. Gleiches gilt für alle Medien und die ideologische Schulung bzw Indoktrinierung im Bildungsbereich. Dementsprechend sind sie natürlich auch für die negativen Ergebnisse und aktuelle gesellschaftliche Situatiion verantwortlich.
Nuur weil wir was die Wirtschaftspolitik angeht den Sozialismus noch nicht eingeführt haben, heisstdas ja nicht das unsere Gesellschaft nicht linksideologisch stark dominiert ist.
Die Linke Ideologie umfasst mehr als nur den Sozialismus.
Multikulti, Feminismus, Genderideologie sind alles Teilbereiche der linken Ideologie.
 
OP
Diogena
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Nach Amerika kommt man auch ohne Schlauchboot,zB aus SA oder Mexiko. Darum haben die USa auch einfach einen Zaun gebaut.

Ich rede von den vielen Flüchtlingen, die derzeit zu uns kommen und gegen die wir uns realistisch betrachtet nicht abschotten können. Was Amerika mit den Mittelamerikaner macht, ist nicht ok, aber einfach zu bewerkstelligen. schau doch einfach mal auf die Karte und schau Dir die Wirtschaftsbeziehungen an. Und die absolute Zahl der Flüchtlinge.

Amerika stünde an Deutschlands Stelle genauso hilflos da wie wir jetzt. Einzig die Schweiz scheint klüger zu sein. Dort macht man sich jetzt schon Gedanken, wie sie mit Flüchtlingen umgehen wollen. Hätte das Deutschland mal rechtzeitig getan, liefe es jetzt auch geordneter.
 
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MiaPetra

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Genesis 15 schrieb:
Auf diese Weise schloss der Herr damals mit Abram einen Bund und gab ihm die Zusage: »Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land, von der Grenze Ägyptens bis an den Eufrat.
Das wußte ich natürlich nicht, da ich nicht jeden Vers der "christlichen" Bibel kenne.;
... Nur...wie wollen sie die Saudis wechbekommen?
Die Zusage an Abraham ist doch schon lange erfüllt und weit darüber hinaus!
Die Nachkommen Abrahams herrschen doch schon lange weit über die genannten Grenzen hinaus: ganz Nordafrika bis zum Atlantik und auch über den Tigris hinaus bis an die Grenzen des Iran.

Aber warum denn die Saudis "wechbekommen"? - Frag' sie doch mal!
- Die Saudis sind Nachkommen Abrahams!

Du kennst offensichtlich auch den Koran nicht:
Abraham und sein Sohn Ismael haben doch auch die Kaaba in Mekka (wieder)errichtet.
Sure 2,127 in dt. Übersetzung:
"Und (gedenket der Zeit) da Abraham und Ismael die Grundmauern des Hauses errichteten (indem sie beteten): «Unser Herr, nimm (dies) an von uns; denn Du bist der Allhörende, der Allwissende."
(das Haus = die Kaaba)
 

Frey

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Mein Aufhänger war dieser Gendergedanke, der z. Z. "umsichwütet". Für mich ist das eine große Satireshow. ;)

Als die Genderisierung der Sprache in mein Blickfeld rückte, war meine damalige Reaktion: " Was für`n Scheiß, wer braucht das?" Dann befaßte ich mich mit dem Thema und laß die Bücher der Linguistin Luise Pusch:"Das Deutsche als Männersprache", "Alle Menschen werden Schwestern", "Die Frau ist nicht der Rede wert", und Senta Trömel-Plötz: "Gewalt durch Sprache." Nun war ich informiert und erkannte den Sinn der Genderesierung der Sprache.
Ohne Genderisierung bleibt der Kampf um Gleichberechtigung, Gleichwertigkeit, Respekt und Würde der Frauen auf halben Wege stecken.
Wenn die Hälfte der Menschheit in der Sprache nicht vorkommt, also unsichtbar bleibt, kämpfen Frauen/Feministinnen auf verlorenem Posten.

oder:
"Wer die Sprache beherrscht, beherrscht das Denken.
Die Sprache bestimmt das Bewußtsein."

oder:
"Der erste Kampf ist gewonnen, wenn die Sprache übernommen wird."

Es ist sehr hilfreich diese Bücher zu lesen um den Sinn der Sache zu erkennen.

Ein weiteres Beispiel.
In dem Buch des Humangenetikers Rainer Knußmann: "Der Mann, ein Fehlgriff der Natur", beschreibt der Autor auch geschlechtliche Variationen, die durch eine Fehlentwicklung während der vorgeburtlichen Phase entstehen können.
Völlig unschuldig gibt es viele Menschen die beim besten Willen nicht sagen können, ob sie weiblich oder männlich sind.
Diese Menschen leiden sehr unter dem Unverständnis ihrer Umwelt.
Warum soll kein drittes oder viertes Geschlecht eingeführt werden? Es tut niemanden weh und den betroffenen Menschen hilft es eine Identität zu finden.

Z.B. Es war zu lesen, dass in Düsseldorf (?) eine Gruppe Migranten einen Menschen steinigen wollten, weil sie diesen für einen Transsexuellen hielten.
Wir sollten klüger sein.
 

Trantor

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Ich rede von den vielen Flüchtlingen, die derzeit zu uns kommen und gegen die wir uns realistisch betrachtet nicht abschotten können.

Selbstversändlich geht das, Zäune Stacheldraht und personelle Absicherung der Grenzen
Unndenkbar, ja wenn man die linken Traumtänzerideologie zugrunde legt, letztendlich wird es genau darauf hinauslaufen ob ihr es wollt oder nicht. Die Realität hat langfristig noch jeden Ideologen in die Knie gezwungen.

Was Amerika mit den Mittelamerikaner macht, ist nicht ok, aber einfach zu bewerkstelligen. schau doch einfach mal auf die Karte und schau Dir die Wirtschaftsbeziehungen an. Und die absolute Zahl der Flüchtlinge.

Ach ist nicht "ok"? Nach welchen Masstäben denn bitte? Es ist effektiv und erfüllt seinen Zweck. Nicht ok ist doch nur eine Aussage basierend auf einer Ideologie welche mit der Realität langfristig nicht vereinbar ist.

Amerika stünde an Deutschlands Stelle genauso hilflos da wie wir jetzt. Einzig die Schweiz scheint klüger zu sein. Dort macht man sich jetzt schon Gedanken, wie sie mit Flüchtlingen umgehen wollen. Hätte das Deutschland mal rechtzeitig getan, liefe es jetzt auch geordneter.

Das ist doch Unsinn, die ganze Misere hat angefangen als Merkel verkündete sinngemäss "kommt alle, wir lassen alle rein" was die ganze Welt in 'Afrika und Arabien als Aufforderung verstanden hat ihre Sachen zu packen und los zu ziehen.
Nein wir sind nicht hilflos - hilflos sind wir nur deshalb weil wir eine Gutmenschenideolgie vertreten, die mit der Realität eben nicht vereinbar ist, aber ich garantiere dir das wird vergehen, die Natur wird das schon wieder ordnen wenn erstmal die eigene Existenz auf dem Spiel steht verwandelt sich auch der humanistischte Gutmensch in eine Bestie die nur noch überleben will.
 
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Frey

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Die genderisierung der Sprache IST das Projekt einer kleinen Elite, nicht der mehrheit. Und darum ging es in den Vorposts....

Die Frauen welche ihr Geschlecht benannt wissen wollen, sind keine kleine Elite, sondern die Frauen die ein Bewußtsein für ihr Geschlecht - das weibliche - entwickelt haben.
Bewußte Frauen wollen nicht mehr als Fräulein/chen verniedlicht werden, wenn eine Kauffrau ist, dann will sie kein Kaufmann sein, auch Professorin entspricht den Tatsachen und nicht Professor.
Bewußte Frauen möchten nicht länger die unsichtbaren Anhängsel der Männer sein, sondern benannt werden.
Das ist ihr Recht!

Herrlein tyr, kannst du mir folgen?
 

Trantor

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Als die Genderisierung der Sprache in mein Blickfeld rückte, war meine damalige Reaktion: " Was für`n Scheiß, wer braucht das?" Dann befaßte ich mich mit dem Thema und laß die Bücher der Linguistin Luise Pusch:"Das Deutsche als Männersprache", "Alle Menschen werden Schwestern", "Die Frau ist nicht der Rede wert", und Senta Trömel-Plötz: "Gewalt durch Sprache." Nun war ich informiert und erkannte den Sinn der Genderesierung der Sprache.
Ohne Genderisierung bleibt der Kampf um Gleichberechtigung, Gleichwertigkeit, Respekt und Würde der Frauen auf halben Wege stecken.
Wenn die Hälfte der Menschheit in der Sprache nicht vorkommt, also unsichtbar bleibt, kämpfen Frauen/Feministinnen auf verlorenem Posten.

oder:
"Wer die Sprache beherrscht, beherrscht das Denken.
Die Sprache bestimmt das Bewußtsein."

oder:
"Der erste Kampf ist gewonnen, wenn die Sprache übernommen wird."

Es ist sehr hilfreich diese Bücher zu lesen um den Sinn der Sache zu erkennen.

Ein weiteres Beispiel.
In dem Buch des Humangenetikers Rainer Knußmann: "Der Mann, ein Fehlgriff der Natur", beschreibt der Autor auch geschlechtliche Variationen, die durch eine Fehlentwicklung während der vorgeburtlichen Phase entstehen können.
Völlig unschuldig gibt es viele Menschen die beim besten Willen nicht sagen können, ob sie weiblich oder männlich sind.
Diese Menschen leiden sehr unter dem Unverständnis ihrer Umwelt.
Warum soll kein drittes oder viertes Geschlecht eingeführt werden? Es tut niemanden weh und den betroffenen Menschen hilft es eine Identität zu finden.

Z.B. Es war zu lesen, dass in Düsseldorf (?) eine Gruppe Migranten einen Menschen steinigen wollten, weil sie diesen für einen Transsexuellen hielten.
Wir sollten klüger sein.

Du wirst die Rollenbilder nicht durch die Sprache ändern auch nicht durch indoktirnation oder Genderstudien. Möchtest du das Frauen in der gesellschaft anders vertreten sind oder anders behandelt werden, möchtest du das Frauen behandelt werden wie Männer, nun dann müssen eben die Frauen sich auch verhalten wie Männer. Viele Frauen die auch beruflich Erfolg haben machen das so sie maskulinieren sozusagen. Frauen werden nicht so behandelt wie sie behandelt werden weil sie Frauen sind, sondern weil sie sich verhalten wie Frauen.
Zieht euch Hosen an, trainiert euch Muskeln an tretet dominant und aggressiv auf und du wirst sehen man wird euch wesentlich mehr wie ein Man behandeln als wie eine Frau. Ob ihr damit nun aber wirklich glücklicher werdet und auch einen Mann findet der das attraktiv empfindet dürfte mal dahingestellt sein.
 
OP
Diogena
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Selbstversändlich geht das, Zäune Stacheldraht und personelle Absicherung der Grenzen
Unndenkbar, ja wenn man die linken Traumtänzerideologie zugrunde legt, letztendlich wird es genau darauf hinauslaufen ob ihr es wollt oder nicht. Die Realität hat langfristig noch jeden Ideologen in die Knie gezwungen.

Links = Ideologie und rechts - Realität?

Welche Realität? Die der Rüstungskonzerne?

Das Milliardengeschäft mit den Grenzzäunen

Europa baut immer mehr Zäune, um seine Außengrenzen zu schützen. Die Gewinner sind Hersteller von Nato-Draht und Rüstungskonzerne.

Quelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-10/fluechtlinge-zaun-europaeische-union-stacheldraht-ungarn

Was meint Ihr wohl, von welchem Geld die gekauft werden?

Mit dem Geld kann ich viele Flüchtlinge ordentlich versorgen und in der Zeit wirklich tragfähige Lösungen suchen.



Es ist effektiv und erfüllt seinen Zweck. Nicht ok ist doch nur eine Aussage basierend auf einer Ideologie welche mit der Realität langfristig nicht vereinbar ist.

Das haben die Nazis auch gesagt und sehr effektiv Millionen von Menschenleben ausgelöscht.

Sorry, da bin ich gerne ein noch mitfühlen könnender linker Gutmensch.
 
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Ich komme damit klar, nur die Afrikaner nicht, sonst würden nicht so viele versuchen, nach Europa zu gelangen.

Da könnte man wieder diskutieren, ob das Afrika von vor den Portugiesen auch so unglücklich mit seiner Situation war, aber das ist soziologisch alles zu komplex und das 15. Jahrhundert zu weit weg
 

Schipanski

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Links = Ideologie und rechts - Realität?

Welche Realität? Die der Rüstungskonzerne?

Die sind ein Teil davon, welcher sich nicht um irgendeine gutmenschliche Träumerei schert.


Sorry, da bin ich gerne ein noch mitfühlen könnender linker Gutmensch.

Das geht so lange bis es an den eigenen Wohlstand geht. Ob das Gutmenschentum dann noch so ausgeprägt ist wage ich zu bezweifeln.
Naja, das ist wohl auch ne deutsche Eigenart...
 

Volkmar

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Bewußte Frauen möchten nicht länger die unsichtbaren Anhängsel der Männer sein, sondern benannt werden.

Bewusste Frauen haben mittlerweile begriffen, dass es wichtigeres gibt.

wv
 

Frey

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Aber das kann man nur meinen, wenn man auf einer verschwörungstheoretischen Schiene unterwegs ist, die alles, was man selbst nicht mag, zum düstren Wirken geheimer dunkler Mächte erklärt. Wenn man allerdings nur ein bißchen unvoreingenommen in die Geschichte guckt, kann man, wenn man will, sehen, daß die Genderisierung sich erstens schon lange angekündigt hat, zweitens ja nun wirklich mal an der Zeit ist und drittens auch leider noch lange nicht erfolgreich. Die Frauen haben zwar manches erreicht, aber erfolgreich wird der Kampf erst gewesen sein, wenn eine Frau eine genau so große Niete wie ein Mann sein darf, ohne daß man es auf ihr Frausein schiebt.


Manchmal bist du richtig gut! :))
 

MiaPetra

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Die Wurzeln liegen doch viel tiefer und früher, als hier oft dargestellt!

Die deutsche Politik glaubte lange Zeit, wir seien fein raus, weil Deutschland keine EU-Außengrenzen hat und die anderen sich auf das "Dublin-Verfahren" eingelassen hatten. Damit war jedes Asyl- und Flüchtlings"problem" bei denen mit EU-Außengrenzen abgeladen (bis auf die wenigen, die per Flugzeug kamen).

Obwohl Fachleute der verschiedensten Fachrichtungen schon lange gewarnt hatten, hat man in völliger Verkennung der Entwicklungen, auch ziemlich kurzsichtig gegenüber den Konflikten in Afrika und Asien gehandelt, bis hin zu dem "Wahnsinn", dem UNHCR die Mittel zu kürzen, so dass die bereitstehenden Mittel für Flüchtlinge in den Lagern in Nachbarländern Syriens von 31 $ pro Person und Monat auf 13 $ schrumpften. Das war ein wesentlicher Auslöser, dass sich viele syrische Flüchtlinge aus Libanon, Jordanien, Türkei auf den Weg machten.
Dazu kam, dass mit dem Ende des Ghaddafi-Regimes in Libyen auch der Seeweg Richtung Italien frei wurde, denn G. war von der EU bezahlt worden, Libyens Küste für "Schwarzafrikaner" dicht zu machen.
Als Griechenland und Italien um Hilfe baten, wurde ihnen von der EU die kalte Schulter gezeigt - auch von Deutschland. Nun, wo D. um "Solidarität" nachfragt, zeigen die anderen uns die kalte Schulter.

Dazu kommen die ganz hausgemachten Probleme:
die Bundesländer und die Kommunen haben mit dem Ziel "Schwarze Null" viele Jahre lang Personal bei Polizei und in der Verwaltung abgebaut. Nun, wo sich zeigt, dass Personal gebraucht wird, steht es natürlich nicht zur Verfügung. Polizisten auszubilden dauert Jahre und in den Ämtern (BAMF wie in den Kommunen) kann man auch nicht einfach Langzeitarbeitslose vom "Arbeitsamt" holen.

Und nicht zuletzt war die jahrzehntelange offizielle "Entwicklungshilfe" völlig falsch angelegt und "ein Schuss in den Ofen."

Wie ich schon vor Monaten schrieb:
Deutschland und die ganze EU wird sich entscheiden müssen, ob es seine "Werte" von Humanität, Menschenrechten, ... und seinen "freien" Lebensstil beibehalten will, oder ob es bereit ist, sich abzuschotten, die Außengrenzen "dicht" machen will, um damit zu versuchen, den erreichten eigenen Lebensstandard zu halten .
Dann wird es aber auch in Kauf nehmen müssen, abends in den TV-Nachrichtensendungen zu sehen, wie diese Außengrenze verteidigt wird - auch mit Waffengewalt.

Ein "Wasch' mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass" wird es nicht geben!
 
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