wir hatten bereits zigmal geklärt, dass es sich dabei um blosse Forderungen und noch kein echtes Vermögen handelt.
der "gute" Joseph, bzw. seine rechtlichen Nachfahren und Rechtserben 2000 Jahre später, hätte also eine blosse Forderung gegen die Bank von Nazareth von diesen im Wert umgerechneten ca. 200 Goldkugeln von der Größe der Erde.
da es diese Goldkugeln in mit moderner Raumfahrttechnik erreichbarer Umgebung der Erde bekanntlich nicht gibt, ist diese Forderung gegen die Bank von Nazaretz von den Rechtsnachfahren des Joseph gegen die Bank von Nazareth nicht vollstreckbar und daher ist diese Forderung wertlos ... und eine wertlose Forderung gegen jemanden der zahlungsunfähig ist, ist daher auch kein Vermögen ...
Punkt
... aber das hatten wir ja alles schon zigmal und daher ist dir das auch bestens bekannt ...
Ja, was sich beim Joseph-Pfennig durch Zinseszins in den 2000 Jahren an Vermögen gebildet hat, sind
Forderungen auf nachfragewirksames Zentralbankgeld. Ist auch logisch, da es für den Besitz von Bargeld, oder liquides Guthaben gar keine Zinsen gibt. Zinsen bekommt man nur für das halten langfristiger Geld
forderungen, (also normale Bankguthaben), da die gegenüberliegenden Schulden vom Kreditnehmer fortlaufend mit Zinsen bedient werden müssen. Dadurch steigen die Guthaben/Schuldenpaare einer Zinswirtschaft, zusammen mit der Zinsbelastung immer weiter an, bis die Schuldner massenweise unter den Zinslasten zusammenbrechen und das ganze kollabiert.
Was also exponentiell, durch den Zinseszins ansteigt ist nicht(!) die nachfragewirksame Geldmenge, welche uns die Zentralbank für Handel & Gütertausch zur Verfügung stellt! Vielmehr sind es auf Geld lautende Forderungen und Verbindlichkeiten, die durch das zeitweise überlassen des Tauschmittels "Geld" entstehen, und durch das Tilgen der Verbindlichkeiten mit "Geld" wieder verschwinden.
Man wird das nie richtig verstehen können, solange man nicht konsequent zwischen dem öffentlichen und einzig nachfragewirksamen Bargeld & Zentralbankguthaben, und den privaten Sicht & Sparguthaben unterscheidet! Nur die Zentralbank kann
allgemein akzeptierte Titel, also Geld in Umlauf setzen! Auf Geld lautende Forderungen, also alle Arten der Bankguthaben sind kein Geld, da man damit nichts kaufen kann. Die Banken müssen bei allen bargeldlosen Überweisungen über eine entsprechende Menge Zentralbankgeld verfügen, welche im entscheidenden Moment der Überweisung benötigt, und von der empfangenden Bank verlangt wird.
Im Freigeldland brauchen die Guthaben/Schuldenpaare nicht mehr länger verzinst werden. Dadurch fällt der Zinseszins, zusammen mit den enormen Kostenbelastungen der Endverbraucher, und den zunehmend unkalkulierbaren Ausfallrisiken der Schuldner komplett weg!