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Bundestag beschliest morgen - heute weiss keiner was

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 13 «  

KurtNabb

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Gastbeitrag von Gabor Steingart
Corona macht erst Angst, dann arm: Bald werden wir die Krise auf unseren Konten spüren

...


Da hat er Recht. Und die Hauptbetroffenen werden die sein, die sich ein bisschen was gespart haben, kleine Unternehmen, Handwerker, also alle die, die schon bisher immer die Zeche zahlen mussten.

Ich habe eben mal in die Bundestagsdebatten reingehört. Erwähnenswert fand ich ausgerechnet Christian Lindner, der diesen Sachverhalt ebenfalls erwähnte, dass es der FDP immerhin gelungen sei, die Grenze für die Unternehmen, denen geholfen werden soll, von 2000 auf 200 Mitarbeiter zu senken.

Dabei ist es nun mal so, dass gerade diese kleineren Einheiten, die sich keine Heerscharen von Juristen und Steuerberatern leisten können um ihre Steuerlast zu drücken, neben den Arbeitnehmern, die das ohnehin nicht können, die Hauptlast an Steuern und Abgaben in diesem Land tragen. Und nun werden genau die wieder herangezogen um diejenigen zu stützen, die sich CUM-EX und all die anderen kleinen Schweinereien leisten.

Wir erleben gerade eine weitere Version des umgekehrten Sozialismus. Die Staatsschulden von 2 Billionen werden durch diese Abstimmung auf 3 Billionen aufgestockt, und die Heerscharen von Juristen und Finanzberater der Großen werden dafür sorgen, dass eben diese Fettsäcke den größten Batzen davon abkriegen.

Ich möchte nur einmal erleben, dass Wirtschaftsliberalismus auch dann gilt, wenn die Bosse den Karren wieder mal an die Wand gefahren haben. Aber nein, dann soll das Volk Solidarität zeigen. Hat der fette Altmaier gerade gefordert. Das tat der noch nie, wenn die Gewinne der Konzerne sprudelten und die Arbeitnehmer ihren Anteil wollten.
 
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@ Bester Freund

Eine Welt die zusammenhält ist wünschenswert, gerade jetzt.

Sehr viele Menschen in anderen Ländern beneiden uns gerade um unseren Staat, der sich darum bemüht das keiner in Not gerät.
In den USA liegt der Schwerpunkt darauf das die Menschen einfach nur schnell wieder arbeiten, ganz egal ob dann mehr sterben oder nicht.

Schuldenmachen ist mehr als Geld drucken, wenn man es seriös angeht.

Der Geldwert ist zuerst einmal durch ein ausreichendes Warenangebot stabil.
Sieht man momentan sehr gut an manchen überteuerten Angeboten.

China macht Sorge stimmt, aber es ist auch in manchem gerade ein sehr gutes Vorbild.

Es geht im Eintrag in Fefes Blog nicht um das Virus, sondern darum das man wenn man vom Virus geschwächt ist eher von Sekundärinfektionen (meistens bakteriell) befallen wird und dann bei Antibiotikaresistenz kein Arzneimittel hilft.

@ KurtNabb

Für die kleineren Unternehmen unter 2000 sind einfach andere Maßnahmen vorgesehen, natürlich wird denen auch geholfen.
Wenn in der Krise illegitime Interessen bedient werden, so wird das hinterher zur Sprache kommen, momentan habe ich aber erst mal Vertrauen.

Für Covid-19 können die Superreichen nichts und wenn jetzt alle ihren Besitz verlieren so ist damit auch keinem geholfen.

Besser alle wohlhabend als alle arm.
 
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Tooraj

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Da hat er Recht. Und die Hauptbetroffenen werden die sein, die sich ein bisschen was gespart haben, kleine Unternehmen, Handwerker, also alle die, die schon bisher immer die Zeche zahlen mussten.

Ich habe eben mal in die Bundestagsdebatten reingehört. Erwähnenswert fand ich ausgerechnet Christian Lindner, der diesen Sachverhalt ebenfalls erwähnte, dass es der FDP immerhin gelungen sei, die Grenze für die Unternehmen, denen geholfen werden soll, von 2000 auf 200 Mitarbeiter zu senken.

Dabei ist es nun mal so, dass gerade diese kleineren Einheiten, die sich keine Heerscharen von Juristen und Steuerberatern leisten können um ihre Steuerlast zu drücken, neben den Arbeitnehmern, die das ohnehin nicht können, die Hauptlast an Steuern und Abgaben in diesem Land tragen. Und nun werden genau die wieder herangezogen um diejenigen zu stützen, die sich CUM-EX und all die anderen kleinen Schweinereien leisten.

Wir erleben gerade eine weitere Version des umgekehrten Sozialismus. Die Staatsschulden von 2 Billionen werden durch diese Abstimmung auf 3 Billionen aufgestockt, und die Heerscharen von Juristen und Finanzberater der Großen werden dafür sorgen, dass eben diese Fettsäcke den größten Batzen davon abkriegen.

Ich möchte nur einmal erleben, dass Wirtschaftsliberalismus auch dann gilt, wenn die Bosse den Karren wieder mal an die Wand gefahren haben. Aber nein, dann soll das Volk Solidarität zeigen. Hat der fette Altmaier gerade gefordert. Das tat der noch nie, wenn die Gewinne der Konzerne sprudelten und die Arbeitnehmer ihren Anteil wollten.

Jedenfalls sieht es so aus, dass auch die angebliche Unterstützung für Solo-Selbständige und Freiberufler sich als Mogelpackung erweist - und im Kern auf Kredite hinaus läuft.
 

Van der Graf Generator

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Hallo [MENTION=177]Clara[/MENTION],

Eine Welt die zusammenhält ist wünschenswert, gerade jetzt.

Ja, das ist wünschenswert, das wäre schön, toll: Alle Menschen wären Brüder.
Aber: Der Mensch ist nunmal nicht so. Wirklich nicht. Daher muss man von der Realität ausgehen: Der Mensch ist Raubtier mit allen guten und schlechten Eigenschaften eines Löwen. Und so muss auch die Politik ausgerichtet sein. SEINE EIGENE Gruppe zusammenhalten.

Sehr viele Menschen in anderen Ländern beneiden uns gerade um unseren Staat, der sich darum bemüht das keiner in Not gerät.
Ich bin mir nicht sicher, dass der deutsche Staat das macht. Klar, es klingt ganz toll, was da alles gesagt wird. Nur - "toll" klingt es öfter...
Abgerechnet wird dann am Ende. Zum Beispiel weisst Du ja, dass in Deutschland der größte Niedriglohnsektor in Europa aufgebaut wurde, in dem die Arbeitsbedingungen geradezu einen Abgrund menschlicher Niedertracht darstellen. Jetzt können sich Viele darum genau nicht ernähren. Klingt wie der Feuerwehrmann, der einen Brand gelegt hat, um ihn später wieder zu löschen.

In den USA liegt der Schwerpunkt darauf das die Menschen einfach nur schnell wieder arbeiten, ganz egal ob dann mehr sterben oder nicht.
Das ist absolut verheerend. Es ist immer furchtbar, wenn einer gierigen Wirtschaft Vorrecht über das Schicksal von Menschen gegeben wird.

Schuldenmachen ist mehr als Geld drucken, wenn man es seriös angeht.
Ja, wenn man geschickt vorgeht; ich bin derzeit gar nicht gegen das Gelddrucken.

Der Geldwert ist zuerst einmal durch ein ausreichendes Warenangebot stabil.
Sieht man momentan sehr gut an manchen überteuerten Angeboten.

Mal sehen, was sich da so weiterentwickelt.


Es geht im Eintrag in Fefes Blog nicht um das Virus, sondern darum das man wenn man vom Virus geschwächt ist eher von Sekundärinfektionen (meistens bakteriell) befallen wird und dann bei Antibiotikaresistenz kein Arzneimittel hilft.
Krankenhauskeime sind bei vielen schon Geschwächten tötlich. Und das sind keime, mit denen ein normal gesunder Mensch unbemerkt fertig wird.

Besser alle wohlhabend als alle arm.

Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an.
Und der arme sagte bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.(Brecht)
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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...
Schuldenmachen ist mehr als Geld drucken, wenn man es seriös angeht.

Der Geldwert ist zuerst einmal durch ein ausreichendes Warenangebot stabil.
...

Die Stabilität hängt vor allem damit zusammen, dass einem Warenangebot eine adäquate Geldmenge gegenübersteht.

Zusätzliche Schulden, vor allem Staatsschulden (die nur durch das Erpressungspotential des Staats gegenüber seinen Bürgern gedeckt sind) vermehren die Geldmenge ohne das Warenangebot zu steigern. Das erzeugt ein Ungleichgewicht.

...
Für die kleineren Unternehmen unter 2000 sind einfach andere Maßnahmen vorgesehen, natürlich wird denen auch geholfen.
Wenn in der Krise illegitime Interessen bedient werden, so wird das hinterher zur Sprache kommen, momentan habe ich aber erst mal Vertrauen.

Meine Darstellung beruht auf langjähriger Erfahrung, die keinerlei Vertrauen rechtfertigt.

Für Covid-19 können die Superreichen nichts und wenn jetzt alle ihren Besitz verlieren so ist damit auch keinem geholfen.

Besser alle wohlhabend als alle arm.

Die Idee des Liberalismus besagt unter anderem, dass jeder für sich selbst zu sorgen habe.

Im praktizierten Liberalismus fordern Unternehmer Sozialhilfe, sobald es etwas schwierig wird.

Wenn wir alle wohlhabend haben wollen, müssen wir dieses Verhalten umkehren und zu einer sozialen Marktwirtschaft kommen.
 

Van der Graf Generator

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Sehr interessante Ansichten. Ein paar wenig ernst zu nehmende Kommentare sind darunter, die man überlesen kann.
 
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gert friedrich

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Die Gefahr ist, dass die Merkelianer aus der Krise nun doch gestärkt hervorgehen werden.
Einfach, weil die deutsche patriotische Rechte hoffnungslos schwach und überfordert ist in dieser Zeit.

Bist Du eigentlich Teil der deutschen patriotischen Rechten...oder nicht doch eher ein politischer Eckensteher wie "swesda/nathan" im HPF?:coffee:
 

frundsberg

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Morgen, Mi 25.3. soll der Bundestag in 1. und 2. und 3. Lesung das Corona-Pack-Gesetz beschliessen. So weit so gut.

Nur: 10 Stunden zuvor liegt den MdB der AfD und wohl auch der anderen Fraktionen nicht schwarz auf weiss vor, worüber in 10 Stunden abgestimmt bzw zuvor debattiert werden soll.

Ich denke da an das "Ermächtigungsgesetz" von 1933. Da wurde wenigen Stunden vor Abstimmung dem "Zentrum" (Vorgängerpartei der CDU) von Hitler versprochen, dass Hitler dem Zentrum die zeitliche Befristung des Ermächtigungsgesetzes schriftlich bestätigt. Das geschah nie, aber das Zentrum hatte zuvor zugestimmt.

Die Regeln z.B., dass Mieter auch bei weiteren 3 Monaten Zahlungsverzug nicht gekündigt werden darf, bedürfen gar keiner Eilentscheidung des BT......


"And there goes democracy under thundering applause" ...
Demokratie = Dämokratie?
 
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@ Bester Freund

Der Mensch ist m.E. weder nur gut, noch nur schlecht, der Politik in einer Demokratie sollte es aber immer um Wohlstand und Frieden für die Allgemeinheit gehen, also um Gutes und nicht um Schlechtes.

Wenn man in Deutschland den weltweiten Unterbietungswettbewerb mit seinen Folgen auch für uns hier kritisiert, ist das immer so, als ob man den Gärtner fürs Gärtnern beschimpft.

Deutsche Unternehmen profitieren weltweit extrem von ebendiesem Unterbietungswettbewerb, der den Niedriglohnsektor in Deutschland erst möglich gemacht hat, weil die Menschen erpressbar sind.

Der Text von Brecht ist m.E. unlogisch.

https://www.youtube.com/watch?v=ePSZPb02bMw&feature=emb_logo

Hier sind Bilder aus Spanien.

Liebe Grüße trotz allem !
 
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@ KurtNaab

Ohne Kaufkraft bringt auch ein ausreichendes Warenangebot nichts, soweit stimme ich zu.
Das viele Geld kommt nicht in die Taschen der Bürger, und selbst wenn es dieses vermehrt täte würde es nicht zu einem Ungleichgewicht führen, wie man seit Jahrzehnten an Norwegen sehen kann.
Probleme durch das viele Geld sind z.B. Blasen an den Finanzmärkten und eine Verteuerung des Wohnraums.
Ich vergleiche mit vielen anderen Ländern, unter Schnitt kümmert sich unser Staat besser als viele andere Staaten, aber natürlich wären auch einige Veränderungen in unserer Wirtschaftspolitik äußerst begrüßenswert, richtig.

Liberalismus ist so ein missbrauchter Begriff.
Genauso wie Sozialismus.

Aufgabe eine Wirtschaftssystems ist es der Bevölkerung ein Leben in Wohlstand zu ermöglichen.
Und das am besten so das der Planet bewohnbar bleibt.

Auf soziale Marktwirtschaft als Oberbegriff einige ich mich gerne mit Ihnen!

Liebe Grüße
 

sportsgeist

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@ KurtNaab

Ohne Kaufkraft bringt auch ein ausreichendes Warenangebot nichts, soweit stimme ich zu.
Das viele Geld kommt nicht in die Taschen der Bürger, und selbst wenn es dieses vermehrt täte würde es nicht zu einem Ungleichgewicht führen, wie man seit Jahrzehnten an Norwegen sehen kann.
Probleme durch das viele Geld sind z.B. Blasen an den Finanzmärkten und eine Verteuerung des Wohnraums.
Ich vergleiche mit vielen anderen Ländern, unter Schnitt kümmert sich unser Staat besser als viele andere Staaten, aber natürlich wären auch einige Veränderungen in unserer Wirtschaftspolitik äußerst begrüßenswert, richtig.

Liberalismus ist so ein missbrauchter Begriff.
Genauso wie Sozialismus.

Aufgabe eine Wirtschaftssystems ist es der Bevölkerung ein Leben in Wohlstand zu ermöglichen.
Und das am besten so das der Planet bewohnbar bleibt.

Auf soziale Marktwirtschaft als Oberbegriff einige ich mich gerne mit Ihnen!

Liebe Grüße
unlogische Aussage:

1. hätten die Leute kein Geld, könnten sie auch nicht so hamstern

2. die Deutschen besitzen auf der ganzen Welt die höchsten Sparguthaben, schadet nix, wenn die mal ein bissi abgeschmolzen werden

3. die Löhne sind in den 2010er Jahren real um etwa 25% gestiegen, nicht überall und flächendeckend, aber doch zu 70 oder 80% der Arbeitnehmer
diese hohe Kaufkraft spürt man aktuell natürlich

die 4 oder 5 großen Lebensmittelketten dürften sich im Moment doof und dusselig verdienen
 

sportsgeist

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Ich glaub, is schon ne Weile her, dass es so war....
... nö, die Deutschen waren auch 2019 noch Sparweltmeister

aber Viele müssen nun an diese Sparreserven ran, zumindest dann, wenn sie ihren Lebensstandard halten wollen
was ich persönlich für überaus gut erachte
 
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@ sportsgeist

Wo schreibe ich denn das die Leute kein Geld haben?
Die Sparguthaben sind ungleich verteilt und diejenigen die welche haben waren auch zum Teil der fleißig dafür.
Ich freue mich über keinen der jetzt mittellos wird.
Wir haben einen gigantischen Niedriglohnsektor und deswegen übrigens auch zu wenig Personal in den Krankenhäusern momentan.
Keine Ahnung in welchem Land sie leben oder was für Löhne Sie angemessen finden...
 

sportsgeist

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@ sportsgeist

Wo schreibe ich denn das die Leute kein Geld haben?
Die Sparguthaben sind ungleich verteilt und diejenigen die welche haben waren auch zum Teil der fleißig dafür.
Ich freue mich über keinen der jetzt mittellos wird.
Wir haben einen gigantischen Niedriglohnsektor und deswegen übrigens auch zu wenig Personal in den Krankenhäusern momentan.
Keine Ahnung in welchem Land sie leben oder was für Löhne Sie angemessen finden...
weil es auch "normale" Zeiten gibt, und man es zur Zeit kaum glauben mag, normale Zeiten auch ganz sicher wieder zurückkommen werden ...

... und in normalen Zeiten man sich irgendwann anfängt zu fragen, wer das alles bezahlen soll ... !!?

... also zum Beispiel eine Armee von Doktoren, Schwestern und Pfleger, die in normalen Zeiten gar nichts zu tun hätten, sondern nur tatenslos rumstünden
 
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@ sportsgeist

Irgendwie erinnern Sie mich an Alice Weidel.
Aber meine Fantasie ist wahrscheinlich nur zu lebendig.
Auf jeden Fall frage ich mich wie ein halbwegs intelligentes Wesen so menschenunfreundlich sein kann.

Die Schulden die gemacht werden muss m.E. jedes Land für sich zahlen.
Auch wenn es über uns läuft.

Die Konditionen müssen gut sein und die Laufzeit lange, dann geht das.
Wir sollten bedenken das wir nächste Jahr wahrscheinlich keinen ausgewogenen Haushalt haben werden, wegen der Einbußen in diesem Jahr, da kommen vielleicht nochmal Schulden auf uns zu.

Geht alles, wir haben schon ganz anderes geschafft.

Die Steuern der eh schon Reichen könnten m.E. etwas erhöht werden, aber auch nicht zu viel.

Wo ich überhaupt nicht zustimme ist das Erhalten des weltweiten Unterbietungswettbewerb/der „arbeitsteiligen Welt“.

Wir haben eine total ungleiche Welt, die ermöglicht den weltweiten Unterbietungswettbewerb, inklusive Lieferketten von denen wir abhängig sind und deren Unterbrechung uns gerade große Probleme bereitet.
Aber sie führt auch dazu, dass sehr viele Menschen migrieren wollen, was dann wieder die Rechten ... in den Sehnsuchtsländern an die Macht bringt, arme Länder kann man eher zu Niedrig-Steuern bewegen, Umweltauflagen sind in der 3,4 und 5 Welt auch nicht viel wert, usw.

Wenn man nur 2 Cidis pro Stunde verdient, dann ist das noch nicht mal das Papier wert aus dem das Geld besteht.
Man wird nie zu Wohlstand kommen, ganz egal wie viel Arbeit man hat.
Natürlich will man in Länder wo man 12,00 Euro die Stunde verdienen kann, man will ja seine Kinder ernähren.

Eine Weltwährungsreform wäre m.E. sinnvoll.
Wenn alles wieder halbwegs läuft wäre die Diskussion darüber wünschenswert.
 

Nora

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Minister Maas, warum dauert das so lange? | Corona-Gestrandete warten auf Rettung | Corona-Update



Lügen, Lügen, Lügen

Bin heute an einem Altersheim vorbei. Keine Alten draußen zu sehn und auch nicht in den Aufenthaltsräumen. Das bedeutet die sitzen da ganz alleine rum und vielleicht werden sie noch eingeschlossen. Unmenschlich.
Hier zu wenig Betten und dann werden die noch mit Franzosen belegt.
 

Nora

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gert friedrich

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Die Gefahr ist, dass die Merkelianer aus der Krise nun doch gestärkt hervorgehen werden.
Einfach, weil die deutsche patriotische Rechte hoffnungslos schwach und überfordert ist in dieser Zeit.
Am 25.03.2020 schriebst Du dies.Genützt hat es der Merkel-Union nicht.Jetzt liegt die bei 25%.Und die AfD hält sich wacker bei 11%. Die FDP wird stark profitieren,bis Ende September.Ich wähl die auch diesmal. ;) 🎭 😙
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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