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Zum Thema Welt-Hunger

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http://www.zeit.de/2009/47/Welthunger

"... Gerade erst hat die Organisation bekannt gegeben, dass die Zahl der Hungernden weltweit wieder auf über eine Milliarde gestiegen ist – zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten. Dabei hatte sich die Weltgemeinschaft mit den Millenniumszielen der Vereinten Nationen feierlich darauf verpflichtet, bis zum Jahr 2015 die Zahl der Betroffenen um die Hälfte zu verringern, von rund 840 Millionen Menschen auf 420 Millionen. Stattdessen: der Rückschritt. Mitten im Überfluss. ..."

"... Eine Milliarde – das entsprach in den sechziger Jahren einem Drittel der Menschheit. Heute ist es ein Sechstel. Dank unbestreitbarer Fortschritte in der Landwirtschaft werden fünf statt damals zwei Milliarden Menschen satt. Doch das mindert den Skandal der jüngsten FAO-Zahlen nicht – im Gegenteil. Besser denn je wissen Experten und Politiker, dass Hunger keine Folge von echter Knappheit ist, sondern von Ignoranz und politischer Kurzsichtigkeit ...."
 
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http://www.zeit.de/2009/47/Welthunger

"... Gerade erst hat die Organisation bekannt gegeben, dass die Zahl der Hungernden weltweit wieder auf über eine Milliarde gestiegen ist – zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten. Dabei hatte sich die Weltgemeinschaft mit den Millenniumszielen der Vereinten Nationen feierlich darauf verpflichtet, bis zum Jahr 2015 die Zahl der Betroffenen um die Hälfte zu verringern, von rund 840 Millionen Menschen auf 420 Millionen. Stattdessen: der Rückschritt. Mitten im Überfluss. ..."

"... Eine Milliarde – das entsprach in den sechziger Jahren einem Drittel der Menschheit. Heute ist es ein Sechstel. Dank unbestreitbarer Fortschritte in der Landwirtschaft werden fünf statt damals zwei Milliarden Menschen satt. Doch das mindert den Skandal der jüngsten FAO-Zahlen nicht – im Gegenteil. Besser denn je wissen Experten und Politiker, dass Hunger keine Folge von echter Knappheit ist, sondern von Ignoranz und politischer Kurzsichtigkeit ...."
Die Herrschaften tagen ja gerade in Rom. Sie schieben gute Absichten vor und was daraus wird, ist ein Landraub riesigen Ausmaßes:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=16066
This year it is the global farmland grab. Investors are colluding with governments to take control of tens of millions of hectares of prime farmland in Asia, Africa and Latin America. Governments pushing these deals, such as Saudi Arabia or South Korea, see outsourced food production as a new strategy to feed their own people without relying on international trade.

For farmers organisations and social movements converging in Rome, this global land grab is unacceptable. It has nothing to do with strengthening family farming and local markets, which in our view is the only way forward to achieve food systems that actually feed people. It must be stopped. The “win-win” land grab scenarios that will be proposed to governments at the official FAO Summit are dangerous and unrealistic. Of course we need investment. But investment in food sovereignty, in a million local markets and in the four billion rural people who currently produce most of the food that our societies rely on -- not in a few mega-farms controlled by a few mega-landlords.

Unglaublich was da vorgeht. Die stehlen das Land nur für Großkonzerne um die Welt noch abhängiger von denselben zu machen.
 

Spökes

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http://www.zeit.de/2009/47/Welthunger

"... Gerade erst hat die Organisation bekannt gegeben, dass die Zahl der Hungernden weltweit wieder auf über eine Milliarde gestiegen ist – zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten. Dabei hatte sich die Weltgemeinschaft mit den Millenniumszielen der Vereinten Nationen feierlich darauf verpflichtet, bis zum Jahr 2015 die Zahl der Betroffenen um die Hälfte zu verringern, von rund 840 Millionen Menschen auf 420 Millionen. Stattdessen: der Rückschritt. Mitten im Überfluss. ..."

"... Eine Milliarde – das entsprach in den sechziger Jahren einem Drittel der Menschheit. Heute ist es ein Sechstel. Dank unbestreitbarer Fortschritte in der Landwirtschaft werden fünf statt damals zwei Milliarden Menschen satt. Doch das mindert den Skandal der jüngsten FAO-Zahlen nicht – im Gegenteil. Besser denn je wissen Experten und Politiker, dass Hunger keine Folge von echter Knappheit ist, sondern von Ignoranz und politischer Kurzsichtigkeit ...."

Bei dem Absatz wurde ich ein wenig skeptisch:

»Wir produzieren, was wir nicht essen. Wir essen, was wir nicht produzieren«

Ausgerechnet in Ländern, wo bis zu drei Viertel der Bürger zum Überleben auf den Ackerbau angewiesen sind, wurde der Anteil der Hilfsgelder für die ländliche Entwicklung bis 2005 auf drei Prozent heruntergekürzt; in den achtziger Jahren hatte er bei 17 Prozent gelegen. Mit dieser Entscheidung folgten die nationalen Geber dem sogenannten Washingtoner Konsens der internationalen Finanzinstitutionen, der ganz auf Liberalisierung des Handels und auf Privatisierung setzte, auch bei der Bekämpfung von Hunger und Armut.
Die Überschrift trifft ganz gut auf uns zu und die Aussage, dass Menschen zum Überleben auf Ackerbau angewiesen sind auch. Gebiete, in denen man noch als Jäger und Sammler existieren könnte sind nun mal selten. Gut, dass jetzt hier der Ackerbau durch die Industrie als Nahrungsmittellieferant (Soilent Grün) schon viele vom Ackerbau unabhängig gemacht hat, lass ich mal außen vor.
 
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http://www.epo.de/index.php?option=...ursachen-forschung-der-fao&catid=14&Itemid=88

"... FIAN warnte gleichzeitig vor dem Versuch der USA und anderer Staaten, das Welternährungskomittee von vorne herein zu marginalisieren. Diese wollten die 20 Milliarden US-Dollar, welche die G8-Staaten in L'Aquila zur Ernährungssicherung zugesagt hatten, an einen Treuhandfonds der Weltbank übertragen. "Wenn die Ressourcen der Weltbank zugeschoben werden, landet die UNO auf dem Abstellgleis", warnte Valente. Weder die Regierungen von Entwicklungsländern, noch die Zivilgesellschaft dürften dann über die Vergabe der Gelder mitentscheiden. "Die deutsche Bundesregierung muss alles tun, um diesen Rückschlag zu verhindern und sich für ein starkes Mandat des reformierten Welternährungskomitees einsetzen", forderte Armin Paasch ..."
 
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"Die Probleme auf der Erde lösen" - wie soll das möglich sein ...

... 90 Prozent der Weltbevölkerung umzubringen oder zwangsweise zu sterilisieren :mad: ?

Dies als Einstieg in eine Diskussion mit all jenen, die glauben, die Zukunft von 7, 10 oder mehr Milliarden Menschen werde sich ausshließlich auf der Erde abspielen.

Das funktioniert nicht!

Es funktioniert nicht in den reichen Ländern, wo genug da ist, um allen bei vernünftigen Ansprüchen eine gesicherte Existenz zu ermöglichen!

Es funktioniert nicht in den armen Ländern, wo vielleicht auch alle eine gesicherte Existenz haben, wenn sie nicht arm gemacht worden wären.

Für mich ist unbestreitbar, dass nach den Willen und Plänen unserer globalen Oligarchen nur eine kleine Minderheit Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben hat. Wenn es hochkommt, ein Drittel der Weltbevölkerung. Das führt automatisch dazu, dass man "kämpfen" muss, um dahin aufzusteigen und kämpfen muss, um nicht wieder abzusteigen.
Von Kleinkrieg in D bis Bürgerkrieg in Afrika ist da mittelbar vieles erklärt.

Die Verfechter der Prämisse, "die Probleme auf der Erde zu lösen", müssten da eigentlich zugleich für so etwas wie einen funktionierenden, dezentralen Weltökosozialismus sein. Wo wir alle nur Rad und Zug fahren, uns nur drei Kleider und drei Paar Schuhe im Jahr gönnen, auf Fleisch verzichten und aufhören, uns aus Langeweile dick zu fressen oder dumm zu saufen. R.I.P. Acht-Sterne Hotel in Dubai, darauf wird ein Erholungsheim für indische Arbeiter :)

Diejenigen, die nun sagen "bäh" und meinen, Kampf - "Wettbewerb" - sei doch viel schöner und bunter, müssten aber begreifen, dass es so und auf der Erde nicht funktioniert. Weil da unersetzliche Dinge wie Tier- und Pflanzenarten ausgerottet und die empfindliche und auch ohne menschliches Zutun launische Biosphäre sich irgendwann eine Auszeit gönnt. Fall der Sauerstoffkonzentration auf einen Wert nahe Null, alle Kontinente von Wüsten bedeckt und ein Artensterben, bei dem auch homo sapiens nicht vergessen wird - so etwas hat es alles schon gegeben.
Wie kommt es da, dass Geld für alle möglichen Mätzchen da ist, aber z. B. nicht für eine Verfilmung von "Perry Rhodan"? Da werden die Konzerne zwar gescholten und müssen Perrys Oberherrschaft anerkennen, aber sie können sich in der ganzen Milchstraße austoben und Handel mit Andromeda treiben.

Ein Bekanner von mir meinte, die "Kapitalisten" interessieren sich deswegen nicht für den Weltraum, weil zur Erschließung des Alls enorme Investitionen und eine tief greifende und langfristige Planung notwendig ist. Der Markt, an dem sie sich Groß und Klein wie die Geisteskranken austoben, ist dazu nicht in der Lage. Das könnte nur eine Instanz in der Art einer "Weltregierung" und das wollen die Kapitalisten nicht, weil sie an die das Geld und die Macht abtreten müssten, die sie immer mehr auf Kosten der Nationalstaaten und des "Öffentlichen" an sich ziehen und privatisieren.

Ich erlaube mir den Gedanken weiter zu spinnen. Wer "öko" fordert und deshalb Raumfahrt ablehnt, aber eine gerechte Gesellschaft, wo die Menschen auch "öko" leben können, negiert, ist wissentlich oder ungewollt Handlanger der Kapitalisten. Auch wenn die nicht so sehr gegen Raumfahrt an sich sind, sondern nur die zu ihrer Forcierung notwendige Stärkung des Staates.

Als Auswege bleiben

-eine gerechte Gesellschaft auf der Erde
- die Eroberung des Weltraums als neuen Tummeplatz

Sinnvoller erscheint mir eine Kombination aus beidem.
Auch in einer primär erdzentrierten gerechten Gesellschaft wird es IMHO Raumforschung und Raumfahrt geben. Als eines unter vielen Projekten und gesetzt den Fall, dass es Planungssicherheit gibt und die Naturgesetze Besseres zulassen als chemische Raketen, wird sie sich im Laufe der Zeit entwickeln.
Eine "Wettbewerbs"-Gesellschaft, die z. B. plötzlich Immobiliengeschäfte auf Mond und Mars tätigt, steht umgekehrt vor dem Zwang, ein Mindestmaß an Gerechtigkeit einzuführen. Wozu die Akzeptanz oder gar Verherrlichung von Ungerechtigkeit führen kann, davon zeugen viele geisteskranke Entwürfe kosmischer Imperien und zukünftiger Tyrannen. Wobei es schon damit anfängt, dass eine nach Wettbewerbskriterien gemanagte Raumstation früher oder später zusammenbricht. Wer will schon Nachrichten in der Art lesen: "Sie haben Ihre Rechnung für Atemluft nicht bezahlt. Bitte stellen Sie umgehend das Atmen ein?"
 
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hi, Beverly,

ich sehe beide Auswege schwierig und beide benötigen mit großer Wahrscheinlichkeit einen längeren Weg, wie eigentlich Zeit ist.

Zu "Gerechtigkeit" sind viele Menschen nicht bereit, was auch daran liegt, dass die Debatte "Gerechtigkeit" oder der Diskurs einen riesig dehnbaren Interpretationsraum in beide Richtungen (arm vs reich) erreichen kann.

In der Sachen Raumfahrt sehe ich da auch nichts in Sicht. Den Weltraum von der Erde mit Chemo-Raketen zu erobern, halte ich auch für eine Verschwendung und ich hoffe darauf, dass es hoffentlich irgendwann mit dem Weltraumlift funktioniert.

Bei dem Begriff "Ökosozial" schwant mir auch nichts gutes, und wird in die Nähe diverser "Bevölkerungstermini" zu verorten sein, dessen Frontlinien allerdings immer länger werden.


Solange die Menschen nicht in der Lage sind, Begriffe wie "Gerechtigkeit", Menschenrechte etc mit gegenseitigem Respekt zu diskutieren, sehe ich da so gut wie kein Land zu gewinnen - es könnte aber zum effektivsten Weg werden.

Voraussetzung dafür wäre ein gutes Training in Sachen Kommunikation, dessen Ziel natürlich eine Art ideale Demokratie ist, die meines Erachtens selbst bei vielen Hochgebildeten nicht mehr vorhanden ist und deshalb schon jetzt zu ideologischen Bevölkerungskriegen kommt.

Oft wird beklagt, dass hochgebildete, also i. d. R. akademische Menschen nicht in der Lage sind, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern (das kann, wird sicher mehrere Ursachen haben).- Allein eine Diskussion der Aussichten dieser Berufsgruppe wird wahrscheinlich heftige Buhrufe verursachen. - Gäbe es eine Möglichkeit, dieses Bevölkerungs-Manko ohne Menschenrechtsverletzung-Vorwürfe Stände übergreifend zu diskutieren? - Ich fürchte nein, und solche Diskussion fallen längst hinter verschlossenen Türen entsprechender Institutionen statt.
In der Praxis wird dieses Problem im Nord-Erde-Westen durch Kapitalismus "gelöst".
Ich sehe, dass dieses "spezielle Bevölkerungsproblem" zumindest in Deutschland ein zentrales wird und viele Diskussion und Diskurse unter den bzw die Teppiche gekehrt werden - oder gar nicht erst zustande kommen.

Ich habe diesen Thread eröffnet, wegen der öfter angemerkten Bevölkerungs-Reduzierung eines bestimmten Forenteilnehmers, und hatte nicht unbedingt vor, in dieses spezielle Segment von Bevölkerungs-Politik vorzudringen (da es speziell um andere als die ursprünglich gemeinten Bevölkerungsgruppen handelt - aber ich stelle gerade fest, dass eine solche Diskussion ebenso eminent wäre und auch noch einen Tick unmittelbarer politisch ist.
 
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hi, Beverly,

ich sehe beide Auswege schwierig und beide benötigen mit großer Wahrscheinlichkeit einen längeren Weg, wie eigentlich Zeit ist.

Hallo deserd,

auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt und eine Epoche beginnt NIE "Morgen", sondern immer hier und jetz und sofort. Alles Sinnieren und Rumräsonieren, wie wir es jetzt betreiben, sind nur Versuche, den richtigen Weg zu finden. Ist er aber erst einem gefunden, ist die gerechte Gesellschaft schon da und man muss nicht noch einmal auf sie warten oder nach dem Weg suchen.
 
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http://www.zeit.de/2009/47/Welthunger

"... Gerade erst hat die Organisation bekannt gegeben, dass die Zahl der Hungernden weltweit wieder auf über eine Milliarde gestiegen ist – zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten. Dabei hatte sich die Weltgemeinschaft mit den Millenniumszielen der Vereinten Nationen feierlich darauf verpflichtet, bis zum Jahr 2015 die Zahl der Betroffenen um die Hälfte zu verringern, von rund 840 Millionen Menschen auf 420 Millionen. Stattdessen: der Rückschritt. Mitten im Überfluss. ..."

"... Eine Milliarde – das entsprach in den sechziger Jahren einem Drittel der Menschheit. Heute ist es ein Sechstel. Dank unbestreitbarer Fortschritte in der Landwirtschaft werden fünf statt damals zwei Milliarden Menschen satt. Doch das mindert den Skandal der jüngsten FAO-Zahlen nicht – im Gegenteil. Besser denn je wissen Experten und Politiker, dass Hunger keine Folge von echter Knappheit ist, sondern von Ignoranz und politischer Kurzsichtigkeit ...."

In vormodernen Epochen kam der Hunger dadurch, dass Ackerbau mit Muskelkraft von Mensch und Tier betrieben wurden. Selbst in guten Jahren ging viel von der Ernte dafür drauf, ihre Erzeuger zu ernähren. In schlechten Jahren reichte es dann nicht. Wobei das Treiben der Mächtigen nahe legt, dass ihnen schon damals der Hunger in der Welt egal war. Sie hatten ja immer genug zu essen.

Der Hunger heute ist IMHO schlicht die Folge ungerechter Verteilung. Für ein Mittagessen wie ich es heute hatte - vegetarische Klöße und Salat - sollte es doch 6 800 000 000mal reichen. Und besonders die Reichen brauchen nicht mehr, die sind überall auf der Welt zu dick :mad:
 

Spökes

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In vormodernen Epochen kam der Hunger dadurch, dass Ackerbau mit Muskelkraft von Mensch und Tier betrieben wurden.
Das kann ich mir immer noch nicht so richtig vorstellen. Waren es vielleicht andere Bewandtnisse, die trotz Leistung für Hunger sorgten?
Selbst in guten Jahren ging viel von der Ernte dafür drauf, ihre Erzeuger zu ernähren.
Tja, die hatten schon mal keinen Hunger mehr.
In schlechten Jahren reichte es dann nicht.
Stimmt, mein aktuell größtes Problem ist die Verfügbarmachung des noch anfallenden Ertrages für die ertraglose Zeit.
Der Hunger heute ist IMHO schlicht die Folge ungerechter Verteilung. Für ein Mittagessen wie ich es heute hatte - vegetarische Klöße und Salat - sollte es doch 6 800 000 000mal reichen. Und besonders die Reichen brauchen nicht mehr, die sind überall auf der Welt zu dick :mad:
Das sollte eigentlich möglich sein
 

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