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Geburtstag im Kanzleramt?

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Kein Problem, die beliebteste Kanzlerin aller Zeiten macht das. Man muss nur ein skrupelloser Bankmanager sein und die größte Einzelspende an die CDU abgeben, dann geht das. Kein Ding.
Durch eine kleine Anfrage der LINKEn und nun einen Artikel der SZ kam ans Licht, dass Ackermann seinen 60. Geburtstag im Kanzleramt gefeiert hat - auf Kosten des Steuerzahlers, versteht sich. Wetten, dass das nicht auch nur annähernd so viel Aufruhr erregen wird wie die Dienstwagenaffäre? Aber ist klar, das eine Mal geht es darum dass jemand benutzt, was sein Amt ihm zustehen lässt, das andere Mal prositutiert sich die Kanzlerin für genau den Mann, der nachher die Finanzkrise "lösen" darf - so, dass er selbst am Besten wegkommt. Das stinkt dermaßen, das geht gar nicht mehr.




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Zu gerne wär ich großzügig, und nur ungern trage ich das ungute Gefühl der Kleinkariertheit bei diesem Thema mit mir herum. "2000 EUR ist doch nun wirklich lächerliches Klimpergeld". würde ich am Liebsten sagen. Die Einstellung käme mir am Nächsten, doch gelingen will sie mir nicht.
Das reflexhafte Zeigen auf gesellschaftliche Baustellen wie Niedriglöhnen, Altersarmut und die Perspektiven der steuerzahlenden Lohnarbeiter erspar ich uns auch. Es machen sowieso alle.
Aber ich wundere mich über soviel Dreistigkeit.
 
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Aber ich wundere mich über soviel Dreistigkeit.


Nicht wundern, nur atmen:
Folge ich den Ergüssen unseres "linken" Faschisten 2.0,
Bernd Merling ("Die Linke"), dann müsste auch diese Kritik^^ "antisemitisch" sein. Denn das gedankliche Unterstellen jedweder Fehlbarkeit der Obrigkeit ist im unfehlbaren Verständnis junger und alter, wieder geborener, nationaler wie globaler Sozialisten nun mit dem Begriff "Faschismus 2.0" beseelt:

Die Freiwirtschaftstheorie basiert auf den drei Säulen Freiland, Freihandel und Freigeld (vgl. auch Silvio Gesell). Die Freiwirtschaftstheorien sind strukturell antisemitsch, weil sie Zinswirtschaft negativ werten und zugleich "Zinsknechtschaft" - zum Teil implizit - mit dem Judentum in Verbindung bringen.



Interessant ist die Umkehr der Wahrheit.
Denn die Zinswirtschaft innerhalb der Gemeinde gilt im Judaismus als verboten. Wie kann aber dann die Kritik an der Zinswirtschaft antisemitisch sein? Wie können frei-wirtschaftliche Gemeinden antisemitisch sein?

Wie übersetzt wohl Merling "Antisemitismus"?




Übrigens irrt Merling gewaltig, wenn er meint, wir hätten je einen freien Markt gehabt.
Ein freier Markt nämlich kennt keine kapitalistische Zentralgeldpolitik und produziert auch keine Massenvernichtungswaffen.
 
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Folge ich den Ergüssen unseres "linken" Faschisten 2.0,
Bernd Merling ("Die Linke"), dann müsste auch diese Kritik^^ "antisemitisch" sein. Denn das gedankliche Unterstellen jedweder Fehlbarkeit der Obrigkeit ...
Der Bernd Merling gehört zu den Figuren, mit deren Hilfe die Leute gegeneinander gehetzt werden sollen, damit sich die unten nicht gegen die oben solidarisieren und organisieren können. Für den ist jeder Neonazi, der irgendwas bewegen könnte.

Dass die "Junge Welt" so etwas bringt, erklärt natürlich, was man sich sonst schon denken konnte, dass die nämlich auch nur eine Veranstaltung zur Täuschung des Publikums sind. Es gibt eben keine freie Presse!

http://www.jungewelt.de/2009/08-25/007.php
 
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Zu gerne wär ich großzügig, und nur ungern trage ich das ungute Gefühl der Kleinkariertheit bei diesem Thema mit mir herum. "2000 EUR ist doch nun wirklich lächerliches Klimpergeld". würde ich am Liebsten sagen.

ich soll mitsamt Miete von so einer Summe drei Monate leben :mad:
 
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Die Springerpresse spricht von Kleingeisterei und ich vertrete immer noch die Meinung, daß ein großzügigerer Umgang mit Hartz4-Geschädigten, und anderen an den Randgedrückten, auch ein großzügigeren Umgang mit den selbsternannten Eliten aus Politik und Wirtschaft z.B. Merkel und Ackermann, möglich gemacht hätte.

Der Zug ist aber abgefahren in dem Moment, in dem üble, kleingeistige Schmarotzerkampagnen gefahren wurden, und große Teile der Bevölkerung diskreditiert wurden und werden!
 
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Die Springerpresse spricht von Kleingeisterei und ich vertrete immer noch die Meinung, daß ein großzügigerer Umgang mit Hartz4-Geschädigten, und anderen an den Randgedrückten, auch ein großzügigeren Umgang mit den selbsternannten Eliten aus Politik und Wirtschaft z.B. Merkel und Ackermann, möglich gemacht hätte.

ich feiere im September meinen Geburtstag und wüsste es zu schätzen, wenn die Staatskasse die vergleichsweise bescheidenen Kosten übernehmen würde :) - da ich beim Gemüse aber keinen Fraß ohne Eigengeschmack anbieten will, sollte sich der Steuerzahler seelisch darauf vorbereiten, Beverlys Biosalat zu finanzieren :) was nach dem opulenten Büffet des Herrn Ackermann aber nur "Peanuts" sind und im Zeichen des Kampfes gegen den Neid und die Kleingeisterei sehe ich der staatlichen Förderum frohgemut entgegen :)

Der Zug ist aber abgefahren in dem Moment, in dem üble, kleingeistige Schmarotzerkampagnen gefahren wurden, und große Teile der Bevölkerung diskreditiert wurden und werden!

Viele, welche die Hetze gegen Erwerbslose goutieren, werden ihr selbst zum Opfer fallen. Siehe die Wahlwerbung der F.D.P. bei mir im gutbürgerlichen Steglitz-Zehlendorf (Berliner Südwesten): Mehr Netto fürs Brutto

Bei mir hat sich mehr Netto fürs Brutto so realisiert: zu meiner besten Zeit musste ich von 6700 Brutto 3000 Mark monatlich an Steuern und Abgaben zahlen. Das machte ca 60 Prozent Netto vom Brutto. Jetzt bin ich erwrbslos und haben nur noch einen Bruchteil meines damaligen Einkommens, bekomme aber für das Brutto 100 % Netto :rolleyes2:
 

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