Es gibt nichts zu 'kämpfen' wenn es technisch, wirtschaftlich Sinn macht, Leitungen durch das Meer (außerhalb eines Zugriffs durch andere Länder) zu verlegen. So hat Norwegen auch zwei Leitungen durch die Nordsee verlegt, um ihr Gas in die EU bringen zu können. Da die Niederlande zunehmend ihre Gasvorräte aufgebraucht hat, werden sie gerne an den Leitungen aus Russland hängen.
Der Versuch der Amerikaner, den Europäern ihr Fracking-Gas schmackhaft zu machen, stößt da an seine Grenze, wo das verflüssigte Gas wieder in die Gasphase gebracht werden muss und durch Transport und Behandlung teurer ist als das Gas aus Russland. Politisch ist es wohl so, dass erst mit der Kanzlerschaft der Frau Merkel, sich eine Abkehr von Russland vollzog, weil sie - nach anfänglichen Vorbehalten - es mit dem 'Braunen' aus den Staaten gut konnte.
Der jetzige 'Blonde' ist aber ein Kapitalist erster 'Güte' und schei... auf Verträge und dem Verständnis der Völker untereinander. Als Merkel dann den Schwenk machte, dem 'Blonden' ins Hinterteil zu kriechen, musste - einer idiotischen Logik zufolge - der Feind wieder Russland werden.
Wohl bemerkt Russland, welches nach einem Vertrag aus Deutschland total abgezogen war, und keine Killer Stationen, Militärhospitäler oder Atombomben-Lagerstätten in Deutschland hinterließ. Die Kanzlerin hat nicht nur einen Fehler gemacht, als sie die 'Welt' nach Deutschland einlud, sondern auch, indem sie nur auf die US-Karte setzte.
So setzte sie sich einem Beliebtheitswettbewerb aus, welchen die Polen (noch aus dem Golfkrieg herrührend) natürlich für sich gewannen. Jetzt steht sie da ohne Freunde, auch weil sie die EU manipulierte und unnötig majorisierte. Wofür? für eine Handvoll PKW-Produzenten, welche den Hals mit dem Geldraffen nicht voll genug bekommen konnten.
Die Leitungen (es besteht ja schon sehr lange eine Leitung aus Russland, via Ungarn, Tschechien, Deutschland) welche das Gas nach Westeuropa transportieren, sind Lebensadern (auch der Wirtschaft). Und mit Lebensadern spielt man nicht herum.