Zu dem Thema wünsche ich besinnliche Weihnacht
Weihnacht hat nicht wirklich etwas mit dicken, teuren Geschenken zu tun, sondern nur mit dem Glauben an Frieden. Nach einer Zuflucht vor Verfolgern und einer Hetzjagd nach Terminen, ist es der sehnlichste Wunsch Ruhe zu finden und eine selige Entspannung. Genau so, wenn man weiß, die Hektik des Jahres ist vorbei und man möchte endlich zur Besinnung kommen. Man hat nun auch das Bedürfnis Gutes zu tun.
In dieser Phase kommt der Wunsch zum Ausdruck, anderen Menschen zu vergeben, auch damit man das neue anbrechende Jahr gemeinsam meistern kann. Weil nicht jeder Mensch gleich ist, aber jeder Mensch Schwächen und Stärken hat, kommt es gelegentlich zu gesellschaftlichen Trend-Entwicklungen von denen die betroffenen Menschen in der vergangenen Zeit glaubten, das wäre für sie gut, was sie taten. Das kann man in dieser Zeit, der ersehnten Entspannung, in sich selbst hinterfragen, ob wirklich so gut war.
In dieser Zeit der Weihnacht haben die Menschen die Möglichkeit inne zu halten und sich zu besinnen, was sie in der vergangenen Zeit erlebten um sich selbst zu befragen, ob ihnen das wirklich so gut bekommen ist, wie sie es anderen versuchen weiß zu machen.
Dabei wird jeder erkennen, dass er oder sie selbst ebenfalls etwas falsch gemacht haben, nicht nur die Anderen. Niemand ist frei von irgendwelchen Fehlern. Es ist sehr wichtig, dass man für sich allein erkennen kann, hier oder dort mal etwas falsch gemacht zu haben. Wichtig ist dabei die eigene Erkenntnis, wie man selbst, im Nachhinein dazu steht. Auf diesem Weg hat jeder die Möglichkeit zu erkennen, was er/sie für ein Mensch ist. Zu dieser Zeit hat man die Gelegenheit, das einzusehen und selbst eventuell eine kaum merkliche Wandlung zu vollziehen.
In der Vergangenheit haben alle Psychologen im gewissen Sinne eine Schuld auf sich geladen, weil sie bereits von ihrem Beruf, ihrer Ausbildung, her auf psychologische Einflüsse und Einwirkungen der Menschen sensibilisiert sind, aber nicht auf die moralische Treibsand-Entwicklung in der Gesellschaft und Politik reagiert haben. In ihren Tagungen sollten sie zukünftig öffentliche Briefe an die Politiker ihres Landes verfassen, mit konkreten, gut verständlichen Hinweisen der psychologischen Gefährdung der Gesellschaft. Die Betonung liegt auf öffentlich, konkret und für alle verständlich. Damit sich die Menschen daran orientieren und erkennen können, warum manches so seltsam läuft. Es muss klar beschrieben werden, welche Einflüsse was bewirkt haben. Damit sich die Menschen dessen bewusst werden können.
Ich kann nicht begreifen, dass kein Psychologe in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam macht, dass die Zukunft der Kinder von Lehrern und Erziehern stark bedroht ist. Junge Lehrer, die selbst kleine Kinder haben, welche die persönliche Aufmerksamkeit und Zuwendungen der Eltern benötigen, laufen in der Regel Gefahr, diese notwendige Aufmerksamkeit ihren eigenen Kindern nicht geben zu können. Diese Tätigkeit sollten junge Pädagogen in dieser Zeit, wo sie selbst ihre Kinder erziehen sollten, nicht ausführen dürfen. Das sollte sogar gesetzlich geregelt werden, um die Kinder vor einer Vernachlässigung durch ihre Eltern zu schützen.
Jeder kennt den Spruch, der Schuster läuft mit schiefen Absätzen. Der Grund dieser Erkenntnis verbietet den Menschen, die selbst Kinder in ihrem Haushalt haben, den Beruf eines Pädagogen auszuüben. Diesen Kindern und Jugendlichen droht eine Vernachlässigung.
Ein Menschenrecht sollte immer von der Seite betrachtet werden, so dass man davon ausgeht, wer wirklich der/die Betroffene ist. In dem Fall sind es nicht die Eltern, die behaupten, dass ihre Rechte beschnitten werden, sondern die Rechte von deren Kindern, die Vorrang haben.
Die Menschen müssen in der Zukunft unbedingt lernen Prioritäten zu setzen.
Das müssen bereits die Kinder unbedingt lernen. Wenn sie an Stelle eines Unterrichts politische Diskussionen führen wollen, dann verhalten sie sich bereits wie die amtierenden Politiker, welche ihre eigentliche Aufgabe abschieben und scheinbar wichtiges diskutieren, beschwatzen, ohne dass ein Problem erkannt und wirklich beseitigt wird.
Bei den Schülern ist es der Lernprozess. Wenn der Lehrer selbst keine Lust hat pädagogisch auf die Schüler und Schülerinnen ein zu gehen, rechnet er diese viel interessantere Diskussion als "für die Schüler notwendig" ab. Der eigentliche Lernprozess geht aber gegen Null. Wenn die Prioritäten nicht richtig gesetzt wurden, wird man wieder das Ziel tiefer hängen. Dazu fehlt dann nur noch der vertraute, joviale Spruch des Schulterklopfers.
Die Menschen der Gesellschaft sind unfähig andere Personen an ihrem Verhalten einzuschätzen. Die Kinder müssen in den Schulen unbedingt lernen wie man die Taten der Menschen von den ablenkenden Worten unterscheiden kann. Sie müssen lernen, wie man Einfluss auf eine bestehende Politik ausüben kann, wenn man mit der bestehenden Politik nicht einverstanden ist.
Einige Werbemaßnahmen der vergangenen Zeit, müssten meiner Meinung nach sogar strafrechtlich verfolgt werden.
Alle negativ auffällig gewordenen Werbemaßnahmen sollten öffentlich ausgewertet werden, mit dem Ziel, den möglichen Kunden ein abstoßendes Empfinden zu dieser Form von Werbeaktionen und dessen Produkt zu entwickeln.
Einige verbreiten eine schleichende moralisch verwerfliche, oder brutale Lebensauffassung. Einige beeinflussen die Menschen sogar zu moralisch bedenklichen Handlungen.
Wer bei der Darstellung einer Werbung ein bedrückendes, oder erschreckendes Gefühl hat, sollte es hinterfragen, formulieren und dagegen protestieren, darauf aufmerksam machen.
Werbung sollte immer unter dem Grundsatz betrachtet werden, dass diese Darstellungen für die Menschen wenigstens eine unbewusst funktionierende Vorbildfunktion haben.
Auf diese Weise können Gewaltdarstellungen in Werbung und die darin gezeigte Benutzung, oder Präsentation von Waffen im täglichen Leben zur Normalität aufgefasst werden.
Alle Formen von Trickfilmen mit unterschwelliger Gewaltdarstellung sollten für kleine Kinder nicht zugelassen werden. Erst recht nicht, wenn es sogar lustig aussieht. Kinder empfinden alle Darstellungen als bewusste, wie unbewusste Lernaufgaben, um sich daran für das Leben zu orientieren und psychologisch vorzubereiten. Die Darstellung, wie zum Beispiel einer Trickfilmfigur in einer Maschine das Fell "abgezogen" oder rasiert wird, birgt einen gefährlichen psychischen Effekt. Solche Darstellungen sollten für kleine Kinder gesperrt sein.
Wer achtet schon auf die Lieder, welche im Radio ständig gespielt werden. Keiner stört sich daran, dass jemand singt, dass er für nichts taugt, nichts kann, aber nebenbei Weltreisen zum Spaß unternimmt. Obwohl er selbst nichts kann, erlaubt er sich die benutzte Technik als leicht entartet zu kritisieren. Weil dieses besungene Verhalten in der Gesellschaft und Politik geduldet wird, hat die AfD ein leichtes Spiel, Menschen erfolgreich anzusprechen, die für Ordnung sorgen wollen.
Die Menschen wollen ehrliche Arbeit, ehrliche Entlohnung und missgönnen jedem sein Leben, wenn dieser sich, ohne etwas für die Gesellschaft zu tun, ebenfalls vergnügt, oder sogar die Sau raus lässt.
Die Menschen sollten von Anfang an dazu angehalten werden, Kritik als beginnende Lernabsicht zu vergeben und entgegen zu nehmen. Jede dieser Kritiken sollten immer offen und nie verschlüsselt genannt werden. Bereits die Kinder müssen das unbedingt erkennen, lernen und begreifen, dass das Leben mit Verantwortung, Stellungnahme und Rechenschaft zu tun hat. Dann können sie sich später auch gegen politische Drückeberger durchsetzen.
Jetzt in der Weihnachtszeit, solltet ihr darüber nicht diskutieren, sondern in euch kehren und euch selbst dazu befragen. Zum Jahreswechsel, wenn das neue Jahr begonnen hat, könnt ihr euch dann mit anderen darüber beraten, zu welchen Erkenntnissen ihr für euch ganz allein gekommen seid. Vorher würdet ihr den anderen Personen nur die Weihnachtsstimmung verderben, zu der die eigene innere Ruhe gehört. Diese Ruhe benötigt jeder, um zu erkennen, sich selbst sicher zu werden, wie man dazu steht, was man wirklich will. Das funktioniert aber nur in der Ruhe, ohne den Einfluss anderer. Und wer dabei eine scheinbar tolle Idee hat, sollte den Gedanken nach Möglichkeit bis zu Ende denken.
Ich war die letzte Zeit selbst sehr zerrissen und hatte immer wieder Mühe, mich selbst zu beruhigen. Die bösen, immer wieder aufkommenden Gedanken, böse Erinnerungen aus der Vergangenheit, in meinen Gefühlen zu bremsen. Dabei erkannte ich, so schwer wie es war, es hatte in seiner Gesamtheit einen Sinn, den ich erst einmal erkennen musste. Ohne diese daraus bemerkte Erkenntnis wär ich nicht in der Lage gewesen, weiter auf euch Einfluss zu nehmen.
Ich wünsche allen besinnliche Weihnachten und schöne Feiertage. Im neuen Jahr werden neue Gedanken dazu kommen.
OpaGerd
Viele wollen nur ein geiles Leben und sind sogar mit Gewalt gegen Andere bereit, dieses Ziel erreichen zu wollen. Ein Ziel in totaler freiwilliger Abhängigkeit der ungezügelten egoistischen Gier nach mehr, ohne moralische Grenzen.