Jaaa das Risiko des Milliardärs der von seonen 10 Milliarden Euro 100 Millionen Euro investtiert und in der ganzen Zeit weiter 100% seines Lebensstandards genießen kann, während der kleine Proletarier all sein Geld alles oder Nichts in ein Unternehmen investeieren müsste. Labere hier nicht von Risiko für den Manager oder Millionär oder Milliardär. Das glaubt Dir eh keiner!
Milliardäre interessieren mich ehrlich gesagt nicht wirklich. Von denen gibt es weltweit gerade mal ca. 2200, die meisten davon in China. Vor allem aber hatte mein Beispiel nicht so viel mit Start-Up Investments zu tun, das ist noch mal ein Punkt für sich im Vergleich mit etablierten Unternehmen wie McDonalds, vor allem hat es aber nichts mit dem unterschiedlichen Wert von Personal zu tun.
Na logisch! Zeitarbeit oder prekäre Beschäftigung statt anständig bezahlter Arbeit. Höchste Zeit für ein BGE. Tolle Arbeitsplätze die da entstanden sind.
Es sind vor allem Arbeitsplätze, die von Leuten wahrgenommen werden, die keine nennenswerten Fähigkeiten haben, ein hoher Lohn ist da schlicht nicht erwartbar. Ein BGE kann das nicht rechtfertigen. Moralisch ist das schon garnicht.
Geht mit BGE ohne die staatliche Knute um Größenordnungen besser. BGE bringt erst die Freiheit dazu und Moral macht niemanden satt. Und es ist definitiv finanzierbar!
Das BGE ist nicht generell finanzierbar, das kommt auf die Ausgestaltung an. Man müsste erstmal die Art des BGE und den Leistungsumfang definieren. In Deutschland wäre die Frage der Krankenversicherungen bei BGE zu klären, die Rente, Unfallversicherung…. Moralisch ist, dass jemand der nicht leistet möglichst arm ist. Eigentlich bin ich für die vollkommene Abschaffung selbst von Hartz IV und eine Reduktion auf Sachleistungen.
Es gibt keine wirklich guten Daten, dass ein BGE zu einer besseren Leistungsfähigkeit führen würde. Eines der Länder mit den geringsten Sozialleistungen, die USA, ist gleichzeitig ökonomisch führend und unglaublich innovationsstark. Rentenstaaten wie Venezuela, bei denen alle Bereiche zu Gunsten der Armen mit einem defacto BGE gestützt wurden, sind hingegen kaum innovativ und nicht in der Lage gegen Wirtschaftskrisen anzugehen.
Dann gestehe diesen Individualismus auch denen zu, die von einem BGE am stärksten profitieren würden und gib ihnen das bGE. Denn Moal macht keinen satt, soziale Gerechtigkeit dagegen schon! Und der BGE Empfänger hat seinen Kopf frei und kann sich weiter bilden, in einem Beruf, den er gerne ausübt. Er kann sich leisten, ehrenamtlich irgendwo tätig zu sein, er kann auch studieren, was er mit Hartz IV nicht kann, weil die Kosten zuhause weiter laufen. Wie für den Billiglöhner, der genau deshalb auch seinen Kopf nicht frei hat um sich zu qualifizieren!
Nein, Individualismus ist in erster Linie Eigenverantwortung, weswegen ich bereits philosophisch strikt gegen ein BGE bin. Wer sein eigenes Leben nicht unterhalten kann, sollte nur das Minimum haben um nicht zu verhungern.
Es ist nicht meine Aufgabe Dritten den Kopf freizumachen oder ihnen Weiterbildung zu bezahlen, denn ob sich das lohnt kann man nicht wissen. Studium und ehrenamtliche Arbeit zu finanzieren ist schonmal garnicht mein Job. Wer vorankommen will soll dafür Kosten und Risiko tragen.
Es werden immer mehr, die sich für ein BGE stark machen. Villeicht erlebe ich ja dessen Einführung noch!
Sogar aus dem Neoliberalen Lager kommen BGE Befürworter.
Es gibt durchaus Gründe für ein BGE. Man könnte dadurch letztlich eine große Menge an Bürokratie einsparen und fast die gesamte Versorgung über das Finanzamt regulieren. Allerdings glaube ich nicht, dass das deutschlandweit funktionieren wird, wegen der unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und Standards. In einigen Jahrzehnten wäre die Diskussion sicherlich sinnvoll. Aber aus ethischer Sicht geht ein BGE überhaupt nicht, da sind schon die aktuellen Leistungen deutlich zu viel. Leider ist auch Bürgerarbeit letztlich organisatorisch nicht machbar, das wäre eine finanziell vernünftige Alternative.
Wie schaut es denn da in Syrien aus. Oder in Nordafrika. Oder in Asien? Wirklich keine Ressourcen zerstört. Auch nicht durch Aufkauf von Trinkwasservorräten durch Konzerne wie NESTLE, UNILEVER und andere. Was dann die Menschen von dort in die noch reichen Länder fliehen lässt? Wirklich nicht? Dann aber kann die Flüchtlingsplage nicht so schlimm sein, wie von Rechts her immer behauptet!
Was haben wir mit diesen Ländern direkt zu tun? Ein BGE und Ressourcenverteilung muss man auf die Nationalstaaten reduziert betrachten. Der Unterschied ist je nach System gewaltig. Allein unser Sozialsystem mit den Versicherungsaufgaben ist eine auf das BGE betrachtet einzigartige organisatorische Herausforderung. Ich halte die Flüchtlingsproblematik auch nicht für besonders schlimm. Verglichen mit den Infrastrukturproblemen, Bildung… ist das garnichts.
Nein, es gibt auch Dienstleistungen. Bedienung im Restaurant, Friseur, Altenpflege, Reinigungsarbeit, ....
Das viel bei mir unter denselben Begriff der Einfachheit halber.
Und die vorhandenen Ressourcen müssen halt optimal genutzt und nach Verbrauch so recycelt werden, dass nichts mehr weggeschmissen wird. Wir brauchen einen 100% geschlossenen Rohstoffkreislauf, ohne Müllberge. All dieser Müll enthält menschliche Arbeit, enthält Rohstoffe, die wiederverwertet gehören, statt damit die Umwelt zu verpesten!
Nette Forderung, hast du die Technologie, Organisation… um das durchzuziehen? Ansonsten ist das ja eine wertlose Forderung.
Dann gehören die Kultusminister in Hartz IV. Ich fordere Bildung unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Und dann braucht es halt eine individuelle Förderung der persönlichen Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes.
Das sind auch nur allgemeine Forderungen. Die Kultusminister auf Hartz IV setzen ist eine selten bescheuerte Forderung, denn die Leistung des Bildungssystems könnte auch bedeutend schlechter sein. Bildung unabhängig vom Geldbeutel ist nicht wirklich möglich. Man kann in einem freien System Leuten wie mir nicht verbieten meine Kinder für 3500€ im Monat oder mehr auf ein Internat mit perfekter Ausbildung und Ausstattung zu schicken. Wie ich mein Geld ausgebe ist meine Sache.
Solange der Mensch nur Kostenfaktor ohne Würde ist, klar. Aber die Kindererzieherin sorgt auch dafür, dass diese Kinder nach ihrer Ausbildung Leistung erbringen. Und die Eltern wollen ihre immerhin Wunschkinder unversehrt zurück und ein Menschenleben ist nicht in Zahlen auszudrücken. Wenn das Kind tot ist (Verkehrsunfall, ... ) ist das durch NICHTS zu ersetzen. Deir Wirtschaft soll gefälligst endlich den Menschen dienen, nicht länger der Mensch der Wirtschaft!
Würde ist kein gut messbarer und umsetzbarer Wert. Da gibt es sehr unterschiedliche Weltauffassungen zu. Die Wirtschaft dient den Menschen, man hat aber nicht den Anspruch darauf, gleich viel Beteiligung zu haben. Mich interessiert, was das Individuum selbst leistet, es ist nicht die Aufgabe der Wirtschaft, sich darum zu kümmern.
Dann lass es uns einführen, es schadet dann ja auch keinem. Alle können nur gwinnen!
Das BGE ist extrem schädlich.
Dann gehören die Firmen abgeschafft und das BGE eingeführt. Wer keine anständigen Löhne bezahlen kann soll bitte in Hartz IV gehen, zu dem Betrag, der da gerade aktuell veranschlagt ist. Aber nicht Moral predigen! Wertlose Arbeit kann ganz eingestampft werden. Oder wenn doch gebraucht, durch Roboter erledigt werden und dann ist das BGE um so mehr berechtigt! Von Moal wird nämlich keiner satt, die gilt eh bloß für die Arbeiter!!!
Schwachsinnige Aussage, von vorne bis hinten. Wer in der Lage ist, ein Unternehmen gewinnbringend zu führen, hat das natürlich auch verdient.