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Entwicklung im Kommunismus!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

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Die realen ökonomischen Verhältnisse lassen offensichtlich gar kein dauerhaftes quantitatives exponentielles Wachstum zu.

jetzt stimmt der ... dein ... Satz
Meinetwegen. Ging um das Wachstum der Geldmenge(in dem Fall M3) und Zunahme einer Menge ist immer quantitativ. Mein Fehler,, hätte ich in dem Post erwähnen sollen.
 

sportsgeist

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Meinetwegen. Ging um das Wachstum der Geldmenge(in dem Fall M3) und Zunahme einer Menge ist immer quantitativ. Mein Fehler,, hätte ich in dem Post erwähnen sollen.
ja, aber die Geldmenge ist ja letztlich nur ein Maß

das Meter könnten wir quantitativ ja auch ins Unendliche zunehmen lassen
oder das Kilogramm
 
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Ich schlage vor, das Du Dich mit der Liqiditätsfalle beschäftigst. Oder streng Dich beim trollen mehr an.

Ich kenne die Definition, sonst hätte ich mich auch anders geäußert. Aber selbst wenn die Liquiditätsfalle momentan Relevanz besäße, bleibt eure durch einen "Zinseszins" erzwungende exponentielle Geldmengemzunahme schräg. Freigeld als Lösungsansatz noch schräger.

Zum Trollen: Wer spammt den sämtliche Threads(solche mit Berührungspunkten zur Ökonomie zumindest) mit dem Freigeld-Zeugs zu? Siehe Threadthema. Ihr habt doch dafür eigene ;)
 

sportsgeist

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Das würde ich eher als qualitative Veränderung betrachten. Quantitativ dagegen die Anzahl der Kilogramm/Meter.
genauso das war gemeint

ist theoretisch unendlich erweiterbar, wie die Anzahl der Euro auf dem Papier
 

Pommes

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Ich kenne die Definition, sonst hätte ich mich auch anders geäußert. Aber selbst wenn die Liquiditätsfalle momentan Relevanz besäße, bleibt eure durch einen "Zinseszins" erzwungende exponentielle Geldmengemzunahme schräg. Freigeld als Lösungsansatz noch schräger.

Gäbe es keine Geldmengenzunahme bräuchte die EZB keine negativen Zinsen und die hohe Liquidität ist Original der von Keynes beschriebenen Liquiditätsfalle geschuldet.
 

Eisbär

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Ich kenne die Definition, sonst hätte ich mich auch anders geäußert. Aber selbst wenn die Liquiditätsfalle momentan Relevanz besäße, bleibt eure durch einen "Zinseszins" erzwungende exponentielle Geldmengemzunahme schräg. Freigeld als Lösungsansatz noch schräger.

Zum Trollen: Wer spammt den sämtliche Threads(solche mit Berührungspunkten zur Ökonomie zumindest) mit dem Freigeld-Zeugs zu? Siehe Threadthema. Ihr habt doch dafür eigene ;)

Die liquide Geldmenge wächst doch durch den Zinseszins gar nicht an. Was exponentiell wächst sind die Geldansprüche und Verbindlichkeiten, also die Guthaben/Schuldenpaare.



So bald das aufhört, da es auch im Kapitalismus keine Dimensions-Falte gibt, aus der laufend neue Schuldner purzeln, stecken wir durch den in Folge sinkenden Kapitalmarktzins in der Liquiditätsfalle fest.

Genau daraus kann uns eine Geld & Bodenreform nach Gesell befreien. Schau dir einfach mal die Verfilmung vom historischen Geldwunder in Wörgl an. Da wird jedem klar, wie wirksam und praxistauglich Liquiditätskosten sind. Die Wirtschaft läuft einfach ohne Kapitalgewinne weiter, plötzlich ist überall Arbeit, Kaufkraft, Nachfrage und materieller Wohlstrand da.

Solche guten, wirtschaftlichen Verhältnisse, sind natürlich reines Gift für linke, rechte und sonstige Ideologen.

https://www.youtube.com/watch?v=rE2phUSem_0
 

sportsgeist

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Die liquide Geldmenge wächst doch durch den Zinseszins gar nicht an. Was exponentiell wächst sind die Geldansprüche und Verbindlichkeiten, also die Guthaben/Schuldenpaare.

erstens sind das buchhalterisch nur Forderungen und
zweitens wächst auch die Menge und vor allem die Qualität an Gütern und Dienstleistungen ähnlich mit
 
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Aber die Bargeldsteuer ist schon im Gespräch, womit wir dann wohl ziemlich dicht dran sind.

Du spielst auf den IWF an? Wenn das durchgesetzt wird, können wir die Auswirkungen dann ja live beobachten. Wird dann wohl viel in Sachwerte ausgewichen werden, insbesondere bei den großen Geldvermögen.
 

Eisbär

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Du spielst auf den IWF an? Wenn das durchgesetzt wird, können wir die Auswirkungen dann ja live beobachten. Wird dann wohl viel in Sachwerte ausgewichen werden, insbesondere bei den großen Geldvermögen.

GENAU DAS SOLL DAMIT EREICHT WERDEN! Das löst jede Liquiditätsfalle blitzartig auf, schafft Arbeit, Einkommen, materiellen Wohlstand und so weiter und so fort. Zinswirtschaft hat ein Geld(!) und kein Güterproblem.
 

Pommes

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Du spielst auf den IWF an? Wenn das durchgesetzt wird, können wir die Auswirkungen dann ja live beobachten. Wird dann wohl viel in Sachwerte ausgewichen werden, insbesondere bei den großen Geldvermögen.

Das ist genau das was Freigeld erreichen will, stabile Wertschöpfung und ungehinderte Märkte.
Im Übrigen braucht der Geldbesitzer eigentlich auf nichts verzichten, außer eben auf seine Liquidität.
Wenn du deine Überschüsse langfristig anlegst wärest du die Umlaufgebühr eines Freigeldes los, die Zinslosen Kredite würden noch den Vorteil für dich haben, das du auf nichts sparen mußt und deine Überschüsse einfach in die Tilgung steckst.
Also gleich Familie gründen, Häuschen kaufen, Auto nicht vergessen und du bist die Umlaufgebühr los und zwar bis zum Arsch der Tage.
 

Pommes

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GENAU DAS SOLL DAMIT EREICHT WERDEN! Das löst jede Liquiditätsfalle blitzartig auf, schafft Arbeit, Einkommen, materiellen Wohlstand und so weiter und so fort. Zinswirtschaft hat ein Geld(!) und kein Güterproblem.

Das kriegen die Bengels aber im Hörsaal nicht gesteckt, derartiges Insiderwissen halten die Eliten lieber unter der Decke.
 
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Die liquide Geldmenge wächst doch durch den Zinseszins gar nicht an. Was exponentiell wächst sind die Geldansprüche und Verbindlichkeiten, also die Guthaben/Schuldenpaare.



So bald das aufhört, da es auch im Kapitalismus keine Dimensions-Falte gibt, aus der laufend neue Schuldner purzeln, stecken wir durch den in Folge sinkenden Kapitalmarktzins in der Liquiditätsfalle fest.

https://www.youtube.com/watch?v=rE2phUSem_0
Auch in dieser Grafik sehe ich kein exponentielles Wachstum, ihr solltet den Begriff wechseln. Und ja, es handelt sich um Geldansprüche und Verbindlichkeiten als Paare. Trotzdem ist es kein Zinseszins, der hier ein Anwachsen der Geldmenge erzwingt. Die EZB pumpt seit Jahren Geld in den Markt, um eine Inflation und damit eine Konjunktur zu ermöglichen. Das hat aber offensichtlich nicht funktioniert, also scheint die Theorie nicht zu stimmen, auf der die EZB-Massnahmen basiert (war es Monetarismus? fällt mir gerade nicht ein, aber egal). Oder die Vorrausetzungen sind nicht gegeben, bei denen sie funktionieren würde.
Nun gibt es zwar eine Nachfrage nach dem Geld der EZB (sonst wäre die Geldsumme nicht dermaßen angeschwollen), aber es wird nicht ausreichend für Investion oder Konsum in der Realwirtschaft eingesetzt. Nun kann man das von der Angebots- oder Nachfrageseite betrachen. Die Unternehmen investieren nicht zusätzlich, weil sie keine gesteigerte Nachfrage erwarten. Die privaten Haushalte wollen (oder können teilweise) nicht zusätzlich mehr konsumieren. Der Staat soll sparen. So zirkulieren beträchtliche Teile der Geldsumme relativ fruchtlos in der Finanzwirtschaft und eine Konjuktur kommt nicht in die Gänge.
Die Ursache für das Anwachsen der Geldmenge bleibt aber die Nachfrage danach. Die kann auch zurückgehen unabhängig von irgendwelchen Zinseszinsen, die eh keine große Rolle spielen weil marginal. Falls wir überhaupt das gleiche unter dem Begriff verstehen, bin mir da mittlerweile nicht mehr so sicher.

Genau daraus kann uns eine Geld & Bodenreform nach Gesell befreien. Schau dir einfach mal die Verfilmung vom historischen Geldwunder in Wörgl an. Da wird jedem klar, wie wirksam und praxistauglich Liquiditätskosten sind. Die Wirtschaft läuft einfach ohne Kapitalgewinne weiter, plötzlich ist überall Arbeit, Kaufkraft, Nachfrage und materieller Wohlstrand da.
Ich kannte das "Geldwunder" Wörgl bereits, habe mir das Video darum nicht extra angeschaut:
1.) Wie lang lief das denn? Nicht viel länger als ein Jahr, wenn ich mich richtig entsinne. Da lässt sich kaum was ableiten
2.) Lief das nur dort auf dem Flecken Erde: Nicht einfach übertragbar auf größere Strukturen wie D oder EU
3.) Abgedeckt durch damalige Landeswährung, wenn ich mich nicht täusche . Wäre ganz andere Situation wenn dem nicht so wäre
4.) Sind die positiven Effekte rein zeitweilig, da hier zukünftige Steuereinnahmen der Gemeinde für ein doch relativ klassisches Konjunkturprogramm verwendet worden. Diese zukünftigen Steuereinnahmen würden dann aber zukünftig auch fehlen.
 

Eisbär

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Das kriegen die Bengels aber im Hörsaal nicht gesteckt, derartiges Insiderwissen halten die Eliten lieber unter der Decke.

Jo, da sind sich alle Eliten und Ideologen einig. Die verdienen ihre Brötchen, und halten ihren Status durch das verbreiten von Unwissenheit. Die stehen auf tönernden Füßen.
 
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Das ist genau das was Freigeld erreichen will, stabile Wertschöpfung und ungehinderte Märkte.
Im Übrigen braucht der Geldbesitzer eigentlich auf nichts verzichten, außer eben auf seine Liquidität.
Wenn du deine Überschüsse langfristig anlegst wärest du die Umlaufgebühr eines Freigeldes los, die Zinslosen Kredite würden noch den Vorteil für dich haben, das du auf nichts sparen mußt und deine Überschüsse einfach in die Tilgung steckst.
Also gleich Familie gründen, Häuschen kaufen, Auto nicht vergessen und du bist die Umlaufgebühr los und zwar bis zum Arsch der Tage.
Wie bereits erwähnt: Sollte der IWF das durchsetzen können, werden wir die Auswirkungen beobachten können. Ich sehe aber keinen Grund, die von dir aufgelisteten "Wunder" zu erwarten. Weder durch die IWF-Maßnahmen, noch durch Freigeld.
 

Pommes

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2.) Lief das nur dort auf dem Flecken Erde: Nicht einfach übertragbar auf größere Strukturen wie D oder EU

Das ist eine unbewiesene Behauptung deinerseits, wenn's nichts Großes hätte werden können, mußte die Österreichische Nationalbank das Experiment nicht verbieten lassen, abgesehen davon sind führende Ökonomen da ganz anderer Meinung als du.
 

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