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Es gibt keinen Gott

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

OP
Schulz

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Bestenfalls nur ganz grob, ungefähr und in deiner nächsten Umgebung oder anhand einiger eher korrekter Berichte. Das Universum ist ziemlich groß und Allah ist größer - Ein Mensch weiß vergleichsweise gar nix.

Hier ein hübsches Bild (ca. 7,8 MB) zur Größe des Universums:
http://blogs.voanews.com/science-world/files/2017/01/Earths_Location_in_the_Universe-b.jpg
Danke für dieses schöne Bild!


Na ja, es gibt echte Gläubige, die ins Paradies kommen und Heuchler, Poser, Fakes, Religioten, usw. die zur Strafe in die Hölle kommen aber von sich vorher (mehr oder weniger) behauptet haben, Gläubige zu sein.

Echter Glaube ist wahrer, korrekter Glaube. Unechter Glaube ist unehrlich und falsch.

Gute Gläubige können sich natürlich auch mal irren - errare humanum est.

Ein guter Mensch kann auch ohne Religiösität de facto ein Gläubiger sein, nämlich in dem Sinne, dass seine Seele eher ein Guthaben und keine Sündenpunkte/Schuld hat. (alles imho)
Aha. Nur ist das alles nur eine Einbildung gläubiger Leute. Da ist soviel dummes Zeug (falsche Behauptungen) enthalten, dass ich darüber nur lächeln kann.

Falsch z.B. ist die Behauptung, dass unechter Glaube unehrlich und falsch sei.
Wenn er unehrlich ist, also vorgetäuscht, dann ist es kein Glaube.
Und wenn er "falsch" wäre, dann muss ich dazu sagen, dass alle Angehörigen einer jeweiligen Glaubensrichtung meinen, dass alle, die was anderes glauben als sie selbst, einen "falschen" Glauben hätten.
Da eber jeder religiöser (Gottes-)Glaube falsch ist - denn es gibt ja gar keine Götter - dann glauben allerhöchstwahrscheinlich nur die Atheisten etwas, was richtig ist, weil es wahr ist.
 

van Kessel

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... unsers Lebens... Nicht "unseres".
Man muss nicht Kenner von Dantes göttlicher Komödie sein, dafür gibts Google, mein Lieber.

Die Liebe. Was ist das? Auf jeden Fall kann mancher auch einen Gott oder Jesus lieben, aber das ist doch eine recht seltsame Liebe, nicht wahr?

<img src="https://www.bilder-upload.eu/upload/64884b-1539067470.jpg" /img>
<img src="https://web.archive.org/web/20190628092753"/ border="0" alt="" onload="NcodeImageResizer.createOn(this)" />
Das Bild scheint nicht zu kommen, daher hier der Link:
https://www.bilder-upload.eu/upload/64884b-1539067470.jpg

Für Liebe braucht es keinen Gott und auch keinen Glauben daran.
Mir fehlen noch 6 Jährchen bis zu dir, aber was macht das?
Mancher ist schon als junger Mensch recht weise, es fehlt eben nur etwas Lebenserfahrung. Und mancher schafft diesen Level niemals im Leben.

Nach dir "driften also meine biologischen Entitäten auseinander", weil ich an keine Götter glaube?
Seltsame Sicht auf die Dinge des Lebens und der Natur...
es scheinen da verschiedene DInge bei dir auseinander zu driften.

Es ist nicht notwendig zu googlen, wenn man eine Ausgabe der Göttlichen Komödie im Hause hat. Nach dem Verlag kannst du ja mal googlen: PJO in der Üersetzung von Philalethes
 

Humanist62

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Aha. Nur ist das alles nur eine Einbildung gläubiger Leute. Da ist soviel dummes Zeug (falsche Behauptungen) enthalten, dass ich darüber nur lächeln kann.

Falsch z.B. ist die Behauptung, dass unechter Glaube unehrlich und falsch sei.
Wenn er unehrlich ist, also vorgetäuscht, dann ist es kein Glaube.
Und wenn er "falsch" wäre, dann muss ich dazu sagen, dass alle Angehörigen einer jeweiligen Glaubensrichtung meinen, dass alle, die was anderes glauben als sie selbst, einen "falschen" Glauben hätten.
Da eber jeder religiöser (Gottes-)Glaube falsch ist - denn es gibt ja gar keine Götter - dann glauben allerhöchstwahrscheinlich nur die Atheisten etwas, was richtig ist, weil es wahr ist.

Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters und wir können Gott nicht beobachten, eben weil es ihn nicht gibt.
 
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Bestenfalls nur ganz grob, ungefähr und in deiner nächsten Umgebung oder anhand einiger eher korrekter
Na ja, es gibt echte Gläubige, die ins Paradies kommen und Heuchler, Poser, Fakes, Religioten, usw. die zur Strafe in die Hölle kommen aber von sich vorher (mehr oder weniger) behauptet haben, Gläubige zu sein.

Echter Glaube ist wahrer, korrekter Glaube. Unechter Glaube ist unehrlich und falsch.

Gute Gläubige können sich natürlich auch mal irren - errare humanum est.

Ein guter Mensch kann auch ohne Religiösität de facto ein Gläubiger sein, nämlich in dem Sinne, dass seine Seele eher ein Guthaben und keine Sündenpunkte/Schuld hat. (alles imho)

Würde denn dabei das Ganze irdische Leben gewertet oder sozusagen nur die letzten Tage, in der ein "unechter Glaubender" doch noch zu einem Echten wurde ?
Humanität und Nächstenliebe sind ja bei "Ungläubigen" nicht ausgeschlossen.
Doch "unwissend" ist im Grunde keiner, die Entscheidung an Gott zu glauben ja schon ein wertender Maßstab.
Im Bezug auf religiöse Lehren und dessen zu erwarteten "Belohnungssystem".

Die Entscheidung darüber ist Zeitlos und liegt nicht in Menschenhand.
Ein empirisches Führungszeugnis wohl nicht von Nöten, doch Reue und Einsicht ein zusätzlicher Garant.
Nicht nur ein wertvolles Leben geführt zu haben, sondern auch in Herzen verankert.
Bescheidenheit alleinig vermag wohl keine Pforten zu öffnen, doch ohne, bleiben sie eh für immer zu.
 

Piranha

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Ein empirisches Führungszeugnis wohl nicht von Nöten, doch Reue und Einsicht ein zusätzlicher Garant.

Kommt halt immer drauf an wen du fragst und welche Teile der Bibel der Betreffende sich zu seinem Glauben hingebogen hat.
Wenns nur nach dem Wortlaut der Bibel geht, dann kann der beste (im Sinne der Bibel, also gütig, warmherzig, usw.) Atheist nicht in den Himmel kommen, weil es völlig egal ist wie viele gute Taten einer tut, wer nicht an Gott glaubt kommt in die Hölle.
Dagegen kommt der grösste Schurke ohne Probleme in den Himmel, wenn er nur sich nur eine Minute vor seinem Ableben bekehrt und beichtet.

Absurd ist daran halt, dass man diesen Glauben ohne jedweden Beweis und sogar entgegen einer 1:9999999999999 Wahrscheinlichkeit annehmen muss, was bedeutet, das EINZIGE Kriterium was die Bibel kennt wegen dem man in den Himmel kommt ist "Leichtgläubigkeit".
 

Humanist62

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Kommt halt immer drauf an wen du fragst und welche Teile der Bibel der Betreffende sich zu seinem Glauben hingebogen hat.
Wenns nur nach dem Wortlaut der Bibel geht, dann kann der beste (im Sinne der Bibel, also gütig, warmherzig, usw.) Atheist nicht in den Himmel kommen, weil es völlig egal ist wie viele gute Taten einer tut, wer nicht an Gott glaubt kommt in die Hölle.
Dagegen kommt der grösste Schurke ohne Probleme in den Himmel, wenn er nur sich nur eine Minute vor seinem Ableben bekehrt und beichtet.

Absurd ist daran halt, dass man diesen Glauben ohne jedweden Beweis und sogar entgegen einer 1:9999999999999 Wahrscheinlichkeit annehmen muss, was bedeutet, das EINZIGE Kriterium was die Bibel kennt wegen dem man in den Himmel kommt ist "Leichtgläubigkeit".

... und so kommt jeder Mafiaboss in den Himmel. :giggle:
 
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es scheinen da verschiedene DInge bei dir auseinander zu driften.
Es ist nicht notwendig zu googlen, wenn man eine Ausgabe der Göttlichen Komödie im Hause hat. Nach dem Verlag kannst du ja mal googlen: PJO in der Üersetzung von Philalethes
Weshalb zumteufel "driftet da bei mir einiges auseinander", nur weil du dich hier brüstest, eine Ausgabe dieses Werkes bei dir zu Hause zu haben?

Du betreibst keine sachliche Diskussion, daher kann man dich nur eingeschränkt ernst nehmen.
 
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Schulz

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Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters und wir können Gott nicht beobachten, eben weil es ihn nicht gibt.
Ich muss dir leider widersprechen. Wahrheit ist etwas unabhängig vom Auge des Betrachters Vorhandenes. Und zwar auch dann, wenn der Mensch oder die Menschheit sie noch nicht kennt oder auch nie kennen wird.

Dass so mancher Betrachter die Wahrheit oder selbst diese Tatsache nicht sieht und meint, er hätte die richtige Sicht auf die Wahrheit, oder es gäbe viele Wahrheiten, ist eine falsche Lehrmeinung der westlichen Ideologie.
Wer nachdenkt, kommt zu diesem Ergebnis. Oder er hat eine völlig falsche Ansicht über Wahrheit.

Christentum behauptet ja auch, es kennt die Wahrheit, nur ist eben alles nur ein Mythos, weitererzählt von Generation zu Generation.

Gott: Entweder es gibt sowas oder es ist tasächlich nur eine Einbildung.
Nur eins von beiden ist die Wahrheit. Das andere nicht.
Wieviel tausend weitere Beispiele, Nachweise brauchst du?
 
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Weshalb zumteufel "driftet da bei mir einiges auseinander", nur weil du dich hier brüstest, eine Ausgabe dieses Werkes bei dir zu Hause zu haben?

Du betreibst keine sachliche Diskussion, daher kann man dich nur eingeschränkt ernst nehmen.
um mir deine Ansicht mitzuteilen, hättest du die Griffel still halten können; will sagen: wer sich in eine Gottesdiskussion begibt, sollte schon etwas mehr auf dem Kasten haben als nur Diskutantenschelte.

Es geht darum, dass man nicht etwas googelte, sondern das man ein epochales Werk nicht nur im Hause, sondern auch gelesen hat.

Wenn du einen Sinn von Geschriebenem nicht verstehst, bedeutet dies nicht automatisch, dass ich mich einem Niveau anpasse, welches gefällt. Gilt selbstverständlich auch vice versa.

Was bei einer Diskussion um 'den lieben Gott' sachlich sein sollte, kannst du gewiss erklären. Sachlich ist dies: dass man einen anderen nicht hinter 'die Fichte stellt', wenn man etwas nicht verstanden hat.
 

Humanist62

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Ich muss dir leider widersprechen. Wahrheit ist etwas unabhängig vom Auge des Betrachters Vorhandenes. Und zwar auch dann, wenn der Mensch oder die Menschheit sie noch nicht kennt oder auch nie kennen wird.

Dass so mancher Betrachter die Wahrheit oder selbst diese Tatsache nicht sieht und meint, er hätte die richtige Sicht auf die Wahrheit, oder es gäbe viele Wahrheiten, ist eine falsche Lehrmeinung der westlichen Ideologie.
Wer nachdenkt, kommt zu diesem Ergebnis. Oder er hat eine völlig falsche Ansicht über Wahrheit.

Christentum behauptet ja auch, es kennt die Wahrheit, nur ist eben alles nur ein Mythos, weitererzählt von Generation zu Generation.

Gott: Entweder es gibt sowas oder es ist tasächlich nur eine Einbildung.
Nur eins von beiden ist die Wahrheit. Das andere nicht.
Wieviel tausend weitere Beispiele, Nachweise brauchst du?

Du hast meinen Spruch wahrscheinlich zu wörtlich genommen, denn es gibt nur eine Wahrheit ob wir diese nun sehen oder nicht.
Aber auf Gott bezogen weiß niemand die Wahrheit. Ich glaube nicht an Gott, kann aber nicht beweisen, das es ihn nicht gibt.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit noch so gering ist ...
 

van Kessel

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Kommt halt immer drauf an wen du fragst und welche Teile der Bibel der Betreffende sich zu seinem Glauben hingebogen hat.
Wenns nur nach dem Wortlaut der Bibel geht, dann kann der beste (im Sinne der Bibel, also gütig, warmherzig, usw.) Atheist nicht in den Himmel kommen, weil es völlig egal ist wie viele gute Taten einer tut, wer nicht an Gott glaubt kommt in die Hölle.
Dagegen kommt der grösste Schurke ohne Probleme in den Himmel, wenn er nur sich nur eine Minute vor seinem Ableben bekehrt und beichtet.

Absurd ist daran halt, dass man diesen Glauben ohne jedweden Beweis und sogar entgegen einer 1:9999999999999 Wahrscheinlichkeit annehmen muss, was bedeutet, das EINZIGE Kriterium was die Bibel kennt wegen dem man in den Himmel kommt ist "Leichtgläubigkeit".
gleicherweise könnte man auch den ollen Kalle Marx bemühen, welcher sogar authentischen und 'neuer' ist als zusammengestoppelte, orientalische Märchen und Weisheiten.

Gott findet sich nicht zwischen zwei Buchdeckeln. Auch wenn 'Vertreter' meinen, es wäre ein Heiliges Buch. Wir gehen in dem auf, aus welchem wir gekommen sind. Und da Quanten und andere 'Gottesteilchen' kein Gewissen haben, ist die Schuldfrage auch obsolet. DIe Schuld ist ein Werkzeug der offiziellen Kirche. Denn ohne Schuld bräuchte es keinen Erlöser von selbiger. Wäre Eva und die Schlange nicht verantwortllich dafür, dass wir uns selbst um unsere Nahrung kümmern müssen. Mit einem Wort: Schuld ist eine wunderbare Einrichtung zu bestimmen, ob dieser ins Töpfchen oder ins Kröpfchen kommt.

Deus et machina ... das ist die Funktion Gottes. Eine Theatermaschine fürs Grobe, zu erklären, wie etwas funktioniert. Als Jugendlicher las ich mal einen Si-Fi-Roman mit dem Tiel "Der große summende Gott". Dieser ist uns wesentlich näher, als ein zorniger, rächender und Opferlämmer erwartender Gott.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Wer weiß?

Würde denn dabei das Ganze irdische Leben gewertet oder sozusagen nur die letzten Tage, in der ein "unechter Glaubender" doch noch zu einem Echten wurde ?

Es wird das ganze Leben (aktuelle Inkarnation) und die ganze Seele (eventuelle vorherige Guthaben oder Schuld/Sünden) gewertet.

Gläubige mit Schuld/Sünden können auch bestraft werden. "Gläubiger" kann einmal "eher guter Mensch ohne Schuld/Sündenpunkte" bedeuten oder wie aktuell typischer gebraucht "ein Mensch, der an Allah glaubt".

Allah kann Schuld/Strafe erlassen. Dafür gibt es vermutlich einen fairen Algorithmus, eine einheitlich gute Behandlung für alle Menschen/Lebewesen.

Lohn (Paradies) und Strafe (Hölle) oder auch eine passende Wiedergeburt müssen gerecht und nach einem guten Algorithmus erfolgen. Der große Ausgleich (gerechter Lohn oder Strafe) erfolgt über die Existenz der Seele über die Zeit der Schöpfung.

Gerechtigkeit erster Ordnung ist Lohn für Gutes und Strafe für Schlechtes. Gerechtigkeit zweiter Ordnung ist der große Ausgleich (über alle Inkarnationen und Leben im Jenseits einer Seele), wonach auch schlechte Menschen genug Spaß haben müssen (siehe auch Alea iacta est). Praktisch leiden Gläubige erst und werden dann belohnt, während Ungläubige erst Spaß haben, um sie dann in der Hölle bestrafen zu können.

Doch "unwissend" ist im Grunde keiner, die Entscheidung an Gott zu glauben ja schon ein wertender Maßstab.

Der große Ausgleich (Lohn und Strafe nach einem einheitlichen Schema/Algorithmus) gilt über die ganze Schöpfung unabhängig vom Wissen der jeweiligen Inkarnation. Vermutlich hat jede Seele vorher ihrem Schicksal in ausreichender Kenntnis dessen zugestimmt.

Irgendwelche Aspekte, wie z.B. dass die 10 Gebote oder das Christentum einigen noch unbekannt sind, betreffen nicht den großen Ausgleich. Es ist anzunehmen, dass zu bestrafende Sünder z.B. gegen die universelle/intuitive Goldene Regel verstoßen haben.

Möglicherweise/vermutlich spielt beim großen Ausgleich (genug Spaß für alle) auch Gut oder Schlecht keine Rolle - Gläubige sind eher gut aber deswegen haben sie insgesamt nicht mehr Lohn als Bösewichte. Das ist logisch, denn man kann Bösewichte nicht nur bestrafen, wo sie doch schon die ungeliebte Rolle des Bösen übernommen haben. Demzufolge ist es sogar denkbar, dass Böse etwas mehr Spaß als gute Gläubige haben, auch weil Gläubige aus Idealismus gut sein müssen und nicht weil sie so mehr bekommen.

Andererseits gibt es vielleicht auch Tricks, wonach wahre Liebe vielleicht nicht so stark als Lohn angerechnet wird, weiß nicht - jedenfalls wäre es doof, wenn Menschen vor Liebe zurückschrecken würden, bloß weil sie eine Anhäufung von zu viel Lohn durch Liebe befürchten - da kann man argumentieren, dass Verweigerung von Liebe ein negativer Aspekt ist und man somit besser die Liebe mitnimmt. Für welchen Lohn sollte man denn auf Liebe verzichten? Man kann erwarten, dass Allah die Menschen nicht für Liebe bestraft, das wird insgesamt schon irgendwie passen.

Der ganz einfache Grundgedanke ist, dass alle Lebewesen in der vorherbestimmten Schöpfung hinreichend Lohn (Spaß) bekommen müssen. Um üble Ungläubige/Sünder in der Hölle bestrafen zu können, müssen sie zuvor genug Lohn (Spaß) bekommen haben. Was da alles wie zählt, weiß ich nicht - vielleicht wird das noch mal bekannt gegeben.

Barmherzigkeit und Straferlaß für reuige und besserungswillige Sünder müssen im allgemeinen Ausgleich bereits irgendwie berücksichtig sein. Ebenso irgendwelche Rabatte, siehe auch Allahu akbar.

Nicht nur ein wertvolles Leben geführt zu haben, sondern auch in Herzen verankert.
Bescheidenheit alleinig vermag wohl keine Pforten zu öffnen, doch ohne, bleiben sie eh für immer zu.

Weiß nicht. Ehrlich gute Absichten und für das Gute und Allah zu sein, ist schon viel. Real gute Taten sind auch was wert aber die müssen auch verdient sein - einfach nur per Zufall was nützliches tun zählt nicht so. Bescheidenheit alleine ist vielleicht nicht so viel wert - der praktische Aspekt davon: gelebter Verzicht bedeutet Ansammlung von Spaßpotential im Rahmen des großen Ausgleichs. Für Überheblichkeit und unangemessene Forderungen gibt's natürlich auch keine Pluspunkte. Die Details sind komplexer aber im Grund ist es auch ganz einfach: hinreichend gut sein - was das in etwa bedeutet, ist heutzutage ziemlich bekannt.

Guter Glaube und gute religiöse Praxis sind ein Verdienst. Eine selbstsüchtige falsche Interpretation der Schriften ist jedoch gefährlich: Glaubt besser nicht, dass einem Religionszugehörigkeit oder bestimmte Rituale retten oder dass einem Religioten schlechte Taten straflos gestattet sind. Es wäre völlig absurd, wenn ein übler Sünder von einem normalen Menschen (Priester) vor der Höllenstrafe bewahrt werden könnte oder dass einem ein beschnittener Schniedel von aller Strafe befreien würde.

Jeder kommt nach seinem Leben vor das jenseitige Gericht. Möglicherweise kann man statt Paradies eine angenehmere Wiedergeburt wählen und statt Höllenstrafe die Bestrafung im diesseitigen nächsten Leben. Damit es genug Potential für eine interessante Schöpfung gibt, können die Menschen mit Sündenrabatten oder Paradiesboni für eine entsprechende Wahl gelockt werden, d.h. wenn sie Paradies als Lohn wählen, kriegen sie mehr als bei einer alternativ besseren Wiedergeburt und ebenso ist es mit der Hölle: Straferlaß bei Wahl der Höllenstrafe, wenn die Hölle zu leer ist oder Straferlaß für eine passende Wiedergeburt, wenn die Hölle schon zu voll ist und Sünder für eine leidige Wiedergeburt gebraucht werden. Vielleicht.

Wahrheit ist etwas unabhängig vom Auge des Betrachters Vorhandenes.

Gott: Entweder es gibt sowas oder es ist tasächlich nur eine Einbildung.
Nur eins von beiden ist die Wahrheit. Das andere nicht.

Korrekt. Es gibt die absolute Wahrheit und Realität. Etwas ist oder es ist nicht. Etwas ist wahr oder es ist falsch.

Bezüglich dem Glauben könnte es rein theoretisch irgendwelche Regeln geben, wonach rein hypothetisch nur der in die Hölle kommt, der an solches Konzept glaubt aber dem ist denke ich nicht so. Es wäre absurd, wenn ein gottesfürchtiger oder höllenfürchtiger Gläubiger schlechter gestellt wäre, als ein überheblicher, selbstsüchtiger, selbstgefälliger Ungläubiger. Diesbezüglich hat aber jeder die Wahl, ob er da die Höllenstrafe für ein bisschen niederes Vergnügen im Diesseits riskieren möchte. (alles imho)
 
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Es geht darum, dass man nicht etwas googelte, sondern das man ein epochales Werk nicht nur im Hause, sondern auch gelesen hat.

Wenn du einen Sinn von Geschriebenem nicht verstehst, bedeutet dies nicht automatisch, dass ich mich einem Niveau anpasse, welches gefällt. Gilt selbstverständlich auch vice versa.

Was bei einer Diskussion um 'den lieben Gott' sachlich sein sollte, kannst du gewiss erklären. Sachlich ist dies: dass man einen anderen nicht hinter 'die Fichte stellt', wenn man etwas nicht verstanden hat.
Siehst du? Es war völlig umsonst, dir deinen Unsinn und deine Diskussionsweise vor die Nase zu halten. Du machst einfach damit weiter, mich zu diskreditieren, und du wirst auch nicht damit aufhören.-
Du solltest ein eigenes Forum aufmachen und dann alle Beiträge zu deiner Selbstbeweihräucherung selbst schreiben, holländischer Kessel.
 
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Schulz

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Korrekt. Es gibt die absolute Wahrheit und Realität. Etwas ist oder es ist nicht. Etwas ist wahr oder es ist falsch.

Bezüglich dem Glauben könnte es rein theoretisch irgendwelche Regeln geben, wonach rein hypothetisch nur der in die Hölle kommt, der an solches Konzept glaubt aber dem ist denke ich nicht so. Es wäre absurd, wenn ein gottesfürchtiger oder höllenfürchtiger Gläubiger schlechter gestellt wäre, als ein überheblicher, selbstsüchtiger, selbstgefälliger Ungläubiger. Diesbezüglich hat aber jeder die Wahl, ob er da die Höllenstrafe für ein bisschen niederes Vergnügen im Diesseits riskieren möchte. (alles imho)
Du gibst im zweiten Absatz allerdings selbst nur die "überhebliche, selbstsüchtige, selbstgefällige" Selbstdarstellung der Gläubigen wider, wenn auch nicht aller.
Die Regeln haben gottesnärrische Glaubens- und Kirchenfunktionäre oder Islamführer selbst aufgestellt, nach denen sie festlegten, wer in ihre erdachte Hölle kommen soll und wer nicht.

Glaubst du an die Hölle? An die Bestrafung aller Ungläubigen durch ebenso nur erdachte Geister im "Himmel"? Durch deinen Allah oder durch den wiederkehrenden Jesus?
 

Piranha

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Es gibt die absolute Wahrheit und Realität. Etwas ist oder es ist nicht. Etwas ist wahr oder es ist falsch.

Na, nicht ganz.
Zwar kann etwas nur wahr oder falsch sein, aber es kann NIEMALS eine ABSOLUTE Sicherheit darüber geben, ob das was man als wahr annimmt auch tatsächlich wahr ist, es bleibt IMMER eine winzig kleine Rest-Unsicherheit.
Das Universum könnte eine Simulation sein, oder die Realität könnte nur eine Illusion in einem "Gehirn" sein, wir könnten alle nichts weiter als ein "Boltzman brain" (https://en.wikipedia.org/wiki/Boltzmann_brain) sein, das ist zwar alles sehr unwahrscheinlich, aber völlig ausschliessen kann man es nicht.

Bei den Religionen liegt die Unsicherheit bei 99,999999999999%, da ist 99,999999999999% sicher, dass nicht ein einziges Wort davon wahr ist.
Faktisch reiten alle Religionen auf genau dieser winzig kleinen Rest-Unsicherheit rum, denn sie behaupten, dass es ihren Gott geben muss, weil nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann, dass es ihn nicht gibt.
 
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HeWhoIsGoingToWin

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Bin ich der Messias?

Glaubst du an die Hölle? An die Bestrafung aller Ungläubigen durch ebenso nur erdachte Geister im "Himmel"? Durch deinen Allah oder durch den wiederkehrenden Jesus?

Ich glaube, dass die Hölle als sehr realistische Computersimulation im Jenseits existiert. Siehe auch Das System und die jenseitige KI.

Ich glaube (gehe davon aus, vermute, halte es für wahrscheinlich), dass Allah, der allmächtige Gott, existiert und unser Universum (die Schöpfung) erschaffen hat.

So und jetzt halte dich gut fest: ich hale es für möglich, dass ich der Messias bin (siehe auch Bin ich der Messias? und Ja aber wer ist denn nun der Messias, welche Kriterien gibt es?). Das ist natürlich noch zu prüfen, da kann ich derzeit selbst nicht sicher sein, denn ich habe noch keine Superkräfte und kann noch keine großen Wunder tun. Des Weiteren muss ich, wenn ich der Messias bin, bei der Geburt wahrscheinlich vertauscht worden sein, weil meine Eltern laut Paß und Geburtsurkunde denke ich nicht so zum Messias passen (da könnte ich mich aber auch irren). Des Weiteren sehe ich mich derzeit körperlich als für den Messias unpassend an: graue Haare, stärker verfärbte Zähne, mit 65 kg bei (laut Perso) 178 cm zu leicht, ich fühle mich nicht so fit. Dergleichen Widersprüche sind aber denke ich kein sicherer Beweis, dass ich nicht der Messias sein könnte. Da muss man halt die weitere Entwicklung abwarten.

Na klar kann es für jemanden, der nicht an Allah glaubt, auch nicht den wundertätigen und supermächtigen Messias als Wiederkehr Jesu geben aber ansonsten muss irgendwer der Messias sein und wer jetzt sagt: "ja aber ganz sicher nicht du", der muss zugeben, dass es keine oder wenigstens nicht so viele wahrscheinlichere Kandidaten als mich gibt (für mich sprechen denke ich meine Internetbeiträge) - dabei ist allerdings zu bedenken, dass man viele Jungen noch gar nicht beurteilen kann, die leisten ja vielleicht in Zukunft was. (alles imho)
 

van Kessel

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Wahr - unwahr..? Seit der Kopenhagener Interpretation gibt es diese Begriffe nicht mehr. Ausgehend von einem Gedankenexperiment des Erwin Schrödinger ('Erfinder' der Quantenmechanik) weiß die Welt, dass es im Bereich der Quanten die absolute Wahrheit nicht gibt.

Für eine Gottesdiskussion - welche sich ja nicht mit der Physik beschäftigt - ist dies aber wenig erhellend. Auch Begriffe aus der Religion wie Jahwe, Gott oder Allah, vernebel eher als, dass sie auch nur den Kern der Sache streifen. (von falscher Nationalität-Vermutung ganz abgesehen).

Wer Gott nur in bildlichen Vergleichen versteht, muss scheitern.
 

van Kessel

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dies sollte fett geschrieben sein, denn was hier geäußert wird, sind i.d.R. eigene Gedanken über das Thema.

Es kreisen aber seit jeher alle Diskussionen über Gott, um religiöse Begriffe - manchmal auch um eher 'science fiction' Ideen, von welchen ganze Schriftsteller-Generationen lebten.

Ich denke, man muss sich Gott als a-religiös vorstellen oder eben gar nicht. Alles Religiöse ist nicht von einem Gott, sondern von Menschen 'fabriziertes, erdachtes'. Sind Bilder, Skizzen, Schatten an der Höhlenwand. Wenn es Gott gibt, so werden wir ihn nicht erfassen können, da uns dafür noch eine oder mehrere Stufen der Evolution fehlen.
 

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dies sollte fett geschrieben sein, denn was hier geäußert wird, sind i.d.R. eigene Gedanken über das Thema.

Es kreisen aber seit jeher alle Diskussionen über Gott, um religiöse Begriffe - manchmal auch um eher 'science fiction' Ideen, von welchen ganze Schriftsteller-Generationen lebten.

Ich denke, man muss sich Gott als a-religiös vorstellen oder eben gar nicht. Alles Religiöse ist nicht von einem Gott, sondern von Menschen 'fabriziertes, erdachtes'. Sind Bilder, Skizzen, Schatten an der Höhlenwand. Wenn es Gott gibt, so werden wir ihn nicht erfassen können, da uns dafür noch eine oder mehrere Stufen der Evolution fehlen.

Kannst du dich mal entscheiden ?
Was denn nun gibts nicht oder zu hoch für uns ?
 

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