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die Bargeldabschaffung kommt....

New York

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Ok....
Du stehst nach nem Währungscrash, das Geld is nix mehr Wert und hat mittlerweile den xten Wertstempel drauf,
mit deiner Unze Gold vorm Bauern, bietest dein Gold im Tausch gegen Nahrungsmittel an, der "will" es aber nicht, weil es für Ihn nix wert is....
Er will deine Schuhe ^^
Alternativ dazu bietet Er dir natürlich auch an, das Du den Stall ausmisten darfst.....für n Laib Brot....

was machste?
Erzählste Ihm das?

p.s
nach den Kriegen standen mal Zigaretten hoch im Kurs ^^

Oder Antibiotika. Auch Gewürze und Tulpen waren mal gefragt. Ich weiße nur, dass viele Reiche aus strategischen Gründen Wasserquellen kaufen und Grünland.

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

"was ist, wenn Geld nichts mehr Wert ist?" ^^

also wenn das als "Tauschmittel" weg fällt...

Neuerlicher Versuch des Tricks des Unterschiebens angeblichen Werts von Papiergeld.
Wenn etwas Tauschmittel ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es eigenen Wert hat. Wie oft denn nun noch, lieber Nachtstern?!



wenn das als "Tauschmittel" weg fällt
wie "Miete, Energie, Fressalien" erhalten/eintauschen
und wie dann den "Wert" meiner "Arbeitsleistung" berechnen...?!
Wert entsteht nicht durch Berechnung. Richtig jedoch Deine Vermutung der Notwendigkeit von Geld in unserer entwickelten Gesellschaft. Vorallem in der Funktion als Tauschmittel, aber auch - wie Du richtig bemerkst - in der Funktion des Maßes. Die nächste Funktion (Speicherung) füge ich noch hinzu, dann sind alle 3 Funktionen beieinander.
 
OP
nachtstern

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Oder Antibiotika. Auch Gewürze und Tulpen waren mal gefragt. Ich weiße nur, dass viele Reiche aus strategischen Gründen Wasserquellen kaufen und Grünland.

BG, New York

na das mit den "Tulpen" löste ja n eigenes Desaster aus ^^
 
OP
nachtstern

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Neuerlicher Versuch des Tricks des Unterschiebens angeblichen Werts von Papiergeld.
Wenn etwas Tauschmittel ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es eigenen Wert hat. Wie oft denn nun noch, lieber Nachtstern?!


der "Wert" des "Tauschmittels" ""Geld"" ergibt sich aus "dem" worauf man sich geeinigt hat....
Wenn ein Arbeitnehmer z.b 20,-€/h für seine Arbeitsleistung erhält und er sich dementsprechend von diesem "Tauschmittel" ""Geld"" Waren im Gegenwert von -X- ""kaufen"" kann,
dann ist der "Wert" des Geldes faktisch umzurechnen.... ^^
Man könnte nun auch dann im Dreisatz vereinfacht, z.B den Wert eines Laibes Brot berechnen....
"Verstehst"?
Und da wären Wir dann mal wieder beim Bauern dessen Brot Du nicht für deine Unze Gold erwerben kannst,
sondern für die "Arbeitsleistung" des Stallausmistens.....
Also?
Was machste?
Quatschst du ihm die Ohren ab bis er dir "Glaubt" und an den "Wert" des Goldes gefallen findest?
oder krempelst Dir die Ärmel hoch, nimmst die Mistgabel und fängst an?! ^^



Wert entsteht nicht durch Berechnung. Richtig jedoch Deine Vermutung der Notwendigkeit von Geld in unserer entwickelten Gesellschaft. Vorallem in der Funktion als Tauschmittel, aber auch - wie Du richtig bemerkst - in der Funktion des Maßes. Die nächste Funktion (Speicherung) füge ich noch hinzu, dann sind alle 3 Funktionen beieinander.

"siehe Oben"!
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Gold hat historisch betrachtet natürlich die Eigenschaft als Tauschmittel in struben Zeiten zu funktionieren. Ob es aber in der nächsten wirklich struben Krise auch noch so ist wissen wir nicht. Wenn Trinkwasser plötzlich zum Überleben entscheidend wird, dann ist eine Quelle ganz sicher eine "Goldgrube".

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

mit deiner Unze Gold vorm Bauern, bietest dein Gold im Tausch gegen Nahrungsmittel an, der "will" es aber nicht, weil es für Ihn nix wert is....
Des Bauern subjektive Wertvorstellungen sind irrelevant zur Beschreibung des Wertes. Wert ist nichts Subjektives.
Ansonsten lässt sich aus fehlender Nachfrage zu bestimmten Waren (Gold eingeschlossen) keine Aussage zum Wert der Ware treffen. Im speziellen Fall wäre es die Geldware bzw. das Warengeld, was nicht akzeptiert würde vom Bauern, aber dann wäre es auch ein ausgesprochen dummer Bauer.
Ungefähr so dumm, wie Hans im Glück, der seinen Klumpen Gold letztendlich in einen Stein tauscht. :happy:

Die Realität sieht anders aus - weil Bauern eben nicht doof sind. Die können auch besonders gut den Wert einschätzen, weil sie den Prozess der Produktion wenig arbeitsteilig gestalten oder erleben. Außerdem kennen sie die Märkte genau, weil sie über Jahrzehnte auf ihnen klar kommen müssen und jede noch so kleine Veränderung im Preis ihrer Waren der Ursachen registrieren. Gerade in Notzeiten nutzen sie den Verkauf/ Wegtausch ihrer Waren aus, um erheblich unter Wert an Dinge zu gelangen. Nahrungsmittel eignen sich dazu! Du müsstest es eigentlich wissen, was unsere Eltern und Großeltern aus Berlin nach dem Krieg opfern mussten, um ein paar Kartoffeln im Umland einzutauschen. Manche Bauern hatten nach den Kriegsjahren ein Vermögen gleich Multimillionären. Feinste Bettwäsche, Prunkmöbel, Gemälde, Schmuck, Gold, Kameras, Uhren, Perser, teuerste Kleidung usw.
 
OP
nachtstern

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Des Bauern subjektive Wertvorstellungen sind irrelevant zur Beschreibung des Wertes. Wert ist nichts Subjektives.
Ansonsten lässt sich aus fehlender Nachfrage zu bestimmten Waren (Gold eingeschlossen) keine Aussage zum Wert der Ware treffen. Im speziellen Fall wäre es die Geldware bzw. das Warengeld, was nicht akzeptiert würde vom Bauern, aber dann wäre es auch ein ausgesprochen dummer Bauer.
Ungefähr so dumm, wie Hans im Glück, der seinen Klumpen Gold letztendlich in einen Stein tauscht. :happy:

Die Realität sieht anders aus - weil Bauern eben nicht doof sind. Die können auch besonders gut den Wert einschätzen, weil sie den Prozess der Produktion wenig arbeitsteilig gestalten oder erleben. Außerdem kennen sie die Märkte genau, weil sie über Jahrzehnte auf ihnen klar kommen müssen und jede noch so kleine Veränderung im Preis ihrer Waren der Ursachen registrieren. Gerade in Notzeiten nutzen sie den Verkauf/ Wegtausch ihrer Waren aus, um erheblich unter Wert an Dinge zu gelangen. Nahrungsmittel eignen sich dazu! Du müsstest es eigentlich wissen, was unsere Eltern und Großeltern aus Berlin nach dem Krieg opfern mussten, um ein paar Kartoffeln im Umland einzutauschen. Manche Bauern hatten nach den Kriegsjahren ein Vermögen gleich Multimillionären. Feinste Bettwäsche, Prunkmöbel, Gemälde, Schmuck, Gold, Kameras, Uhren, Perser, teuerste Kleidung usw.


"richtig" ^^
aber im Beispiel dann letztlich existenziell!
Du Hunger, der Bauer nicht....
Du bietest was Er nicht will und mußt nun entscheiden:
"Hungern oder arbeiten" oder aber eben deine Schuhe.

also.....misteste den Stall nun aus`?*g

das ist mit bekannt und auch die anderen Umstände ^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Gold hat historisch betrachtet natürlich die Eigenschaft als Tauschmittel in struben Zeiten zu funktionieren.
Es erfüllt heute eher die Speicherfunktion des Geldes, schon allein aus dem Umstand heraus, nicht genügend vorhanden zu sein, um gesamtgesellschaftlich für die Tauschvorgänge zu dienen.
Außerdem werden ca 500 Tonnen jährlich in der Industrie verbraucht. Klingt nicht viel, ist aber gemessen an der Neu-Förderung und Wiedergewinnung eine beachtliche Verbrauchsgröße.
 
OP
nachtstern

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Es erfüllt heute eher die Speicherfunktion des Geldes, schon allein aus dem Umstand heraus, nicht genügend vorhanden zu sein, um gesamtgesellschaftlich für die Tauschvorgänge zu dienen.
Außerdem werden ca 500 Tonnen jährlich in der Industrie verbraucht. Klingt nicht viel, ist aber gemessen an der Neu-Förderung und Wiedergewinnung eine beachtliche Verbrauchsgröße.

Ok...Du "Vertraust" dem Wert des Goldes....
dann mal ein paar diesbezügliche Fragen an Dich:

Wie viel "physisches Gold" wurde bis Anno gefördert und nun gehortet,
wie viel "Gold-Obligationen" wurden von Banken bisher heraus gegeben, die nicht mit dem "Wert physischen Goldes" gedeckt sind,
wie prüfst du als "Laie" physisches Gold auf seine Echtheit und verhinderst dadurch "beschissen" zu werden,
was machst du im Falle eines staatlich angeordneten Goldverbots? ^^

letzteres gab es ja schon desöfteren und scheiterte im wesentlichen nur daran, das der Staat nicht jedes "Goldgeschäft"/"Transaktion" nachvollziehen konnte...
was ja nun in Zeiten des Bargeldlosen Handels kein Problem mehr darstellt.

Nachtrag:

https://diepresse.com/home/wirtscha...bt-mehr-Eigentuemer-von-Gold-als-es-Gold-gibt
es gibt mehr "Eigentümer" von Gold, als es Gold gibt!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

der "Wert" des "Tauschmittels" ""Geld"" ergibt sich aus "dem" worauf man sich geeinigt hat....
Nein. Papiergeld hat keinen Wert. Versuchs doch nicht immer wieder ....

Wenn ein Arbeitnehmer z.b 20,-€/h für seine Arbeitsleistung erhält
Ein Arbeitnehmer wird für gewöhnlich nicht für seine Arbeitsleistung bezahlt. Seine Ware ist die Arbeitskraft! Die verkauft er, zum Beispiel für 20 € die Stunde. Das ist ein gewaltiger Unterschied, denn die Arbeitsleistung kann in Dienst oder Ware zum Beispiel 300 € wert sein.

und er sich dementsprechend von diesem "Tauschmittel" ""Geld"" Waren im Gegenwert von -X- ""kaufen"" kann
Nein. Er kauft Waren zu ihrem Wert und nicht zu ihrem Gegenwert. Wenn Du es als Prozess betrachtest, dann ist der Gegenwert der eingekauften Ware anteilmäßig seine Ware Arbeitskraft. Dann hauts hin. Was zwischendurch mit dem Geld passiert, bzw. das Geld selbst, kannst Du nicht einfach zu Wert erklären.

dann ist der "Wert" des Geldes faktisch umzurechnen.... ^^
Man könnte nun auch dann im Dreisatz vereinfacht, z.B den Wert eines Laibes Brot berechnen....
"Verstehst"?
Den Wert einer Ware - hier "Laib Brot" kann man dank der Maßfunktion des Geldes benennen. Diese Funktion macht das Papiergeld jedoch nicht zu eigenem Wert.

Machs Dir doch gedanklich etwas einfacher. Nehmen wir mal an, irgendeine Plinse malt auf einen Zettel den Spruch "Anrecht auf die Arbeitsleistung von Nachtstern im Maß von 1 Monat"
Jetzt kommt der an zu Dir und will Deine geleistete Arbeit haben.
Dem würdest Du den Vogel zeigen, weil er Wertloses gegen Deine Leistung tauschen möchte.
Wenn jetzt ein Emissionär unter Sicherung des Staates solche Zettel ausgibt, die Dir versichern, dass Du dafür anderer echter Leistung rücktauschen kannst, Steuern bezahlen kannst usw. und die meisten Bürger der Gesellschaft das akzeptieren, dann hast Du mit dem Zettel weniger Problem. Und schon ist es Geld. Das heißt aber nicht, dass der Zettel plötzlich Wert bekommen hat. Der ist immer noch der Zettel und nicht mehr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ok...Du "Vertraust" dem Wert des Goldes....
dann mal ein paar diesbezügliche Fragen an Dich:
wie viel "Gold-Obligationen" wurden von Banken bisher heraus gegeben, die nicht mit dem "Wert physischen Goldes" gedeckt sind
Wertanrechte auf tatsächliches Gold sind nicht die Ware Gold. Damit auch nicht Gegenstand des Wertes von Gold.
 
OP
nachtstern

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"Geld"->Tauschmittel->Tausch-Wert" nix anderes.... ^^
der Wert einer Sache bemißt sich an dem, was Ich
a. Dafür zu erbringen habe
b. Was ich dafür als Gegenleistung bekomme


tja ^^
Ick hab den Stall nun ausgemistet, der Bauer gab mir dafür nen Laib Brot und du hungerst noch immer*g

Ick hab für diese "Arbeitsleistung" 4 Stunden gebraucht, wäre das "Geldsystem" nicht kollabiert könnte ich es auf meinen bisherigen Stundenlohn umrechnen
(Beispiel 20,-€/hx 4 = 80,-€ entspräche ein Laib Brot = 80,-€ )
aber in der angenommenen Realitaet wäre das Brot, da es meinen Hunger stillt und damit mein "Überleben" sichert, "unbezahlbar"...
daher lehne Auch Ick dann dein Angebot der Unze Gold ab*g
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

der Wert einer Sache bemißt sich an dem, was Ich
a. Dafür zu erbringen habe
:giggle: Nein. "Was Du zu erbringen hast" (wieviel? Quantitatives Austauschverhältnis) ist der Wert. Wonach sich der bemißt, scheinst Du überlesen zu haben oder zu ignorieren.
 

sportsgeist

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Würde wirtschaftlich bedeuten, dass Zins durchschnittlich nie Gewinn darstellt. Dieser Ansatz ist durch die wirtschaftliche Realität profitabler Kreditunternehmen widerlegt.
da du zu den üblichen ökonomischen gefährlich Halbgebildeten gehörst, macht es ab einer gewissen Stelle in jeder Wirtschaftsthemendiskussion keinen Sinn mehr, mit dir weiter zu reden ...
... es kommt dann der übliche flachkausale Stuß, wo Prämisse und Aussage nicht mehr ursächlich und effektiv zusammenpassen ...

warum man mit Zinsgeschäften keinen Gewinn machen können soll, ist eben eine solche Stussthese ... !!?
... mit Geld zu handeln ist nur riskant, wie eben jeder Handel seine Risiken hat, auch der mit Schweinehälften, oder mit Tulpen, oder mit sonst irgendwas
 

sportsgeist

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Zins ist Umverteilung. Die Grundlage dafür ein Geschäft, welches auf Kapitalvermögen beruht.
so ein Unsinn ...

demnach wäre auch der Handel mit Schweinehälften eine Umverteilung
oder der mit Tulpen
der mit Klopapier

oder sonst irgendwas

du bist mal wieder in dein übliches linksmarxistisches Täter-/Opfergesabber abgeglitten
... ab hier macht es keinen Sinn mehr weiterzureden

eine Welt, in der bestimmte Gesellschaftsgruppen immer nur Täter sind, und andere immer nur Opfer, ist nicht meine Welt
und wird es auch nie werden

Täter-/Opferwelten sind die Welten von Marx, und Losern wie dir ...

also, good buy (bye natürlich)
... ihr Opfer
 

sportsgeist

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Im Zins oder außerhalb des Kreditgeschäfts finden sich gewöhnlich Risikoabsicherung. Nichtsdestotrotz beschränkt sich ein Finanzkapitalist nicht darauf. Es geht schließlich um Profit.
Verkauft wird die Dienstleistung ums Finanzgeschäft, bzw. es werden dessen Kosten im Zins berücksichtigt. Für diesen Anteil könnte der Begriff Preis noch passen. Darüber hinaus ist der Begriff "Preis" fehl am Platz. Im eigentlichen und engen Definitionsgebrauch ist "Preis" das Ergebnis eines endgültigen Tausches, ein quantitatives Maß des Eintausches. Die Kreditsumme wird aber nicht verkauft. Genauso wenig eine Mietwohnung oder ein Leihwagen mit der Mietzahlung (MietZINS sic!) verkauft ist.

Bürgerliche Wirtschaftstheorien trumpfen zur Erklärung von Zins mit abenteuerlichen Konstrukten auf. Das Nichtnutzen von Kapital soll einen Wert haben bzw. einen "Wertverfallausgleich" bekommen. Im weiteren also auf der Basis absurder Nutzentheorien Ignoranz zur jederman sichtbarer Tatsache: Zins ist nichts anderes in der Realisation, als die Übertragung von Vermögen des Schuldners in das Vermögen des Gläubigers. Umverteilung.
dein stark ideologisch eingefärbtes "die eine Seite eines Handels ist immer Opfer" Gesabbel ist nicht weiter kommentierenswert ...
... in meiner Welt handeln nur Erwachsene und Leute auf Augenhöhen, weil sie nämlich deswegen handeln und tauschen, weil sie ein Win:Win darin sehen

und dein nutzloses Opfergewinsel aus der Froschteichperspektive des Losers ist mir relativ egal
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

warum man mit Zinsgeschäften keinen Gewinn machen können soll, ist eben eine solche Stussthese ... !!?
Nichtb meine These! Habe ich nie gesagt, sondern als Konsequenz anderer Behauptung klar gestellt. Lern lesen und verstehen, bevor Du mich blöde anquatscht.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

so ein Unsinn ...
demnach wäre auch der Handel mit Schweinehälften eine Umverteilung
Nein, der beinhaltet Tausch. Und getauscht werden Waren durchschnittlich zu ihrem Wert.

du bist mal wieder in dein übliches linksmarxistisches Täter-/Opfergesabber abgeglitten
... ab hier macht es keinen Sinn mehr weiterzureden
eine Welt, in der bestimmte Gesellschaftsgruppen immer nur Täter sind, und andere immer nur Opfer, ist nicht meine Welt
und wird es auch nie werden

Täter-/Opferwelten sind die Welten von Marx, und Losern wie dir ...

also, good buy (bye natürlich)
... ihr Opfer

Übertreib es nicht, Du neoliberaler Vogel!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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