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Egbert Scheunemanns Kritik der "Dialektik der Aufklärung":
Bin gerade im Netz darüber gestolpert und habe es mit Begeisterung gelesen, ohne dass ich im Moment schon wichtige Ergänzungen und Stellungnahmen dazu machen könnte und möchte.
Weil zumindest Beverly in unserem Forum Politologie studiert hat und andere vielleicht auch damit irgendwie konfrontiert waren, wie ich selbst, wenn auch nur als interessierter Zuschauer, empfehle ich das mal dringend zur Lektüre:
Mir ist es auch so gegangen wie dem Autor, dass die ständigen Zitate aus Horkheimer/Adorno mir das Bedürfnis, die Schrift zu lesen, kaum vermitteln konnten. Alle Welt hat das Zeugs ständig ehrfürchtig im Mund geführt, ohne dass man mit den Phrasen wirklich etwas anfangen konnte.
Scheunemann hat hier mein Unbehagen, wie ich überrascht feststellen muss, in ganz hervorragende Argumente gefasst. Vielleicht können das andere User ja bestätigen oder in wichtigen Punkten widersprechen.
Mir ist vor allem nie wirklich klar geworden, warum die Politologen das alles so toll fanden oder war das eben nur Opportunismus?
Bin gerade im Netz darüber gestolpert und habe es mit Begeisterung gelesen, ohne dass ich im Moment schon wichtige Ergänzungen und Stellungnahmen dazu machen könnte und möchte.
Weil zumindest Beverly in unserem Forum Politologie studiert hat und andere vielleicht auch damit irgendwie konfrontiert waren, wie ich selbst, wenn auch nur als interessierter Zuschauer, empfehle ich das mal dringend zur Lektüre:
http://www.egbert-scheunemann.de/Dialektik-der-Aufklaerung-Kritik.pdfZur „Dialektik der Aufklärung“ von Max
Horkheimer und Theodor W. Adorno.
Eine Kritik
von
Egbert Scheunemann
Stand: 15. August 2006
Mir ist es auch so gegangen wie dem Autor, dass die ständigen Zitate aus Horkheimer/Adorno mir das Bedürfnis, die Schrift zu lesen, kaum vermitteln konnten. Alle Welt hat das Zeugs ständig ehrfürchtig im Mund geführt, ohne dass man mit den Phrasen wirklich etwas anfangen konnte.
Scheunemann hat hier mein Unbehagen, wie ich überrascht feststellen muss, in ganz hervorragende Argumente gefasst. Vielleicht können das andere User ja bestätigen oder in wichtigen Punkten widersprechen.
Mir ist vor allem nie wirklich klar geworden, warum die Politologen das alles so toll fanden oder war das eben nur Opportunismus?