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Intruder

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Tatsächlich, JAAAAA! Für das Geld eines Trabis konte man nämlich zum Beispiel ein Grundstück mit altem Haus kaufen. Das ist Wohlstand, wenn Familien sowas "übrig" haben.
Herzlichen Glückwunsch zum alten Haus. Leider gab es Materialien für die Instandhaltung entweder nur für D-Mark oder gar nicht. Deswegen waren Altbauten ja auch so begehrt und wurden - vor allem in Innenstädten (Erfurt, Gotha) - abgerissen, ehe sie endgültig in sich zusammenfielen.
Oder warum wollten so viele in die Platte zur Miete ziehen? Da funktionierte wenigstens am Anfang alles so leidlich.
 
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KurtNabb

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Da setzt du "Planwirtschaft", in der eine staatliche Behörde, dazu noch unter Anleitung und Kontrolle einer Partei-Hierarchie, einen Plan (der sogar zum Gesetz wird) "die Wirtschaft" plant und ihr starre Vorgaben macht,
gleich mit "Planungen" von Konzernen, die flexibel sind und je nach Entwicklung jederzeit flexibel geändert werden können.
...

Nein. Ich zeige lediglich auf, dass Planung notwendig ist.

Betrachten wir nur mal die Energiewende: Die ist völlig planlos. Vor lauter Begeisterung für "erneuerbare Energie" ist die Installation von Windrädern und Photovoltaik mit einem irren Einsatz von Subventionen vorangetrieben worden. Die zwingend notwendigen Speicher und die ebenso notwendigen Netzkapazitäten existieren bis heute nicht.

Trotzdem sollen jetzt bestens funktionierende (CO2-freie) Kernkraftwerke abgeschaltet werden und zudem auch noch auf Kohle verzichtet werden. Wie soll das gehen?
 

Brandy

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Gut gedacht ist eben nicht gut gemacht. Wenn Du aber bedenkst, dass so mancher Konzern größer ist als so manches kleines Drecksland, kannst Du schon davon ausgehen, dass Planwirtschaft grundsätzlich funktionieren kann. ...
Da setzt du "Planwirtschaft", in der eine staatliche Behörde, dazu noch unter Anleitung und Kontrolle einer Partei-Hierarchie, einen Plan (der sogar zum Gesetz wird) "die Wirtschaft" plant und ihr starre Vorgaben macht,
gleich mit "Planungen" von Konzernen, die flexibel sind und je nach Entwicklung jederzeit flexibel geändert werden können. ...
Nein. Ich zeige lediglich auf, dass Planung notwendig ist. ...
Ach so, also doch "Planung" (der Konzerne), nicht "Planwirtschaft" der einstigen staatssozialistischen Regierungen !
 

bejaka

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[MENTION=229]bejaka[/MENTION]
Nicht wundern über diesen Partei-Gründungs-Clown LOA. Der schlägt immer mit tumben Beiträgen auf. Jetzt hat er mal wieder den Vogel abgeschossen mit seinem Link zum "Bildungs"fernsehen der SWR, dessen Intendant Kai Gniffke nach 15 Jahren Herrschaft über Tagesschau und Tagesthemen den internen Spitznamen "VRD (Verlogenster Redakteur Deutschlands)" erarbeitet hat.
Der hats geschafft, mehr Ethik-Kritik einzusammeln, als die BILD-Zeitung.
Wenn sich dieser LOA den Link selbst angeschaut hätte, und wenn er wüsste, was wirklich bedrohliche Szenarien für Lebensmittel und Lebensmittelwirtschaft sind, dann hätte er am aktuellsten Artikel zur "Bienenwirtschaft" merken können, wie weit hinterm Mond dieses SWR-Bildungsfernsehen ist. Alle anderen Kanäle kommen seit Monaten nicht mehr umhin, neben den Pestiziden auch eine ganz andere Ursache des Sterbens zu kommentieren: ZU VIELE LAIEN UND IDIOTEN, welche die amerikanische Faulbrut importieren, ihre verseuchten Völker nicht anmelden und dadurch natürlich für Verbreitung sorgen.
Hinzu kommt die Völkerklauerei, denn schließlich hat man im Kapitalismus keine Skrupel, wichtigste Regeln zur Erhaltung von Arten zu verletzen, wenn man 3 Mark 50 verdienen kann.
Das alles gabs nicht in der DDR. Auch nicht den massenhaften Import von Honig, wo wissenschaftlich nachgewiesen 90% Sporen der Amerikanischen Faulbrut tragen.

Sein Link verfälscht extrem. Ist soviel, dass man schon aus Zeitgründen wegschieben muss.
Eines stimmt, und das ist nicht aufgeführt. Wir haben mal in den Delikatläden Wein verkauft, der ganz leicht mit Frostschutz verunreinigt war. Nicht besonders nett, allerdings ist davon keiner verletzt worden, da hätte man schon ein ganzes Leben bei zehnfacher Dosis jeden Tag ne Flasche trinken müssen.
Aber nicht vergessen, diese verunreinigte Ladung haben wir aus Österreich geschenkt bekommen.
Ansonsten kann man der DDR-Lebensmittelkontrolle durchweg bessere Noten, als in den Nachbarländern West und Ost geben.

Einige wirklich kleine Beispiele belegen, wie in den Westfirmen gehaust wird und gleichzeitig erklärt das, wie sich Teutsche Touristen an Büffets verhalten:
https://www.neulandrebellen.de/2019/10/verbraucherschutz-ist-wurscht/
Ehrlich gesagt, hätte ein DDRBetriebsleiter bei so einem Vorkommnis, lebenslang, keinen Betrieb wieder geführt und wäre ganz sicher, empfindlich im Bau gelandet. Wie gesagt: In der DDR mußte von Allem eine Probe weggestellt werden. Diese Proben wurden regelmäßig untersucht, bevor ein Produkt den Betrieb verläßt:))
In Wirtschaftssystemen, in denen Menschenleben nix zählen, in denen Fünfzehn-Stunden-Arbeitstage, Gang und Gäbe sind, spielt auch Hygiene keine Rolle. Genau aus diesem Grund bezeichne ich unsere Besatzer als Drecksvolk, das sich hoffentlich bald selbst beseitigt:))
Der geistige Horizont dieser Brut bietet dafür alle Voraussetzungen.

kh
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Nein. Ich zeige lediglich auf, dass Planung notwendig ist.

Betrachten wir nur mal die Energiewende: Die ist völlig planlos. Vor lauter Begeisterung für "erneuerbare Energie" ist die Installation von Windrädern und Photovoltaik mit einem irren Einsatz von Subventionen vorangetrieben worden. Die zwingend notwendigen Speicher und die ebenso notwendigen Netzkapazitäten existieren bis heute nicht.

Trotzdem sollen jetzt bestens funktionierende (CO2-freie) Kernkraftwerke abgeschaltet werden und zudem auch noch auf Kohle verzichtet werden. Wie soll das gehen?

Planwirtschaft zieht alle Bereiche eines Produktes in die Planung ein. Beginnend von den Arbeitskräften und endend bei der Energie und Rohstoffbeschaffung. Gleichzeitig berücksichtigt die Planwirtschaft logistische und finanzielle Gesichtspunkte. Das macht Planwirtschaft eben so überlegen im Vergleich zu der anarchistischen Produktion. Ein verbrauchter Rohstoff ist weg oder nur sehr teuer und umständlich (dazu zählt auch die Umweltpolitik) zurück zu gewinnen. So lange Kapitalisten, Gegenden auf der Erde finden, in denen sie nach Gutdünken hausen können, mag das funktionieren. Das wird zunehmens schwieriger.
Immerhin haben DDRBürger mit Planwirtschaft den Krieg der Westfaschisten bezahlt.
Die haben bis heute Spanien, Griechenland, Afrika und Asien nicht abgefunden.
Von den heute billionenfachen Forderungen wird sich dieses Gesindel nie erholen:))

kh
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein. Ich zeige lediglich auf, dass Planung notwendig ist.

Betrachten wir nur mal die Energiewende: Die ist völlig planlos. Vor lauter Begeisterung für "erneuerbare Energie" ist die Installation von Windrädern und Photovoltaik mit einem irren Einsatz von Subventionen vorangetrieben worden. Die zwingend notwendigen Speicher und die ebenso notwendigen Netzkapazitäten existieren bis heute nicht.

Trotzdem sollen jetzt bestens funktionierende (CO2-freie) Kernkraftwerke abgeschaltet werden und zudem auch noch auf Kohle verzichtet werden. Wie soll das gehen?

Wir haben hier ein zentrales Problem, welches in Deutschland immer deutlicher wird, das Zurücktreffen in Forschung und vor allem den Mut zur Selbständigkeit in Forschung und technologischer Entwicklung. Ich glaube das hat letztlich weniger etwas mit einer Planungsproblematik zu tun, als mit der den Deutschen üblichen Hysterie was Technologie angeht.
 

KurtNabb

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Ach so, also doch "Planung" (der Konzerne), nicht "Planwirtschaft" der einstigen staatssozialistischen Regierungen !

Du ziehst Dich am Begriff hoch und sagst: Planwirtschaft ist böse, weil sie bei den Sowjets nicht funktioniert hat.

Das ist genauso, als würde ich sagen, Mercedes ist Dreck, weil ich einen Montagsbenz erwischt habe.

Dass auch der Staat planen muss, siehst Du überdeutlich am Merkel. Das irrt planlos umher.
 

KurtNabb

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Wir haben hier ein zentrales Problem, welches in Deutschland immer deutlicher wird, das Zurücktreffen in Forschung und vor allem den Mut zur Selbständigkeit in Forschung und technologischer Entwicklung. Ich glaube das hat letztlich weniger etwas mit einer Planungsproblematik zu tun, als mit der den Deutschen üblichen Hysterie was Technologie angeht.

Jein. Die Abschaltung der KKW ist sicherlich auf grüne Hysterie zurückzuführen. Das Scheitern der Energiewende ist auf Planlosigkeit zurückzuführen.

Man kann über Schröders Agenda denken, wie immer man will: Er hatte eine, und er tat alles, um die Ziele seiner Agenda zu erreichen.

Das Merkel hat keine Agenda, keine definierten Ziele, und es zappelt wie ein Lämmerschwanz. Typische Beispiele sind Laufzeitverlängerung und Atomausstieg oder "Multikulti ist gescheitert" und massenhafter Import Kulturfremder.

Wer keine Agenda, kein Ziel, keinen Plan hat, kann auch niemals ankommen.
 
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Jein. Die Abschaltung der KKW ist sicherlich auf grüne Hysterie zurückzuführen. Das Scheitern der Energiewende ist auf Planlosigkeit zurückzuführen.

Man kann über Schröders Agenda denken, wie immer man will: Er hatte eine, und er tat alles, um die Ziele seiner Agenda zu erreichen.

Das Merkel hat keine Agenda, keine definierten Ziele, und es zappelt wie ein Lämmerschwanz. Typische Beispiele sind Laufzeitverlängerung und Atomausstieg oder "Multikulti ist gescheitert" und massenhafter Import Kulturfremder.

Wer keine Agenda, kein Ziel, keinen Plan hat, kann auch niemals ankommen.

Das - MERKEL - hat die Zukunft für Deutschland - für die Nation - für das Volk - verschlafen !

Man nehme nur das "Stadia" von Google. Mindestens 35 Megabit wird benötigt - und wo gibt es das in Deutschland.

Die finanzielle Gewinn-Maximierung für die GROKO - der Wirtschaft und den Banken war für "DIE" wichtiger als alles andere.

Schuld ist das Volk, der WÄHLER daran, denn DER - hat diese Versager immer wieder gewählt, bestätigt und zugelassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Jein. Die Abschaltung der KKW ist sicherlich auf grüne Hysterie zurückzuführen. Das Scheitern der Energiewende ist auf Planlosigkeit zurückzuführen.

Man kann über Schröders Agenda denken, wie immer man will: Er hatte eine, und er tat alles, um die Ziele seiner Agenda zu erreichen.

Das Merkel hat keine Agenda, keine definierten Ziele, und es zappelt wie ein Lämmerschwanz. Typische Beispiele sind Laufzeitverlängerung und Atomausstieg oder "Multikulti ist gescheitert" und massenhafter Import Kulturfremder.

Wer keine Agenda, kein Ziel, keinen Plan hat, kann auch niemals ankommen.

Die Abschaltung der AKW ist für mich auch ein Scheitern der Wissenschaft und des Bildungsbürgertums allgemein. Denn man hat ja garnicht ernsthaft über Alternativen nachgedacht oder tatsächlich den Mut gehabt sich technologisch von den Amerikanern abzusetzen. Sonst wäre eine ernsthafte Diskussion um Alternativen wie Thoriumreaktoren da gewesen.
Und das Scheitern der Energiewende schlägt für mich zu einem guten Teil in die selbe Kerbe. Es fehlt eine deutsche Intelligenzia die öffentlichkeitswirksam die inhaltlichen Probleme von soetwas wie der Energiewende thematisiert.
 

KurtNabb

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Planwirtschaft zieht alle Bereiche eines Produktes in die Planung ein. Beginnend von den Arbeitskräften und endend bei der Energie und Rohstoffbeschaffung. Gleichzeitig berücksichtigt die Planwirtschaft logistische und finanzielle Gesichtspunkte. Das macht Planwirtschaft eben so überlegen im Vergleich zu der anarchistischen Produktion.

Wenn man die Planung beherrscht. Was in den sozialistischen Staaten nur allzu oft nicht klappte.

Ein verbrauchter Rohstoff ist weg oder nur sehr teuer und umständlich (dazu zählt auch die Umweltpolitik) zurück zu gewinnen. So lange Kapitalisten, Gegenden auf der Erde finden, in denen sie nach Gutdünken hausen können, mag das funktionieren. Das wird zunehmens schwieriger.

Da ist etwas dran. Wenn aber die gesamte Planung an einer Stelle konzentriert ist, wirken sich Fehler im Plan katastrophal aus.

Wenn zudem diese Stelle von Funktionären besetzt ist, deren Qualifikation zu Gunsten der Ideologie zurücktritt, sind katastrophale Fehler vorprogrammiert.

Immerhin haben DDRBürger mit Planwirtschaft den Krieg der Westfaschisten bezahlt.

Das musst Du mir erläutern.


Die haben bis heute Spanien, Griechenland, Afrika und Asien nicht abgefunden.
Von den heute billionenfachen Forderungen wird sich dieses Gesindel nie erholen:))

kh

Auch dieser Grübelsatz bedarf der Erläuterung.
 

KurtNabb

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...
Es fehlt eine deutsche Intelligenzia die öffentlichkeitswirksam die inhaltlichen Probleme von soetwas wie der Energiewende thematisiert.

Es würde ja reichen, wenn sich die Parteien an ihren grundgesetzlichen Auftrag hielten:

Art 21 GG schrieb:
Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.

Tatsächlich bewirken die Parteien bei mir nur noch Unwillen, Widerwillen und Abscheu.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es würde ja reichen, wenn sich die Parteien an ihren grundgesetzlichen Auftrag hielten:



Tatsächlich bewirken die Parteien bei mir nur noch Unwillen, Widerwillen und Abscheu.

Ich glaube nicht, dass das von Parteienseite aus organisiert werden kann. Für mich liegen Reiz und Notwendigkeit weitgehend getrennter öffentlicher Intellektueller darin, dass sie sich nicht den Wahlzyklen und innerparteilicher Machtdispute beugen müssen und damit einen wesentlich langfristigeren Blick entwickeln können. Außerdem sehe ich es als Chance an, aus dem Kastendenken zu entfliehen und wieder auf das Individuum als Basis einer Gesellschaft zurückzukehren.
 

Brandy

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Du ziehst Dich am Begriff hoch und sagst: Planwirtschaft ist böse. ...
von "bose" hast du bei mir nichts lesen können!
Das wäre eine Frage von Religion, Moral oder so, aber keine Sache von politischer Bewertung oder gar der Volkswirtschaft!

Zudem hat der Begriff "Planwirtschaft" allgemein üblich eine fest umrissene Bedeutung:
siehe https://bwl-wissen.net/definition/planwirtschaft
>>
Planwirtschaft, oft auch als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet,
ist eine wirtschaftliche Ordnung, in der alle ökonomischen Prozesse der Volkswirtschaft planmäßig und zentral gesteuert werden.
Darunter fallen insbesondere die Produktion und die Verteilung von Dienstleistungen und Gütern.
Die Planwirtschaft ist als Gegenstück zur Marktwirtschaft anzusehen.


Besonderheit der Planwirtschaft
Die Planwirtschaft weist einen stark hierarchischen Aufbau auf. Die Einzelpläne der Wirtschaftssubjekte (Betriebe, Haushalt) ordnen sich demnach dem Gesamtplan unter. Dieser Plan wird meist politisch beschlossen und durch Gesetze verkündet.

Funktionen der Planwirtschaft
° Der Staat ermittelt die Bedürfnisse und verteilt die produzierten Güter gerecht
° Der Staat definiert, welche Produkte hergestellt und angebaut werden müssen.
° Die zu erbringenden Dienstleistungen werden genau fixiert
° Volkswirtschaftlichen Ziele werden in entsprechenden Perspektivplänen festgelegt
° Politische Instanzen legen diese Ziele für fünf bis sieben Jahre fest
° Auflistungen der Wege und Mittel, wie die Vorhaben und Ziele entsprechend umgesetzt werden sollen.
° Die Wirtschaftskapazität wird dabei beachtet

Nachteile der Planwirtschaft
° kurzfristige Änderungen können nicht zeitnah realisiert werden
° Keines der Länder mit diesem Wirtschaftssystem hat bis jetzt geschafft, die Planung und Realisierung harmonisch zu erzielen
° Die Funktion von Angebot und Nachfrage ist nicht wirklich möglich, sodass eigentlich kein Markt existiert. Dies führt zur Stagnation der Wirtschaft
<<
 
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von "bose" hast du bei mir nichts lesen können!
Das wäre eine Frage von Religion, Moral oder so, aber keine Sache von politischer Bewertung oder gar der Volkswirtschaft!

Zudem hat der Begriff "Planwirtschaft" allgemein üblich eine fest umrissene Bedeutung:
siehe https://bwl-wissen.net/definition/planwirtschaft
>>
Planwirtschaft, oft auch als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet,
ist eine wirtschaftliche Ordnung, in der alle ökonomischen Prozesse der Volkswirtschaft planmäßig und zentral gesteuert werden.
Darunter fallen insbesondere die Produktion und die Verteilung von Dienstleistungen und Gütern.
Die Planwirtschaft ist als Gegenstück zur Marktwirtschaft anzusehen.


Besonderheit der Planwirtschaft
Die Planwirtschaft weist einen stark hierarchischen Aufbau auf. Die Einzelpläne der Wirtschaftssubjekte (Betriebe, Haushalt) ordnen sich demnach dem Gesamtplan unter. Dieser Plan wird meist politisch beschlossen und durch Gesetze verkündet.

Funktionen der Planwirtschaft
° Der Staat ermittelt die Bedürfnisse und verteilt die produzierten Güter gerecht
° Der Staat definiert, welche Produkte hergestellt und angebaut werden müssen.
° Die zu erbringenden Dienstleistungen werden genau fixiert
° Volkswirtschaftlichen Ziele werden in entsprechenden Perspektivplänen festgelegt
° Politische Instanzen legen diese Ziele für fünf bis sieben Jahre fest
° Auflistungen der Wege und Mittel, wie die Vorhaben und Ziele entsprechend umgesetzt werden sollen.
° Die Wirtschaftskapazität wird dabei beachtet

Nachteile der Planwirtschaft
° kurzfristige Änderungen können nicht zeitnah realisiert werden
° Keines der Länder mit diesem Wirtschaftssystem hat bis jetzt geschafft, die Planung und Realisierung harmonisch zu erzielen
° Die Funktion von Angebot und Nachfrage ist nicht wirklich möglich, sodass eigentlich kein Markt existiert. Dies führt zur Stagnation der Wirtschaft
<<

Das planwirtschaftliche Denken und Handeln,
der in der STAATSDIKTATUR sitzenden, sich selbst gewählten Vorsitzenden,

hört doch erst auf, wenn es sich nicht mehr um die eigene Vermögensbildung und Verteilung handelt.

MERKEL, Scheuer, v.d.L., BER, S 21, GROKO, usw.
 

KurtNabb

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Ich glaube nicht, dass das von Parteienseite aus organisiert werden kann. Für mich liegen Reiz und Notwendigkeit weitgehend getrennter öffentlicher Intellektueller darin, dass sie sich nicht den Wahlzyklen und innerparteilicher Machtdispute beugen müssen und damit einen wesentlich langfristigeren Blick entwickeln können. Außerdem sehe ich es als Chance an, aus dem Kastendenken zu entfliehen und wieder auf das Individuum als Basis einer Gesellschaft zurückzukehren.

Das ist zwar richtig, ändert aber doch am Auftrag der Parteien nichts. Wie soll der Souverän seine Wahl treffen, wenn die Parteien ihn nicht vor der Wahl über ihre Ziele und Absichten verlässlich informieren?

Gehört zu dieser Information nicht auch eine umfassende Aufklärung über die Hintergründe der Ziele?
 

KurtNabb

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von "bose" hast du bei mir nichts lesen können!
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Zudem hat der Begriff "Planwirtschaft" allgemein üblich eine fest umrissene Bedeutung:
siehe https://bwl-wissen.net/definition/planwirtschaft
>>
Planwirtschaft, oft auch als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet,
ist eine wirtschaftliche Ordnung, in der alle ökonomischen Prozesse der Volkswirtschaft planmäßig und zentral gesteuert werden.
Darunter fallen insbesondere die Produktion und die Verteilung von Dienstleistungen und Gütern.
Die Planwirtschaft ist als Gegenstück zur Marktwirtschaft anzusehen.


Besonderheit der Planwirtschaft
Die Planwirtschaft weist einen stark hierarchischen Aufbau auf. Die Einzelpläne der Wirtschaftssubjekte (Betriebe, Haushalt) ordnen sich demnach dem Gesamtplan unter. Dieser Plan wird meist politisch beschlossen und durch Gesetze verkündet.

Funktionen der Planwirtschaft
° Der Staat ermittelt die Bedürfnisse und verteilt die produzierten Güter gerecht
° Der Staat definiert, welche Produkte hergestellt und angebaut werden müssen.
° Die zu erbringenden Dienstleistungen werden genau fixiert
° Volkswirtschaftlichen Ziele werden in entsprechenden Perspektivplänen festgelegt
° Politische Instanzen legen diese Ziele für fünf bis sieben Jahre fest
° Auflistungen der Wege und Mittel, wie die Vorhaben und Ziele entsprechend umgesetzt werden sollen.
° Die Wirtschaftskapazität wird dabei beachtet

Nachteile der Planwirtschaft
° kurzfristige Änderungen können nicht zeitnah realisiert werden
° Keines der Länder mit diesem Wirtschaftssystem hat bis jetzt geschafft, die Planung und Realisierung harmonisch zu erzielen
° Die Funktion von Angebot und Nachfrage ist nicht wirklich möglich, sodass eigentlich kein Markt existiert. Dies führt zur Stagnation der Wirtschaft
<<

Magst Du mir jetzt noch die Vorteile von Merkels planlosem Wirtschaften erläutern?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist zwar richtig, ändert aber doch am Auftrag der Parteien nichts. Wie soll der Souverän seine Wahl treffen, wenn die Parteien ihn nicht vor der Wahl über ihre Ziele und Absichten verlässlich informieren?

Gehört zu dieser Information nicht auch eine umfassende Aufklärung über die Hintergründe der Ziele?

Für mein Verständnis ist das eine Wechselwirkungsproblematik, im Falle der Parteien allerdings auch zumindest nur begrenzt möglich wegen der schieren Masse an größeren und partikularen Interessen.
So lange die Bürger nicht eine komplexere und inhaltlichere Diskussion und Aufklärung einfordern, werden die Parteien das nicht tun, weil sie letztlich nicht zu Unrecht fürchten dass dann die Parteien mit der vereinfachenden Botschaft gewinnen. Da steht für mich bereits die wichtige Aufgabe der öffentlichen Intelektuellen, das Gefühlt dafür aufzubauen wie tiefgründig Probleme sein können. Das schafft Maßstäbe an denen man dann letztlich die Politiker messen kann.
Das Problem der konfligierenden Interessen ist in Parteien glaube ich generell schwer lösbar. Man wird immer ein Spannungsfeld zwischen Interessen der Bundes-, Landes- und Regionalpolitik und der einzelnen Flügel/Ressorts erleben. Dazu kommt dann noch der Profilierungswille einzelner Akteure innerhalb der Parteien, die später eigentlich garantierte Notwendigkeit von Koalitionsverhandlungen.... Da wird ein relativ hohes Maß an Schwankung nicht vermeidbar sein.
 

KurtNabb

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Für mein Verständnis ist das eine Wechselwirkungsproblematik, im Falle der Parteien allerdings auch zumindest nur begrenzt möglich wegen der schieren Masse an größeren und partikularen Interessen.
So lange die Bürger nicht eine komplexere und inhaltlichere Diskussion und Aufklärung einfordern, werden die Parteien das nicht tun, weil sie letztlich nicht zu Unrecht fürchten dass dann die Parteien mit der vereinfachenden Botschaft gewinnen. Da steht für mich bereits die wichtige Aufgabe der öffentlichen Intelektuellen, das Gefühlt dafür aufzubauen wie tiefgründig Probleme sein können. Das schafft Maßstäbe an denen man dann letztlich die Politiker messen kann.
Das Problem der konfligierenden Interessen ist in Parteien glaube ich generell schwer lösbar. Man wird immer ein Spannungsfeld zwischen Interessen der Bundes-, Landes- und Regionalpolitik und der einzelnen Flügel/Ressorts erleben. Dazu kommt dann noch der Profilierungswille einzelner Akteure innerhalb der Parteien, die später eigentlich garantierte Notwendigkeit von Koalitionsverhandlungen.... Da wird ein relativ hohes Maß an Schwankung nicht vermeidbar sein.

In dem Falle kann Demokratie per Definition nicht funktionieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In dem Falle kann Demokratie per Definition nicht funktionieren.

Das sehe ich nicht so. Dass Demokratie schwer ist, will ich damit nicht bestreiten.
Aber den Bürger als Souverän in eine Verantwortungsposition zu stellen ist für mein Dafürhaalten unerässlich für eine ordentliche Demokratie
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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