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Ach herrje. Welch "zielführender" Vorschlag!...Ich halte es aber für zielführender, wenn sich die drei Weltreligionen 'zusammentun' und das, was sie an Gemeinsames haben, auf den Tisch des Hauses legen, und Bedeutungen, welche zweifelhaft sein können, zu klären.
Jahrtausende lang bekämpfen sich die Religionen gegenseitig, weil sich jede durchsetzen will, und du willst sie an einen Tisch setzen, damit sie klären, was zweifelhaft sein könnte?
Selbst ein Schwachkopf wie der vorherige Papst Ratzinger wollte das, aber der hatte ja sowieo nicht genügend Grips im Kopp, der behauptete sogar, "der Atheismus sei die Hauptursache für die schlimmsten Verbrechen des vorigen Jahrhunderts"!
Hast du noch immer nicht begríffen, dass es den Vertretern aller Religionen nur darum geht, sich durchzusetzen und dabei andere an die Wand zu spielen? Nicht mal in einer einzigen Religion können die Narren sich vertragen (Katholiken/Orthodoxe/Protestanten, oder Sunniten/Schiiten und auch noch Aleviten und weitere), von den Kämpfen, vom Hass der Moslems auf die Juden, der Katholiken auf die Protestanten usw. noch gar nicht gesprochen.
Zweifelhaft, mein lieber Fantsat, iost in den Religionen alles, was auf Götter und deren Wirken hinweist.
Wenn man das alles aber weglässt, was bleibt dann noch von Religionen übrig? Vielleicht noch Humanismus. Den gibts aber leider schon. Und bisschen ungesicherte Historie. Pech für die Religionen.
Die einzig zielführende Lösung wäre: Alle Religionen als Aberglauben anerkennen und zwar dulden (denn die Dummheit des Menschen kann man nicht ausrotten), aber keine Macht zugestehen. D.h. keine Regierungen, keine Staaten zulassen, die sich einer der irren Religionen verschrieben haben, keinen gebundenen Religionsunterricht erlauben, sondern nur die allgemeine Aufklärung über Religionen, die Mitgliedschaft nicht von der Politik zu fördern, also die Leute bzw. Kirchen u. andere religiöse Gemeinschaften zwingen, ihre Mitgliedsbeiträge gefälligst selbst einzuziehen, und natürlich eine vollständige Trennung der Politik von jeder Religion durchzusetzen.
Aber davon ist die heutige Politik leider noch immer meilenweit entfernt.
Soweit dein unsinniger, weil nicht durchführbarer Vorschlag. Wie sagt doch der Sheriff in der Sendereihe "Jesse Stone"? Man kann nur das tun, was man tun kann.Gott - hier scheinbar das Thema - kann philosophisch oder religiös erklärt werden. In beiden Fällen ist hier aber wohl zu wenig Wissen vorhanden, um vorurteilslos mit der notwendigen Toleranz, darüber diskutieren zu können.
Wir wissen bis heute nicht, was der Name Hebräer eigentlich bedeutet, und dennoch bedient sich ein potenter, kleiner Staat dieses Namens und hat eine eigentlich tote Sprache wieder zum Leben erweckt. Gott - Religion - Politik; alles ist unheilvoll miteinander verknüpft. Daher war mein Vorschlag, erst einmal das Gemeinsame herauszuarbeiten.
Ist es denn wirklich wichtig zu wissen, was der Name Hebräer eigentlich bedeutet?
Gott, mein naiver Fantast, mein freundlicher Gutmensch, kann man weder "philosophisch noch religiös" erklären, denn ein Nichts, etwas, was nur der Fantasie von Menschen entsprungen ist, kann man nicht anders erklären ale eben als das Produkt der Fantasie des Menschen.
Einzig halte ich für richtig, wenn du sagst:
Die Betonung liegt auf "unheilvoll".Gott - Religion - Politik; alles ist unheilvoll miteinander verknüpft.