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Wohin treibt Deutschland?

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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Nein, das tust Du nicht. Du plapperst nur Parolen nach, die regelmäßig widerlegt werden. Dann fällt Dir nichts mehr ein, und Du wirst pampig.

Ach Gottchen, in was für einer Realität lebst du denn? :giggle:
Lass mich raten, die Realität in der Hitler den Krebs geheilt hat?
 

KurtNabb

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na wenn ihr Linken das nicht mal wisst ...
... dachte die Befreiung des Proletariats von seinem Joch

aber nicht die Weltrevolution hat das Proletariat von seinem Joch befreit, sondern
.
.
.
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.
DIE MASCHINE
Ich wollte sehen, was du darunter verstehst. U.a. auch wegen den Bedeutungsverwirrungen bei Begrifflichkeiten wie bei "Proletarier/Proletariat".
Man kann aber durchaus die Politik der KP Chinas so interpretieren. Marx ging von einem hochentwickelten Kapitalismus als Bedingung aus um eben jenen überwinden zu können. Den gab es in China aber nicht, darum holt die KP das jetzt nach, indem sie eine kapitalistische Phase einschiebt. Soweit die offizielle Position der Partei und nicht widersprüchlich gegenüber Marx.
 
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zwei2Raben

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Warum das ? Marx hat die Funktionsweise des Kapitalismus durchaus wissenschaftlich gut erklärt !

Am Ende hat er ihn sogar erfunden.

...

Marx hat das Elend der Arbeiterschaft des 19.Jhs. gesehen und ausgehalten.
Diese Tatsache ist ihm nicht hoch genug anzurechnen. Dafür muss man Marx ehren. Alle anderen haben weggeschaut wie etwa 60% der Bevölkerung wie Kakerlaken verreckten. Weitere etwa 30% waren nur kurz vor dem Verrecken. Etwa 9% haben das Leben genießen können und etwa 1% wussten nicht wohin mit ihrem Reichtum und haben ihren Hochmut die anderen spühren lassen, haben Kriege vom Zaum gebrochen und rumgehurt.
Das Elend dieser Arbeiterschaft war so urgewaltig, dass niemand den Blick darauf aushalten konnte. ich habe im Rahmen des Unterrichts in Kunstgeschichte das Protokoll eines Prozesses über einen Mundraub gelesen. Ein etwa 12jährige Junge hatte auf dem Markt zwei Äpfel gestohlen. Zur Feststellung des Mundraubes hat das Gericht eine Liste des Besitzes der Familie aufgestellt. Darauf stand: Die Kleidung die sie auf dem Leibe trugen, eine alte Matraze, eine Decke, einen Blechnapf, zwei Löffel, ein Stuhl, Wert 0, damit war die Liste zu Ende. Kein Mensch kann sich das Elend vorstellen, arbeitsfrei war nur der Sonntag vormittag. Sonst wurde bis 14 Stunden hart gearbeitet. Der Lohn reichte zu kaum mehr, als diese Familie hatte...
Marx hat sich als einer der Wenigen überhaupt dazu geäußert. Die Kirche hat nur gelallt. Darum werde ich niemals auf Marx schimpfen, egal was er danach verbrochen hat.

Marx hat das Wesen des Kapitalismus teilweise richtig beschrieben und teilweise falsch. Denn Marx übernimmt die Metaphysik von Hegel, wonach sich die Welt automatisch zum Besseren ändert. Die Dialektik hat er von Hegel nur zum Teil übernommen, weil Hegel sie eigentlich für den Frieden geschrieben hat. Fichte war ebenfalls vor Marx hat die Dialektik in diejenige Form geschrieben, wie sie heute im Deutschunterricht 9. und 10. Klasse unterrichtet wird (wenn alles gut geht). Marx hat die Dialektik gegen Hegel in den Klassenkampf umgeschrieben.

Wie gesagt, kann ich ihm das nicht vorwerfen. Es ist dennoch falsch. Auch die reichen Ausbeuter haben ihre Menschenwürde mit Füßen getreten. Um die Arbeiterchaft dermaßen lebenskürzlich zu foltern und zu schlachten muss ein Reicher alle Menschlichkeit und Empathie in sich zertreten und stumpft dadurch dermaßen ab, dass von so einem Teufelsmenschen nie wieder Durchblick zu erwarten ist, da er in einer totalen Dichotomie lebt.

ich könnte jetzt im Detail erläutern, wie Marx irrt. Erst Jean Ziegler hat die tatsächlichen Hintergründe des Kapitalismus richtig erklärt. Die Linken haben darauf bis heute keinerlei Antwort gefunden, leider. Da sie sich aber weigern, diese Arbeit zu machen, bin ich kein Linker. Es fehlen auf den Kapitalismus alle Antworten. Mir ist diese Arbeit leider auch zuviel, alleine bin ich nicht bereit dazu.
 
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KurtNabb

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...
Marx hat das Wesen des Kapitalismus teilweise richtig beschrieben und teilweise falsch.
...

Mit einer so differenzierten Betrachtung, wie Du sie hier ablieferst kann ich sehr gut leben. Was mir stinkt, ist die religiöse Verehrung ohne jegliche Kritik, die hier so einige Flachkappen betreiben. Das nervt einfach nur noch, und dagegen setze ich mich zur Wehr.
 
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Schwarze_Rose

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Marx hat das Elend der Arbeiterschaft des 19.Jhs. gesehen und ausgehalten.
Diese Tatsache ist ihm nicht hoch genug anzurechnen. Dafür muss man Marx ehren. Alle anderen haben weggeschaut wie etwa 60% der Bevölkerung wie Kakerlaken verreckten. Weitere etwa 30% waren nur kurz vor dem Verrecken. Etwa 9% haben das Leben genießen können und etwa 1% wussten nicht wohin mit ihrem Reichtum und haben ihren Hochmut die anderen spühren lassen, haben Kriege vom Zaum gebrochen und rumgehurt.
Das Elend dieser Arbeiterschaft war so urgewaltig, dass niemand den Blick darauf aushalten konnte. ich habe im Rahmen des Unterrichts in Kunstgeschichte das Protokoll eines Prozesses über einen Mundraub gelesen. Ein etwa 12jährige Junge hatte auf dem Markt zwei Äpfel gestohlen. Zur Feststellung des Mundraubes hat das Gericht eine Liste des Besitzes der Familie aufgestellt. Darauf stand: Die Kleidung die sie auf dem Leibe trugen, eine alte Matraze, eine Decke, einen Blechnapf, zwei Löffel, ein Stuhl, Wert 0, damit war die Liste zu Ende. Kein Mensch kann sich das Elend vorstellen, arbeitsfrei war nur der Sonntag vormittag. Sonst wurde bis 14 Stunden hart gearbeitet. Der Lohn reichte zu kaum mehr, als diese Familie hatte...
Marx hat sich als einer der Wenigen überhaupt dazu geäußert. Die Kirche hat nur gelallt. Darum werde ich niemals auf Marx schimpfen, egal was er danach verbrochen hat.

Marx hat das Wesen des Kapitalismus teilweise richtig beschrieben und teilweise falsch. Denn Marx übernimmt die Metaphysik von Hegel, wonach sich die Welt automatisch zum Besseren ändert. Die Dialektik hat er von Hegel nur zum Teil übernommen, weil Hegel sie eigentlich für den Frieden geschrieben hat. Fichte war ebenfalls vor Marx hat die Dialektik in diejenige Form geschrieben, wie sie heute im Deutschunterricht 9. und 10. Klasse unterrichtet wird (wenn alles gut geht). Marx hat die Dialektik gegen Hegel in den Klassenkampf umgeschrieben.

Wie gesagt, kann ich ihm das nicht vorwerfen. Es ist dennoch falsch. Auch die reichen Ausbeuter haben ihre Menschenwürde mit Füßen getreten. Um die Arbeiterchaft dermaßen lebenskürzlich zu foltern und zu schlachten muss ein Reicher alle Menschlichkeit und Empathie in sich zertreten und stumpft dadurch dermaßen ab, dass von so einem Teufelsmenschen nie wieder Durchblick zu erwarten ist, da er in einer totalen Dichotomie lebt.

ich könnte jetzt im Detail erläutern, wie Marx irrt. Erst Jean Ziegler hat die tatsächlichen Hintergründe des Kapitalismus richtig erklärt. Die Linken haben darauf bis heute keinerlei Antwort gefunden, leider. Da sie sich aber weigern, diese Arbeit zu machen, bin ich kein Linker. Es fehlen auf den Kapitalismus alle Antworten. Mir ist diese Arbeit leider auch zuviel, alleine bin ich nicht bereit dazu.

Ich denke du laberst einfach nur ohne Marx gelesen zu haben.
ICH habe Marx gelesen und zwar nicht nur seine Hauptwerke und ich bin der Überzeugung dass er sich nicht geirrt hat. Wenn man die Welt global betrachtet erkennt man wie Recht er hatte.
Heute werden die Arbeiter in Europa am Reichtum insofern beteiligt damit sie nicht auf die Idee kommen sich zu wehren. Aber Afrika, Lateinamerika teilweise Asien sind Beispiele davon
wie Menschen explizit ausgebeutet werden.
 

brauchenix

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Die Suche nach "Seehofer" gab nicht viel her.
Ihr habt sicher schon drüber gesprochen.
Wo muß ich nachsehen?
Was glaubt ihr, meint er?

 
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Marx hat das Elend der Arbeiterschaft des 19.Jhs. gesehen und ausgehalten.
Diese Tatsache ist ihm nicht hoch genug anzurechnen. Dafür muss man Marx ehren. Alle anderen haben weggeschaut wie etwa 60% der Bevölkerung wie Kakerlaken verreckten. Weitere etwa 30% waren nur kurz vor dem Verrecken. Etwa 9% haben das Leben genießen können und etwa 1% wussten nicht wohin mit ihrem Reichtum und haben ihren Hochmut die anderen spühren lassen, haben Kriege vom Zaum gebrochen und rumgehurt.
Das Elend dieser Arbeiterschaft war so urgewaltig, dass niemand den Blick darauf aushalten konnte. ich habe im Rahmen des Unterrichts in Kunstgeschichte das Protokoll eines Prozesses über einen Mundraub gelesen. Ein etwa 12jährige Junge hatte auf dem Markt zwei Äpfel gestohlen. Zur Feststellung des Mundraubes hat das Gericht eine Liste des Besitzes der Familie aufgestellt. Darauf stand: Die Kleidung die sie auf dem Leibe trugen, eine alte Matraze, eine Decke, einen Blechnapf, zwei Löffel, ein Stuhl, Wert 0, damit war die Liste zu Ende. Kein Mensch kann sich das Elend vorstellen, arbeitsfrei war nur der Sonntag vormittag. Sonst wurde bis 14 Stunden hart gearbeitet. Der Lohn reichte zu kaum mehr, als diese Familie hatte...
Marx hat sich als einer der Wenigen überhaupt dazu geäußert. Die Kirche hat nur gelallt. Darum werde ich niemals auf Marx schimpfen, egal was er danach verbrochen hat.

Marx hat das Wesen des Kapitalismus teilweise richtig beschrieben und teilweise falsch. Denn Marx übernimmt die Metaphysik von Hegel, wonach sich die Welt automatisch zum Besseren ändert. Die Dialektik hat er von Hegel nur zum Teil übernommen, weil Hegel sie eigentlich für den Frieden geschrieben hat. Fichte war ebenfalls vor Marx hat die Dialektik in diejenige Form geschrieben, wie sie heute im Deutschunterricht 9. und 10. Klasse unterrichtet wird (wenn alles gut geht). Marx hat die Dialektik gegen Hegel in den Klassenkampf umgeschrieben.

Wie gesagt, kann ich ihm das nicht vorwerfen. Es ist dennoch falsch. Auch die reichen Ausbeuter haben ihre Menschenwürde mit Füßen getreten. Um die Arbeiterchaft dermaßen lebenskürzlich zu foltern und zu schlachten muss ein Reicher alle Menschlichkeit und Empathie in sich zertreten und stumpft dadurch dermaßen ab, dass von so einem Teufelsmenschen nie wieder Durchblick zu erwarten ist, da er in einer totalen Dichotomie lebt.

ich könnte jetzt im Detail erläutern, wie Marx irrt
Schöner und authentischer Beitrag. Würde mich auch sehr wundern, wenn sich ein Mensch nie irren würde. Gilt demzufolge auch für Marx.


Erst Jean Ziegler hat die tatsächlichen Hintergründe des Kapitalismus richtig erklärt. Die Linken haben darauf bis heute keinerlei Antwort gefunden, leider. Da sie sich aber weigern, diese Arbeit zu machen, bin ich kein Linker. Es fehlen auf den Kapitalismus alle Antworten.

eir ist diese Arbeit leider auch zuviel, alleine bin ich nicht bereit dazu.
Ja, Jean Ziegler ist schon eine sehr interessante Persönlichkeit. Kenne aber bisher kaum etwas/über von ihm, hauptsächlich Interviews. Könntest du bitte eine Quelle nennen oder verlinken, wo er die von dir erwähnten "tatsächlichen Hintergründe des Kapitalismus" erklärt? Meinst du vielleicht das Buch "Was ist so schlimm am Kapitalismus?"?
 

zwei2Raben

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Schöner und authentischer Beitrag. Würde mich auch sehr wundern, wenn sich ein Mensch nie irren würde. Gilt demzufolge auch für Marx.

Ja, Jean Ziegler ist schon eine sehr interessante Persönlichkeit. Kenne aber bisher kaum etwas/über von ihm, hauptsächlich Interviews. Könntest du bitte eine Quelle nennen oder verlinken, wo er die von dir erwähnten "tatsächlichen Hintergründe des Kapitalismus" erklärt? Meinst du vielleicht das Buch "Was ist so schlimm am Kapitalismus?"?

Jupp, in dem Buch ist die Sache beschrieben, aber nur sehr kurz. Es geht darum, dass der Kapitalismus die Erbseegen-Erbfluch-Ideologie aus dem Judentum und dem Mithras-Kult übernimmt. Der K tut ja immer so, als ob Leistung zählen würde. In Wirklichkeit wird kaum ein Mensch durch Leistung reich, bis auf ein paar wenige Vorzeigereiche: B.Gates, Steve Jobs...
 

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