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Die Geschichte der Menschheit.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Dass Linke nur Macht wollen?
Wie wäre es mit der gesamten Geschichte aller linken Regime?
Von Pol Pot über Le Duan bis hin zu Maduro zeichnet sich ein Merkmal durch alle Versuche mit Sozialismus. Eine kleine, extrem korrupte und skrupellose Elite kommt um jeden Preis willens an die Macht und reißt ein Land lieber in den Abgrund, als die Macht abzugeben.

Wie oft soll ich es denn nun noch sagen, das Stalinismus keine Lösung ist und das dieser längst aufgearbeitet wurde von DIE LINKE.
Es gilt neue Wege zu finden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein es geht darum das es einer Mehrheit besser geht. Gebackene Tauben fallen nicht vom Himmel.

Warum sollte es einer Mehrheit besser gehen, wenn die Elite geht?
Nehmen wir mal an, es gehen nur 30% der Ärzte, Ingenieure, Physiker... aus Deutschland weg, weil sie den Sozialismus und die Umverteilung ihrer extrem hohen Leistungen nicht wollen. Die Konsequenz wäre eine schlechtere Versorgung und Arbietsplatzlage für alle. Und diese Effekte werden über die Zeit schlimmer.

Dazu käme noch, dass deine Argumentation zutiefst unmoralisch ist. Besser gehen sollte es nur denen, die wirklich etwas für die Gesellschaft leisten und nicht allen. Das wäre nicht nur unmoralisch sondern kontraproduktiv.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wie oft soll ich es denn nun noch sagen, das Stalinismus keine Lösung ist und das dieser längst aufgearbeitet wurde von DIE LINKE.
Es gilt neue Wege zu finden.

Das glaube ich der Linken offen gesagt nicht. Die Linke in Deutschland ist zutiefst menschenverachtend und asozial.
 

gert friedrich

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Wie oft soll ich es denn nun noch sagen, das Stalinismus keine Lösung ist und das dieser längst aufgearbeitet wurde von DIE LINKE.
Es gilt neue Wege zu finden.

Der Nationalsozialismus/Faschismus ist keine Lösung und von der NPD längst aufgearbeitet worden.Es gilt neue Wege zu finden.Man sollte der NPD eine neue Chance geben!?:giggle:
 

Brandy

Ministerpräsident
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Im Linksliberalismus wird der Kapitalismus kontrolliert so das er nicht zum Neoliberalismus (Raubtierkapitalismus) mutiert, ist das so schwer zu verstehen ?
und andere sagen dann "was links ist" mutiert zum Raubtierkommunismus! - oder vorerst "nur" zum Raubtiersozialismus?!

Was sollen solche platten Kampfparolen aus der ideologischen Mottenkiste, die doch nur der Selbstbefriedigung der Propagandisten dienen?!
Es ist doch allzuleicht zu verstehen, worum es geht:
ein - wie auch immer genannter - "Liberalismus" wird vorgeschoben, und das Ziel ist "Kommunismus", von dem die meisten die "Faxen dicke haben"!

Die paar Wölfe mögen in der Lausitz und Lüneburger Heide Schafe reißen - das ist ärgerlich für die betroffenen Schäfer und Bauern, aber kein grundsätzliches Problem weder von Rotzkäppchen und Oma noch von Kapitalismus und deinem avisierten Kommunismus:
Zitat Humanist62 20.04.2019 >>
... Linksliberalismus [...] Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt [...] Es geht dabei darum die Mehrheit der Menschen zufrieden zu stellen, nur funktioniert das nur auf freiwilliger Basis (Demokratie von unten auf Räterepublikanischer Grundlage). ...
<<
Dann macht doch mal "auf freiwilliger Basis" einen Selbstversuch mit einer Sowjetrepublik!
Irgendwo wird sich doch dafür ein Dorf oder eine Kleinstadt finden!
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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und andere sagen dann "was links ist" mutiert zum Raubtierkommunismus! - oder vorerst "nur" zum Raubtiersozialismus?!

Was sollen solche platten Kampfparolen aus der ideologischen Mottenkiste, die doch nur der Selbstbefriedigung der Propagandisten dienen?!
Es ist doch allzuleicht zu verstehen, worum es geht:
ein - wie auch immer genannter - "Liberalismus" wird vorgeschoben, und das Ziel ist "Kommunismus", von dem die meisten die "Faxen dicke haben"!

Die paar Wölfe mögen in der Lausitz und Lüneburger Heide Schafe reißen - das ist ärgerlich für die betroffenen Schäfer und Bauern, aber kein grundsätzliches Problem weder von Rotzkäppchen und Oma noch von Kapitalismus und deinem avisierten Kommunismus:
Zitat Humanist62 20.04.2019 >>
... Linksliberalismus [...] Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt [...] Es geht dabei darum die Mehrheit der Menschen zufrieden zu stellen, nur funktioniert das nur auf freiwilliger Basis (Demokratie von unten auf Räterepublikanischer Grundlage). ...
<<
Dann macht doch mal "auf freiwilliger Basis" einen Selbstversuch mit einer Sowjetrepublik!
Irgendwo wird sich doch dafür ein Dorf oder eine Kleinstadt finden!

Es gab schon solche Versuche, nur sind diese am Egoismus gescheitert.
Deswegen kann man trotzdem neue Ideen haben um den Neoliberalismus zu bekämpfen.
 
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Wen interessiert, was du als "deine" Linke identifizierst?
Entscheidend ist doch, was die Führung möchte.
Führung auf welcher Ebene? Kommunal, Landes oder Bundesebene? Da solltest Du schon klarer werden, denn die kommunale Politik unterscheidet sich teilweise massiv von der Bundespolitik und auf Landesebene gibt es auch Unterschiede. Was Du impliziert ist auch das es Vorgaben und stramme Weisungen geben muß, also ein Regieren von "oben nach unten". Dafür hätte ich gerne mal Belege von Dir, denn soweit ich persönlich informiert bin, geschieht das eher andersherum. Alles Andere wäre auch Blödsinn, denn keine Partei kann auf Dauer gegen ihre eigene Basis regieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Führung auf welcher Ebene? Kommunal, Landes oder Bundesebene? Da solltest Du schon klarer werden, denn die kommunale Politik unterscheidet sich teilweise massiv von der Bundespolitik und auf Landesebene gibt es auch Unterschiede. Was Du impliziert ist auch das es Vorgaben und stramme Weisungen geben muß, also ein Regieren von "oben nach unten". Dafür hätte ich gerne mal Belege von Dir, denn soweit ich persönlich informiert bin, geschieht das eher andersherum. Alles Andere wäre auch Blödsinn, denn keine Partei kann auf Dauer gegen ihre eigene Basis regieren.

Wir reden hier von systemischen Änderungen, also Bundesebene primär.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Analyse des gegenwärtigen Zustandes hat längst stattgefunden und darum will man ja diesen auch verändern.

Die Analyse des gegenwärtigen Zustands bei den Linken hat sich in 150 Jahren nicht verändert und ist heute noch genauso falsch wie eh und je.
Das einzige Argument ist "die bösen Reichen". Eine erbärmliche Analyse!
 
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Pflichtmitgliedschaft in einer Bürgerversicherung,
Das ist keine "Menschenverachtung", sondern ein solidarisches Grundkonzept, das lt. der Linken zwar reformiert gehört, aber eben der Mehrheit der Menschen zugute kommt. Was würde denn passieren, wenn bspw. eine Pflichtmitgliedschaft in einer Krankenversicherung wegfällt und die Menschen hier herausfallen? Aw. Sie würden nicht mehr versorgt im Krankheitsfall, weil sie es sich vielleicht nicht mehr leisten könnten. Was ist menschenverachtender, Menschen die medizinische Versorgung zu verweigern oder sie solidarisch zu vereinigen?

Ablehnung von Auslandseinsätzen
Die Ablehnung der Beteiligung an staatlich legitimierten Mord und der Beteiligung an Kriegen ist wohl kaum "menschenfeindlich".
Die Aussage: "Kein Mensch ist illegal" ist also "menschenfeindlich"? :kopfkratz:
breitere Legalisierung von Drogen
...würde die Beschaffungskriminalität eindämmen, würde für reinere Drogen sorgen, einer kontrollierteren Abgabe und auch die Zwangsprostitution bekämpfen.
bedingungsloses Grundeinkommen....
wird einerseits von einem Großteil der Linken abgelehnt, weil es bei vielen von ihnen als zu "neolberal" eingestuft wird, käme aber mal ganz objektiv gesehen, außer den Reichen und Superreichen, allen Anderen zugute, denn es würde das unsägliche Hartz 4 beenden, Altersarmut eindämmen, der Mehrheit der Menschen eine Perspektive geben, nicht um jeden Preis arbeiten zu müssen. Die Arbeitswelt würde dadurch liberalisiert und Menschen würden dadurch in die Situation kommen andere Proritäten setzen zu können, was sicherlich auch innovative und fortschrittlichere Ideen fördern könnte. Viele moderne Arbeitsplätze arbeiten schon mit ähnlichen Konzepten, indem Mitarbeiter ein großer Freiraum eingeräumt wird, sowohl wann sie was arbeiten, als auch, das sie sich die eigenen Aufgaben aussuchen können, (Silicon Valley bspw.) Ist natürlich nicht auf jeden Beruf übertragbar, allerdings sollte Jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein, das die Arbeitswelt wie heute aussterben wird, im zuge der Digitalisierung. Taxifahrer, Piloten, Kapitäne, Zugführer ecetera werden wohl überflüssig werden. Arbeitsabläufe werden automatisiert und somit Berufe sehr spezialisiert werden. Das wird an Niemandem vorübergehen und wenn alle flexibler werden müssen, muß auch die Gesellschaft flexibler werden, sowohl was die Besteuerung, als auch die Versorgung der Menschen angeht. Die Alternative wäre, das nur noch sehr wenige Spezialisten sich und ihre Familie versorgen könnten, während die Masse in Armut hinvegitiert. Ein solidarisches Konzept und Denkmodell kann also nicht "menschenverachtend" sein.
 
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Wir reden hier von systemischen Änderungen, also Bundesebene primär.

Mit Verlaub, das ist weder eine Antwort auf meine Frage, noch ein Beleg für die Richtigkeit Deiner Behauptung. Keine Partei kann in unserem Parteiensystem es sich erlauben rein von "oben nach unten" zu regieren, denn dann würden die Mitglieder austreten.
 

Humanist62

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Die Analyse des gegenwärtigen Zustands bei den Linken hat sich in 150 Jahren nicht verändert und ist heute noch genauso falsch wie eh und je.
Das einzige Argument ist "die bösen Reichen". Eine erbärmliche Analyse!

Die Analyse hat sich der Moderne angepasst, aber Du schnallst das mal wieder nicht.

Kapitalismus gibt es nicht ohne Krisen. Die mal schwächeren, mal stärkeren Krisenerscheinungen sind nicht auf ihre ökonomische Dimension zu beschränken. Erstmals in der Geschichte verbindet sich eine globale Finanz- und Wirtschaftskrise mit einer globalen ökologischen Krise und der Krise der elementarsten Lebensgrundlagen der Menschheit. Betroffen sind nicht nur die innere und äußere Peripherie, sondern das Zentrum des neoliberalen Finanzmarktkapitalismus selbst. Die Krisen haben transnational Proteste und linke Aufbrüche zur Folge, sie gebären aber auch die Gespenster einer radikalen Rechten und eines neuen Autoritarismus. Der Ausgang von großen Krisen ist offen, unterschiedliche Szenarien sind denkbar. Die periodischen Umwälzungen und Krisen des Kapitalismus können gefährliche und gewaltsame Entwicklungen mit sich bringen, aber auch Möglichkeitsräume für emanzipative Kräfte eröffnen.
 
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Die Analyse des gegenwärtigen Zustands bei den Linken hat sich in 150 Jahren nicht verändert und ist heute noch genauso falsch wie eh und je.
Das einzige Argument ist "die bösen Reichen". Eine erbärmliche Analyse!

Was an der Analyse ist falsch, das Mietenwucher wie in Berlin bspw. aufgrund der Klientelpolitik von Parteien die Riesenunternehmen priviligieren zustande kam? Was ist daran falsch, das Cum-Ex-Betrügereien zulasten des Steuerzahlers angeprangert werden? Was ist daran falsch, das eine verkorkste Sozialpolitik kritisiert wird? Was ist daran falsch, das die mittlerweile fast 40jährige konservative Politik als Totalversagen deklariert wird, weil kein einziges gesellschaftliches Problem wirklich gelöst wurde? Volker Pispers sagte mal, das man das mit Lottospielen vergleichen könnte: "Wenn Millionen von Menschen Lotto spielen, wird es sicherlich ein paar Gewinner geben, aber der Rest sind Loser." Wenn man das auf die Gesellschaft überträgt, wird es also immer eine Menge Menschen geben, die bei dieser Politik eben weniger oder gar nicht begünstigt sind. Was an der Analyse ist also falsch? Was ist falsch daran eine Gesellschaft so weit zu solidarisieren, das eine möglichst gerechte Verteilung von Steuermitteln, möglichst Vielen zugute kommt? Ich persönlich halte Tafeln bspw. für eine Schande. Nicht die Tatsache, das sich dort Menschen täglich engagieren um anderen das Überleben zu sichern, sondern das der Staat diese Aufgabe "privatisiert" hat. Es geht dabei auch nicht um "Sozialismus" oder "Kommunismus", sondern nur das wir endlich wieder zu einer Form der "sozialen Marktwirtschaft" zurückkehren die ihren Namen auch verdient hat. Der Lobbyismus den CDU/CSU/FDP/SPD und auch die AfD gerne propagieren ist nichts anderes als eine staatlich legitimierte Form der Korruption und gehört verboten. Es darf nicht sein, das einzelne Interessengruppen sich mit Pöstchen an Politiiker oder Geldgeschenken, Parteispenden, Privilegien erkaufen.
 

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