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Die Sozialdemokratie braucht mehr Buschkowskys

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fallrohr

Positivdenker
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Der Ex-Bürgermeister von Neukölln passt manchen in der SPD nicht

https://www.tagesspiegel.de/politik...ratie-braucht-mehr-buschkowskys/23143960.html

Seltsam, seit Gabriel nicht mehr in Ämtern und Funktionen ist, scheint er etliche Dinge klarer zu sehen, zumindest lassen seine Gastbeiträge das vermuten.
Allein, was nutzt es hinterher. Offenbar scheinen Ämter und Funktionen diesen klaren Blick zu verstellen und nach der aktiven Zeit, finden die Abgegangenen sowieso kein Gehör mehr, schon gar nicht ,in ihren eigenen Parteien.
Warum gibt es nicht mehr von den Buschkowskys in der SPD, dann wird diese Partei endlich wieder wählbar. Wenn die Zukunft der SPD jedoch aus Kevin Kühnert & Co. bestehen sollte, dann kann diese ehemals stolze Partei endgültig die Tore schließen und sich in die politische Bedeutungslosigkeit verabschieden.
 

gert friedrich

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Der Ex-Bürgermeister von Neukölln passt manchen in der SPD nicht

https://www.tagesspiegel.de/politik...ratie-braucht-mehr-buschkowskys/23143960.html

Seltsam, seit Gabriel nicht mehr in Ämtern und Funktionen ist, scheint er etliche Dinge klarer zu sehen, zumindest lassen seine Gastbeiträge das vermuten.
Allein, was nutzt es hinterher. Offenbar scheinen Ämter und Funktionen diesen klaren Blick zu verstellen und nach der aktiven Zeit, finden die Abgegangenen sowieso kein Gehör mehr, schon gar nicht ,in ihren eigenen Parteien.
Warum gibt es nicht mehr von den Buschkowskys in der SPD, dann wird diese Partei endlich wieder wählbar. Wenn die Zukunft der SPD jedoch aus Kevin Kühnert & Co. bestehen sollte, dann kann diese ehemals stolze Partei endgültig die Tore schließen und sich in die politische Bedeutungslosigkeit verabschieden.

Buschkowsky könnte zur AfD gehen.Aber dann würde ihm die BILD seine Kolumne nehmen.
 

Piranha

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Die SPD braucht zuallererst mal eine Aufklärung darüber, was Sozialdemokratie überhaupt ist, das haben sie offensichtlich mit der Agenda 2010 vergessen, bis heute nicht wiederentdeckt und selbst die Linke steht heute so weit rechts von einer Sozialdemokratie die das Wort verdienen würde, dass sie es der SPD nicht mehr erklären kann.
 
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wer kann genau erklären,

was der Deutsche, das deutsche Volk unter dem Begriff:

* * * Sozialdemokratie * * *

genau versteht, und was es darunter sieht ?
 

gert friedrich

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wer kann genau erklären,

was der Deutsche, das deutsche Volk unter dem Begriff:

* * * Sozialdemokratie * * *

genau versteht, und was es darunter sieht ?

Sozialdemokratie sollte bedeuten:15€ Mindestlohn,30Stunden Wochenarbeitszeit, keine Leiharbeit,55% Rente vom letzten Verdienst oder wenn zu gering vom Schnitt der letzten 20 Jahre.
 
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Sozialdemokratie sollte bedeuten:15€ Mindestlohn,30Stunden Wochenarbeitszeit, keine Leiharbeit,55% Rente vom letzten Verdienst oder wenn zu gering vom Schnitt der letzten 20 Jahre.

Gut, das denken Sie darunter zu verstehen.

Was aber sagt der Staat, was meint die Bundesregierung unter dem Begriff Sozialdemokratie verstehen zu müssen
und wie handelt Sie danach ?

:coffee:
 

Piranha

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Sozialdemokratie sollte bedeuten:15€ Mindestlohn,30Stunden Wochenarbeitszeit, keine Leiharbeit,55% Rente vom letzten Verdienst oder wenn zu gering vom Schnitt der letzten 20 Jahre.

Da würde ich noch einen gewaltigen Schritt weiter gehen, aber seis drum, soooooooo kleinlich bin ich nicht, fürs Erste wäre ich mit deiner Definition zufrieden.
Aber wenn schon danach gefragt wird (auch wenn ich die Frage erst gelesen habe nachdem du ihn zitiert hast, weil der bei mir auf der Bank sitzt), dann gebe ich dir mal MEINE Definition:

Sozialdemokratie beginnt mit einem Gesetz, nach dem ALLE Arbeitnehmer Mitglied in einer Gewerkschaft (ihrer Wahl) sein müssen und die Arbeitgeber die Mitgliedsbeiträge zu bezahlen haben.
Sozialdemokratie setzt sich fort mit einer Berechnung von Sozialhilfe, die nicht nur nicht vom Verfassungsgericht beanstandet wird, sondern so weit darüber liegt, dass noch nicht mal irgendwer Anlass sieht dagegen zu klagen.
Weiter geht es mit einem Mindestlohn, der keine feste Zahl ist, sondern im Verhältnis zur gerade vorher errechneten Sozialhilfe bei 30 Wochenstunden mindestens 50% mehr NETTO für den Arbeitnehmer ergibt und der vollautomatisch zusammen mit der jährlichen Neuberechnung der Sozialhilfe steigen muss.
Weiter geht es mit einer Mindestrente, die ebenfalls mindestens 50% über der Sozialhilfe liegen muss und wenn einer keinen so hohen Anspruch hat, dann muss der Staat auf 50% über Sozialhilfe auffüllen.

Ich schneide mal hier ab, die Liste wäre noch seeeeeeeeeeeehr viel länger, aber ich denke das Prinzip ist klar.
Eine progressive Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer ist eh selbstverständlich.
Ganz am Ende käme eine vorübergehende "Reichensteuer", die nicht nach Einkommen, sondern nach Vermögen berechnet wird und die zur konsequenten Rückzahlung der Staatsschulden genau so lange erhoben wird, bis der Staat schuldenfrei ist.
Kann ja wohl nicht sein, dass die Reichen fast 6 Billionen Barvermögen rumliegen haben, während der Staat 2 Billionen Schulden hat, die ihm von genau diesen Reichen geliehen werden, denn wenn die Reichen das Geld offensichtlich zu nichts Anderem brauchen können als es dem Staat zu leihen obwohl es darauf schon Negativzinsen gibt, dann können sie es auch gleich in Form von Steuern abgeben.

Bezahlt würde das Ganze schlicht indem man zu den Steuersätzen zurück kehrt, die es mal in den 70ern gab, oder auch für die Reichen noch etwas drüber.
Also Spitzensteuersatz bei so ca. 75%, fällig ab 1 Mio. Jahreseinkommen (damit keiner hier meint er selber wäre betroffen).
Obendrauf würde die Steuerlast umgekehrt, also nicht Arbeit würde maximal besteuert und Zinserträge, Spekulationsgewinne, Dividenden, usw. deutlich weniger, sondern genau andersrum.

Achja ..... vielleicht noch anmerkenswert: Sozialdemokratie würde Sozialwohnungen bauen, nicht nur ein paar 1000, sondern MILLIONEN davon, im Staatsbesitz behalten und zum Selbstkostenpreis vermieten, so lange bis es selbst in München mehr Wohnungen als Nachfrage gibt und die Reichen mit ihren Luxussanierungen in die Röhre schauen.
Das kostet den Staat GAR NICHTS, weil er die Baukosten über die Mieten wieder rein holt, aber es würde den Immobilienspekulanten das Handwerk legen.
 
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Sozialdemokratie sollte bedeuten:15€ Mindestlohn,30Stunden Wochenarbeitszeit, keine Leiharbeit,55% Rente vom letzten Verdienst oder wenn zu gering vom Schnitt der letzten 20 Jahre.

Aufgrund solcher Gedanken, unterschreibt die BRD Anfang Dez. den Migrationspakt in Marokko. Dann sind die Sozialkassen durch die Masseneinwanderung bald leer und die Konkurrenz der Neger arbeitet für 5 € die Stunde und zwar 60 Stunden die Woche. :eek:
 
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Dem kann man zustimmen, obwohl einige Begriffe falsch verstanden werden!

Gewerkschaften - sind von der Staatsdiktatur zugelassene Vereinigungen - welche den Sinn haben - bei der Volkswertabschöpfung durch Unternehmer

oder Staat, als Vermittler zwischen den Seiten aufzutreten. Gewerkschaften unterliegen in Ihrer Zulassung der Staatsdiktatur.
Würden die Gewerkschaften wirklich die Interessen der Arbeitnehmer vertreten, würde und könnte der Staat, die Diktatur sie verbieten!

So auch:

Die Volksvertreter - Sie sind berufen vom Volk, dieses vor der Staatsdiktatur zu vertreten, was aber sehr schwer umsetzbar ist,
weil man als Parlamentarier nun Mitglied der Staatsdiktatur geworden ist, was ja die Besoldung aussagt.

Wenn man deren Arbeiten verfolgt, sind diese Politiker, die Parlamentarier >Bittsteller<

gut bezahlte Bittsteller, - die der Diktatur helfen, die finanzielle Wertabschöpfung dem Volk gegenüber

erklärbar und verständlich zu vermitteln.

:coffee: :toben: :coffee:
 

Pommes

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wer kann genau erklären,

was der Deutsche, das deutsche Volk unter dem Begriff:

* * * Sozialdemokratie * * *

genau versteht, und was es darunter sieht ?

Da wirst du lange suchen, es gab mal 'n Lichtfunken, der hieß Willi Brandt, nach ihm nur noch Finsternis, tiefe Finsternis.
 

Heli

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Sozialdemokratie beginnt mit einem Gesetz, nach dem ALLE Arbeitnehmer Mitglied in einer Gewerkschaft (ihrer Wahl) sein müssen und die Arbeitgeber die Mitgliedsbeiträge zu bezahlen haben.

Sollte das nicht heißen DIKTATUR beginnt mit einem Gesetz...:kopfkratz:


Sozialdemokratie setzt sich fort mit einer Berechnung von Sozialhilfe, die nicht nur nicht vom Verfassungsgericht beanstandet wird, sondern so weit darüber liegt, dass noch nicht mal irgendwer Anlass sieht dagegen zu klagen.
Weiter geht es mit einem Mindestlohn, der keine feste Zahl ist, sondern im Verhältnis zur gerade vorher errechneten Sozialhilfe bei 30 Wochenstunden mindestens 50% mehr NETTO für den Arbeitnehmer ergibt und der vollautomatisch zusammen mit der jährlichen Neuberechnung der Sozialhilfe steigen muss.
Weiter geht es mit einer Mindestrente, die ebenfalls mindestens 50% über der Sozialhilfe liegen muss und wenn einer keinen so hohen Anspruch hat, dann muss der Staat auf 50% über Sozialhilfe auffüllen.

Als Langzeitstudent würde ich sicher auch von solchen Dingen träumen...

----

Eine progressive Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer ist eh selbstverständlich.
Ganz am Ende käme eine vorübergehende "Reichensteuer", die nicht nach Einkommen, sondern nach Vermögen berechnet wird und die zur konsequenten Rückzahlung der Staatsschulden genau so lange erhoben wird, bis der Staat schuldenfrei ist.

Das übliche relitätsferne Studentengeblubber aus dem Hörsal bzw. der Mensa...:rolleyes2:

Die Reichen wäre schneller aus DE verschwunden mit Ihrem Privatvermögen wie ein Student seine Suppe ausgelöffelt hat in der Mensa...

Und es gibt sicher Länder wo die gerne gesehen wären mit Ihrem Vermögen. Nicht umsonst haben reiche deutsche Prommis ihren steuerlichen Lebensmittelpunkt ins Ausland verlagert...

---

Kann ja wohl nicht sein, dass die Reichen fast 6 Billionen Barvermögen rumliegen haben, während der Staat 2 Billionen Schulden hat, die ihm von genau diesen Reichen geliehen werden, denn wenn die Reichen das Geld offensichtlich zu nichts Anderem brauchen können als es dem Staat zu leihen obwohl es darauf schon Negativzinsen gibt, dann können sie es auch gleich in Form von Steuern abgeben.
Das übliche, dümmliche Klassenkampfgeblubber von Linken Langzeitstudenten mit Arbeitsallergie...

Denen man in ihrer ideologischen Verblendung weismachen konnte, dass der (deutsche) Staat sich Geld von Privatpersonen leihen würde/müßte. Ideolgisch dümmlicher geht es wohl kaum...

---

Bezahlt würde das Ganze schlicht indem man zu den Steuersätzen zurück kehrt, die es mal in den 70ern gab, oder auch für die Reichen noch etwas drüber.
Also Spitzensteuersatz bei so ca. 75%, fällig ab 1 Mio. Jahreseinkommen (damit keiner hier meint er selber wäre betroffen).

Das übliche von Unwissenheit und Realitätsferne geprägte Studentengeschafel, das wie immer ohne jegliche Quellenangaben auskommen muss...:rolleyes2:

Was wohl kein Zufall ist...

Der Spitzensteuersatz lag 1970 bei 53%!

Wer es nachlesen möchte, bitte sehr:

https://www.gruender-welt.com/spitzensteuersatz/


PS: Nur Leuten mit vergleichsweise niedrigem IQ aber umso mehr ideologischen Linken Eifer hat man den 75% Bären aufbinden können.
Also Leuten wie [MENTION=3680]Piranha[/MENTION] :)winken:)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der Ex-Bürgermeister von Neukölln passt manchen in der SPD nicht

https://www.tagesspiegel.de/politik...ratie-braucht-mehr-buschkowskys/23143960.html

Seltsam, seit Gabriel nicht mehr in Ämtern und Funktionen ist, scheint er etliche Dinge klarer zu sehen, zumindest lassen seine Gastbeiträge das vermuten.
Allein, was nutzt es hinterher. Offenbar scheinen Ämter und Funktionen diesen klaren Blick zu verstellen und nach der aktiven Zeit, finden die Abgegangenen sowieso kein Gehör mehr, schon gar nicht ,in ihren eigenen Parteien.
Warum gibt es nicht mehr von den Buschkowskys in der SPD, dann wird diese Partei endlich wieder wählbar. Wenn die Zukunft der SPD jedoch aus Kevin Kühnert & Co. bestehen sollte, dann kann diese ehemals stolze Partei endgültig die Tore schließen und sich in die politische Bedeutungslosigkeit verabschieden.

Mehr Leute wie Buschkowsky wären sicher nicht ganz falsch, in keiner Partei.
Allerdings sagt der gute Mann ja auch selbst, dass man manche Dinge im Amt nicht sagen kann, so wie er die damalige Bandenkriminalität in Neukölln in seinem ersten größeren Buch zumindest etwas dunkel gelassen hat, um nicht seinen Stadtteil zu sehr herabzureden.
https://www.cicero.de/innenpolitik/...ganisierte-kriminalitaet-arabische-clans/plus
Das Interview finde ich ganz aufschlussreich.
 

zwei2Raben

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Die SPD braucht zuallererst mal eine Aufklärung darüber, was Sozialdemokratie überhaupt ist, das haben sie offensichtlich mit der Agenda 2010 vergessen, bis heute nicht wiederentdeckt und selbst die Linke steht heute so weit rechts von einer Sozialdemokratie die das Wort verdienen würde, dass sie es der SPD nicht mehr erklären kann.

Die handwerklichen Fehler der Hartz-Gesetze sind teilweise der Kohlschen Untätigkeit zu verdanken. Nachdem Kohl das Land so viele Jahre hat verkommen lassen, ist die Hektik danach teilweise verzeihlich. Spätestens 2006 hätte die SPD überarbeiten müssen. Dass die Nahles jetzt 12 Jahre zu spät damit angeschissen kommt, damit rettet sie nichts mehr. Das Hauptproblem von H4 ist die Tatsache, dass jeweils die GANZE Bedarfsgemeinschaft von der Weiterentwicklung abgeschnitten wird. Mit H4 spätestens hat D aufgehört eine Bildungsnation zu sein. In einigen Jahren wird man propagieren, dass D eine Landwirtschaftsnation sei. Weidenkörbe flechten ist dann wieder in.
 
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wer kann genau erklären,

was der Deutsche, das deutsche Volk unter dem Begriff:

* * * Sozialdemokratie * * *

genau versteht, und was es darunter sieht ?

Für mich ist der Begriff Sozialdemokratie doppelt gemoppelt.

Demokratische Verhältnisse sind welche,
die alle BeTEILigten nachhaltig zufrieden stellen.

Was die Evolution entwickelt hat
_____ mit einem genial einfachen Prinzip,
__________ das ich gerne DAS GROSSE KLEINMALZWEI nenne,
_______________ weil es auf gegenseitigem Zufriedenstellen
____________________ von wenigstens zwei „MonoPOListen“ besteht,
_________________________ die unzertrennlich miteinander verbunden sind,
______________________________ um im steten Wechsel hoher, perfekter Reziprozitätskunst
___________________________________ ungeheuere Energiemengen untereinander austauschen,
________________________________________ um sich in Bewegung, auf Abstand
_____________________________________________ und bei Laune zu halten,
__________________________________________________ ist Demokratie pur.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Sozialdemokratie sollte bedeuten:15€ Mindestlohn,30Stunden Wochenarbeitszeit, keine Leiharbeit,55% Rente vom letzten Verdienst oder wenn zu gering vom Schnitt der letzten 20 Jahre.

Das ist keine Sozialdemokratie sondern Wunschdenken.
Irgendwelche festen Größen festzuschreiben und dann zu glauben, dass man das wirtschaftlich irgendwie hinkriegt, ist kein politisches oder ökonomisches Konzept.
Sozialdemokratie bedeutet zu allererst, einen Staat zu schaffen, bei dem jeder durch Arbeit die Möglichkeit hat, leben zu können, dann wenn auch vom Einzelnen vernünftig gewirtschaftet wird. Diese Forderungen sind Ausdruck eines Wunsches nach der Abnahme individueller Verantwortung und mit Demokratie gänzlich unvereinbar.
 

busse

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Mehr Leute wie Buschkowsky wären sicher nicht ganz falsch, in keiner Partei.
Allerdings sagt der gute Mann ja auch selbst, dass man manche Dinge im Amt nicht sagen kann, so wie er die damalige Bandenkriminalität in Neukölln in seinem ersten größeren Buch zumindest etwas dunkel gelassen hat, um nicht seinen Stadtteil zu sehr herabzureden.
https://www.cicero.de/innenpolitik/...ganisierte-kriminalitaet-arabische-clans/plus
Das Interview finde ich ganz aufschlussreich.


Völlig korrekt ! Aber es geht ja nicht nur um arabische Clans sondern um eine Parallelgesellschaft bei der ca. 60 % auf Sozialhilfe angewiesen sind und weitere knapp 16 % Aufstocker sind (ca. Buschkowskys Zeit).
ca. 93 Nationen gibt es in Neukölln, grundsätzlich auffällig in allen negativen Belangen sind unsere Bereicherer aus dem muslimischen Raum.
Im Amt sagte er auch viel, lud sich auch zum Leidwesen der Linken und Grünen den arab. stämmigen Bürgermeister von Rotterdam ein, ein ganz Knallharter !
Einige Thesen von diesen Bürgermeister übernahm er.
busse
 

Smoker

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Die SPD braucht vor allem anderen wieder eine eigene Richtung, ein eigenes Konzept, eigene Antworten auf die großen und kleinen Fragen. Sie müssen sich von Union, linken und Grünen abgrenzen. Und vor allem müssten sie aufhören ihren eigenen Bürgern und unserem Staat schaden zu wollen.
 

gert friedrich

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Die SPD braucht vor allem anderen wieder eine eigene Richtung, ein eigenes Konzept, eigene Antworten auf die großen und kleinen Fragen. Sie müssen sich von Union, linken und Grünen abgrenzen. Und vor allem müssten sie aufhören ihren eigenen Bürgern und unserem Staat schaden zu wollen.

Und wenn Sahra Wagenknecht sich des Problems namens SPD annimmt? Gibt es eigentlich AUFSTEHEN noch , oder ist das schon wieder eingeschlafen?
 

Anarchist

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wer kann genau erklären,

was der Deutsche, das deutsche Volk unter dem Begriff:

* * * Sozialdemokratie * * *

genau versteht, und was es darunter sieht ?

"Sozial" heißt "gesellschaftlich". Demokratie ist Volksherrschaft. Also eine gesellschaftliche Volksherrschaft.
Auf diesen Blödsinn können nur Revisionisten kommen. Über die hat sich schon Marx in seiner "Kritik des Gothaer Programms" lustig gemacht. Damals ging es um den Vorläufer der SPD:

"Selbst die vulgäre Demokratie, die in der demokratischen Republik das Tausendjährige Reich sieht und keine Ahnung davon hat, daß grade in dieser letzten Staatsform der bürgerlichen Gesellschaft der Klassenkampf definitiv auszufechten ist - selbst sie steht noch berghoch über solcherart Demokratentum innerhalb der Grenzen des polizeilich Erlaubten und logisch Unerlaubten."

http://www.mlwerke.de/me/me19/me19_013.htm
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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