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Über die Freiheit!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Nora

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We wir in Denkmustern gefangen werden

Identifikation und Selbsthypnose - Online-Mitschnitt vom 16.07.19

 
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In der Natur gibt es auch Kooperation...
Und wenn du wirklich denkst dass das Leben aus "Gefressen werden und Fressen" besteht, tust du mir aufrichtig leid
weil du dann anscheinend niemand hast der dich mag.

Ja, in der Natur gibt es Kooperation. z. B. hat man festgestellt, das in Afrika Bäume untereinander kommunizieren, um dann Abwehrstoffe zu produzieren, wenn Elefanten kommen, um sie aufzufressen. :rolleyes2:

Leid tun mir alle, welche nicht kapieren, das dieses eine Todeswelt ist. Denn alle die geboren werden, müssen sterben. :rolleyes: Und wer sich nicht wehrt oder schützt, stirbt früher. :p

Mich mögen viele, aber nur deshalb, weil ich ihnen etwas gebe und sie damit glücklich mache. :cool:
 

Zoelynn

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Ja, in der Natur gibt es Kooperation. z. B. hat man festgestellt, das in Afrika Bäume untereinander kommunizieren, um dann Abwehrstoffe zu produzieren, wenn Elefanten kommen, um sie aufzufressen. :rolleyes2:

Leid tun mir alle, welche nicht kapieren, das dieses eine Todeswelt ist. Denn alle die geboren werden, müssen sterben. :rolleyes: Und wer sich nicht wehrt oder schützt, stirbt früher. :p

Mich mögen viele, aber nur deshalb, weil ich ihnen etwas gebe und sie damit glücklich mache. :cool:

stimmt , der tod kommt oft unverhofft
 

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Gott über alles
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Linke brauchen keine Meinungsfreiheit. Haverbeck braucht Meinungsfreiheit.
 

sportsgeist

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Die größten Denker der Geschichte dachten alle über das Wesen der Freiheit nach.
Im Kern waren sie sich nur einig, dass Freiheit Bedingung für Menschlichkeit und Frieden ist.
Freiheit bedeutet sein Leben eigenständig und autonom gestalten zu können.
Ein Leben ohne Freiheit ist kein Leben.

Doch welche Art Freiheit ist von Dauer?

Die individuelle Freiheit?
Oder die kollektive Freiheit?
Oder beides?

Nehmen wir an man betrachtet auch die Freiheit zur Hierarchiebildung als Möglichkeit aller Subjekte.
Die Freiheit Zwang auszuüben, wäre das noch Freiheit?
Ein offensichtlicher Widerspruch, dennoch ist dies der Kerngedanke des Liberalismus. Alle sollen soviel Freiheit erhalten dass
sie mit ihrer Freiheit sogar über anderen stehen, dies ist ein Irrweg.

Wenn alle Menschen frei sind und zwar von Dauer und ohne Hierarchie kann dieses Problem nur kollektiv gelöst werden.

Es scheint dass für wahre Freiheit Gleichheit die Basis ist.
keine Sorge, wenn die Freiheit im grünlinken Verbotswahn erst einmal gänzlich abgeschafft sein wird, werden schon Einige lernen, was Freiheit wirklich einmal bedeutet hat ...

... bekanntlich wertschätzt der Mensch immer nur das, was er nicht hat, oder was er für knapp, aber sehr nützlich und erstrebenswert hält

noch denken die Deutschen, sie hätten Freiheit im Überfluss und merken gar nicht, zu welchen Gehorsamsrobotern sie in all der Überregulierung und Staatsbürokratie inzwischen schon verkommen sind

aber vielleicht ist dieses Land auch wie ein Haufen kleiner Kinder
ohne klare Regeln und ohne Vorschriften und Schimpfen der Obrigkeit scheints irgendwie nicht zu gehen
... zumal wir unseren letzten Generationen (X und vor allem Z) ja jegliche Art von Selbstbestimmung komplett aberzogen haben

vielleicht können die Deutschen mit Freiheit und Selbstverantwortung einfach nichts anfangen
 

HeWhoIsGoingToWin

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Was ist Phase?

Es gibt z. B den Freistaat Christiania ein funktionierendes libertäres System.

Die Freistadt Christiania ist erstaunlich und ich bin für eine möglichst gute Dokumentation davon, z.B. auch indem ein paar Mitglieder dieser Gemeinschaft Bücher, Berichte, Tagebücher, usw. schreiben und das dann veröffentlich wird. In Zukunft gibt es vielleicht noch eine umfassende Dokumentation der gesamten Menschheitsgeschichte, davor kann sich keiner verstecken.

Die Freistadt Christiania ist eine Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und ist somit in erheblichem Umfang vom dänischen Rechtsstaat versorgt und geschützt, auch Verbrechen halten sich dadurch in Grenzen. Das ist etwas ganz anderes, als z.B. ein eigenständiger Anarchie-Planet.

"... Die Region hat mit dem dänischen Verteidigungsministerium (dem noch immer das Gelände gehört) im Jahre 1995 eine Übereinkunft getroffen. Seit 1994 haben die Bewohner Steuern und Gebühren für Wasser, Strom, Müllentsorgung und andere Nebenkosten gezahlt. ..." Freistadt Christiania

Na, das sagt doch alles, oder? Man bedenke auch, dass die vermutlich ggf. Sozialhilfe, Gesundheitsversorgung, usw. kriegen und in Supermärkten einkaufen können.

Wenn die Häuser verfallen, dann steigt man auf Zelte, Baracken und gebrauchte Wohnwagen um. Ist klar, dass das alles irgendwie von draußen organisiert wird, ebenso wie Plastikplanen, Messer, Werkzeuge, Kleidung, Lebensmittel, usw. Apropos Nahrungsmittel: wie hoch ist der Anteil von selbst Angepflanztem und Geerntetem in Christiania?

Echte Anarchie lebt in der Steinzeit als Jäger und Sammler und da gibt es quasi sofort organisierte Gruppen (Stämme mit Anführer und Bessergestellten), die sich bekriegen, sofern die nicht wiet genug zerstreut sind. Da muss man sich nur mal die Geschichte der Menschheit angucken.

Es gibt Regeln in Christiania. Die wichtigsten sind:

Kein Diebesgut
Keine harten Drogen
Keine Gewalt
Keine kugelsichere Kleidung
Keine Waffen
Keine Abzeichen von Motorrad-Banden

Autos und Motorräder sind in Christiania verboten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freistadt_Christiania

Ich vermisse da ein Kindersexverbot und vermutlich ist man bei Diebesgut und Kriminalität recht lässig (liberal, freiheitlich), sofern die Opfer Außenstehende sind (Verbrecherehre) und es nicht zu auffällig ist.

"Rechtsstaaten" werden von Menschen gemacht und da Menschen deiner Ansicht nach nicht absolut gut sind ist auch der "Rechtsstaat" nicht absolut gut.

Nun, der Rechtsstaat (wie z.B. Deutschland, das aber auch noch besser werden kann und wird) ist viel besser als Anarchie. In Zukunft können auch gute KI und Roboter helfen, es wird dann auf der Erde (wenigstens im Vergleich zu den derzeitigen Zuständen) kaum noch Verbrechen geben aber immer noch so viel legale Freiheit wie derzeit in Deutschland, eher mehr.

Warum sollte man Anarchie wollen, wenn man in einem guten Rechtsstaat mit BGE und (staatlich kontrollierter) Drogenlegalisierung viel besser leben kann?

Bildung und Gesetze gibt es auch in anarchistischen Systemen der Unterschied ist dass es keinen Obermacker gibt.

Jo, so wie in der Steinzeit und das mit dem lokalen Obermacker kommt schneller als gedacht, vermutlich sind auch in Christiania nicht alle gleich.

Wir leben in einem Widerspruch. Die Polizei schützt die Menschen und wer beschützt uns vor den Geheimdiensten (Oberbullen)?

Die Lösung ist eine gute staatliche Kontrollbehörde, siehe auch Deutschland braucht eine gute staatliche Kontrollbehörde. Es ginge aber auch schon eine Menge im derzeitigen System, wenn es nur endlich mal eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen gäbe.

Im modernen Rechtsstaat braucht es übrigens keine harten Strafen - wichtig ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung, sodass sich Verbrechen einfach nicht lohnen. Es reicht völlig, die schlechten Menschen legal zu entmachten und unverbesserliche Verbrecher zu verknasten, wobei das gute Besserungsanstalten (Gefängnis aber Teilnahme an Weiterem ist freiwillig) und/oder komfortable Sicherungsverwahrung sein kann, mit gemeinschaftlichem Park, eigenem Häuschen, (gefiltertem) Internet, usw.

Im zukünftigen Deutschland darf es gerne auch Ökokommunen, mittelalterliche Siedlungen, Ethnienviertel in Städten (z.B. Judenviertel, Asiatown oder Hispanics) und z.B. Amische und Mormonentum) geben, auch mit akzeptablen statalichen Sonderregeln aber ansonsten gelten auch da die deutschen Gesetze ohne Wenn und Aber.

Alles ganz prima. Weitergehende Anarchie hat auf der Erde denke ich keinerlei Chance. Da kann man gerne zu einer hypothetisch idealen Anarchie fantasieren (ich fantasiere ja auch so einiges zusammen) aber auf der Erde wird es denke ich bei Rechtsstaaten bleiben.

Selbst experimentelle Anarchie auf einer Insel oder später einem fernen Planeten in der Milchstraße ist fraglich, weil man da irgendwie den Schutz von Kindern, Tieren und Schwachen garantieren müsste. Denkbar ist eine Umgebung ohne höhere Tiere und mit automatischer KI-Überwachung, wo dann Aussteigewillige und gefährdete Kinder sofort gerettet werden. Auch denkbar, dass Tiere anfangs zugelassen werden und bei Gefahr (von Mißhandlung) ebenso wie Kinder gerettet werden. Würdest du das wollen?

Noch ein Aspekt: moderne Staaten sind weit überlegen, eine Anarchie hat dagegen keinerlei Chance. Anarchie bedeutet zurück in die Steinzeit (für's Mittelalter braucht es erhebliche Organisation und harte Arbeit) ... während andere Staaten mit KI, Robotik und Raumschiffen den Weltraum erobern. Ist klar, was da für Deutschland und EU gewünscht ist. (alles imho)
 
OP
Schwarze_Rose

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Die Freistadt Christiania ist erstaunlich und ich bin für eine möglichst gute Dokumentation davon, z.B. auch indem ein paar Mitglieder dieser Gemeinschaft Bücher, Berichte, Tagebücher, usw. schreiben und das dann veröffentlich wird. In Zukunft gibt es vielleicht noch eine umfassende Dokumentation der gesamten Menschheitsgeschichte, davor kann sich keiner verstecken.

Die Freistadt Christiania ist eine Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und ist somit in erheblichem Umfang vom dänischen Rechtsstaat versorgt und geschützt, auch Verbrechen halten sich dadurch in Grenzen. Das ist etwas ganz anderes, als z.B. ein eigenständiger Anarchie-Planet.

"... Die Region hat mit dem dänischen Verteidigungsministerium (dem noch immer das Gelände gehört) im Jahre 1995 eine Übereinkunft getroffen. Seit 1994 haben die Bewohner Steuern und Gebühren für Wasser, Strom, Müllentsorgung und andere Nebenkosten gezahlt. ..." Freistadt Christiania

Na, das sagt doch alles, oder? Man bedenke auch, dass die vermutlich ggf. Sozialhilfe, Gesundheitsversorgung, usw. kriegen und in Supermärkten einkaufen können.

Wenn die Häuser verfallen, dann steigt man auf Zelte, Baracken und gebrauchte Wohnwagen um. Ist klar, dass das alles irgendwie von draußen organisiert wird, ebenso wie Plastikplanen, Messer, Werkzeuge, Kleidung, Lebensmittel, usw. Apropos Nahrungsmittel: wie hoch ist der Anteil von selbst Angepflanztem und Geerntetem in Christiania?

Echte Anarchie lebt in der Steinzeit als Jäger und Sammler und da gibt es quasi sofort organisierte Gruppen (Stämme mit Anführer und Bessergestellten), die sich bekriegen, sofern die nicht wiet genug zerstreut sind. Da muss man sich nur mal die Geschichte der Menschheit angucken.



Ich vermisse da ein Kindersexverbot und vermutlich ist man bei Diebesgut und Kriminalität recht lässig (liberal, freiheitlich), sofern die Opfer Außenstehende sind (Verbrecherehre) und es nicht zu auffällig ist.



Nun, der Rechtsstaat (wie z.B. Deutschland, das aber auch noch besser werden kann und wird) ist viel besser als Anarchie. In Zukunft können auch gute KI und Roboter helfen, es wird dann auf der Erde (wenigstens im Vergleich zu den derzeitigen Zuständen) kaum noch Verbrechen geben aber immer noch so viel legale Freiheit wie derzeit in Deutschland, eher mehr.

Warum sollte man Anarchie wollen, wenn man in einem guten Rechtsstaat mit BGE und (staatlich kontrollierter) Drogenlegalisierung viel besser leben kann?



Jo, so wie in der Steinzeit und das mit dem lokalen Obermacker kommt schneller als gedacht, vermutlich sind auch in Christiania nicht alle gleich.



Die Lösung ist eine gute staatliche Kontrollbehörde, siehe auch Deutschland braucht eine gute staatliche Kontrollbehörde. Es ginge aber auch schon eine Menge im derzeitigen System, wenn es nur endlich mal eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen gäbe.

Im modernen Rechtsstaat braucht es übrigens keine harten Strafen - wichtig ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung, sodass sich Verbrechen einfach nicht lohnen. Es reicht völlig, die schlechten Menschen legal zu entmachten und unverbesserliche Verbrecher zu verknasten, wobei das gute Besserungsanstalten (Gefängnis aber Teilnahme an Weiterem ist freiwillig) und/oder komfortable Sicherungsverwahrung sein kann, mit gemeinschaftlichem Park, eigenem Häuschen, (gefiltertem) Internet, usw.

Im zukünftigen Deutschland darf es gerne auch Ökokommunen, mittelalterliche Siedlungen, Ethnienviertel in Städten (z.B. Judenviertel, Asiatown oder Hispanics) und z.B. Amische und Mormonentum) geben, auch mit akzeptablen statalichen Sonderregeln aber ansonsten gelten auch da die deutschen Gesetze ohne Wenn und Aber.

Alles ganz prima. Weitergehende Anarchie hat auf der Erde denke ich keinerlei Chance. Da kann man gerne zu einer hypothetisch idealen Anarchie fantasieren (ich fantasiere ja auch so einiges zusammen) aber auf der Erde wird es denke ich bei Rechtsstaaten bleiben.

Selbst experimentelle Anarchie auf einer Insel oder später einem fernen Planeten in der Milchstraße ist fraglich, weil man da irgendwie den Schutz von Kindern, Tieren und Schwachen garantieren müsste. Denkbar ist eine Umgebung ohne höhere Tiere und mit automatischer KI-Überwachung, wo dann Aussteigewillige und gefährdete Kinder sofort gerettet werden. Auch denkbar, dass Tiere anfangs zugelassen werden und bei Gefahr (von Mißhandlung) ebenso wie Kinder gerettet werden. Würdest du das wollen?

Noch ein Aspekt: moderne Staaten sind weit überlegen, eine Anarchie hat dagegen keinerlei Chance. Anarchie bedeutet zurück in die Steinzeit (für's Mittelalter braucht es erhebliche Organisation und harte Arbeit) ... während andere Staaten mit KI, Robotik und Raumschiffen den Weltraum erobern. Ist klar, was da für Deutschland und EU gewünscht ist. (alles imho)


Die Freistadt Christiania ist eine Wohnsiedlung in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und ist somit in erheblichem Umfang vom dänischen Rechtsstaat versorgt und geschützt, auch Verbrechen halten sich dadurch in Grenzen. Das ist etwas ganz anderes, als z.B. ein eigenständiger Anarchie-Planet.

Na, das sagt doch alles, oder? Man bedenke auch, dass die vermutlich ggf. Sozialhilfe, Gesundheitsversorgung, usw. kriegen und in Supermärkten einkaufen können.

Selbst der Dänische Staat betrachtet Christiania als autonome Kommune, da musst du dir schon was besseres einfallen lassen als das Negativieren von bestehenden Strukturen.

Wenn die Häuser verfallen, dann steigt man auf Zelte, Baracken und gebrauchte Wohnwagen um. Ist klar, dass das alles irgendwie von draußen organisiert wird, ebenso wie Plastikplanen, Messer, Werkzeuge, Kleidung, Lebensmittel, usw. Apropos Nahrungsmittel: wie hoch ist der Anteil von selbst Angepflanztem und Geerntetem in Christiania?

Echte Anarchie lebt in der Steinzeit als Jäger und Sammler und da gibt es quasi sofort organisierte Gruppen (Stämme mit Anführer und Bessergestellten), die sich bekriegen, sofern die nicht wiet genug zerstreut sind. Da muss man sich nur mal die Geschichte der Menschheit angucken.

Hast du jemals dich überhaupt mit anarchistischen Theorien beschäftigt? In der Anarchie gibt es keine Herrscher mehr. Punkt aus Schluss. Alles was dem widerspricht ist keine Anarchie.
Ich vermisse da ein Kindersexverbot und vermutlich ist man bei Diebesgut und Kriminalität recht lässig (liberal, freiheitlich), sofern die Opfer Außenstehende sind (Verbrecherehre) und es nicht zu auffällig ist.

Vielleicht sind die Christianier auf keinen Fall ganz so pervers in solchen Kategorien zu denken.

Nun, der Rechtsstaat (wie z.B. Deutschland, das aber auch noch besser werden kann und wird) ist viel besser als Anarchie. In Zukunft können auch gute KI und Roboter helfen, es wird dann auf der Erde (wenigstens im Vergleich zu den derzeitigen Zuständen) kaum noch Verbrechen geben aber immer noch so viel legale Freiheit wie derzeit in Deutschland, eher mehr.

Warum sollte man Anarchie wollen, wenn man in einem guten Rechtsstaat mit BGE und (staatlich kontrollierter) Drogenlegalisierung viel besser leben kann?

Totaler Bullshit, das einzige was einen Staat am Leben erhält ist sein soziales Gefüge und da die Anarchie dass sozial stabilste System ist ist es anderen Systemen von Grund auf überlegen.
Jo, so wie in der Steinzeit und das mit dem lokalen Obermacker kommt schneller als gedacht, vermutlich sind auch in Christiania nicht alle gleich.

Warum überlebt dann Christiania?

Die Lösung ist eine gute staatliche Kontrollbehörde, siehe auch Deutschland braucht eine gute staatliche Kontrollbehörde. Es ginge aber auch schon eine Menge im derzeitigen System, wenn es nur endlich mal eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen gäbe.

Im modernen Rechtsstaat braucht es übrigens keine harten Strafen - wichtig ist eine wirksame Verbrechensbekämpfung, sodass sich Verbrechen einfach nicht lohnen. Es reicht völlig, die schlechten Menschen legal zu entmachten und unverbesserliche Verbrecher zu verknasten, wobei das gute Besserungsanstalten (Gefängnis aber Teilnahme an Weiterem ist freiwillig) und/oder komfortable Sicherungsverwahrung sein kann, mit gemeinschaftlichem Park, eigenem Häuschen, (gefiltertem) Internet, usw.

Das Irre an deiner Theorie ist dass du nicht mal erkennst dass das Gedankengut von der Begrenzung staatlicher Kontrolle anarchistischem Gedankengut entspringt, etwas was du gleichzeitig ablehnst.
Noch ein Aspekt: moderne Staaten sind weit überlegen, eine Anarchie hat dagegen keinerlei Chance. Anarchie bedeutet zurück in die Steinzeit (für's Mittelalter braucht es erhebliche Organisation und harte Arbeit) ... während andere Staaten mit KI, Robotik und Raumschiffen den Weltraum erobern. Ist klar, was da für Deutschland und EU gewünscht ist.

Anarchie ist die Zukunft, je länger man sich damit beschäftigt desto mehr erkennt man das.
 
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Der moderne gute Rechtsstaat als Garant und Ideal von Freiheit

Totaler Bullshit, das einzige was einen Staat am Leben erhält ist sein soziales Gefüge und da die Anarchie dass sozial stabilste System ist ist es anderen Systemen von Grund auf überlegen.

Die Nationen der Erde stehen in starkem Wettstreit. Warum wechselt keiner zur Anarchie? Weil Anarchie für alle völlig ersichtlich komplett untauglich und einem modernen Rechtsstaat in allen Punkten weit unterlegen ist, selbst im Punkt Freiheit, denn der Rechtsstaat sichert die Freiheit aller gegen Verbrecher. Nur der moderne Rechtsstaat kann maximale Freiheit im Rahmen des Allgemeinwohls (somit auch Nachhaltigkeit, Sicherheit, usw.) ermöglichen.

Nur mit dem modernen Rechtsstaat kann es Hightech geben und Strom, Wasser, Heizung, Gesundheitsversorgung, Supermärkte, Internet, Computer, usw. für alle. Mit Anarchie ist maximal Steinzeit möglich, vielleicht noch Bronzezeit mit Ackerbau und Viehzucht aber mehr nicht.

Für mehr (als Steinzeit) braucht es hierarchische Organisation und die ist für Menschen und Rudeltiere völlig natürlich. Es hat immer ein Familienoberhaupt, einen Stammesführer, usw. gegeben.

Warum überlebt dann Christiania?

Also erstmal ist zu untersuchen, welche (un)heimlichen Strukturen und Machenschaften es in und um die Freistadt Christiania gibt und ich bin sehr dafür - möge die Wahrheit schonungslos aufgedeckt werden.

Dann vermute ich, dass Christiania quasi komplett von Dänemark und Kopenhagen abhängig und gar kein kleines bisschen autark ist. Wenn die nicht nur von Sozialhilfe, Kriminalität, Bettelei, Tourismus, Drogengeschäften und eigenem Vermögen (z.B. Erbschaft) leben, dann auch von irgendwelchen Tätigkeiten, z.B. Kunsthandwerk, Schaustellerei, usw. aber alles mit Mitteln (Werkzeuge, Kleidung, Lebensmittel, usw.) des modernen Rechtsstaates. Vielleicht hat auch einer mal ein paar Tomaten im Garten aber die Selbstversorgung (selbst hergestelltem Lebensbedarf) von Christiania beträgt vermutlich nicht mal 5%, vielleicht nicht mal 1%, außer ggf. beim Marihuanaanbau. Ohne Versorgung und Entsorgung durch den modernen dänischen Rechtsstaat würde Christiania untergehen.

Anarchie ist die Zukunft, je länger man sich damit beschäftigt desto mehr erkennt man das.

Bloß, dass die Menschen immer nach hierarchischer Organisation, Stämmen und Staaten gestrebt haben.

Bloß, dass ein moderner Rechtsstaat weit überlegen ist und seinen Bürgern ein viel besseres Leben bieten kann.

Bloß, dass die Mehrheit definitiv BGE (Grundversorgung), Sicherheit und Annehmlichkeiten des modernen Rechtsstaates gegenüber Anarchie bevorzugt. Die meisten haben Anarchie als potentielles Modell gar nicht auf dem Schirm, das ist für die völlig absurd. Ich wage zu bezweifeln, dass sich das noch mal ändert.

Noch ein (mutmaßlicher) Fun Fact: es gibt eine Gesellschaftsform, wo die Menschen eigentlich ziemlich gleich sind. Zwar gab es auch da immer so was wie Anführer und respektierte Entscheider aber die reine Lehre kommt glaube ich ohne dergleichen aus. Es gibt ein kleines Buch, indem die Grundlagen für alle stehen und dieses Buch kann auch noch (ggf. sogar stark) gekürzt/vereinfacht werden (Historisches, Unverständliches und Wiederholungen streichen, die Kernelemente herausstellen), denkbar ist z.B. eine Extraktion eines einfachen, praktischen Teil parallel zum Gesamtwerk. Die Menschen dieser Gemeinschaft betrachten sich als Brüder und Schwestern, die Gesellschaft ist sehr stark und stabil. Das grundlegende (geistige) Konzept erlaubt sowohl Gemeinschaften ohne stärkere Ordnung als auch moderne Staaten, also eine freiwillige zusätzliche Ordnung. Selbst in primitiver Vergangenheit gab es auch Schulen für Kinder, die im Lesen, Schreiben, Rechnen und der die Gemeinschaft verbindenden Lehre unterrichtet wurden. Dieses Konzept funktioniert in einfachen Kulturen (es reicht, das Buch erhalten, kopieren zu können und das geht handschriftlich auf Papier) und dieses Konzept funktioniert in modernen Staaten, d.h. die Lehre wird auch in modernen Staaten gelebt und zwar von relativ vielen Menschen. Die Anhänger dieser Lehre sind mit dieser Lehre zufrieden und sehr davon überzeugt. Es ist denkbar, dass diese Lehre Jahrmilliarden bis zum Ende des Universums überdauern wird und zwar von Milliarden Menschen aktiv gelebt. Na? Wer hat es schon erkannt? Es ist der Islam mit dem Koran. Der Witz ist natürlich, dass (vermutlich) alle Anarchisten den Islam (wenigstens für sich) total ablehnen.

Nur der gute Rechtsstaat ermöglicht Chancengleichheit und ein einheitliches, faires System, sodass jeder unabhängig von Geburt und Beziehungen aufsteigen kann, wenn er das möchte. Real ist es derzeit nicht so perfekt aber z.B. Deutschland kann leicht ersichtlich verbessert werden. Man kann argumentieren, dass Chancengleichheit, Sicherheit, Grundversorgung und eine gute Ordnung die Voraussetzung für Freiheit sind und somit ist der moderne gute Rechtsstaat ein Garant und Ideal von Freiheit. Das ist kein rhetorischer Trick, denn es ist offensichtlich, dass mit KI, Robotik, Maschinen und dem idealen Sozialismus ein BGE mit freier Bildung, Sicherheit, usw. und auch vielen Freiheiten möglich ist - mehr Freiheiten, als es die Anarchie bieten kann, wenn man mal von der Freiheit zu Verbrechen, Kindesmißbrauch, usw. absieht. Ohne gute Ordnung keine schöne Freiheit für alle.

Noch ein scheinbarer Widerspruch: vielleicht ist es so, dass jene, die Anarchie wollen, für Anarchie denkbar ungeeignet sind, bzw. sich ohne gute Ordnung schlecht verhalten würden. Gute Menschen, die sich auch in Anarchie vertragen würden, wollen die Sicherheit eines guten Rechtsstaates zum Schutz vor Verbrechern. Besonders liebe und soziale Menschen bevorzugen den guten, sozialen Rechtsstaat, weil sie durch den nämlich gar nicht so eingeschränkt werden, weil sie von sich aus gut sein wollen und sich nicht unterdrückt fühlen. Jene aber, die eine gute Ordnung ablehnen und sich Anarchie wünschen, tun dies vermutlich aus Selbstsucht, Machtstreben und/oder einer (kindlichen) Entwicklungsstörung heraus, derzufolge sie alles über sich ablehnen aber natürlich keine Probleme damit hätten, selbst ganz oben zu stehen. Es ist nicht so schwer, sich auszurechnen, wie sich ein Haufen von denen verhalten wird, wenn es keinerlei funktioneirenden Rechtsstaat gibt. Viele Anarchisten würden vermutlich die Fleißigen überfallen und ausrauben und zwar ganz einfach mit der Begründung, dass angeblich alles allen gehören würde. Raub, Mord, Vergewaltigung, Kindesmißbrauch, Unterdrückung und Sklaverei sind in der Anarchie naheliegend, denn das sind Aspekte vom Menschen und nicht vom guten Rechtsstaat, der sich um eine gute Ordnung bemüht. Anarchie wird es vermutlich nächstes Jahrhundert geben, nämlich in den Wastelands des (zum Glück lokal begrenzten) antichristlichen Unrechtsregimes. Vielleicht. (alles imho)
 
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Die Nationen der Erde stehen in starkem Wettstreit. Warum wechselt keiner zur Anarchie? Weil Anarchie für alle völlig ersichtlich komplett untauglich und einem modernen Rechtsstaat in allen Punkten weit unterlegen ist, selbst im Punkt Freiheit, denn der Rechtsstaat sichert die Freiheit aller gegen Verbrecher. Nur der moderne Rechtsstaat kann maximale Freiheit im Rahmen des Allgemeinwohls (somit auch Nachhaltigkeit, Sicherheit, usw.) ermöglichen.

Nur mit dem modernen Rechtsstaat kann es Hightech geben und Strom, Wasser, Heizung, Gesundheitsversorgung, Supermärkte, Internet, Computer, usw. für alle. Mit Anarchie ist maximal Steinzeit möglich, vielleicht noch Bronzezeit mit Ackerbau und Viehzucht aber mehr nicht.

Für mehr (als Steinzeit) braucht es hierarchische Organisation und die ist für Menschen und Rudeltiere völlig natürlich. Es hat immer ein Familienoberhaupt, einen Stammesführer, usw. gegeben.



Also erstmal ist zu untersuchen, welche (un)heimlichen Strukturen und Machenschaften es in und um die Freistadt Christiania gibt und ich bin sehr dafür - möge die Wahrheit schonungslos aufgedeckt werden.

Dann vermute ich, dass Christiania quasi komplett von Dänemark und Kopenhagen abhängig und gar kein kleines bisschen autark ist. Wenn die nicht nur von Sozialhilfe, Kriminalität, Bettelei, Tourismus, Drogengeschäften und eigenem Vermögen (z.B. Erbschaft) leben, dann auch von irgendwelchen Tätigkeiten, z.B. Kunsthandwerk, Schaustellerei, usw. aber alles mit Mitteln (Werkzeuge, Kleidung, Lebensmittel, usw.) des modernen Rechtsstaates. Vielleicht hat auch einer mal ein paar Tomaten im Garten aber die Selbstversorgung (selbst hergestelltem Lebensbedarf) von Christiania beträgt vermutlich nicht mal 5%, vielleicht nicht mal 1%, außer ggf. beim Marihuanaanbau. Ohne Versorgung und Entsorgung durch den modernen dänischen Rechtsstaat würde Christiania untergehen.



Bloß, dass die Menschen immer nach hierarchischer Organisation, Stämmen und Staaten gestrebt haben.

Bloß, dass ein moderner Rechtsstaat weit überlegen ist und seinen Bürgern ein viel besseres Leben bieten kann.

Bloß, dass die Mehrheit definitiv BGE (Grundversorgung), Sicherheit und Annehmlichkeiten des modernen Rechtsstaates gegenüber Anarchie bevorzugt. Die meisten haben Anarchie als potentielles Modell gar nicht auf dem Schirm, das ist für die völlig absurd. Ich wage zu bezweifeln, dass sich das noch mal ändert.

Noch ein (mutmaßlicher) Fun Fact: es gibt eine Gesellschaftsform, wo die Menschen eigentlich ziemlich gleich sind. Zwar gab es auch da immer so was wie Anführer und respektierte Entscheider aber die reine Lehre kommt glaube ich ohne dergleichen aus. Es gibt ein kleines Buch, indem die Grundlagen für alle stehen und dieses Buch kann auch noch (ggf. sogar stark) gekürzt/vereinfacht werden (Historisches, Unverständliches und Wiederholungen streichen, die Kernelemente herausstellen), denkbar ist z.B. eine Extraktion eines einfachen, praktischen Teil parallel zum Gesamtwerk. Die Menschen dieser Gemeinschaft betrachten sich als Brüder und Schwestern, die Gesellschaft ist sehr stark und stabil. Das grundlegende (geistige) Konzept erlaubt sowohl Gemeinschaften ohne stärkere Ordnung als auch moderne Staaten, also eine freiwillige zusätzliche Ordnung. Selbst in primitiver Vergangenheit gab es auch Schulen für Kinder, die im Lesen, Schreiben, Rechnen und der die Gemeinschaft verbindenden Lehre unterrichtet wurden. Dieses Konzept funktioniert in einfachen Kulturen (es reicht, das Buch erhalten, kopieren zu können und das geht handschriftlich auf Papier) und dieses Konzept funktioniert in modernen Staaten, d.h. die Lehre wird auch in modernen Staaten gelebt und zwar von relativ vielen Menschen. Die Anhänger dieser Lehre sind mit dieser Lehre zufrieden und sehr davon überzeugt. Es ist denkbar, dass diese Lehre Jahrmilliarden bis zum Ende des Universums überdauern wird und zwar von Milliarden Menschen aktiv gelebt. Na? Wer hat es schon erkannt? Es ist der Islam mit dem Koran. Der Witz ist natürlich, dass (vermutlich) alle Anarchisten den Islam (wenigstens für sich) total ablehnen.

Nur der gute Rechtsstaat ermöglicht Chancengleichheit und ein einheitliches, faires System, sodass jeder unabhängig von Geburt und Beziehungen aufsteigen kann, wenn er das möchte. Real ist es derzeit nicht so perfekt aber z.B. Deutschland kann leicht ersichtlich verbessert werden. Man kann argumentieren, dass Chancengleichheit, Sicherheit, Grundversorgung und eine gute Ordnung die Voraussetzung für Freiheit sind und somit ist der moderne gute Rechtsstaat ein Garant und Ideal von Freiheit. Das ist kein rhetorischer Trick, denn es ist offensichtlich, dass mit KI, Robotik, Maschinen und dem idealen Sozialismus ein BGE mit freier Bildung, Sicherheit, usw. und auch vielen Freiheiten möglich ist - mehr Freiheiten, als es die Anarchie bieten kann, wenn man mal von der Freiheit zu Verbrechen, Kindesmißbrauch, usw. absieht. Ohne gute Ordnung keine schöne Freiheit für alle.

Noch ein scheinbarer Widerspruch: vielleicht ist es so, dass jene, die Anarchie wollen, für Anarchie denkbar ungeeignet sind, bzw. sich ohne gute Ordnung schlecht verhalten würden. Gute Menschen, die sich auch in Anarchie vertragen würden, wollen die Sicherheit eines guten Rechtsstaates zum Schutz vor Verbrechern. Besonders liebe und soziale Menschen bevorzugen den guten, sozialen Rechtsstaat, weil sie durch den nämlich gar nicht so eingeschränkt werden, weil sie von sich aus gut sein wollen und sich nicht unterdrückt fühlen. Jene aber, die eine gute Ordnung ablehnen und sich Anarchie wünschen, tun dies vermutlich aus Selbstsucht, Machtstreben und/oder einer (kindlichen) Entwicklungsstörung heraus, derzufolge sie alles über sich ablehnen aber natürlich keine Probleme damit hätten, selbst ganz oben zu stehen. Es ist nicht so schwer, sich auszurechnen, wie sich ein Haufen von denen verhalten wird, wenn es keinerlei funktioneirenden Rechtsstaat gibt. Viele Anarchisten würden vermutlich die Fleißigen überfallen und ausrauben und zwar ganz einfach mit der Begründung, dass angeblich alles allen gehören würde. Raub, Mord, Vergewaltigung, Kindesmißbrauch, Unterdrückung und Sklaverei sind in der Anarchie naheliegend, denn das sind Aspekte vom Menschen und nicht vom guten Rechtsstaat, der sich um eine gute Ordnung bemüht. Anarchie wird es vermutlich nächstes Jahrhundert geben, nämlich in den Wastelands des (zum Glück lokal begrenzten) antichristlichen Unrechtsregimes. Vielleicht. (alles imho)
Die Nationen der Erde stehen in starkem Wettstreit. Warum wechselt keiner zur Anarchie? Weil Anarchie für alle völlig ersichtlich komplett untauglich und einem modernen Rechtsstaat in allen Punkten weit unterlegen ist, selbst im Punkt Freiheit, denn der Rechtsstaat sichert die Freiheit aller gegen Verbrecher. Nur der moderne Rechtsstaat kann maximale Freiheit im Rahmen des Allgemeinwohls (somit auch Nachhaltigkeit, Sicherheit, usw.) ermöglichen.

Nur mit dem modernen Rechtsstaat kann es Hightech geben und Strom, Wasser, Heizung, Gesundheitsversorgung, Supermärkte, Internet, Computer, usw. für alle. Mit Anarchie ist maximal Steinzeit möglich, vielleicht noch Bronzezeit mit Ackerbau und Viehzucht aber mehr nicht.

Für mehr (als Steinzeit) braucht es hierarchische Organisation und die ist für Menschen und Rudeltiere völlig natürlich. Es hat immer ein Familienoberhaupt, einen Stammesführer, usw. gegeben.

Das Sinnlose Abschlachten der Völker über die Jahrhunderte war immer geprägt von den "Nationen" und ihrer herrschenden Klassen. Der Begriff "Rechtsstaat" ist schon ein Widerspruch weil ein Staat natürlich gesehen niemals
gerecht sein kann, denn er fordert sein Recht immer mit Gewalt und Zwang ein niemals auf Versöhnung. Dieser Kreislauf des Unrechts hält den Staat am Leben der vom Kapital vorgegeben ist.
Der Anarchismus lehnt aus diesem Grund jegliche Hierarchie ab und steht für ein selbstbestimmtes Leben frei von Zwang und Willkür. Anstelle von Bestrafung setzt er auf Ursachenbekämpfung und Versöhnung.

Und ich würde gerne wissen wie du auf den Unsinn kommst dass Anarchie unvereinbar mit technologischen Fortschritt ist. Gerade die Kooperation zwischen Menschen ist ein Merkmal wissenschaftlicher Praxis.
Außerdem weißt du nicht wie die Organisation in der Urgesellschaft war, was du darlegst sind lediglich Vermutungen die auf Vorurteilen basieren.

Also erstmal ist zu untersuchen, welche (un)heimlichen Strukturen und Machenschaften es in und um die Freistadt Christiania gibt und ich bin sehr dafür - möge die Wahrheit schonungslos aufgedeckt werden.

Dann vermute ich, dass Christiania quasi komplett von Dänemark und Kopenhagen abhängig und gar kein kleines bisschen autark ist. Wenn die nicht nur von Sozialhilfe, Kriminalität, Bettelei, Tourismus, Drogengeschäften und eigenem Vermögen (z.B. Erbschaft) leben, dann auch von irgendwelchen Tätigkeiten, z.B. Kunsthandwerk, Schaustellerei, usw. aber alles mit Mitteln (Werkzeuge, Kleidung, Lebensmittel, usw.) des modernen Rechtsstaates. Vielleicht hat auch einer mal ein paar Tomaten im Garten aber die Selbstversorgung (selbst hergestelltem Lebensbedarf) von Christiania beträgt vermutlich nicht mal 5%, vielleicht nicht mal 1%, außer ggf. beim Marihuanaanbau. Ohne Versorgung und Entsorgung durch den modernen dänischen Rechtsstaat würde Christiania untergehen.

Da haben wir es schon, du "vermutest" aufgrund deiner Vorurteile und biegst dir die Realität zu zurecht. Selbst die dänischen Behörden sehen Christiania als autonome Kommune an.
Zeig mir doch mal den Beleg wie abhängig Christiania ist.

Bloß, dass die Menschen immer nach hierarchischer Organisation, Stämmen und Staaten gestrebt haben.

Bloß, dass ein moderner Rechtsstaat weit überlegen ist und seinen Bürgern ein viel besseres Leben bieten kann.

Bloß, dass die Mehrheit definitiv BGE (Grundversorgung), Sicherheit und Annehmlichkeiten des modernen Rechtsstaates gegenüber Anarchie bevorzugt. Die meisten haben Anarchie als potentielles Modell gar nicht auf dem Schirm, das ist für die völlig absurd. Ich wage zu bezweifeln, dass sich das noch mal ändert.

Noch ein (mutmaßlicher) Fun Fact: es gibt eine Gesellschaftsform, wo die Menschen eigentlich ziemlich gleich sind. Zwar gab es auch da immer so was wie Anführer und respektierte Entscheider aber die reine Lehre kommt glaube ich ohne dergleichen aus. Es gibt ein kleines Buch, indem die Grundlagen für alle stehen und dieses Buch kann auch noch (ggf. sogar stark) gekürzt/vereinfacht werden (Historisches, Unverständliches und Wiederholungen streichen, die Kernelemente herausstellen), denkbar ist z.B. eine Extraktion eines einfachen, praktischen Teil parallel zum Gesamtwerk. Die Menschen dieser Gemeinschaft betrachten sich als Brüder und Schwestern, die Gesellschaft ist sehr stark und stabil. Das grundlegende (geistige) Konzept erlaubt sowohl Gemeinschaften ohne stärkere Ordnung als auch moderne Staaten, also eine freiwillige zusätzliche Ordnung. Selbst in primitiver Vergangenheit gab es auch Schulen für Kinder, die im Lesen, Schreiben, Rechnen und der die Gemeinschaft verbindenden Lehre unterrichtet wurden. Dieses Konzept funktioniert in einfachen Kulturen (es reicht, das Buch erhalten, kopieren zu können und das geht handschriftlich auf Papier) und dieses Konzept funktioniert in modernen Staaten, d.h. die Lehre wird auch in modernen Staaten gelebt und zwar von relativ vielen Menschen. Die Anhänger dieser Lehre sind mit dieser Lehre zufrieden und sehr davon überzeugt. Es ist denkbar, dass diese Lehre Jahrmilliarden bis zum Ende des Universums überdauern wird und zwar von Milliarden Menschen aktiv gelebt. Na? Wer hat es schon erkannt? Es ist der Islam mit dem Koran. Der Witz ist natürlich, dass (vermutlich) alle Anarchisten den Islam (wenigstens für sich) total ablehnen.

Nur der gute Rechtsstaat ermöglicht Chancengleichheit und ein einheitliches, faires System, sodass jeder unabhängig von Geburt und Beziehungen aufsteigen kann, wenn er das möchte. Real ist es derzeit nicht so perfekt aber z.B. Deutschland kann leicht ersichtlich verbessert werden. Man kann argumentieren, dass Chancengleichheit, Sicherheit, Grundversorgung und eine gute Ordnung die Voraussetzung für Freiheit sind und somit ist der moderne gute Rechtsstaat ein Garant und Ideal von Freiheit. Das ist kein rhetorischer Trick, denn es ist offensichtlich, dass mit KI, Robotik, Maschinen und dem idealen Sozialismus ein BGE mit freier Bildung, Sicherheit, usw. und auch vielen Freiheiten möglich ist - mehr Freiheiten, als es die Anarchie bieten kann, wenn man mal von der Freiheit zu Verbrechen, Kindesmißbrauch, usw. absieht. Ohne gute Ordnung keine schöne Freiheit für alle.

Noch ein scheinbarer Widerspruch: vielleicht ist es so, dass jene, die Anarchie wollen, für Anarchie denkbar ungeeignet sind, bzw. sich ohne gute Ordnung schlecht verhalten würden. Gute Menschen, die sich auch in Anarchie vertragen würden, wollen die Sicherheit eines guten Rechtsstaates zum Schutz vor Verbrechern. Besonders liebe und soziale Menschen bevorzugen den guten, sozialen Rechtsstaat, weil sie durch den nämlich gar nicht so eingeschränkt werden, weil sie von sich aus gut sein wollen und sich nicht unterdrückt fühlen. Jene aber, die eine gute Ordnung ablehnen und sich Anarchie wünschen, tun dies vermutlich aus Selbstsucht, Machtstreben und/oder einer (kindlichen) Entwicklungsstörung heraus, derzufolge sie alles über sich ablehnen aber natürlich keine Probleme damit hätten, selbst ganz oben zu stehen. Es ist nicht so schwer, sich auszurechnen, wie sich ein Haufen von denen verhalten wird, wenn es keinerlei funktioneirenden Rechtsstaat gibt. Viele Anarchisten würden vermutlich die Fleißigen überfallen und ausrauben und zwar ganz einfach mit der Begründung, dass angeblich alles allen gehören würde. Raub, Mord, Vergewaltigung, Kindesmißbrauch, Unterdrückung und Sklaverei sind in der Anarchie naheliegend, denn das sind Aspekte vom Menschen und nicht vom guten Rechtsstaat, der sich um eine gute Ordnung bemüht. Anarchie wird es vermutlich nächstes Jahrhundert geben, nämlich in den Wastelands des (zum Glück lokal begrenzten) antichristlichen Unrechtsregimes. Vielleicht. (alles imho)

Der moderne "Rechtsstaat" (ein Widerspruch) garantiert ein Leben dass von denen bestimmt wird die in der Hierarchie ganz oben sind und bestimmen welches Leben "vernünftig" ist. Das ist Fakt. Dieses
System wird nur durch Zwang aufrecht erhalten. Dieses Leben ist nicht besser sondern schlechter weil wahre Freiheit im Keim erstickt wird. Der einzige Grund warum Europa nicht anarchistisch organisiert ist, besteht darin,
dass die Menschen die Anarchie als Theorie und Praxis nicht verstehen, ganz einfach.
Wenn du wirklich Interessen an dieser Politischen Philosophie hast, dann empfehle ich dir Kropotkin, Mühsam und Berkman zu lesen.
Du schreibst von "idealen Sozialismus" erkennst du nicht dass das Ziel des Sozialismus eine anarchistische Ordnung ohne Hierarchie ist?

Anarchismus bedeutet sein eigenes Leben komplett selbst zu gestalten aber gleichzeitig eine soziale Symbiose zu anderen Menschen einzugehen, deswegen ist er die Zukunft.
 

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Der ideale Sozialismus ist die Lösung

Das Sinnlose Abschlachten der Völker über die Jahrhunderte war immer geprägt von den "Nationen" und ihrer herrschenden Klassen.

Vermutlich spielte und spielt die böse Weltverschwörung da auch eine große und ggf. maßgebliche/entscheidende Rolle.

Die Lösung für Weltfrieden ist eine gute Weltregierung, d.h. eine Art Rechtsstaat für die Rechtsstaaten (Nationen), wobei es dann immer noch eigenständige Nationalstaaten so wie heute geben kann und sollte.

Der Begriff "Rechtsstaat" ist schon ein Widerspruch weil ein Staat natürlich gesehen niemals
gerecht sein kann, denn er fordert sein Recht immer mit Gewalt und Zwang ein niemals auf Versöhnung.

Im demokratischen Rechtsstaat hat das Volk die Regeln ratifiziert. Die Gesetze werden logischerweise mit Sanktionen durchgesetzt, wobei es wie gesagt nur eine wirksame Verbrechensbekämpfung abe rkeine schweren Strafen geben muss.

Das deutsche Volk steht zum sozialen und demokratischen Rechtsstaat, den es nur noch verbessert sehen will.

Der Anarchismus lehnt aus diesem Grund jegliche Hierarchie ab und steht für ein selbstbestimmtes Leben frei von Zwang und Willkür. Anstelle von Bestrafung setzt er auf Ursachenbekämpfung und Versöhnung.

Über Versöhnung lachen üble Verbrecher nur. Der Anarchismus hat gar kein Geld für Ursachenbekämpfung (z.B. BGE).

Das einzige, was gegen Verbrechen wirkt, ist, dass Verbrechen sich nicht lohnen, also braucht es eine wirksame Verbrechensbekämpfung u.a. auch mit Vorratsdatenspeicherung, Überwachung im öffentlichen Raum, usw.

Und ich würde gerne wissen wie du auf den Unsinn kommst dass Anarchie unvereinbar mit technologischen Fortschritt ist.

Für technologischen Fortschritt wie z.B. Internet, KI, Robotik, Supercomputer braucht es massive hierarchische Organisation, Arbeitsteilung und rechtsstaatliche Ordnung.

Gerade die Kooperation zwischen Menschen ist ein Merkmal wissenschaftlicher Praxis.

Kooperation gibt es vor allem in einem guten und gerechten System, das im für Hightech notwendigen Umfang nur ein Rechtsstaat bieten kann.

Der moderne "Rechtsstaat" (ein Widerspruch) garantiert ein Leben dass von denen bestimmt wird die in der Hierarchie ganz oben sind und bestimmen welches Leben "vernünftig" ist.

Ja aber im guten Rechtsstaat gibt es Chancengleichheit und die (dazu verfügbar) Besten werden zum Führen/Herrschen bestimmt (Leistungsprinzip). Zwar sollte sich prinzipiell jeder zur Wahl stellen können aber man kann mit Transparenz, wirksamer Verbrechensbekämpfung und in Zukunft sogar (freiwilligen) KI-Tests von Menschen den Aufstieg schlechter Menschen verhindern.

Es ist nur vernünftig, dass besonders gute und begabte Menschen herrschen und dazu braucht es ein entsprechendes System (Rechtsstaat).

Die angebliche Nichtherrschaft der Anarchie ist einfach nur untauglich. Denkbar wäre noch eine gute Anarchie und allgemeine Gleichstellung der Menschen durch ein übergeordnetes KI-System, dass eine gute Anarchie sicherstellt aber das wollen Anarchisten vermutlich nicht.

Dieses Leben ist nicht besser sondern schlechter weil wahre Freiheit im Keim erstickt wird.

Du hast noch nicht gesagt, welche Freiheiten dir in Deutschland fehlen und das sagt denke ich alles.

Der einzige Grund warum Europa nicht anarchistisch organisiert ist, besteht darin,
dass die Menschen die Anarchie als Theorie und Praxis nicht verstehen, ganz einfach.

Oder dass die Menschen die Anarchie als Theorie und Praxis besser als Anarchisten verstehen und sie darum ablehnen.

Freiwillige Anarchie (und nicht als Folge von Katastrophen, Kriegen) in Deutschland oder EU halte ich für so gut wie garantiert ausgeschlossen und total unwahrscheinlich.

Du schreibst von "idealen Sozialismus" erkennst du nicht dass das Ziel des Sozialismus eine anarchistische Ordnung ohne Hierarchie ist?

Was ich unter idealem Sozialismus verstehe, steht u.a. in Schönes neues Deutschland und Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres. Der ideale Sozialismus ist in erster Näherung so wie das heutige Deutschland mit parlamentarischer Demokratie und sozialer Marktwirtschaft, nur ohne die Mißstände und mit staatlicher Infrastruktur/Grundversorgung; es gibt weiterhin Privatbesitz und Privatunternehmen. Der ideale Sozialismus soll schrittweise und vernünftig durch legale Behebung der Mißstände und mit demokratisch legitimierten Verbesserungen erfolgen, die von Bürgern guten guten Experten erarbeitet werden. Siehe auch Deutschland muss idealsozialistisch werden.

Anarchismus bedeutet sein eigenes Leben komplett selbst zu gestalten aber gleichzeitig eine soziale Symbiose zu anderen Menschen einzugehen, deswegen ist er die Zukunft.

Also die Zukunft von Deutschland, EU und Erde ist der Anarchismus hoffentlich so gut wie sicher nicht.

Im sozialen Rechtsstaat kann man sein Leben selbst gestalten und eine soziale Symbiose zu anderen Menschen eingehen (sofern die das wollen). Derzeit braucht es für einiges Geld, das nicht jeder hat aber im zukünftigen idealsozialistischen Deutschland wird es ein BGE geben und auch die Möglichkeit, in einer Kommune zu leben - selbstverfreilich im Rahmen deutscher Gesetze. (alles imho)
 
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Vermutlich spielte und spielt die böse Weltverschwörung da auch eine große und ggf. maßgebliche/entscheidende Rolle.

Die Lösung für Weltfrieden ist eine gute Weltregierung, d.h. eine Art Rechtsstaat für die Rechtsstaaten (Nationen), wobei es dann immer noch eigenständige Nationalstaaten so wie heute geben kann und sollte.



Im demokratischen Rechtsstaat hat das Volk die Regeln ratifiziert. Die Gesetze werden logischerweise mit Sanktionen durchgesetzt, wobei es wie gesagt nur eine wirksame Verbrechensbekämpfung abe rkeine schweren Strafen geben muss.

Das deutsche Volk steht zum sozialen und demokratischen Rechtsstaat, den es nur noch verbessert sehen will.



Über Versöhnung lachen üble Verbrecher nur. Der Anarchismus hat gar kein Geld für Ursachenbekämpfung (z.B. BGE).

Das einzige, was gegen Verbrechen wirkt, ist, dass Verbrechen sich nicht lohnen, also braucht es eine wirksame Verbrechensbekämpfung u.a. auch mit Vorratsdatenspeicherung, Überwachung im öffentlichen Raum, usw.



Für technologischen Fortschritt wie z.B. Internet, KI, Robotik, Supercomputer braucht es massive hierarchische Organisation, Arbeitsteilung und rechtsstaatliche Ordnung.



Kooperation gibt es vor allem in einem guten und gerechten System, das im für Hightech notwendigen Umfang nur ein Rechtsstaat bieten kann.



Ja aber im guten Rechtsstaat gibt es Chancengleichheit und die (dazu verfügbar) Besten werden zum Führen/Herrschen bestimmt (Leistungsprinzip). Zwar sollte sich prinzipiell jeder zur Wahl stellen können aber man kann mit Transparenz, wirksamer Verbrechensbekämpfung und in Zukunft sogar (freiwilligen) KI-Tests von Menschen den Aufstieg schlechter Menschen verhindern.

Es ist nur vernünftig, dass besonders gute und begabte Menschen herrschen und dazu braucht es ein entsprechendes System (Rechtsstaat).

Die angebliche Nichtherrschaft der Anarchie ist einfach nur untauglich. Denkbar wäre noch eine gute Anarchie und allgemeine Gleichstellung der Menschen durch ein übergeordnetes KI-System, dass eine gute Anarchie sicherstellt aber das wollen Anarchisten vermutlich nicht.



Du hast noch nicht gesagt, welche Freiheiten dir in Deutschland fehlen und das sagt denke ich alles.



Oder dass die Menschen die Anarchie als Theorie und Praxis besser als Anarchisten verstehen und sie darum ablehnen.

Freiwillige Anarchie (und nicht als Folge von Katastrophen, Kriegen) in Deutschland oder EU halte ich für so gut wie garantiert ausgeschlossen und total unwahrscheinlich.



Was ich unter idealem Sozialismus verstehe, steht u.a. in Schönes neues Deutschland und Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres. Der ideale Sozialismus ist in erster Näherung so wie das heutige Deutschland mit parlamentarischer Demokratie und sozialer Marktwirtschaft, nur ohne die Mißstände und mit staatlicher Infrastruktur/Grundversorgung; es gibt weiterhin Privatbesitz und Privatunternehmen. Der ideale Sozialismus soll schrittweise und vernünftig durch legale Behebung der Mißstände und mit demokratisch legitimierten Verbesserungen erfolgen, die von Bürgern guten guten Experten erarbeitet werden. Siehe auch Deutschland muss idealsozialistisch werden.



Also die Zukunft von Deutschland, EU und Erde ist der Anarchismus hoffentlich so gut wie sicher nicht.

Im sozialen Rechtsstaat kann man sein Leben selbst gestalten und eine soziale Symbiose zu anderen Menschen eingehen (sofern die das wollen). Derzeit braucht es für einiges Geld, das nicht jeder hat aber im zukünftigen idealsozialistischen Deutschland wird es ein BGE geben und auch die Möglichkeit, in einer Kommune zu leben - selbstverfreilich im Rahmen deutscher Gesetze. (alles imho)


Vermutlich spielte und spielt die böse Weltverschwörung da auch eine große und ggf. maßgebliche/entscheidende Rolle.

Die Lösung für Weltfrieden ist eine gute Weltregierung, d.h. eine Art Rechtsstaat für die Rechtsstaaten (Nationen), wobei es dann immer noch eigenständige Nationalstaaten so wie heute geben kann und sollte.

Die Lösung ist kein "Weltstaat" sondern eine Weltgesellschaft.
Im demokratischen Rechtsstaat hat das Volk die Regeln ratifiziert. Die Gesetze werden logischerweise mit Sanktionen durchgesetzt, wobei es wie gesagt nur eine wirksame Verbrechensbekämpfung abe rkeine schweren Strafen geben muss.

Das deutsche Volk steht zum sozialen und demokratischen Rechtsstaat, den es nur noch verbessert sehen will.

Du weichst mir aus, die Grundproblematik eines jeden Staates und sein Verhältnis zur Gewalt/Zwang kehrst du unter den Tisch.

Über Versöhnung lachen üble Verbrecher nur. Der Anarchismus hat gar kein Geld für Ursachenbekämpfung (z.B. BGE).

Das einzige, was gegen Verbrechen wirkt, ist, dass Verbrechen sich nicht lohnen, also braucht es eine wirksame Verbrechensbekämpfung u.a. auch mit Vorratsdatenspeicherung, Überwachung im öffentlichen Raum, usw.

Auch in einer Anarchie werden Waren und Produkte produziert. Wieso sollte da kein "Geld" da sein? Achja, weil in der Anarchie Geld abgeschafft ist weil es nicht mehr notwendig ist.
Der einzige Grund für Kriminalität ist Geld, verschwindet das Geld verschwindet die Kriminalität.
Für technologischen Fortschritt wie z.B. Internet, KI, Robotik, Supercomputer braucht es massive hierarchische Organisation, Arbeitsteilung und rechtsstaatliche Ordnung.

Nö, technologischer Fortschritt benötigt kreative Köpfe die ohne Zwang und Hierarchie sich entwickeln können. Du hast echt ein Problem mit Heterarchie...
Kooperation gibt es vor allem in einem guten und gerechten System, das im für Hightech notwendigen Umfang nur ein Rechtsstaat bieten kann.

Woher willst du das wissen wenn es eine praktische Anarchie noch nie gab?
Die Pariser Kommune funktionierte bis sie niedergeschossen wurde.
Ja aber im guten Rechtsstaat gibt es Chancengleichheit und die (dazu verfügbar) Besten werden zum Führen/Herrschen bestimmt (Leistungsprinzip). Zwar sollte sich prinzipiell jeder zur Wahl stellen können aber man kann mit Transparenz, wirksamer Verbrechensbekämpfung und in Zukunft sogar (freiwilligen) KI-Tests von Menschen den Aufstieg schlechter Menschen verhindern.

Es ist nur vernünftig, dass besonders gute und begabte Menschen herrschen und dazu braucht es ein entsprechendes System (Rechtsstaat).

Die angebliche Nichtherrschaft der Anarchie ist einfach nur untauglich. Denkbar wäre noch eine gute Anarchie und allgemeine Gleichstellung der Menschen durch ein übergeordnetes KI-System, dass eine gute Anarchie sicherstellt aber das wollen Anarchisten vermutlich nicht.

Nö, in einem Rechtsstaat wird der "Herrscher" der am meisten Geld besitzt und nicht weil er kompetent ist, Beispiele dafür gibt es genug.
Außerdem mit welchem Recht, nimmst du anderen Menschen die Selbstbestimmung weil sie vielleicht in Mathe keine 1 haben sondern ne 2?
Das Leistungsprinzip ist zutiefst undemokratisch und du bist ein Antidemokrat.
Du hast noch nicht gesagt, welche Freiheiten dir in Deutschland fehlen und das sagt denke ich alles.

Beispiel Steuern, ich habe keine Verfügungsgewalt darüber was mit dem Geld was ich erwirtschafte angestellt wird.

Oder dass die Menschen die Anarchie als Theorie und Praxis besser als Anarchisten verstehen und sie darum ablehnen.

Freiwillige Anarchie (und nicht als Folge von Katastrophen, Kriegen) in Deutschland oder EU halte ich für so gut wie garantiert ausgeschlossen und total unwahrscheinlich.

Das liegt daran dass du die Anarchie im Kern nicht verstehst weil du dich nicht darüber informiert hast.
Was ich unter idealem Sozialismus verstehe, steht u.a. in Schönes neues Deutschland und Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres. Der ideale Sozialismus ist in erster Näherung so wie das heutige Deutschland mit parlamentarischer Demokratie und sozialer Marktwirtschaft, nur ohne die Mißstände und mit staatlicher Infrastruktur/Grundversorgung; es gibt weiterhin Privatbesitz und Privatunternehmen. Der ideale Sozialismus soll schrittweise und vernünftig durch legale Behebung der Mißstände und mit demokratisch legitimierten Verbesserungen erfolgen, die von Bürgern guten guten Experten erarbeitet werden. Siehe auch Deutschland muss idealsozialistisch werden.

Die Parlamentarische Demokratie und die soziale Marktwirtschaft sind das Gegenteil des Sozialismus, du hast wirklich absolut keine Ahnung.

Im sozialen Rechtsstaat kann man sein Leben selbst gestalten und eine soziale Symbiose zu anderen Menschen eingehen (sofern die das wollen). Derzeit braucht es für einiges Geld, das nicht jeder hat aber im zukünftigen idealsozialistischen Deutschland wird es ein BGE geben und auch die Möglichkeit, in einer Kommune zu leben - selbstverfreilich im Rahmen deutscher Gesetze. (alles imho)

Das Ziel des Sozialismus ist die Auflösung des Staates und seiner Klassenherrschaft deswegen ist dein Konzept nicht durchdacht.
 

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Kurze Antwort

Auch in einer Anarchie werden Waren und Produkte produziert. Wieso sollte da kein "Geld" da sein? Achja, weil in der Anarchie Geld abgeschafft ist weil es nicht mehr notwendig ist.

Geld ist sehr nützlich und funktioniert sehr gut, sogar auch derzeit, trotz erheblicher Mißstände.

Der einzige Grund für Kriminalität ist Geld, verschwindet das Geld verschwindet die Kriminalität.

Der Grund für Kriminalität sind mangelnder Idealismus (Glaube, Moral) und natürliches Streben nach Befriedigung und Vorteilen. Ohne Geld werden dann halt mehr Güter gestohlen.

Außerdem mit welchem Recht, nimmst du anderen Menschen die Selbstbestimmung weil sie vielleicht in Mathe keine 1 haben sondern ne 2?
Das Leistungsprinzip ist zutiefst undemokratisch und du bist ein Antidemokrat.

Ich und das Volk wollen möglichst gute Herrscher. Gute Noten sind nicht alles aber schlechte Noten sind keine Empfehlung. Außerdem bin ich doch dafür, dass sich jeder (im Rahmen guter Wahlgesetze, also so wie derzeit in Deutschland, eher dürfen mehr kandidieren) zur Wahl stellen darf - er darf nur nicht das Volk täuschen, d.h. dem Wähler muss klar sein, wer da kandidiert. Das Leistungsprinzip ist ein vernünftiges Prinzip und ich bin ja auch für freie Bildung. (alles imho)
 
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Geld ist sehr nützlich und funktioniert sehr gut, sogar auch derzeit, trotz erheblicher Mißstände.



Der Grund für Kriminalität sind mangelnder Idealismus (Glaube, Moral) und natürliches Streben nach Befriedigung und Vorteilen. Ohne Geld werden dann halt mehr Güter gestohlen.



Ich und das Volk wollen möglichst gute Herrscher. Gute Noten sind nicht alles aber schlechte Noten sind keine Empfehlung. Außerdem bin ich doch dafür, dass sich jeder (im Rahmen guter Wahlgesetze, also so wie derzeit in Deutschland, eher dürfen mehr kandidieren) zur Wahl stellen darf - er darf nur nicht das Volk täuschen, d.h. dem Wähler muss klar sein, wer da kandidiert. Das Leistungsprinzip ist ein vernünftiges Prinzip und ich bin ja auch für freie Bildung. (alles imho)
Geld ist sehr nützlich und funktioniert sehr gut, sogar auch derzeit, trotz erheblicher Mißstände.

Geld ist Gift und die Wurzel allen Übels.

Der Grund für Kriminalität sind mangelnder Idealismus (Glaube, Moral) und natürliches Streben nach Befriedigung und Vorteilen. Ohne Geld werden dann halt mehr Güter gestohlen.

Falsch den wenn der Anreiz fehlt dann wird die Kriminalität verschwinden, was willst du denn mit den gestohlenen Gütern machen?
Du kannst sie nicht vermehren nur eintauschen was ein Null-Summenspiel ist.


Ich und das Volk wollen möglichst gute Herrscher. Gute Noten sind nicht alles aber schlechte Noten sind keine Empfehlung. Außerdem bin ich doch dafür, dass sich jeder (im Rahmen guter Wahlgesetze, also so wie derzeit in Deutschland, eher dürfen mehr kandidieren) zur Wahl stellen darf - er darf nur nicht das Volk täuschen, d.h. dem Wähler muss klar sein, wer da kandidiert. Das Leistungsprinzip ist ein vernünftiges Prinzip und ich bin ja auch für freie Bildung. (alles imho

Du und das Volk? :giggle:
Sorry aber das klingt für mich nach Größenwahn...

Es gibt etwas besseres als das Leistungsprinzip nämlich das ENTWICKLUNGSPRINZIP.
 

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Was würde geschehen, wenn in Deutschland die Anarchie herrschen würde?

Kurzfassung: mit Anarchie in Deutschland würden die meisten auswandern oder sterben; Deutschland würde von den USA übernommen oder zwischen seinen Nachbarländern aufgeteilt werden.

Ein Anarcho-Deutschland würde nicht etwa erfolgreicher, sondern entvölkert sein, es könnten vielleicht noch ca. 1 Million Deutsche wie in der Steinzeit überleben, die erste Zeit noch mit verbliebenen Schußwaffen und Werkzeugen aber schnell ohne Strom, Internet, Supermärkte, usw. Das kann man beliebig ausschmücken oder es auch sein lassen, weil Deutschland niemals freiwillig anarchistisch wird.

Ein Anarcho-Deutschland, das nicht von seinen Nachbarländern übernommen werden würde, würde zum Abenteuerspielplatz für ausländische Kampftruppen, auch kleine, die einfach nur mal vergewaltigen, foltern und ein paar Menschen töten wollen. Die IS-Terroristen sind ziemlich anarcho, bis auf Islam und hierarchische Strukturen natürlich.

Wenn man für die reine Lehre die ganze Erde anarchistisch machen würde, dann würden sich wieder wetteifernde Staaten bilden, vielleicht würde der Islam sich schnell durchsetzen. Anarchie ist einem organisierten Staat weit unterlegen und das hat Folgen.

Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands

Lustig ... aber exakt nur solange, wie die keinen merklichen negativen Einfluß haben.

Die Kriminellen:
haben wie alle anderen Rassen das uneingeschränkte Recht, ihrem natürlichen Drang nachzugehen: Raub, Mord, Vergewaltigung und Folter sind in ihren Augen Bestandteil eines erfüllten Lebens und müssen so aktiv durch pogo-anarchistische Politik gefördert werden!

http://www.appd.ml/p/programm.html

Hier was sachlicheres:

Was ist eigentlich Anarchismus?
Eine Einführung in die Grundgedanken des Anarchismus

Ist das repräsentativ? Welche Texte kannst du empfehlen?

"... JedeR wird in der Lage sein, den/die andereN zu kontrollieren und darauf zu achten, dass er nicht mehr bekommt, als er/sie braucht. ..." (http://anarchistischebibliothek.org/library/revolutionsbrauhof-was-ist-eigentlich-anarchismus) läßt sich so interpretieren, dass die Fleißigen, welche sich was aufbauen wollen, einfach von anderen bestohlen und beraubt werden. Eine fleißige Kommune kann nach der Ernte einfach von einer marodierenden Gruppe angegriffen werden => Krieg & Chaos oder mit anderen Worten: Anarchie.

"... Abschaffung des Strafprinzips. Kriminelle werden als Produkte einer schlechten Gesellschaft angesehen. Sie sind als Kranke zu behandeln und müssen genesen, nicht bestraft werden. ..." http://anarchistischebibliothek.org/library/revolutionsbrauhof-was-ist-eigentlich-anarchismus

Wie werden diese "Kranken" in der Anarchie behandelt? Indem sie bestens versorgt werden, selbst wenn es den "Gesunden" viel zusätzliche Arbeit kostet oder besteht die Heilung der "Kranken" in heftiger Prügel, im wiederholten "Krankheitsfall" auch bis zum Tod?

Fun Fact dazu:
Hadd-Strafe
Das Strafrecht im Koran
Verbrechen und Strafe im Islam

Gibt es irgendwo ein plausibles Konzept, wie Deutschland anarchistisch auf höherem Niveau funktionieren könnte? Nein, natürlich nicht, bzw. die Antwort lautet: Steinzeit bis Bronzezeit, d.h. man muss bloß auf Zivilisation und Technologie verzichten. (alles imho)
 
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Kurzfassung: mit Anarchie in Deutschland würden die meisten auswandern oder sterben; Deutschland würde von den USA übernommen oder zwischen seinen Nachbarländern aufgeteilt werden.

Ein Anarcho-Deutschland würde nicht etwa erfolgreicher, sondern entvölkert sein, es könnten vielleicht noch ca. 1 Million Deutsche wie in der Steinzeit überleben, die erste Zeit noch mit verbliebenen Schußwaffen und Werkzeugen aber schnell ohne Strom, Internet, Supermärkte, usw. Das kann man beliebig ausschmücken oder es auch sein lassen, weil Deutschland niemals freiwillig anarchistisch wird.

Ein Anarcho-Deutschland, das nicht von seinen Nachbarländern übernommen werden würde, würde zum Abenteuerspielplatz für ausländische Kampftruppen, auch kleine, die einfach nur mal vergewaltigen, foltern und ein paar Menschen töten wollen. Die IS-Terroristen sind ziemlich anarcho, bis auf Islam und hierarchische Strukturen natürlich.

Wenn man für die reine Lehre die ganze Erde anarchistisch machen würde, dann würden sich wieder wetteifernde Staaten bilden, vielleicht würde der Islam sich schnell durchsetzen. Anarchie ist einem organisierten Staat weit unterlegen und das hat Folgen.

Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands

Lustig ... aber exakt nur solange, wie die keinen merklichen negativen Einfluß haben.



Hier was sachlicheres:

Was ist eigentlich Anarchismus?
Eine Einführung in die Grundgedanken des Anarchismus

Ist das repräsentativ? Welche Texte kannst du empfehlen?

"... JedeR wird in der Lage sein, den/die andereN zu kontrollieren und darauf zu achten, dass er nicht mehr bekommt, als er/sie braucht. ..." (http://anarchistischebibliothek.org/library/revolutionsbrauhof-was-ist-eigentlich-anarchismus) läßt sich so interpretieren, dass die Fleißigen, welche sich was aufbauen wollen, einfach von anderen bestohlen und beraubt werden. Eine fleißige Kommune kann nach der Ernte einfach von einer marodierenden Gruppe angegriffen werden => Krieg & Chaos oder mit anderen Worten: Anarchie.

"... Abschaffung des Strafprinzips. Kriminelle werden als Produkte einer schlechten Gesellschaft angesehen. Sie sind als Kranke zu behandeln und müssen genesen, nicht bestraft werden. ..." http://anarchistischebibliothek.org/library/revolutionsbrauhof-was-ist-eigentlich-anarchismus

Wie werden diese "Kranken" in der Anarchie behandelt? Indem sie bestens versorgt werden, selbst wenn es den "Gesunden" viel zusätzliche Arbeit kostet oder besteht die Heilung der "Kranken" in heftiger Prügel, im wiederholten "Krankheitsfall" auch bis zum Tod?

Fun Fact dazu:
Hadd-Strafe
Das Strafrecht im Koran
Verbrechen und Strafe im Islam

Gibt es irgendwo ein plausibles Konzept, wie Deutschland anarchistisch auf höherem Niveau funktionieren könnte? Nein, natürlich nicht, bzw. die Antwort lautet: Steinzeit bis Bronzezeit, d.h. man muss bloß auf Zivilisation und Technologie verzichten. (alles imho)

Du bist ein abartiger Dummschwätzer der die Kerngedanken des Anarchismus nicht versteht.
Wenn du sagst dass "Chaos und Gewalt bzw Krieg" die Folge des Anarchismus sind dann hast du Null verstanden weil Chaos und Gewalt sowie Krieg alles Strukturen sind
die Hierarchien erzeugen in einer Anarchie gibt es aber keine Hierarchien mehr.

Und eine hoch entwickelte Technologie ist Bedingung für ein anarchistisches System.
Hör auf so einen Schwachsinn zu verbreiten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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