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Ökolögische Irrungen: Ökofaschismus

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Ökolögische Irrungen: Ökofaschismus

Aus meiner Sicht der beste Text zu diesem gigantischen Thema.

Sozusagen eine gute Basic für den Einstieg, wobei es eher um den historischen Ökofaschismus geht.

Zitat:
"Die Existenz ökofaschistischer Theorien und Organisationen ist kein Ausrutscher, ist weder ein oberflächliches taktisches Manöver noch das Aufgreifen an sich richtiger Probleme in falschem Zusammenhang. Es gibt eine in sich logische faschistische Ökologie. Der Nationalsozialismus in Deutschland, der italienische und der japanische Faschismus haben sie angewandt."

Das klingt krass. Ich finde Ökologie gar nicht schlecht.
Aber nur Ökologie ohne (Öko)Faschismus ist akzeptabel.

http://www.grueneliga-berlin.de/rabe_ralf/serien/oeko_falle_nationalsozi.html

Allerdings funktioniert Ökofaschismus heute etwas anders


Was mich an der Veröffentlichung dieser Artikels allerdings noch interessieren würde:
- Welchen Zweck hat die Veröffentlichung, einen Alibi- oder Placebo-Effekt?
- Wie setzen die das selber praktisch um? : Ökologie in der Praxis ohne Faschismus, das geht ?
 
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Allerdings funktioniert Ökofaschismus heute etwas anders


Was mich an der Veröffentlichung dieser Artikels allerdings noch interessieren würde:
- Welchen Zweck hat die Veröffentlichung, einen Alibi- oder Placebo-Effekt?
- Wie setzen die das selber praktisch um? : Ökologie in der Praxis ohne Faschismus, das geht ?
Nein, geht nicht. Der heutige Oköfaschismus schafft eine Akzeptanz zur Abzocke und abgezockt wird aufgrund von Lügen.

Da gibt's so tolle Erfindungen wie die CO2-Steuer oder Emmissionszertifikate - wobei mit letzteren so richtig Kohle gemacht wird. Die handeln da echt weltweit mit und die Kanzlerin stellt tatsächlich Überlegungen an, Elektroautos mit 5000 Euronen pro Stück zu bezuschussen, damit die CO2-Statistik besser ausfällt. Vielleicht kann man bis dahin die 5000 Euronen per Verkauf von Emmissionszertifikaten ja wieder reinholen... :kopfkratz:

Da wird der Fahrer eines Elektroautos auch freundlich angelächelt, währen der Fahrer eines dicken, fetten SUV's mit feindlichen Blicken abgestraft wird. Die fanatischen Umweltschützer begreifen nicht mal, wie sehr sie veräppelt werden.

Zahlen müssen wir trotzdem Alle. Das ist Faschismus: Es geht immer nur ums Geld, auch beim Ökofaschismus. Real gesehen interessieren sich die Politiker überhaupt nicht für Natur und Umwelt - alles nur Show.
 

Spökes

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Nein, geht nicht. Der heutige Oköfaschismus schafft eine Akzeptanz zur Abzocke und abgezockt wird aufgrund von Lügen.

Da gibt's so tolle Erfindungen wie die CO2-Steuer oder Emmissionszertifikate - wobei mit letzteren so richtig Kohle gemacht wird. Die handeln da echt weltweit mit und die Kanzlerin stellt tatsächlich Überlegungen an, Elektroautos mit 5000 Euronen pro Stück zu bezuschussen, damit die CO2-Statistik besser ausfällt. Vielleicht kann man bis dahin die 5000 Euronen per Verkauf von Emmissionszertifikaten ja wieder reinholen... :kopfkratz:

Da wird der Fahrer eines Elektroautos auch freundlich angelächelt, währen der Fahrer eines dicken, fetten SUV's mit feindlichen Blicken abgestraft wird. Die fanatischen Umweltschützer begreifen nicht mal, wie sehr sie veräppelt werden.

Zahlen müssen wir trotzdem Alle. Das ist Faschismus: Es geht immer nur ums Geld, auch beim Ökofaschismus. Real gesehen interessieren sich die Politiker überhaupt nicht für Natur und Umwelt - alles nur Show.
Da weis ich jetzt nicht, ob dass der Punkt aus dem Artikel ist, der sich bei mir immer noch setzen muss. Noch habe ich in der Frage eine Diskussion vor Augen, in der dieser Rastabewegung eine faschistoide Tendenz, in erster Linie ausgerichtet an deren an der Natur angelehntem Leben und den daraus resultierenden Nachteile für unsereins, der ja anderes gewohnt ist, unterstellt wurde. Hier wird jetzt vielmehr aufgeworfen, dass im Grunde unsere ökologische Bewegung seine Wurzeln im Nationalsozialismus hat. Nun, die Grünen waren gerade an der Macht im Bund beteiligt und ab ging es in den Krieg gegen Yugoslawien. Gut, zwar aus "humanitären Gründen", aber immerhin. Nee, da brauch ich schon noch etwas. ;)
 
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Da weis ich jetzt nicht, ob dass der Punkt aus dem Artikel ist, der sich bei mir immer noch setzen muss. Noch habe ich in der Frage eine Diskussion vor Augen, in der dieser Rastabewegung eine faschistoide Tendenz, in erster Linie ausgerichtet an deren an der Natur angelehntem Leben und den daraus resultierenden Nachteile für unsereins, der ja anderes gewohnt ist, unterstellt wurde. Hier wird jetzt vielmehr aufgeworfen, dass im Grunde unsere ökologische Bewegung seine Wurzeln im Nationalsozialismus hat. Nun, die Grünen waren gerade an der Macht im Bund beteiligt und ab ging es in den Krieg gegen Yugoslawien. Gut, zwar aus "humanitären Gründen", aber immerhin. Nee, da brauch ich schon noch etwas. ;)
Mit ist das auch aufgefallen, dass der Artikel irgendwie suggeriert, Umweltschutz/Bewußtsein wäre eine Erfindung der Nazis und nicht alles was die erfunden haben, ist schlecht.

Als die Grünen an der Macht im Bund beteiligt waren, waren die Urgrünen schon gar nicht mehr an Bord. Es war da nur noch eine unterwanderte, harmlose Partei. Oder wo war der grüne Aufschrei bei der Verwendung von Uranmunition und der Bombardierung der Natur in unserer Nachbarschaft? Wendehälse...

Und heute geht das teilweise so weit, dass der Mensch aufgrund seiner Masse schädlich für die Umwelt ist und sich gefälligst dafür schuldig fühlen soll.
 

Spökes

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Mit ist das auch aufgefallen, dass der Artikel irgendwie suggeriert, Umweltschutz/Bewußtsein wäre eine Erfindung der Nazis und nicht alles was die erfunden haben, ist schlecht.
...
Und heute geht das teilweise so weit, dass der Mensch aufgrund seiner Masse schädlich für die Umwelt ist und sich gefälligst dafür schuldig fühlen soll.
Letzteres ist aber doch nichts anderes als wie damals angegangen wurde. Der Unterschied mag im Maßstab Europa/Welt liegen und erwartungsgemäß müssten sich die Methoden der entsprechenden Machtausübung im Gegensatz zu früher verfeinert, verbessert und ja, vervielfältigt haben. Nehmen wir nur das "Himmelungsszenario" mit der nächsten Impfung.

Nun konnte ich vor kurzem eine relativ interessante Gesprächsrunde zur Definition des Begriffes Faschismus verfolgen. Ihr könnt es Euch denken, man wurde sich nicht einig. Allerdings wurden mir Aspekte zum Faschismus aufgetischt, die einen schon die Frage aufwerfen lassen, ob es nicht einfacher ist auf einen fahrenden Zug zeitig aufzuspringen als ihn selber Anstoßen zu wollen. Nun, diese national-rechte Strömung hatte doch irgendwie Europa erfaßt, einhergehend mit der Wirtschaftskrise.
 
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Was mich an der Veröffentlichung dieser Artikels allerdings noch interessieren würde:
- Welchen Zweck hat die Veröffentlichung, einen Alibi- oder Placebo-Effekt?
- Wie setzen die das selber praktisch um? : Ökologie in der Praxis ohne Faschismus, das geht ?



Ziel dieser Veröffentlichung ist der Hass am Menschen.
Die Trennung der Spezies Mensch von der Natur.

Selbstverständlich in Blindheit zum eigenen Spiegel (Egoismus).



Agenda 21, da kannst Du auch das ganze Bild erkennen, wenn Du willst.
Die gleichen Leute inszenieren den Grund zum Hass, den andere (zu Recht aber blind) aufnehmen.
Ziel: Selbsthass: Korrektur der "Überbevölkerung".
 
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Letzteres ist aber doch nichts anderes als wie damals angegangen wurde. Der Unterschied mag im Maßstab Europa/Welt liegen und erwartungsgemäß müssten sich die Methoden der entsprechenden Machtausübung im Gegensatz zu früher verfeinert, verbessert und ja, vervielfältigt haben. Nehmen wir nur das "Himmelungsszenario" mit der nächsten Impfung.

Nun konnte ich vor kurzem eine relativ interessante Gesprächsrunde zur Definition des Begriffes Faschismus verfolgen. Ihr könnt es Euch denken, man wurde sich nicht einig. Allerdings wurden mir Aspekte zum Faschismus aufgetischt, die einen schon die Frage aufwerfen lassen, ob es nicht einfacher ist auf einen fahrenden Zug zeitig aufzuspringen als ihn selber Anstoßen zu wollen. Nun, diese national-rechte Strömung hatte doch irgendwie Europa erfaßt, einhergehend mit der Wirtschaftskrise.
Damals ging es um Eugenik - also waren 'schlechte' Gene die Umweltverschmutzung. Wobei mit schlechten Genen die sozial Schwachen gemeint sind. Heute sind die Möglichkeiten der Himmelung vielfältiger und es geht wieder um die sozial Schwachen. Nur haben die heute keine schlechten Gene sondern sind ein Kostenfaktor. Das Prinzip bleibt dasselbe.

Beim Faschismus geht es immer ums Geld. Genaugenommen um nichts anderes wie darum, dass reiche Leute herrschen wollen. Das verpacken sie dann in alle möglichen Hetzkampagnen um die Menschen gegeneinander zu hetzen und umzubringen. So simpel ist Faschismus zu erklären.
 
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Damals ging es um Eugenik - also waren 'schlechte' Gene die Umweltverschmutzung. Wobei mit schlechten Genen die sozial Schwachen gemeint sind. Heute sind die Möglichkeiten der Himmelung vielfältiger und es geht wieder um die sozial Schwachen. Nur haben die heute keine schlechten Gene sondern sind ein Kostenfaktor. Das Prinzip bleibt dasselbe.
Du hast völlig Recht. Aber was sind die Schlüsse daraus ?
- Stark werden
- Kämpfen
- Krieg machen
- Intelligent War, wenn man schwach ist


Beim Faschismus geht es immer ums Geld. Genaugenommen um nichts anderes wie darum, dass reiche Leute herrschen wollen. Das verpacken sie dann in alle möglichen Hetzkampagnen um die Menschen gegeneinander zu hetzen und umzubringen. So simpel ist Faschismus zu erklären.

a - Ja, schon. (allerdings schwebte lang genug die Geldfrage durch die Luft, und das Ergebnis hieß lange Zeit, unwidersprochen: Selbst wenn Faschos genügend Geld bekommen, werden Sie noch nicht ungefährlich- dem würde ich zustimmen ....)
Machtgeilheit ist auch was ....
- und: fast noch wichtiger: Machtgeilheit gekreuzt mit Geldgierdressur (incl. der eigenen)

b - das trifft nicht nur auf die reichen Leute zu ....

c - Ja, auch. Aber Faschismus hat schon einen riesigen Werkzeugkoffer ....
 
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Du hast völlig Recht. Aber was sind die Schlüsse daraus ?
- Stark werden
- Kämpfen
- Krieg machen
- Intelligent War, wenn man schwach ist
Nein, dass machen schon die Anderen. Es würde genügen, wenn die Menschen ein politisches Bewußtsein entwickelten und jeder an der Politik mitwirken würde. Vorerst würde es aber wohl mal reichen, bei den bevorstehenden Wahlen die etablierten Parteien abzuwählen. Jeder der sein Kreuz bei CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne macht, hat nicht richtig nachgedacht.

a - Ja, schon. (allerdings schwebte lang genug die Geldfrage durch die Luft, und das Ergebnis hieß lange Zeit, unwidersprochen: Selbst wenn Faschos genügend Geld bekommen, werden Sie noch nicht ungefährlich- dem würde ich zustimmen ....)
Machtgeilheit ist auch was ....
- und: fast noch wichtiger: Machtgeilheit gekreuzt mit Geldgierdressur (incl. der eigenen)

b - das trifft nicht nur auf die reichen Leute zu ....

c - Ja, auch. Aber Faschismus hat schon einen riesigen Werkzeugkoffer ....
Gier ist unersättlich. Die können den Hals NIE voll genug kriegen und selbst wer schon reichlich hat, will immer mehr oder sich absichern, dass es ihm keiner wegnimmt.

Um zu begreifen warum Weltkriege entstehen, mußt du denken wie ein Billionär - denn nur die haben ein Interesse an solchen Kriegen.
 
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Nein, dass machen schon die Anderen. Es würde genügen, wenn die Menschen ein politisches Bewußtsein entwickelten und jeder an der Politik mitwirken würde. Vorerst würde es aber wohl mal reichen, bei den bevorstehenden Wahlen die etablierten Parteien abzuwählen. Jeder der sein Kreuz bei CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne macht, hat nicht richtig nachgedacht.

A - Es genügt eben nicht, wenn die Menschen nur Bewusstsein entwickeln, denn es gibt erstmal die kognitive Dissonanz
und
den Umstand, dass Demos immer weniger besucht werden (das hat auch spezielle Gründe)
und
man gar nicht richtig an der Politik mitmachen kann ....

B - Die etablierten Parteien abwählen ist für viele wahrsheinlich unvorstellbar und/oder mit Unzulänglichkeiten der neuen Parteien verbunden, zumal das auch noch torpediert werden kann ....

C - Nun, ich bin der Meinung, man muss auch ein bisschen stark werden - oder schon sein - wer erhört werden will, muss eine starke Stimme haben.
- Also, ganz ohne Stärke und Selbstbewußtsein wird es nicht gehen, da bin ich relativ sicher.
 
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A - Es genügt eben nicht, wenn die Menschen nur Bewusstsein entwickeln, denn es gibt erstmal die kognitive Dissonanz
und
den Umstand, dass Demos immer weniger besucht werden (das hat auch spezielle Gründe)
und
man gar nicht richtig an der Politik mitmachen kann ....

B - Die etablierten Parteien abwählen ist für viele wahrsheinlich unvorstellbar und/oder mit Unzulänglichkeiten der neuen Parteien verbunden, zumal das auch noch torpediert werden kann ....

C - Nun, ich bin der Meinung, man muss auch ein bisschen stark werden - oder schon sein - wer erhört werden will, muss eine starke Stimme haben.
- Also, ganz ohne Stärke und Selbstbewußtsein wird es nicht gehen, da bin ich relativ sicher.
Man kann ja den Politikern vorher Fragen stellen und nach den Antworten dann wählen. Z.B.:

Setzen Sie sich für eine Reform des Wahlsystems ein, bei dem wir die Regierung direkt wählen können?

Das wäre für mich wichtig. Kanzlerin Merkel und Aussenminister Steinmeier wurden ja einfach von der Partei bestimmt - Ich möchte solche Posten direkt wählen, also würde ich den Abgeordneten wählen, der diese Frage mit JA beantwortet.

Nur mal ein Beispiel.

Wählbar wäre für mich auch noch ein Abgeordneter, der sich dafür einsetzt, die Korruption bei den Parlamentariern zu bekämpfen und harte Strafen fordert, sowie die Nebenjobs abschafft.

Da muß man gar nicht Demonstrieren, es genügt, Leute die Dreck am Stecken haben nicht zu wählen - und zwar konsequent. Und wann haben Demos jemals etwas bewirkt?
 
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Ach, du gehst auch nicht mehr zu Demos ?

Hätte iich daas geaahhnt, .... - dann hätte ich mich schon vorher geoutet ....

Mann, wie lange war ich schon nicht mehr auf ner Demo ? .... sind schon ein paar Jahre ..... -- ich weiß noch, dass ich ursprünglich noch zur Demo nach Rostock (?), na, jedenfalls G8-Gipfel ... wollte, aber nur wollte ......

Mir ist irgendwann aufgefallen, dass ich absolut keinen Bock hatte ..., nach so vielen Streitigkeiten, - die letzten ausschlaggebenden waren meine Flamewars mit den Antideutsch-Hardcore-Sektierern und neue seltsame (nationale ?) Autonome .... - zusätzlich zu anderen stark vergifteten Streitigkeiten und auch der Einsicht, dass *tt*c schon längst selbst (hardcore-) neoliberal ist ...

Und irgendwann ein paar Jahre davor war ich in Lüneburg auf einer Demo ..., gegen Castor-Transporte bzw. Atomindustrie war das ..... - ich hatte eigentlich keine Lust und bin fast nur aus Gefallen (wegen Bus-Kosten) hingefahren .... ich glaub, es war vor 2003, also so 2000 - 2003 ..., müsste gefühlt 2001/2002 gewesen sein .... -- heute mache ich das bestimmt nicht mehr .... ... aber nicht, weil ich Atomkraft plötzlich toll finde, sondern wegen Abscheu vor sogenannten "Linken" .....

Heute würde ich nur noch auf Demos gegen Nazis, Faschos und Ökofaschos gehen, - Ökofaschos zuerst, vorausgesetzt, die Demo ist "echt" und Faschos sind unter den Demonstranten nicht drunter - aber solche Demos gibts ja gar nicht .... -- na gut, mir fällt gerade ein, man könnte spionieren, spannen, eine böse Schweinerei aufdecken usw usw.

- Britta, ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass die Diskussions-Zunft schon wieder dünner geworden ist ...?
Diskutieren ist scheinbar unattraktiv geworden zu sein .... in allen Foren die ich kenne, wird weniger diskutiert ..... - oder woran liegt das ? - Die Ruhe vor dem Sturm ?

An dem Frust, den ich hier sorgfältig verteile ?

Lösung: Wir sollten uns auch mal was anderes ausdenken !
 
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Ach, du gehst auch nicht mehr zu Demos ?

- Britta, ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass die Diskussions-Zunft schon wieder dünner geworden ist ...?
Diskutieren ist scheinbar unattraktiv geworden zu sein .... in allen Foren die ich kenne, wird weniger diskutiert ..... - oder woran liegt das ? - Die Ruhe vor dem Sturm ?

An dem Frust, den ich hier sorgfältig verteile ?

Lösung: Wir sollten uns auch mal was anderes ausdenken !
Ich war viel auf Demos gegen HartzIV und beim DGB.

Das mit der Diskussions-Zunft kommt dir nur so vor. In den großen Mainstream-Foren haben sie Anfang des Jahres alle User mit abweichender Mainstream-Meinung gesperrt. War so ziemlich zeitgleich. Und wenn sich nur User mit gleicher Meinung in einem Forum befinden, dann haben die sich nicht viel zu sagen, deswegen ist es weniger geworden.

Mir ist noch nicht aufgefallen, dass du hier Frust verteilst. :winken:

Was sollten wir uns denn ausdenken? An was denkst du?
 
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Ich war viel auf Demos gegen HartzIV und beim DGB.

Das mit der Diskussions-Zunft kommt dir nur so vor. In den großen Mainstream-Foren haben sie Anfang des Jahres alle User mit abweichender Mainstream-Meinung gesperrt. War so ziemlich zeitgleich. Und wenn sich nur User mit gleicher Meinung in einem Forum befinden, dann haben die sich nicht viel zu sagen, deswegen ist es weniger geworden.

Mir ist noch nicht aufgefallen, dass du hier Frust verteilst. :winken:

Was sollten wir uns denn ausdenken? An was denkst du?


Ich könnte ein bisschen Abwechslung vertragen .... - außerdem wird es gerade langweilig zu Hause ...

hmmm ... Luftwechsel ..... *riech*, aber wie macht man sowas ..... ich muss ja leider sagen, dass ich viele Menschen leider schrecklich übel finde ....

.... vielleicht sollte ich doch mal schreiben und das richtig groß veröffentlichen.

Heute bin ich zu einer Art Lösung gekommen: - Das brutalste an brutaler Musik* ist zu einem Teil schon der Text, gesungen, geschrien oder gesprochen - dachte ich, das wäre logisch.

brutale Musik*, insofern sie natürlich Gewalt anklagend (und nicht verehrend) ist, ist möglicherweise eine auch eine brauchbare Therapieform, gewaltsame oder gewaltbereite Menschen zu behandeln; ich bin mir aber nicht sicher, deshalb sollten solche Behandlungen (bsp in einer Disco) unter entsprechender Begleitung stattfinden .....
(Ist aber echt nicht leicht, richtig "brutal" klingende Musik zu kreieren)

Und, ach so, ich sollte mir vielleicht doch mal wieder einen Job suchen ....
 
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Diskutieren ist scheinbar unattraktiv geworden zu sein .... in allen Foren die ich kenne, wird weniger diskutiert ..... - oder woran liegt das ? - Die Ruhe vor dem Sturm ?

könnte sein das sich das tot läuft mit den Foren. Das ständige hin und her, persönliche Anfeindungen etc. Vielleicht sind deswegen Blogs entstanden. Jeder kann dort niemand muß, verstehst...
 
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könnte sein das sich das tot läuft mit den Foren. Das ständige hin und her, persönliche Anfeindungen etc. Vielleicht sind deswegen Blogs entstanden. Jeder kann dort niemand muß, verstehst...

Ich glaube, Blogs sind vereinfachte Websites mit einer Kommentar- oder Diskussions-Funktion. Wobei ich finde, dass Blogs mich nicht zum Diskutieren ermuntern ... und die meisten Gastbeiträge kann man als Kommentare bezeichnen; echte (umfangreiche, ausufernde, große) Diskussionen in Blogs sind rar ....

Aber Britta hat schon auch recht; manchmal ist auch wieder mehr los .... sind halt so Wellen
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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