Weitere vier Jahre für Bernanke!

Weitere vier Jahre für Bernanke!

Er ist nicht sehr beliebt und wird vor allem wegen seiner lockeren Geldpolitik angefeindet. Aber er ist der Fachmann auf dem Gebiet und in diesen schweren Zeiten ist es wichtig, dass da keiner sitzt, der Fehler macht.

Man kann sich auf Bernanke also verlassen. :winken:

Zinssenkungen, Kreditfazilitäten, Aufkaufprogramme - im Kampf gegen die Krise zieht der alte und auch neue Fed-Chef alle Register. Doch auch die kommenden vier Jahre dürften ihm alles abverlangen. FTD.de gibt einen Überblick über das, was Bernanke erwartet.

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http://www.ftd.de/politik/international/:Zweite-Amtszeit-Was-Bernanke-meistern-muss/558114.html

Er wird nicht darum herum kommen, zu inflationieren, und sie werden ihn dafür verfluchen. Aber er ist der Einzige, dem ich zutraue, dass er es trotzdem vernünftig macht.

Hellmann schrieb:

Er wird nicht darum herum kommen, zu inflationieren, und sie werden ihn dafür verfluchen. Aber er ist der Einzige, dem ich zutraue, dass er es trotzdem vernünftig macht.

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Die Einkommen aus Arbeit müssten ebenfalls inflationieren.
Der ganze Markt müsste mit. Stattdessen schwimmt die Politik gegen den Strom.

Wie sollte das funktionieren? :kopfkratz:

oloool schrieb:

Die Einkommen aus Arbeit müssten ebenfalls inflationieren.

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Klar, genau das muss Bernanke hinkriegen und den Konflikt mit den Neoliberalen austragen, sonst kann er als Pfeife aus dem Amt scheiden.

Aber in den setze ich gerade noch meine Hoffnungen, im Gegensatz zu den übrigen Figuren.

Hellmann schrieb:

Klar, genau das muss Bernanke hinkriegen und den Konflikt mit den Neoliberalen austragen, sonst kann er als Pfeife aus dem Amt scheiden.

Aber in den setze ich gerade noch meine Hoffnungen, im Gegensatz zu den übrigen Figuren.

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Die "Neoliberalen" sind egoistische Zyniker?!

Am Ende gilt das Gesetz des Marktes für die Niederen.
Und das Gesetz des Sozialismus für die Höheren.

Dahininflationieren ist die systemnahe Methode.
Funktioniert vielleicht "erstmal".

Ist es nicht sinnvoller, die Leute dazu zu bringen,
unabhängig zu sein? Den Grundbedarf zu sichern, um im Crash nur auf den "besonderen Wohlstand" verzichten zu müssen?

oloool schrieb:

Ist es nicht sinnvoller, die Leute dazu zu bringen,
unabhängig zu sein? Den Grundbedarf zu sichern, um im Crash nur auf den "besonderen Wohlstand" verzichten zu müssen?

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Wenn ich wüsste, wie das gehen soll.

Im Crash gibt es hier innerhalb von Tagen nichts mehr an Lebensmitteln zu kaufen, auch und gerade nicht mit Schrumpfgeld und dergleichen. Wenn hier heute die Logistik kollabiert ist alles aus.

Für mich sind die Regionalgeldinitiativen ein ganz lustiger Zeitvertreib für alle, die sowas geselliges mögen. Aber im Ernstfall bräuchte man schon eine ganz andere Truppe, die man in den Kreisen gerade nicht rekrutieren wird.

Hellmann schrieb:

Für mich sind die Regionalgeldinitiativen ein ganz lustiger Zeitvertreib für alle, die sowas geselliges mögen. Aber im Ernstfall bräuchte man schon eine ganz andere Truppe, die man in den Kreisen gerade nicht rekrutieren wird.

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Naja, so gesellig halt, wie das Wohlstandsverlangen die Arbeitsteilung notwendig macht. Eigene Zahlungsmittel ermöglichen zunächst eigene Märkte, die wenigstens die Grundbedürfnisse befriedigen können. Der Verbund würde wie ein quasi-Unternehmen auftreten, der vom Zentralgeld unabhängig ist.

Das Problem des Weginflationierens funktioniert ja nur dann, wenn eben die Löhne und ebenso die Sozialleistungen, Renten etc. mitziehen, damit sich auch die Preise für die Waren und Dienstleitungen anpassen können.

Nur das ist eben nicht passiert. Der US-Markt war immer hoch gelobt, weil er immer frisches Geld hatte. Und wir waren stolz dafür "Exportweltmeister" zu sein. Die Geldmengeninflation des Dollars haben wir ja schon paar Jahre. Die Löhne sind dennoch gesunken.

Ich verstehe nicht, woher Du Deine Hoffnung nimmst. :kopfkratz:

Aufschwung - Die verschaukelte Bevölkerung - Finanzierung Mindesteinkommen - SPD

...falscher Thread...