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10 Jahre Euro

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Mein VWL-Dozent hat gestern in der Vorlesung eine Frage gestellt, die ich recht interessant finde.
Er nimmt nächste Woche an einer Podiumsdiskussion teil zum Thema "10 Jahre Euro" (er war damals bei der Miteinführung mit dabei).
Er wollte von den Studenten Meinungen zu dem Euro hören. Ein Resümee quasi. (leider wollten alle nach Hause, so dass ihm keiner geantwortet hat :(

Hier ein paar Gedankensplitter meinerseits dazu:

Eine SEHR subjektive Meinung von mir ist, dass ich die DM einfach mal viel schöner fand. Ich hab letztens in einer Sendung einen Koffer voller 100 DM Scheine gesehen. Ui :) Das war schön. Ich finde den Euro ziemlich hässlich. Auch heute noch. Ich finde auch, dass den Deutschen dadurch etwas genommen wurde, wodurch sie sich mit ihrem Land hätten identifizieren können. Mal wieder so etwas wie Stolz auf ihre Nation hätten entwickeln können. Nein, da macht man lieber Aktionen wie "Du bist Deutschland"...
Des weiteren ärgert es mich bis zum heutigen Tag (ich kann manchmal sehr nachtragend sein), dass manche einfach nur das DM-Zeichen durch ein € ersetzt haben. Letztens erst hat mein Daddy im Baumarkt eine Packung Sägeblätter gesehen. Gleich Menge, gleiche Verpackung. Als er zu Haus auf die "damals" gekaufte Schachtel sah, standen die gleichen Zahlen auf dem Preisschild. Nur mit einem DM davor... Und auch wenn dies ein ziemlich krasses Beispiel ist, aber ich denke dennoch, dass manche das Aufrunden etwas zu weit ausgelegt haben.
Ich persönlich habe auch nicht viel von den Vorteilen der Währungsintegration bemerkt. Zugegebenermaßen aber reise ich nicht viel in Euro-Länder, so dass ich von dem Vorteil des "ich-brauche-nicht-mehr-umtauschen" nicht profitiere.

Aber wie ist eure Meinung dazu? Was für ein Resümee würdet ihr ziehen?
 
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Der Euro wurde IMHO nicht eingeführt, um die Umrechnerei zwischen verschiedenen Währungen abzuschaffen oder die europäische Wirtschaft zu stärken. Da hat er versagt oder war sogar kontraproduktiv. IMHO wollten die Verantwortlichen für den Euro ein Konkurrenzprojekt zum so genannten "Weltgeld" Dollar der Verbrecher von der FED schaffen. So gilt als ein Motiv für den Krieg der USA gegen den Irak 2003 die Absicht der irakischen Regierung, ihre Öleinnahmen in Euro abzurechnen. Wie da die Gemengelage zwischen den Verbrechern der FED und den Machern des Euro genau ist, weiß ich nicht. Sind die einen die Vasallen der anderen? Sind es gleichartige und deshalb konträre Projekte? Hellmann weiß da zu den Hintergründen vielleicht mehr. Ich sehe nur die Öberfläche und das sind kleinliche Intrigen mit dem Charme einer Schulhofsschlägerei, wo man die Protagonisten an ihren Krawatten aufhängen sollte :mad:

Nun ja, vor 2002 war ich auch so blöd, zu glauben, mit dem Euro würde alles einfacher. Eben weil die Umrechnerei zwischen D-Mark, Schilling, Lire, Franc und co. wegfiel. Blöd geglaubt :mad: und ich muss den EU-Gegnern Recht geben :rolleyes2: Weil das Projekt nichts Halbes und nichts Ganzes ist und anstatt der Vorzuüge von Universalimus (ein Europa) und Partikularismus (absgesondert von der übrigen Welt) immer mehr die Nachteile vereint. Wer Partikularismus will, will seinen Nationalstaat, wer Universalimus will, will die Welt. Für den EU-Blödsinn bleibt da kein Raum.

Man hätte die D-Mark lassen oder gleich zum Solar (=einer Währungseinheit für die ganze Menschheit) übergehen sollen. Der Euro ist nichts Halbes und nichts Ganzes und hat die Menschen zudem durch die Gleichung Preise im DM mal 1, Einkommen in DM mal 0,5 arm gemacht.
Zudem haben meines Wissens von den Nachbarländern der BRD nur die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich und Österreich den Euro. Hat Dänemark noch die Krone? Und Tschechien??? Die Schweiz hat den Franken und Polen den Zloty, ferner hat Großbritannien als wichtiges EU-Land das Pfund. Die USA haben den Dollar und Russland den Rubel. Die Umrechnerei von Wechselkursen geht also fröhlich weiter.

Für die Zukunft wünsche ich mir aber vor der Einführung des Solars, dass die heute verantwortlichen Notenbanker, Zentralbanker, Währungshüter und Wirtschaftsweisen im nächsten Schwarze Loch entsorgt werden.
Für die Weltwirtschaft wäre eine Verrechnungseinheit zwar ideal, um die Umrechnerei zu sparen und wirklich "Kostenwahrheit" zu haben. Aber die zentrale Ausgabe des Geldes hat sich als Irrweg erwiesen. Die Zentralinstanz ist dann IMHO zwangsläufig in der Versuchung, aus ihren Monopol auf Geld Macht zu machen. Eine verborgene, aber immense Macht. Der Euro ist dafür das jüngste traurige Beispiel - da wird ein Tauschmittel zur Naturressource erklärt und ein Wertmaßstab zum Wert selbst.
Wenn der akute Sumpf des Finanzunwesens trocken gelegt ist, sollte es IMHO so sein, dass z. B. Geschäftsbanken Geld entsprechend der damit erzeugten Wertschöpfung an das Publikum ausgeben dürften. Ferner die öffentliche Hand, weil auch öffentliche Leistungen zur Wertschöpfung beitragen. Möglicherweise ließe sich durch Geldausgabe der öffentlichen Hand sogar ein Großteil der Steuern und Abgaben, über die doch alle immer so jammern, ersetzen. Warum sollen nicht auch Privatunternehmen für groß angelegte Projekte Geld ausgeben dürfen? Neben Banken und Staat wäre das die dritte Säule einer vernünftigen Geldwirtschaft und nicht nur die unseligen Zentralbanken belegen, dass mehrere Akteure besser sind als ein Monopol.
"Zentral" bräuchte man dann allenfalls eine Geldaufsicht und sonst sorgt schon die Inflation dafür, dass nicht mehr Geld in Umlauf kommt als Werte geschaffen werden können.
 
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Die D-Mark war eine stabile Währung in verantwortungsvollen Händen. Die Geldmenge wurde nicht exorbitant erhöht sondern gemäß dem Wirtschaftswachstum.

Mit dem Euro ist das anders. Keiner kann mehr kontrollieren, wie viele Euros im Umlauf und als Buchgeld vorhanden sind. Somit ist der Euro zu denselben Zwecken missbrauchbar, wie der Dollar.
 
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Die D-Mark war eine stabile Währung in verantwortungsvollen Händen. Die Geldmenge wurde nicht exorbitant erhöht sondern gemäß dem Wirtschaftswachstum.

Mit dem Euro ist das anders. Keiner kann mehr kontrollieren, wie viele Euros im Umlauf und als Buchgeld vorhanden sind.

Er ist eine "geglückte" Vereinigung der Nachteile von Inflationismus und Deflation. Inflation wegen der Preissteigerung bei der Einführung des Euros, wo Preise z. T. 1 zu 1 übernommen wurden. Deflation, weil seitdem viele kein Geld mehr haben. Deinen Worten zufolge kann die "Realwirtschaft" trotz vorhandenem Produktionspotenzial am fehlenden Geld austrocknet, wärend sich anderswo absurde Summen häufen. In einem anderen Forum meinte ein User, da seien allen Ernstes Trillionenbeträge im Umlauf. Ein Freund schlug vor, den Spekulanten doch ein eigenes "Spielgeld" zu geben. IMHO eine gute Idee, man sollte die Chips dann aber auch so 1000 Stück im Monat an das einfache Volk geben. Damit gehen wir dann in die Spielbank und können mitzocken :) Sofern für den Eintritt und Speis und Trank "echtes" Geld verlangt wird, rechnet sich das auch. Alle haben ihren Spaß, ohne sich selbst oder andere zu schädigen.

Somit ist der Euro zu denselben Zwecken missbrauchbar, wie der Dollar.

Das scheint mir auch der Sinn der Übung zu sein :rolleyes2:

Wobei die Umstellung der Verantwortlichen auf eine spezielle Währung eine durchaus realistische Lösung des ganzen Kuddelmuddels zu sein scheint. Man sollte das hierarchisieren mit Jetons aus Plastik, Münzen aus Buntmetall, Silber, Gold und Platinmetallen sowie Edelsteinen (Diamanten etc.). Die Verwendung seltener Materialien gibt dem Ganzen den Hauch des Exklusiven. Man kann auch mit grafisch aufwändig gestalteten und handsignierten Banknoten in limitierter Auflage arbeiten - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt :)
 
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Er ist eine "geglückte" Vereinigung der Nachteile von Inflationismus und Deflation. Inflation wegen der Preissteigerung bei der Einführung des Euros, wo Preise z. T. 1 zu 1 übernommen wurden. Deflation, weil seitdem viele kein Geld mehr haben. Deinen Worten zufolge kann die "Realwirtschaft" trotz vorhandenem Produktionspotenzial am fehlenden Geld austrocknet, wärend sich anderswo absurde Summen häufen. In einem anderen Forum meinte ein User, da seien allen Ernstes Trillionenbeträge im Umlauf. Ein Freund schlug vor, den Spekulanten doch ein eigenes "Spielgeld" zu geben. IMHO eine gute Idee, man sollte die Chips dann aber auch so 1000 Stück im Monat an das einfache Volk geben. Damit gehen wir dann in die Spielbank und können mitzocken :) Sofern für den Eintritt und Speis und Trank "echtes" Geld verlangt wird, rechnet sich das auch. Alle haben ihren Spaß, ohne sich selbst oder andere zu schädigen.
Ich habe gerade in einem anderen Forum versucht, das jemandem zu erklären:
Die Bilderberger die sich treffen sind ja kein Spaßklub. Es sind da die Spitzen aus Wirtschaft, Politik und Medien versammelt.

Über den Bilderbergern stehen die wenigen Billionäre dieser Welt. Sie geben Vorgaben und die Bilderberger haben die Aufgabe, die Maßnahmen zu erfinden mit denen die Vorgaben umgesetzt werden können.

Wirtschaftskrisen wie die, die wir gerade erleben, werden absichtlich künstlich verursacht.

Um eine Wirtschaftskrise zu verursachen, muß das Niveau des Volkseinkommens abgesenkt werden. Die Politik hat dazu die Maßnahme 'HartzIV' eingeführt, vorher bekamen Arbeitslose 85% ihres letzten Nettolohnes für 1 Jahr und danach Arbeitslosenhilfe in Höhe von 65% ihres letzten Nettolohnes. Damit lies sich gut leben. Arbeitslose waren nicht mit Billigjobs erpressbar und konnten warten, bis sich ein gerecht bezahlter Job anbot. Mit HartzIV sanken auch die gezahlten Löhne und Gehälter. Ausserdem mußten die Langzeitarbeitslosen ihr Erspartes auflösen und angesammelte Werte zu Geld machen, bevor sie vom Staat was bekommen. Die Bevölkerung wurde also in großen Teilen entreichert. Zusätzlich gab es Steuersenkungen für die Reichen, die sich auf 1,4 Billionen Euro in 10 Jahren summieren lassen. Mit den so künstlich wachsenden Staatsschulden wurde in den Medien in Komplizenschaft mit der Journaillie erklärt, man müsse sparen. Im öffentlichen Dienst wurden massiv Stellen gestrichen, Arbeitszeiten erhöht und Gehaltserhöhungen fielen spärlich aus, gemessen an den steigenden Kosten. Den Rentnern erklärte man, dass man die Renten nicht erhöhen könne, weil ja auch Löhne und Gehälter sinken. Eine weitere Maßnahme der Politik waren Gesetze, die es Pharmakonzernen erlaubten immer mehr für ihre Produkte zu verlangen, was die Finanzen der Krankenkassen in Schieflage brachte und per Medien wurde den Menschen verkauft, die Beiträge müßten steigen. Für immer mehr Beiträge gab es immer mehr Zuzahlungen und immer weniger Leistung. Die Ernergieerzeuger - ein mächtiges Kartell - erhöhte exorbitant die Preise und entreicherte die Bevölkerung zusätzlich. Andere Maßnahmen wie steuerfreie Sonn- und Feiertagsarbeit, Schichtzuschläge, teilweise steuerfreies Weihnachtsgeld, die Abschaffung vermögensbildender Leistungen, Die Erhebung von Krankenkassenbeiträgen von den Rentnern, Solidaritätszuschlag, Pflegeversicherung etc., wurden schon lange vorher eingeführt. Alles um die Bevölkerung zu entreichern. Ein lange im Voraus entwickelter Plan. Schleichend, so dass niemand ihn bemerkte. Zum richtigen Zeitpunkt dann noch die Abschaffung von Glass Steagal, damit man die Krise durch den großen Weltgeldbetrug auslösen konnte um damit auch noch reiche Konkurrenz auszuschalten, um sich in großem Stil an ihr zu bereichern.

Durch immer weniger Geld in der Tasche sank der Konsum auf dem Binnenmarkt. Viele kleine Geschäfte mußten schließen, ihre Betreiber wurden Arbeitslose und verursachten zusätzliche Kosten. Das Alles ist mit Absicht inszeniert und es wurde von den Transnationalen in aller Welt so betrieben. Wenn in allen Ländern der Welt die Binnennachfrage zusammenbricht, bricht auch der Export zusammen. So verursacht man, zentral gesteuert, eine Weltwirtschaftskrise.

Sie brauchten also den Zins nicht, um die Menschen zu entreichern und eine Wirtschaftskrise zu verursachen, um ihre Pläne umzusetzen.

Laut dem Schreiben der G20 und anderen Ereignissen der letzten Wochen ist anzunehmen, dass die Transnationalen ihre Ziele erreicht haben. Sie haben ihre Konkurrenz billig übernommen oder eliminiert und sie haben eine Krise geschaffen, wo sie die von ihnen gewünschten Maßnahmen zur Machterweiterung den Menschen als Notwendigkeit zur Beseitigung der Krise verkaufen können. Wer nicht darüber nachdenkt, wird ihnen für diese Maßnahmen auf die Schultern klopfen.

Die beschlossenen Maßnahmen der G20 sind: Steuersenkungen und mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Seiten der Politik, Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen von Seiten der Wirtschaft und eine gute Presse und Belobigungen durch die Journallie, Lohnerhöhungen 'erstritten' von den Gewerkschaften. Die G20 erwarten, dass ihre Maßnahmen bereits im April 2010 für die Bevölkerung zu spüren sein werden.

FDP und CDU streiten sich lediglich noch darüber, wer denn den Menschen die frohe Botschaft überbringen darf und es als seine Idee verkaufen kann. Aber die Anweisung für solche Maßnahmen, die kommt von ganz woanders.
Ich hoffe, ich habe Hellmann richtig verstanden. :winken:
Das scheint mir auch der Sinn der Übung zu sein :rolleyes2:

Wobei die Umstellung der Verantwortlichen auf eine spezielle Währung eine durchaus realistische Lösung des ganzen Kuddelmuddels zu sein scheint. Man sollte das hierarchisieren mit Jetons aus Plastik, Münzen aus Buntmetall, Silber, Gold und Platinmetallen sowie Edelsteinen (Diamanten etc.). Die Verwendung seltener Materialien gibt dem Ganzen den Hauch des Exklusiven. Man kann auch mit grafisch aufwändig gestalteten und handsignierten Banknoten in limitierter Auflage arbeiten - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt :)
Solange wir 'deren' Geld verwenden und keine Alternative dazu haben, können die mit uns treiben was sie wollen. In Zeiten wie diesen, wo sie ihre Geldmenge erhöhen, ist Gold immer noch die größte Sicherheit.

Im Endeffekt ist alles von Menschen gemacht und wir können Regeln erfinden wie es erforderlich ist. Das Problem ist der Charakter und dadurch der Machtmissbrauch derer, die die Macht über die Verrechnungseinheit haben.
 
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ich finde den euro schöner in der hinsicht, dass es jetzt mehr münzen gibt. gut, nicht alle länder haben schöne münzen aber immerhin. (den fetten adler auf den deutschen münzen finde ich geschmacklos - verglichen mit der dm). man sollte auch beachten, dass der euro so geschtaltet wurde, dass ihn auch blinde erkennen können(guckt euch den rand genauer an).

aber das aussehen ist weniger wichtig, kommen wir zu der funktionalität.

objektivgessehen, durch spezialisierung und handel (plus die regionspezifischen vorteile nicht vergessen) hat man mehr wohlstand UND weniger arbeit als alles im alleingang. von daher könnte man dem euro unterstellen, dass er gut gemeint war.

geld ist aber auch ein regulationsmittel. wenn eine regierung ihre währung beherscht, dann kann sie durch steigende inflation die staatsschulden abbauen.
in diesem zusammenhang sollte man auch die zölle nennen. die zölle sichern den produktstandart und schützen den heimischen markt (z.b. irgendwo gab es gute ernte und was das volk nicht essen kann wird zu dumpingpreisen in anderen ländern verkauft - dummerweise nicht da wo die leute hungern, sondern da wo die konkurenz sitzt, was den lokalen produktionsprozess stört).
der regierung bleiben noch steuern und gesetze.

man sieht, mit der geldkreirungsabgabe hat die regierung sich selbst mindestens um 1/4 entmachtet. (zölle gibts auch nicht und gesetze schreiben regierungsfremde kanzeleien, der staat ist zum geldeintreiber degradiert :toben: )
 
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Einerseits fand ichs gut, dass der EURO etabliert wurde, ANDERERSEITS doof, weil ein Stück Macht über Geldpolitik noch undurchschaubarer und aus den Hängen genommen schien.;-)

Die Teuerungen sind wirklich haarsträubend. Bei der Miete war es gut, die wurde richtig umgerechnet, die Schulden ebenso. Beim Konsum wars dann ein Reinfall. Viele Händler haben das gierig ausgenutzt und die Kunden mal wieder verarscht. Aber das ist heute auch noch so;-)
U. ja, der Lohn.. der wurde natürlich auch richtig umgerechnet und so hat sich bei vielen Sachen ein MINUS dabei generiert. UND: Es ist ja auch so gewesen, dass VIELE Sachen billiger geworden sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass es damals eine Jeans für 16 DM (8€) gab oder Schuhe für ein paar Mark (heute Euro). Oftmals ist die Qualität sogar haltbar! Natürlich ist das Zeug alles vergiftet. Auf nachhaltige Produktion wird da natürlich immer noch kaum geachtet. Das meiste, was wir tragen, ist voller Chemie.
Viele Dinge sind wirkich haarsträubend günstig.. Dann fragt man sich natürlich 'WOHER kommt das Zeug?'. Lebensmittel finde ICH eher verteuert! Von den niedriger besteuerten Lebensmitteln merke ich bei den Preisen, z.B., überhaupt nichts;-) Ach ja.. Bio. Das ist ja jetzt auch wieder mehr zu kaufen und das Lustige ist ja, dass der Salat, der da ganz normal - von Mutter Natur so betüddelt - wächst, ohne Kompliziert! U. DER ist natürlich TEURER. Pestizide sind ja günstiger;-) Verrückt;-) (Unsere Haltung Arbeit gegenüber, Preisen, WERTEN, wird sich doch sehr verändern, hörte ich so trappsen:)
HartzIV ist natürlich eine totale Abstufung materiellen Wohlstandes.
Grundsätzlich fand ich die Erneuerung der Sozial- und Arbeitslosenhilfe GUT;-)

*seufz* Warum werden auch immer so viele Steuergelder zum Fenster hinaus geworfen? Damals lief es ja auch so, dass wirklich Sozialhilfe einfach zu bekommen war u. wirklich auch man dort locker klar kam. Es war nicht SO schwer, zu betrügen, auszunehmen, etc. Diese Mentalität sehe ich vielerorts: Es wird Geld verschwendet, bis nichts mehr geht und DANN erst eine scharfe Kurve gekratzt und DANN ins ANDERE Extrem verfallen;-):kopfkratz:

Wie wäre es denn mal mit einem mittleren Maß? Es geht nur SCHWARZ ODER WEIß.. dazwischen oft nichts u. man könnte sich viel Leid ersparen, vorasuschauend zu handeln*g

Es scheitert an so vielem.. vor allem oft - wie ich finde - an direktem und effektivem Pragmatismus. Viell.wird das ja jetzt in Bürgerinitiativen wieder ins Leben gerufen..

Wir werden eine Weltwährung haben und ich finde das ERST mal ganz normal, dass die Welt zusammenwächst;-) UND wir werden auch noch einige Zeit mit diesem linearen, systemischen Denken zu tun haben, das unsere Erde hier so krank hält;-) Aber solche Systeme sind nicht dauerhaft überlebensfähig, weil sie VIEL zu vieles von den lebensnährenden Aspekten abschneidet. Das ist ein krankes Wesen in den letzten Zügen;-) Das bäumt sich noch einmal auf und stößt den letzten Atem aus. Überleben wird das nicht;-)
 
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Einerseits fand ichs gut, dass der EURO etabliert wurde, ANDERERSEITS doof, weil ein Stück Macht über Geldpolitik noch undurchschaubarer und aus den Hängen genommen schien.;-)
Ja, eigentlich war der Euro eine gute und fortschrittliche Idee. Leider in den Händen der falschen Leute. Leute, die ihre Macht ausnutzten.

Die Teuerungen sind wirklich haarsträubend. Bei der Miete war es gut, die wurde richtig umgerechnet, die Schulden ebenso. Beim Konsum wars dann ein Reinfall. Viele Händler haben das gierig ausgenutzt und die Kunden mal wieder verarscht. Aber das ist heute auch noch so;-)
U. ja, der Lohn.. der wurde natürlich auch richtig umgerechnet und so hat sich bei vielen Sachen ein MINUS dabei generiert.
Man hätte es ja noch verschmerzen können, wenn dafür das für uns die Preise teurer wurden andere Euro-Länder besser abgeschnitten hätten. Aber man hat Alle mit dem Euro entreichert.
UND: Es ist ja auch so gewesen, dass VIELE Sachen billiger geworden sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass es damals eine Jeans für 16 DM (8€) gab oder Schuhe für ein paar Mark (heute Euro). Oftmals ist die Qualität sogar haltbar! Natürlich ist das Zeug alles vergiftet. Auf nachhaltige Produktion wird da natürlich immer noch kaum geachtet. Das meiste, was wir tragen, ist voller Chemie.
Viele Dinge sind wirkich haarsträubend günstig.. Dann fragt man sich natürlich 'WOHER kommt das Zeug?'.
Der Beruf des Schneiders ist in der EU fast ausgestorben. Kleidung und Schuhe billig aus Fernost, oftmals mit Kinderarbeit hergestellt oder mit Löhnen von 50 Cent pro Stunde bezahlt.

Lebensmittel finde ICH eher verteuert! Von den niedriger besteuerten Lebensmitteln merke ich bei den Preisen, z.B., überhaupt nichts;-) Ach ja.. Bio. Das ist ja jetzt auch wieder mehr zu kaufen und das Lustige ist ja, dass der Salat, der da ganz normal - von Mutter Natur so betüddelt - wächst, ohne Kompliziert! U. DER ist natürlich TEURER. Pestizide sind ja günstiger;-) Verrückt;-) (Unsere Haltung Arbeit gegenüber, Preisen, WERTEN, wird sich doch sehr verändern, hörte ich so trappsen:)
Naja, mit Pestiziden fällt die Ernte höher aus, also mehr Ertrag und Bio ist eigentlich auch nicht mehr so recht Bio. Subventionen erhalten nur die Agrarriesen, die mit Pestiziden arbeiten oder gar mit Gensaatgut. Die kleinen Biobauern bekommen fast nichts. Die will man ja auch kaputt machen um die Nahrung zu kontrollieren.
HartzIV ist natürlich eine totale Abstufung materiellen Wohlstandes.
Grundsätzlich fand ich die Erneuerung der Sozial- und Arbeitslosenhilfe GUT;-)
Nein, ich fand sie nicht gut und finde sie auch nicht gut. Ich war oft auf Montagsdemonstrationen gegen HartzIV. Mit HartzIV wurde die Bevölkerung entreichert und Lohndumping betrieben, was sich auf Alle ausgewirkt hat. Es ist ungerecht und böswillig und diente dazu, die künstlich verursachte Wirtschaftskrise beschleunigt herbeizuführen.
*seufz* Warum werden auch immer so viele Steuergelder zum Fenster hinaus geworfen? Damals lief es ja auch so, dass wirklich Sozialhilfe einfach zu bekommen war u. wirklich auch man dort locker klar kam. Es war nicht SO schwer, zu betrügen, auszunehmen, etc. Diese Mentalität sehe ich vielerorts: Es wird Geld verschwendet, bis nichts mehr geht und DANN erst eine scharfe Kurve gekratzt und DANN ins ANDERE Extrem verfallen;-):kopfkratz:
Das geschieht mit Absicht. Wer eine Krise verursachen will, dem kann es doch egal sein ob er Geld zum Fenster rauswirft. Die Schikanen wenn man heute HartzIV oder Sozialhilfe beantragen muß, sind absichtlich. Die Banken mußten keine Schikanen erdulden. Sie bekamen 480 Milliarden ganz ohne Probleme zur Verfügung gestellt.

Wie wäre es denn mal mit einem mittleren Maß? Es geht nur SCHWARZ ODER WEIß.. dazwischen oft nichts u. man könnte sich viel Leid ersparen, vorasuschauend zu handeln*g

Es scheitert an so vielem.. vor allem oft - wie ich finde - an direktem und effektivem Pragmatismus. Viell.wird das ja jetzt in Bürgerinitiativen wieder ins Leben gerufen..
Es scheitert nicht an vielem, sondern es ist so gewollt. Und es ist nicht so, dass die nicht wissen was sie tun. Sie tun es absichtlich.

Wir werden eine Weltwährung haben und ich finde das ERST mal ganz normal, dass die Welt zusammenwächst;-) UND wir werden auch noch einige Zeit mit diesem linearen, systemischen Denken zu tun haben, das unsere Erde hier so krank hält;-) Aber solche Systeme sind nicht dauerhaft überlebensfähig, weil sie VIEL zu vieles von den lebensnährenden Aspekten abschneidet. Das ist ein krankes Wesen in den letzten Zügen;-) Das bäumt sich noch einmal auf und stößt den letzten Atem aus. Überleben wird das nicht;-)
Ja, auch die Weltwährung ist an und für sich keine schlechte Idee. Leider können wir uns sicher sein, dass sie wieder in den Händen derselben Betrüger sein wird, die die Krise absichtlich verursachten, um ihrem Ziel näher zu kommen. Und dabei darf man nicht vergessen, dass es sich um dieselben Menschenhasser handelt, die für Irak, Afghanistan und Palästina verantwortlich sind.
 
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*seufz* Du meinst also, so wie DU es siehst, ist es absolut richtig?;-)

Ich habe beschlossen, nicht mein Leben auf bashing von anderen Fehlbarkeiten aufzubauen! Ich kann mein Leben so nicht bereichern:)

Außerdem mag ich es nicht so, wenn man mir erklärt, wie es wirklich ist..

Ich kenne das so aus WDR5 - weiß nicht, ob Du den Sender kennst?
Dort gibt es morgens eine Sendung, die nennt sich: 'Neugier genügt'

Dort können Höhrer ihre Meinung sagen. Meist läuft das so ab: Der Höhrer sagt, was er alles Scheiße in der Welt - zu einem vorher bestimmten Thema - findet und jetzt kommt das Lustige:
Der Moderator spricht den eingeladenen sog. EXPERTEN an u. sagt: Guten Tag Herr Furziprof. so u. so.. IST DAS SO, wie der Höhrer sagt?
U. dann bekommt der Prof. ausufernd Zeit, die Erlebniswelt des Höhrer rundzulutschen und alles wieder so zurechtzureden, wie ER das RICHTIG FINDET! :kopfkratz: Der Respekt - so finde ich - wird so unterwandert und letztlich ist es eine kommunikative Dissonanz.. wenn man so will;-)
Respekt fängt für mich da an, wo man ERELBNISWELTEN SEIN lässt, als das, was sie sind:
Persönliche Realität, aus der sich die relativen Wirkungsweisen des Gegenübers zusammensetzen;-)

Meist wird das nicht als Gelegenheit genommen, zu erwidern: 'SIE erleben das so u. so und ICH sehe es so und so UND ich respektiere IHRE Sichtweise auf die Dinge! Respektiere IHRE Wahrnehmung und Weltsicht;-)
Nein, es geht darum, EINE Weltsicht durchzuboxen u. dafür muss man die Erlebniswelt des anderen als FALSCH darstellen:)

Da kann nur einer gewinnen:)

1. Ich empfinde es nicht als naheliegend, dass absolut ALLES genau geplant IST und WERDEN KANN;-)
Diese MENSCHEN sind AUCH stärkeren Kräften unterworfen und - wenn wir uns darauf einigen können*g - die UNTEREN Chargen, so will ich es mal nennen, wissen oft gar nicht, was sie tun und sind letztlich gefangen in ihren Weltbildern und MEINEN OFT, dass sie wirklich GUT handeln;-) Ich erinnere mich gerade an deine Aussage: Es scheitert eben nicht an vielem;-)
Ich finde DORT scheitert es dann schon an vielem. Natürlich kann es sein, dass nur die Dummen und Unwissenden scheitern und die DA OBEN ganz genau wissen, wo es hingeht und die Dummen und Unwissenden nur benutzen. Das WISSEN wir aber nicht. Also, MIR hilft es nicht;-)

Ich sehe es nicht ganz so durchgeplant, wie Du und habe doch an der ein oder anderen Stelle, eine andere Sicht;-);)

Z.B.: - was mir noch einfällt - Ich habe zumindest darüber gelesen, dass es Anbaumöglichkeiten gibt, in denen der ERTRAG HÖHER ist als in dieser Giftmischerei;-) Also, dass es mit Pestiziden immer mehr Ertrag gibt, ist mir so nicht bekannt. Zumal ja auch - wie ich schrieb;-) - die Pestizide BEZAHLT werden müssen.. Der Dünger, der Dings, der Dachs.. Die aufwändige Bewirtschaftung.. das ist doch TEUER.... Diesen ganzen teuren Quatsch.. so nenn ich es mal*g (bitte nicht hauen*g), kann man sich auch sparen, etc.etc.etc.etc. Ich hätte da noch ein paar Ideen zu;)
 
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*seufz* Du meinst also, so wie DU es siehst, ist es absolut richtig?;-)
Nein, das meine ich nicht. Ich mache genauso Fehler und mir fehlen auch noch genug Informationen um behaupten zu können, ich würde schon alles wissen. Deswegen war ich im WV wegen dem Beitrag von BJH, aber der hat sich ja nicht mehr blicken lassen. Die Verhältnisse auf Erden sind ziemlich verstrickt. Ausserdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass am Ende das Gute doch noch gewinnt.

Ich habe beschlossen, nicht mein Leben auf bashing von anderen Fehlbarkeiten aufzubauen! Ich kann mein Leben so nicht bereichern:)

Außerdem mag ich es nicht so, wenn man mir erklärt, wie es wirklich ist..
Ich erkläre nur meine Sichtweise und bin dankbar für jede Andere.

Ich kenne das so aus WDR5 - weiß nicht, ob Du den Sender kennst?
Dort gibt es morgens eine Sendung, die nennt sich: 'Neugier genügt'

Dort können Höhrer ihre Meinung sagen. Meist läuft das so ab: Der Höhrer sagt, was er alles Scheiße in der Welt - zu einem vorher bestimmten Thema - findet und jetzt kommt das Lustige:
Der Moderator spricht den eingeladenen sog. EXPERTEN an u. sagt: Guten Tag Herr Furziprof. so u. so.. IST DAS SO, wie der Höhrer sagt?
U. dann bekommt der Prof. ausufernd Zeit, die Erlebniswelt des Höhrer rundzulutschen und alles wieder so zurechtzureden, wie ER das RICHTIG FINDET! :kopfkratz: Der Respekt - so finde ich - wird so unterwandert und letztlich ist es eine kommunikative Dissonanz.. wenn man so will;-)
Respekt fängt für mich da an, wo man ERELBNISWELTEN SEIN lässt, als das, was sie sind:
Persönliche Realität, aus der sich die relativen Wirkungsweisen des Gegenübers zusammensetzen;-)

Meist wird das nicht als Gelegenheit genommen, zu erwidern: 'SIE erleben das so u. so und ICH sehe es so und so UND ich respektiere IHRE Sichtweise auf die Dinge! Respektiere IHRE Wahrnehmung und Weltsicht;-)
Nein, es geht darum, EINE Weltsicht durchzuboxen u. dafür muss man die Erlebniswelt des anderen als FALSCH darstellen:)

Da kann nur einer gewinnen:)
Ich schaue nicht oft Fernsehen, weil die Manipulation und Desinformation zu groß ist. Selbst Action-Filme und Blockbuster interessieren mich nicht, weil ich die Meinungsmache darin erkennen kann. Die wollen eine bestimmte Richtung einprogrammieren und das gefällt mir nicht.

1. Ich empfinde es nicht als naheliegend, dass absolut ALLES genau geplant IST und WERDEN KANN;-)
Nein, dass kann es auch garnicht. Was geplant wird ist ein Rahmen mit Schwerpunkten, der Rest ergibt sich und die Richtung wird hin und wieder korrigiert. Es gibt dabei auch Dinge die schieflaufen, aber man hat ja Zeit. Was nicht klappt, wird später nochmal versucht, wie z.B. bei der Telekom-Übernahme. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben...

Diese MENSCHEN sind AUCH stärkeren Kräften unterworfen und - wenn wir uns darauf einigen können*g - die UNTEREN Chargen, so will ich es mal nennen, wissen oft gar nicht, was sie tun und sind letztlich gefangen in ihren Weltbildern und MEINEN OFT, dass sie wirklich GUT handeln;-) Ich erinnere mich gerade an deine Aussage: Es scheitert eben nicht an vielem;-)
Ich finde DORT scheitert es dann schon an vielem. Natürlich kann es sein, dass nur die Dummen und Unwissenden scheitern und die DA OBEN ganz genau wissen, wo es hingeht und die Dummen und Unwissenden nur benutzen. Das WISSEN wir aber nicht. Also, MIR hilft es nicht;-)
Wir leben halt alle in unserer kleinen Welt mit unseren kleinen Problemen, die uns riesengroß erscheinen. Wir sind abgelenkt und haben dadurch keinen Überblick. Die wenigsten versuchen, ihren Horizont zu erweitern.

Ich sehe es nicht ganz so durchgeplant, wie Du und habe doch an der ein oder anderen Stelle, eine andere Sicht;-);)
Ich bin neugierig, deine Sicht kennenzulernen.

Z.B.: - was mir noch einfällt - Ich habe zumindest darüber gelesen, dass es Anbaumöglichkeiten gibt, in denen der ERTRAG HÖHER ist als in dieser Giftmischerei;-) Also, dass es mit Pestiziden immer mehr Ertrag gibt, ist mir so nicht bekannt. Zumal ja auch - wie ich schrieb;-) - die Pestizide BEZAHLT werden müssen.. Der Dünger, der Dings, der Dachs.. Die aufwändige Bewirtschaftung.. das ist doch TEUER.... Diesen ganzen teuren Quatsch.. so nenn ich es mal*g (bitte nicht hauen*g), kann man sich auch sparen, etc.etc.etc.etc. Ich hätte da noch ein paar Ideen zu;)
Ja, ist ganz einfach. Spökes ist da Experte drin. Er hat einen großen Garten, um den ich ihn beneide. ;)
 
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mit eigener währung könnte man dem steuerhinterziehungsphenomen wirksam entgegenkommen.

um den geldwert stabil zu halten muss die umlaufgeldmenge beschränkt werden. so kann es ergeben, dass einige länder geld anhäufen und andere nicht genug geld haben um vernünftig handel zu betreiben.

@Schnurzelchen_B
du hattest dein persönliches empfinden geschildert. wie findest du es aus der vwl sicht?
 
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mit eigener währung könnte man dem steuerhinterziehungsphenomen wirksam entgegenkommen.
Wieso hat das was mit einer eigenen Währung zu tun? Ist es nicht egal, in welcher Währung man Steuern hinterzieht?

Wenn in Zukunft nur noch per Chipkarte gezahlt wird und es gar kein Geld mehr gibt, dann kann es keine Steuerhinterziehung mehr geben und das Finanzamt hat dann alle Nischen geschlossen. Es sei denn, man ist Hacker. ;)

Ob das so im Interesse von uns Allen ist?
um den geldwert stabil zu halten muss die umlaufgeldmenge beschränkt werden. so kann es ergeben, dass einige länder geld anhäufen und andere nicht genug geld haben um vernünftig handel zu betreiben.
Es muß Regeln geben, an die sich auch gehalten wird. Zur Zeit sind wohl alle Regeln ausser Kraft gesetzt, denn es wird ständig für die 'Bankenrettung' mehr Geld erzeugt. Wer kann das noch kontrollieren? Der US-Dollar ist schon seit Jahren nur noch Falschgeld, mit dem sich die Amis überall auf der Welt die Sahnestückchen an Unternehmen aufgekauft haben.

Der Fuchs bewacht das Hühnerhaus und die Leute, die die Macht über das Geld haben, sind wenig vertrauenswürdig.
 
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Wieso hat das was mit einer eigenen Währung zu tun? Ist es nicht egal, in welcher Währung man Steuern hinterzieht?
eigentlich schon, aber mit fremder währung kann man nix anfangen. beim wechseln kann man dan seinen teil holen. dann kriegt man auch mehr übersicht über "finanzprodukte" und kann besser über den wert und den zweck vom geld bestimmen.

Wenn in Zukunft nur noch per Chipkarte gezahlt wird und es gar kein Geld mehr gibt, dann kann es keine Steuerhinterziehung mehr geben und das Finanzamt hat dann alle Nischen geschlossen. Es sei denn, man ist Hacker. ;)
denke nicht, dass die deutschen was zu sagen haben über funktionalität der rechner im ausland. wenn da eine 0 in 1 flippt ... bis man es bemerkt hat, kann man den schaden nicht rückgängig machen.

bargeldlos wird es nicht gehen, denk mal an stromausfälle oder sonstige unfälle wie ein tierchen durchnagt die leitung, ein baum fällt um, ... .
 

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