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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

die Bargeldabschaffung kommt....

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Es ist nicht DER Mensch, der das ersonnen hat, sondern eine vergleichsweise kleine Gruppe von "Ausserwählten", denen man (angeblich!!) den Zugang zu normalen Berufen verbot und die sich dann nur mit dem völlich uninteressanten und unwichtigen Geldsystem beschäftigen durften.
Die Geschäfte mit Geld/ Geldkapital sind nicht automatisch gleich zu setzen mit der Installation und Pflege eines Geldsystems. Den antisemitischen Kontext kannst Du Dir auch sparen, denn Geldverleiher gabs auch historisch gewachsen in Gebieten, wo keine Juden in solche Richtung gedrängt wurden. Den Vorteilen mancher Geldgeschäfte standen auch schwere Nachteile gegenüber. Das wird meistens vergessen bei der Anfangsphase des historisch gewachsenen Finanzkapitals in Europa.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die meisten sind wohl am Zinseszins gescheitert, allen voran die Römer.
Blödsinn.

Es gab aber auch Ausnahmen wie die Babylonier. Die hatten eine Art Getreidewährung. .... Dadurch hat die babylonische Kultur auch gleich eine Jahrtausende(!) lange Wirtschaftsblüte erlebt und gesunden Bestand gehabt.
Den weiteren Schwachsinn habe ich gar nicht mehr zitiert. Natürlich kann man auch auf Warengeld (Getreide) Zinsen nehmen. Weil Zins keine Eigenschaft von Geld ist, sondern eine Umverteilung von Vermögen.

Sobald das Geld nicht dem natürlichen Verfall unterworfen ist, ähnlich wie die Güter welche damit getauscht werden, betritt automatisch auch der Zins die Bühne.
Auch Blödsinn. Das "Verleihen" von Waren oder Geld gegen ein "Mehr" tritt dann in der Gesellschaft auf, wenn ungleiche Verteilungsverhältnisse herrschen, welche wiederum auf Ausbeutung beruhen. Zins ist also eine von vielen Folgen der Klassengesellschaft. Das Geldsystem kann dafür gar nichts - hat damit auch nichts zu tun.

Was Du hier über Jahre zum Thema beiträgst, ist naiver, beschränkter, ahistorischer Geistesmüll der Freigeldsekte.
 

sportsgeist

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Auch Blödsinn. Das "Verleihen" von Waren oder Geld gegen ein "Mehr" tritt dann in der Gesellschaft auf, wenn ungleiche Verteilungsverhältnisse herrschen, welche wiederum auf Ausbeutung beruhen. Zins ist also eine von vielen Folgen der Klassengesellschaft. Das Geldsystem kann dafür gar nichts - hat damit auch nichts zu tun.
um im Text zu bleiben:

Blödsinn

Zins ist ein schlichter Preis für das Risiko des Gläubigers
... das wars auch schon

Punkt
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Zinsen sind immer der Untergang eines Zahlungsmittels
Unsinn!

Das liegt daran, daß Zinsen aus dem Nichts kommen und durch nichts abgedeckt sind
Gleich zweimal Unsinn.

Ich bin nicht schlau genuch, um das Freigeld zu verstehen, denke aber, daß wer die einzige Möglichkeit, ein beständiges Geldsystem auf die Beine zu stellen.;)
Na, klar, doof wie Stulle im Thema sein, aber rasch die Suppenküche der Freigeldspinner betreten.
:happy:
 

sportsgeist

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Phrase der Freigeldsekte. Als erstes gibt es kein "Zinsgeld", weil Zins keine Eigenschaft von Geld ist. Dann gibt es natürlich auch nicht die davon abgeleitete "Zinsgeldwirtschaft".
Zins ist bloße Umverteilung. Da sie gewöhnlich endet, wenn einer zahlungsunfähig wird und Reset der Schuldnermisere über entsprechende Rechtskonstrukte erfolgt, auch nicht weiter dramatisch.
"Kinder gefressen und Blut gesoffen" - grotesker Schwachsinn! Insbesondere bei Ausblendung mehrtausendjähriger gewöhnlicher Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Von der Sklavenhaltergesellschaft bis in den Hochkapitalismus.
Zins ist auch keine Umverteilung
Umverteilung ist sowas wie eine Steuer, oder eine Abgabe

Zins hingegen ist schlicht wie eine Versicherungsprämie lediglich der mischkalkulierte Preis des Gläubigers, mit dem er denkt sein Risiko noch ausreichend gedeckt zu sehen
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die sogenannten "fat cats" sind nicht durch Zinsen reich geworden, sondern durch Firmenbeteiligungen.

sind durch Kriege Reich geworden.....

Entstanden sind die großen Privat-Vermögen zumeist durch Ausbeutung von Menschen! Und zumeist durch Ausbeutung vergrößern sie sich.
In Kriegen können sie geraubt und im Zivilen durch diverse Geschäfte oder Übertragungen Eigentümer ändern. Ändert aber nichts an der Entstehungs-Grundlage.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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is nicht nur "EU"....

https://www.tagesspiegel.de/wirtsch...wf-minuszinsen-durchsetzen-will/23978808.html
Wie der IWF Minuszinsen durchsetzen will

Stellen Sie sich vor, Sie gehen in den Supermarkt und an den Regalen prangen für jedes Produkt gleich zwei Preise: Einer gilt für die Kunden, die an der Kasse mit Karte zahlen; der andere für alle, die den Betrag mit Scheinen und Münzen begleichen. Eine Zwei- Klassen-Gesellschaft also, in der Bargeld und elektronisches Geld nicht mehr denselben Wert haben. Das klingt verrückt, nahezu unvorstellbar – ist aber ein ernst gemeinter Vorschlag, den die Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF) jetzt machen.
das gibts doch schon lange ...

... hat aber nichts mit irgendwelchen VTs oder Andichtungen irgendwelcher halbgebildeter Leute in irgendwelchen Internetforen zu tun, schon gar nicht mit irgendwelchen spinnerten Wertdiskusionen, sondern schlicht mit der Tatsache, dass das Handling von Bargeld und Plastikgeld unterschiedlichen Aufwand bedeuten, und Händler diesen Unterschied an Aufwand ganz einfach an ihre Kunden weiterreichen ...
 

denmarkisbetter

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Das ist keine Begründung dafür, dass es falsch sein soll.


Das hätte ich gerne belegt, bis dahin ist es reine Fantasie.



Wie soll ich das jetzt verstehen? Der Rentner kriegt deiner Meinung nach zuviel Geld, aber für eine private Vorsorge soll er sich schämen? Ich kann dir nicht folgen.


Bevor du solche unsinnigen Behauptungen aufstellst, solltest du dich zuerst wenigstens ansatzweise informieren, was Naturrecht überhaupt bedeutet.



Hat erstens nichts mit Rente zu tun und zweitens ist das Vereinbarungssache.

Offensichtlich willst du alles Soziale abschießen, wofür unser Vorgänger-Generationen gekämpft haben.



Mathematischer Blödsinn. Rechnungen mit Unbekannten können KEIN genaues Ergebnis liefern.

Auf meine Fakten bis du nicht eingegangen, Fragen hast du nicht beantwortet.

Deinem Beitrag fehlt der Inhalt und auch jegliche Basis. Ohne halbwegs genaue Kenntnis von Fakten stocherst du im Rentensystem rum, bist wild spekulierend für Kürzungen die jeder Grundlage entbehrt und vermischst das auch noch mit Fremdthemen.

Das System wurde auf moralischer Grundlage berechnet, hat aufgrund seines jahrzehntelangen gesunden Funktionierens sein Existenzberechtigung und wird unter Berücksichtigung der Unbekannten bei Bedarf angepasst, im Moment leider zugunsten des Kapitalismus.

Wenn du nach der jetzt schon halbierten Netto-Rente für weitere Kürzungen bist, solltest du das sehr gut begründen und mit Fakten belegen können. Ansonsten - lass es.

Achso, Deutschland hat den Stein der Weisen gefunden?
Du kennst nicht mal die durch die SPD kürzlich verbesserte EU Rentenregelung und wirfst mir Faktenunkenntnis vor?

Klar es ist ALLES Abmachung. Es ist politisch festgelegt. Bereits ein Drittel der Rentenleistungen kommt ja aus dem Steuertopf und das nur unwesentlich mit dem minimalen Anteil sogenannter "versicherungsfremder" Leistungen zu tun.

Zu meiner Scham: ich würde mich schämen mehr Geld zu bekommen wenn ich nicht arbeite. Genauso wie ich leistungsloses Geld verabscheue, egal ob es von Illegalen abkassiert wird, von Managern oder von Mauschlern die krank feiern.

Wir haben hier in unserer Insel vergessen wo das Geld herkommt,nämlich vom braven Durchschnittsverdiener.

Und daher auch die ganze Katastrophe mit der Migration, man denkt das Geld kommt vom Amt bzw aus der Rentenkasse.

Die Berechnungen der Quoten sind nur leicht an die Lebenserwartung angepasst worden, ebenso bei Frührente hat es eben POLITISCH Anpassungen gegebe und die SPD hat bei EU Rentnern jetzt eben so getan als ob die bis 65 gearbeitet hätten.Auch willkürlich verbessert um einen Eurobetrag.

Da ich es aber sowieso für unmöglich halte ,rein wirtschaftlich, mit diesen Millionen Migranten die alle in die Grundrente fallen auch nur ansatzweise in diesem Land eine lebensstandardsichernde Rente für die Masse auszuzahlen, bin ich da relativ entspannt.

Aber ich muss es so hart sagen, wer es ok findet, dass irgendwelche Kranken aus fernen Ländern im Rentenalter einreisen (zb aus Georgien) ,sich dann an der Charite behandeln lassen können, auf Asyl, dann eine Wohnung,Grundrente,plus Bleiberecht für Ihren ab und zu vorbeischauenden volljährigen Sohn auf Lebenszeit bekommen, der hat es wohl auch nicht anders verdient.

In der ganzen Welt funktioniert es besser, nur bei uns stehen die Randgruppen im Mittelpunkt und die Leute wundern sich warum so wenig übrigbleibt UND warum die Randgruppen (die ja bevorteilt sind) immer mehr werden, denn: die meisten gehen ja immer noch vorzeitig in Rente.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Zins ist auch keine Umverteilung
Umverteilung ist sowas wie eine Steuer, oder eine Abgabe
Jede Steuer oder Abgabe ist eine Umverteilung, aber nicht jede Umverteilung ist eine Steuer oder Abgabe.
Zins ist Umverteilung. Die Grundlage dafür ein Geschäft, welches auf Kapitalvermögen beruht.

Zins hingegen ist schlicht wie eine Versicherungsprämie lediglich der mischkalkulierte Preis des Gläubigers, mit dem er denkt sein Risiko noch ausreichend gedeckt zu sehen
Im Zins oder außerhalb des Kreditgeschäfts finden sich gewöhnlich Risikoabsicherung. Nichtsdestotrotz beschränkt sich ein Finanzkapitalist nicht darauf. Es geht schließlich um Profit.
Verkauft wird die Dienstleistung ums Finanzgeschäft, bzw. es werden dessen Kosten im Zins berücksichtigt. Für diesen Anteil könnte der Begriff Preis noch passen. Darüber hinaus ist der Begriff "Preis" fehl am Platz. Im eigentlichen und engen Definitionsgebrauch ist "Preis" das Ergebnis eines endgültigen Tausches, ein quantitatives Maß des Eintausches. Die Kreditsumme wird aber nicht verkauft. Genauso wenig eine Mietwohnung oder ein Leihwagen mit der Mietzahlung (MietZINS sic!) verkauft ist.

Bürgerliche Wirtschaftstheorien trumpfen zur Erklärung von Zins mit abenteuerlichen Konstrukten auf. Das Nichtnutzen von Kapital soll einen Wert haben bzw. einen "Wertverfallausgleich" bekommen. Im weiteren also auf der Basis absurder Nutzentheorien Ignoranz zur jederman sichtbarer Tatsache: Zins ist nichts anderes in der Realisation, als die Übertragung von Vermögen des Schuldners in das Vermögen des Gläubigers. Umverteilung.
 
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nachtstern

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Zu der Berechtigung kann ich nichts sagen, zu der Frage aus welcher Kasse das bezahlt wird, siehe unten.



Ja.



Absolut korrekt. Völlig hemmungs- und schamlos bedienen sich alle Regierungen mit versicherungsfremden Leistungen an der Rentenkasse, belasten sie damit massiv und erdreisten sich anschließend im Chor mit den Wirtschaftsweisen darauf hinzuweisen, das Geld in der Kasse fehlt.

Alleine die Mütterrente ist eine gesamtgesellschaftliche Pflicht. Sie wird ausschließlich aus der Rentenkasse statt aus der Steuerkasse bezahlt. Krass.

Hinzu kommt die Doppel-Besteuerung:

https://www.youtube.com/watch?v=7YDPDTFd_JU

Berechtigt zum Leistungsbezug wären in erster Linie nur die Beitragszahlenden.
Aber wie schon angemerkt, wird aus der Rentenkasse fast alles bezahlt

p.s
Politiker sind zu witzig ^^
https://www.t-online.de/nachrichten...pcfgQ2Od4hZulx3DuW-fgntN2aLfL0PcYEeSg4grGNmfQ
ÜBER DIE RENTENANSPRÜCHE EINES POLITIKERS

Der ehemalige hessische Minister Franz-Josef Jung erhält 4.517 Euro Rente pro Monat. Das war ihm nicht genug. Er wollte zusätzliche 4.471 Euro monatlich, um in Summe auf 9.288 Euro Rente im Monat zu kommen. Das Gericht wies die Klage am Montag ab.

Laut der Deutschen Rentenversicherung (DRV) lag die Durchschnittsrente zum Jahresende 2018 bei 906 Euro im Monat. Wer mindestens 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, erhielt durchschnittlich 1.311 Euro monatliche Rente.

Politikern reichen übrigens oft bereits wenige Jahre, ob im Deutschen Bundestag oder in einem Landesparlament, um dort Rentenansprüche zu erwerben, die weit über den Rentenansprüchen von Normalbürgern liegen, welche jahrzehntelang in die Rentenkassen eingezahlt haben.

Leider gibt es zu diesem Thema nur wenige Artikel mit detaillierten Informationen zu finden. Warum eigentlich?


https://www.versicherungsbote.de/id...AiXkRhQZ0RLYTGRMbNF3pbhlafOpyhee-8_q99ZX_tyQU
Die gesetzliche Rente sichert in Deutschland vielen Seniorinnen und Senioren kein auskömmliches Alterseinkommen — das zeigen erneut Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV). Durchschnittlich wurden zum Jahresende 2018 nur 906 Euro Rente wegen Alters gezahlt. Auch wer mindestens 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, erhält „nur“ 1.311 Euro Bruttorente im Schnitt.

https://www.wz.de/politik/hoechste-...w3kFIJS6P7VdmSKrxYfVHfSfh9EcUUT1AJb_xVnvrGC5s
Höchste Polit-Rente in Hessen

Zahlen von 2012 ^^
 
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nachtstern

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Weder Bargeld noch e-Geld haben einen Wert. Auf solche Schreiberlinge stützt Du Deine Meinung.

Der Wert ergibt sich aus dem "Gegenwert" einer Ware oder Dienstleistung, welche man für eine Summe "X" erhält.....
je mehr "Gegenwert" man erhält, desto höher der "Geld_Wert".

was wollen wir als Beispiel nehmen?
"Currywurst"? ^^
vor € zahlte ick letztlich hier in Berlin für eine Curry ohne Darm 1,50,-DM
nach € kam diese Anfangs 1,30,-€
heute kostet die gleiche Curry 2,00,-€

^^


ick find dich immer noch "witzig" *g


der eigentliche Wert des Geldes begründet sich aber in der "Gegenleistung" die Ick dafür erbringen muss.....
"verstehst"?
 

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Nein. Nur weil bestimmte Papierscheine geeignet sind, damit Werte einzutauschen, macht sie das nicht zu eigenem Wert.

Richtig. Der Tausch von Waren und Dienstleistungen aufgrund eines Tauschmittels ist eine reine Vertrauensfrage. Das sieht man ja bestens beim Bitcoin. Auch Gold ist eine Vertrauensfrage. Was hat dann Gold für einen Wert als nur derjenige, dass man daran glaubt. Essen kann man ja Gold nicht, ist nur ein Metall. Theoretisch könnten auch stinkende Sardinenbüchsen als Tauschmittel verwendet werden wenn man daran glaubt.

BG, New York
 
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Nein. Nur weil bestimmte Papierscheine geeignet sind, damit Werte einzutauschen, macht sie das nicht zu eigenem Wert.

ach "echt" jetzt!? ^^

rate mal, wie und warum ick auf die Frage kam:

"was ist, wenn Geld nichts mehr Wert ist?" ^^

also wenn das als "Tauschmittel" weg fällt...

wie "Miete, Energie, Fressalien" erhalten/eintauschen
und wie dann den "Wert" meiner "Arbeitsleistung" berechnen...?!

Die "punten Scheinchen" an sich, die "Währung" is nur ne "Glaubensfrage"!
 
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nachtstern

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Richtig. Der Tausch von Waren und Dienstleistungen aufgrund eines Tauschmittels ist eine reine Vertrauensfrage. Das sieht man ja bestens beim Bitcoin. Auch Gold ist eine Vertrauensfrage. Was hat dann Gold für einen Wert als nur derjenige, dass man daran glaubt. Essen kann man ja Gold nicht, ist nur ein Metall. Theoretisch könnten auch stinkende Sardinenbüchsen als Tauschmittel verwendet werden wenn man daran glaubt.

BG, New York

Eben...
was nutzen einem "Goldklümpchen" in der Hand, wenn der Bauer dagegen kein Stück Fleisch oder ne Kanne Milch eintauschen will?!

oder anders:
Ick war mal in Kroatien, tauschte an der Grenze € gegen "Kuna" ein
aber Niemand im ganzen Land wollte gegen Kuna Ware rausrücken und akzeptierte ausschließlich €
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Richtig. Der Tausch von Waren und Dienstleistungen aufgrund eines Tauschmittels ist eine reine Vertrauensfrage. Das sieht man ja bestens beim Bitcoin. Auch Gold ist eine Vertrauensfrage.
Stop! Gold ist eine Ware und hat damit Wert. Es hat zwar Nachteile, wenn es als Geld gebraucht wird, aber in wirtschaftlich und politisch unsicheren Zeiten stürzen sich aus pragmatischen Gründen der Vermögenssicherung trotzdem viele darauf. Der Grund ist recht simpel, es ist kaum mit negativer Wertveränderung zu rechnen, weil der gesellschaftlich durchschnittliche Arbeitsaufwand zur Gewinnung/Förderung eher gleich bleibt. Man muss natürlich bei dieser besonderen Ware genau aufpassen, dass man keinen überhöhten Preis dafür zahlt oder in bereits eingesetzter Spekulations-Spirale aufkauft.

BitCoin dagegen ist tatsächlich Vertrauensfrage. Ihm fehlen die Waren-Eigenschaften. Was nicht fehlt, sind Spekulanten, die Kryptos allgemein und BitCoin im Besonderen Aufmerksamkeit widmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

was nutzen einem "Goldklümpchen" in der Hand, wenn der Bauer dagegen kein Stück Fleisch oder ne Kanne Milch eintauschen will?!
Gold ist die beliebteste Ware an sich. Und als Warengeld hervorragend geeignet. Wer es hat, dürfte kein echtes Problem haben, dafür allerlei Sonstiges einzutauschen. Deshalb gilt Gold auch als "Weltgeld".
 
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nachtstern

nachtstern

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Gold ist die beliebteste Ware an sich. Und als Warengeld hervorragend geeignet. Wer es hat, dürfte kein echtes Problem haben, dafür allerlei Sonstiges einzutauschen. Deshalb gilt Gold auch als "Weltgeld".

Ok....
Du stehst nach nem Währungscrash, das Geld is nix mehr Wert und hat mittlerweile den xten Wertstempel drauf,
mit deiner Unze Gold vorm Bauern, bietest dein Gold im Tausch gegen Nahrungsmittel an, der "will" es aber nicht, weil es für Ihn nix wert is....
Er will deine Schuhe ^^
Alternativ dazu bietet Er dir natürlich auch an, das Du den Stall ausmisten darfst.....für n Laib Brot....

was machste?
Erzählste Ihm das?

p.s
nach den Kriegen standen mal Zigaretten hoch im Kurs ^^
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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