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Enteignung gegen hohe Mieten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

Perkeo

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Eigentum verpflichtet!

Wer sein Eigentum in Form einer Wohnung dem Wohnungsmarkt vorenthält verstößt gegen die Interessen der Allgemeinheit - und verwirkt damit auch einen Teil seiner Rechte an seinem Objekt.

Man muss nicht gleich enteignen - es würde auch reichen, dass man Objekte unter Zwangsverwaltung stellt, wenn sie nicht zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt werden. Damit sollte man zumindest mal an leerstehende Objekte rankommen, für die der Eigentümer kein Nutzungskonzept vorlegen kann oder will. Wenn das Gebäude dann erst ertüchtigt werden muss, kann die Zwangsverwaltung die Ertüchtigungskosten so lange einbehalten, bis eine vernünftige Rendite erwirtschaftet wurde - danach KANN der Eigentümer das Objekt wieder zurückhaben. Kann halt mal 60 Jahre dauern.....

Ich denke, es ist nicht akzeptabel, dass wir derzeit in Ballungszentren leerstehende Objekte haben, die über Jahre ungenutzt rumstehen. Es ist nicht akzeptabel, dass wir in Baugebieten Grundstücke haben, die dauerhaft von deren Besitzer nicht bebaut werden. Das kann man in Zeiten machen, in denen ausreichend Wohnraum vorhanden ist - aber nicht in Zeiten, in denen Wohnraum knapp ist. Dann darf man auch mal mit dem Rechtsstaat gegen solchen Mißbrauch von Eigentum vorgehen - und das geht ja auch durchaus ohne Enteignung, wenn man mal ein wenig kreativer ist.....
Das würde funktionieren, wenn man annimmt dass der Staat besser Wirtschaften kann als der Privatunternehmer - wie die alle Linken glauben und wie alle praktischen Erfahrungen widerlegt haben.
Dem Staat stehen zwar Zwangsverwaltung und Enteignung als Ultima Ratio in Einzelfällen zur Verfügung, aber die Idee den ganzen Markt übernehmen zu wollen ist mehr als unrealistisch. Wenn man nach Lösungen sucht und nicht nur nach Schuldigen, führt an mehr staatlichen Wohnungsbau und besseren Anreizen für private Wohnungsbauer, ggf. besserer Mobilität zu Vororten, kein Weg vorbei.
 

MaBu

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Denke auch, es ist einfacher eine neue Wohnung zu finden, als sein Eigentum zurück zu bekommen. Nicht umsonst wurde alles Digitalisiert und die Katasterämter geschlossen. Da fällt bei manchem der Beweis schwer, daß es sein Eigentum ist. Da hat man schon vor einiger Zeit drauf hingearbeitet.

Das Kataster zu digitalisieren ginge in der Schweiz nicht, ein amtliches Dokument muss physisch vorhanden sein. Du darfst es noch nicht einmal lochen um es einzuordnen...
 

Nora

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Das Kataster zu digitalisieren ginge in der Schweiz nicht, ein amtliches Dokument muss physisch vorhanden sein. Du darfst es noch nicht einmal lochen um es einzuordnen...

Hier haben sie es klammheimlich still und leise gemacht, kaum einer hats gemerkt. Wenn die jetzt Theater machen, selbst schuld. Das tangiert mich nicht mehr, lange genug den Mund fusselig geredet.:nono:
 
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Voller Hanseat

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Die explodierenden Mieten treiben immer mehr Menschen in die Armut.

Die Politik von CDU und SPD hat darauf keine Antworten.

Im Gegenteil! Ihre Politik verschlimmert alles.

Deshalb abwählen! Wählt diese inkompetenten Ars.chlöcher ab!
Du wolltest sagen deine inkompetenten A. Löcher der AgD .?
Niemand verarmt auf Grund zu hoher Mieten .
Man muss halt dort wohnen bleiben wo man schon lange lebt .
Wer Top Wohnungen verlangt muss auch dafür bezahlen .Diejenigen die diese Wohnungen
kaufen oder mieten werden das auch können . Zum Glück hinterlassen diese Menschen
dann ehemaligen günstigen Wohnraum. Übrigens Menschen mit angeblich zu niedrigen Einkommen
können Wohngeld beantragen . Für Penthäuser in der Innenstadt gilt das nicht .
 

Kibuka

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Roquette

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Gäbe es einen Mangel an Miet-PKW, wenn die Gesetze des Wohnraummietrechts gälten?

Nämlich:

- Die Kaution für das Mietauto darf nach Aushändigung des PKW in 3 Monatsraten nachträglich bezahlt werden

- Die Höhe der KFZ-Miete ist gesetzlich geregelt, ebenso etwaige Erhöhungen, Autovermieter muss vergleichbare PKW-Mieten nachweisen

- Schimmel im Auto ist immer bauartig begründet, das Gegenteil hat der Vermieter mittels Gutachten zu beweisen

- Der KFZ-Mieter erwirbt ebenso wie der Eigentümer Eigentum an dem gemieteten PKW (Verfassungsgericht - NJW 1993, 2035-2037)

- Rückstand mit bis zu 2 Monatsmieten berechtigt den Vermieter nicht, das Auto zurück zu fordern

- Für Reparaturen ist natürlich nur der Vermieter zuständig

- Der Automieter darf Umbauten am Mietwagen vornehmen, auch völlig unqualifizierte.

. Autovermieter muss dem MIeter schriftlich zuvor mitteilen, wieviel Miete der Vormieter zahlte

- Hat der Automieter nicht vor Anmietung den PKW besichtigt, so kann er bis zu 3 Jahre die gezahlte PKW-Miete zurückfordern

Niemand würde mehr Autos vermieten - und solange das aktuelle Wohnraummietrecht gilt, werden auch Wohnungen fehlen. Es ist leichter sich scheiden zu lassen, als einen Mieter los zu werden.
 

MaBu

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Eigentum verpflichtet!

Wer sein Eigentum in Form einer Wohnung dem Wohnungsmarkt vorenthält verstößt gegen die Interessen der Allgemeinheit - und verwirkt damit auch einen Teil seiner Rechte an seinem Objekt.

Man muss nicht gleich enteignen - es würde auch reichen, dass man Objekte unter Zwangsverwaltung stellt, wenn sie nicht zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt werden. Damit sollte man zumindest mal an leerstehende Objekte rankommen, für die der Eigentümer kein Nutzungskonzept vorlegen kann oder will. Wenn das Gebäude dann erst ertüchtigt werden muss, kann die Zwangsverwaltung die Ertüchtigungskosten so lange einbehalten, bis eine vernünftige Rendite erwirtschaftet wurde - danach KANN der Eigentümer das Objekt wieder zurückhaben. Kann halt mal 60 Jahre dauern.....

Ich denke, es ist nicht akzeptabel, dass wir derzeit in Ballungszentren leerstehende Objekte haben, die über Jahre ungenutzt rumstehen. Es ist nicht akzeptabel, dass wir in Baugebieten Grundstücke haben, die dauerhaft von deren Besitzer nicht bebaut werden. Das kann man in Zeiten machen, in denen ausreichend Wohnraum vorhanden ist - aber nicht in Zeiten, in denen Wohnraum knapp ist. Dann darf man auch mal mit dem Rechtsstaat gegen solchen Mißbrauch von Eigentum vorgehen - und das geht ja auch durchaus ohne Enteignung, wenn man mal ein wenig kreativer ist.....

Du packst das Problem von der falschen Seite an. Überlege dir einmal ganz genau, wieso jemand in einem Ballungszenter teuer vermietbarer Wohnraum lieber ungenutzt lässt und vermutlich dabei Geld verliert.
Das gleiche Spiel mit den leerstehenden Parzellen im Baugebiet.
Wieso wurde überhaupt eingezont, ohne dass ein Baubedürfnis vorhanden war?
 
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Das würde funktionieren, wenn man annimmt dass der Staat besser Wirtschaften kann als der Privatunternehmer - wie die alle Linken glauben und wie alle praktischen Erfahrungen widerlegt haben.
Dem Staat stehen zwar Zwangsverwaltung und Enteignung als Ultima Ratio in Einzelfällen zur Verfügung, aber die Idee den ganzen Markt übernehmen zu wollen ist mehr als unrealistisch. Wenn man nach Lösungen sucht und nicht nur nach Schuldigen, führt an mehr staatlichen Wohnungsbau und besseren Anreizen für private Wohnungsbauer, ggf. besserer Mobilität zu Vororten, kein Weg vorbei.

Ich halte den Staat für keinen guten Unternehmer!

Ich halte aber Unternehmen auch nicht für einen guten Staatsersatz.


Der Staat ist dafür da, die Rahmenbedingungen zu definieren, wie ein Markt funktionieren soll.
Unternehmen erledigen dann schon den Rest und optimieren den Markt unter den Rahmenbedingungen des Staates.


Beim Immobilienmarkt haben wir derzeit vielerlei Probleme. Eines ist, dass der Staat viel zu viel Bürokratie und Kostenauflagen einbringt, wenn es um Neuinvestitionen geht.
Ein anderes ist es, dass zu viele Investoren / Unternehmer den bestehenden Markt spekulativ missbrauchen können - eigentlich sogar müssen, wenn sie im Sinne ihrer Investoren die Rendite optimieren.
DAS zeigt auf, dass der Staat, der für die Gestaltung des Marktes zuständig ist, diese Aufgabe nicht optimal erfüllt.

Würde der Staat leerstehende Grundstücke in Baugebieten beispielsweise mal hoch besteuern - dann würde sich dieser Leerstand verringern.

Ich will nicht, dass der Staat zu viel in die Aufgabe des Unternehmers rückt - aber der Staat soll seinen Job machen, und den Unternehmen klare und an den Menschen ausgerichtete Vorgaben machen, wie Märkte für die Menschen wirken.

Ich bin sehr sicher - wenn der Staat die Rahmenbedingungen für die Märkte endlich passend so definiert, dass diese sich im Sinne der Bürger entwickeln - die Unternehmen werden unter diesen Rahmenbedingungen in relativ kurzer Zeit ziemlich optimale Lösungen finden.

Es geht nicht um Verstaatlichung von Märkten, und auch nicht um Enteignung - es geht darum, dass der Staat verantwortlich zu machen ist für die Rahmenbedingungen, die in bestimmten Märkten bestehen!
 
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Du packst das Problem von der falschen Seite an. Überlege dir einmal ganz genau, wieso jemand in einem Ballungszenter teuer vermietbarer Wohnraum lieber ungenutzt lässt und vermutlich dabei Geld verliert.
Das gleiche Spiel mit den leerstehenden Parzellen im Baugebiet.
Wieso wurde überhaupt eingezont, ohne dass ein Baubedürfnis vorhanden war?

Es gibt unglaublich viele Motive, warum jemand in einem Ballungszentrum teuer vermietbaren Wohnraum ungenutzt lässt. Beispielsweise den, dass der Besitzer einfach älter geworden ist, und die Kompelxität nicht mehr selbst managen kann....

Auch bei leerstehenden Parzellen im Baugebiet - da wurde ein Baugebiet ausgewiesen, und der ein oder die andere hat einfach mal ein paar Grundstücke für die Kinder gekauft, weil er/sie es da gerade konnte.....nur 20 Jahre später sind die Kinder wo ganz anders aktiv....und die Grundstücke noch immer leer.....
Einfache Realität in Deutschland!

20 Jahre früher war es irgendwie sinnvoll, die Baugrundstücke für die eigenen Kinder zu kaufen.....20 Jahre später aber irgendwie auch nicht mehr....nur die Fakten sind so wie sie sind.....
Nicht immer ist bei einer Fehlentwicklung gleich eine Verschwörung unterwegs - nur könnte der Staat Rahmenbedingungen so gestalten, dass solche Fehlentwicklungen weniger häufig vorkommen.....wenn man eine Auflage auf das Grundstück mit verabschiedet hätte, dass dort eine Wohnung errichtet und auch BEWOHNT werden muss - dann könnte man so einen Leerstand verhindern.....aber das ist nicht immer im Interesse der Gemeinden, die gerade ein paar Grundstücke zu vergeben haben......
 

Roquette

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Ich halte den Staat für keinen guten Unternehmer!

Ich halte aber Unternehmen auch nicht für einen guten Staatsersatz.


Der Staat ist dafür da, die Rahmenbedingungen zu definieren, wie ein Markt funktionieren soll.
Unternehmen erledigen dann schon den Rest und optimieren den Markt unter den Rahmenbedingungen des Staates.


Beim Immobilienmarkt haben wir derzeit vielerlei Probleme. Eines ist, dass der Staat viel zu viel Bürokratie und Kostenauflagen einbringt, wenn es um Neuinvestitionen geht.
Ein anderes ist es, dass zu viele Investoren / Unternehmer den bestehenden Markt spekulativ missbrauchen können - eigentlich sogar müssen, wenn sie im Sinne ihrer Investoren die Rendite optimieren.
DAS zeigt auf, dass der Staat, der für die Gestaltung des Marktes zuständig ist, diese Aufgabe nicht optimal erfüllt.

Würde der Staat leerstehende Grundstücke in Baugebieten beispielsweise mal hoch besteuern - dann würde sich dieser Leerstand verringern.

Ich will nicht, dass der Staat zu viel in die Aufgabe des Unternehmers rückt - aber der Staat soll seinen Job machen, und den Unternehmen klare und an den Menschen ausgerichtete Vorgaben machen, wie Märkte für die Menschen wirken.

Ich bin sehr sicher - wenn der Staat die Rahmenbedingungen für die Märkte endlich passend so definiert, dass diese sich im Sinne der Bürger entwickeln - die Unternehmen werden unter diesen Rahmenbedingungen in relativ kurzer Zeit ziemlich optimale Lösungen finden.

Es geht nicht um Verstaatlichung von Märkten, und auch nicht um Enteignung - es geht darum, dass der Staat verantwortlich zu machen ist für die Rahmenbedingungen, die in bestimmten Märkten bestehen!

Ich habe im vorherigen Post #35 doch dargelegt, dass es genau die "Rahmenbedingungen des Staates" sind, die den Wohnungsbau verunmöglichen. Heute in der Mopo: " Vermieter darf nicht 2 Wohnungen bauen, da er keine KFZ-Parkplätze schaffen kann."
 

Voller Hanseat

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Bist du besoffen?

Was genau heißt "Wer nur von anderen fordert"?

Was genau habe ich denn gefordert? Von wem? Und was heißt nur?



Ich glaube bei dir hat sich der Verstand endgültig verabschiedet.





Deinen infantilen Scheiß kannst du deiner Oma erzählen!

Mach das .Deine Großmutter wird sich freuen .
Selbst Blinde würden nicht bestreiten dass überall auf Deubel komm raus gebaut wird ,dass in den letzten Jahren zigtausend Wohnungen und Eigenheime neu entstanden sind ,
Hinzu kommen in Zukunft zigtausende neue Wohnungen und Eigenheime
deren Planungsphase bereits abgeschlossen ist .
Alle diese Wohnungen werden nicht von Neugeborenen bezogen sondern von Menschen, die zur Zeit auch in Wohnungen leben .
Wie bescheuert muss man sein von Wohnungsnot zu palavern
obwohl alle die eine Neubauwohnung suchen bereits in einer Wohnung leben .Wohnungsnot gab es in den ersten 30 Nachkriegsjahren .Heute lediglich ein Luxusproblem .
Die Frage was heißt hier fordern finde ich belustigend .
Du tust nichts anderes als fordern . Du forderst mehr Wohnungen
Geh voran Populist . Sicher wirst du keine Probleme bekommen
vorhandenen Baugrund zu bebauen .Deine Kommune wird dir sicher
Grundstücke zur Verfügung stellen .Bezahlen musst du die natürlich
genau wie jeder andere Bauträger auch. Die Bauzeit solltest du auch einbeziehen .Es sei denn du stehst auf Fertighäuser .
Deine AgD wird dich finanziell unterstützen .
Würde die AgD regieren hätten wir nicht eine einzige Wohnung mehr .
 
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Nora

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Gäbe es einen Mangel an Miet-PKW, wenn die Gesetze des Wohnraummietrechts gälten?

Nämlich:

- Die Kaution für das Mietauto darf nach Aushändigung des PKW in 3 Monatsraten nachträglich bezahlt werden

- Die Höhe der KFZ-Miete ist gesetzlich geregelt, ebenso etwaige Erhöhungen, Autovermieter muss vergleichbare PKW-Mieten nachweisen

- Schimmel im Auto ist immer bauartig begründet, das Gegenteil hat der Vermieter mittels Gutachten zu beweisen

- Der KFZ-Mieter erwirbt ebenso wie der Eigentümer Eigentum an dem gemieteten PKW (Verfassungsgericht - NJW 1993, 2035-2037)

- Rückstand mit bis zu 2 Monatsmieten berechtigt den Vermieter nicht, das Auto zurück zu fordern

- Für Reparaturen ist natürlich nur der Vermieter zuständig

- Der Automieter darf Umbauten am Mietwagen vornehmen, auch völlig unqualifizierte.

. Autovermieter muss dem MIeter schriftlich zuvor mitteilen, wieviel Miete der Vormieter zahlte

- Hat der Automieter nicht vor Anmietung den PKW besichtigt, so kann er bis zu 3 Jahre die gezahlte PKW-Miete zurückfordern

Niemand würde mehr Autos vermieten - und solange das aktuelle Wohnraummietrecht gilt, werden auch Wohnungen fehlen. Es ist leichter sich scheiden zu lassen, als einen Mieter los zu werden.

Das ist falsch. Es wird unterschieden zwischen Eigentum und Besitz und bei dem PKW sind wir allenfalls Halter. Grundsätzlich ist uns Eigentum nicht gestattet, aber man läßt uns noch in dem Glauben.
 

Nora

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Es gibt unglaublich viele Motive, warum jemand in einem Ballungszentrum teuer vermietbaren Wohnraum ungenutzt lässt. Beispielsweise den, dass der Besitzer einfach älter geworden ist, und die Kompelxität nicht mehr selbst managen kann....

Auch bei leerstehenden Parzellen im Baugebiet - da wurde ein Baugebiet ausgewiesen, und der ein oder die andere hat einfach mal ein paar Grundstücke für die Kinder gekauft, weil er/sie es da gerade konnte.....nur 20 Jahre später sind die Kinder wo ganz anders aktiv....und die Grundstücke noch immer leer.....
Einfache Realität in Deutschland!

20 Jahre früher war es irgendwie sinnvoll, die Baugrundstücke für die eigenen Kinder zu kaufen.....20 Jahre später aber irgendwie auch nicht mehr....nur die Fakten sind so wie sie sind.....
Nicht immer ist bei einer Fehlentwicklung gleich eine Verschwörung unterwegs - nur könnte der Staat Rahmenbedingungen so gestalten, dass solche Fehlentwicklungen weniger häufig vorkommen.....wenn man eine Auflage auf das Grundstück mit verabschiedet hätte, dass dort eine Wohnung errichtet und auch BEWOHNT werden muss - dann könnte man so einen Leerstand verhindern.....aber das ist nicht immer im Interesse der Gemeinden, die gerade ein paar Grundstücke zu vergeben haben......

Das ist genau das Klientel was enteignet werden soll, damit man nach dem Crash für den Neuaufbau, diese Objekte zur Verfügung hat.
 

Roquette

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Das ist genau das Klientel was enteignet werden soll, damit man nach dem Crash für den Neuaufbau, diese Objekte zur Verfügung hat.

Mein Nachbar hat sein Haus vermietet gehabt. Seit 2 Wochen räumt er den Müll der ausgezogenen Mieter weg und repariert Schäden.

All die "Enteigner" hier sollen ihm doch helfen, wenn sie meinen, über fremdes Eigentum verfügen zu können,dürfen.

Und bringt Geld mit für den geprellten Hausbesitzer, denn dieser "Staat" wird ihn bei einem Prozess jahrelang rechtlos lassen, wohl aber sich teuer bezahlen lassen.
 

Nora

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Mein Nachbar hat sein Haus vermietet gehabt. Seit 2 Wochen räumt er den Müll der ausgezogenen Mieter weg und repariert Schäden.

All die "Enteigner" hier sollen ihm doch helfen, wenn sie meinen, über fremdes Eigentum verfügen zu können,dürfen.

Und bringt Geld mit für den geprellten Hausbesitzer, denn dieser "Staat" wird ihn bei einem Prozess jahrelang rechtlos lassen, wohl aber sich teuer bezahlen lassen.

Du hast das System noch nicht verstanden, es ist schwierig zu erkennen, das wir in einer Scheinwelt leben. Nichts ist wie es scheint. Das rein materielle Denken der Menschen und ihre Gier verhindern, daß sie die Wahrheit erkennen.


Platons Höhlengleichnis

http://www.draloisdengg.at/bilder/pdf/PlatonHoehlengleichnis370.pdf

Wer geistig nicht im Licht ist erkennt die Schattenwelt nicht und den Ausgang. Er wird jeden für verrückt halten der sagt, dreh dich um und geh aus der Dunkelheit ins Licht. Die Menschen sind an ihrem Verstand und Ego gefesselt.
 

Nora

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Eigentum ab 48,48 Min.

Rainer Mausfeld über Anarchismus, Wikileaks, Prinzipien der Demokratie & die Rolle der Wirtschaft

 

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Meinst du dich ? Erheiternd wenn Rechtsradikale sich auf Presseberichte der angeblichen Lügenpresse beziehen .
Nochmals niemand verarmt durch Mieten .
 

schelm65

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Meinst du dich ? Erheiternd wenn Rechtsradikale sich auf Presseberichte der angeblichen Lügenpresse beziehen .
Nochmals niemand verarmt durch Mieten .

Das verwechselst du wieder. Erheiternd ist es, wenn regierungsnahe Tunnelblicker und Paladine ihre einstudierten Sprechblasen der Stigmatisierung absondern, ähnlich erheiternd wie der Besuch eines Panoptikums.

Und, natürlich gibt es viele Beschäftigte im NL - Sektor, die nicht mehr als 1000 - 1300 Euro netto verdienen, die wissen teilweise auch ohne zunehmende Mietpreise nicht, wie sie selbige bezahlen sollen.
 

Zentrifug'

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Meinst du dich ? Erheiternd wenn Rechtsradikale sich auf Presseberichte der angeblichen Lügenpresse beziehen .
(....)

Demokraten glauben/vertrauen nur den Demokratenmedien; und eigens für (diese) Demokraten wird diese Lügenpresse dann zitiert.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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