Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
1. Viele Medien verkündeten im Gleichklang

„Erfolg der Reformen am Arbeitsmarkt und erheblicher Abbau der Arbeitslosigkeit“


Die Fakten:

Statistisch erfasste Arbeitslose Dezember 2008 : 3.102.085 Personen

LEISTUNGSEMPFÄNGER BA Bericht Dezember 2008 Seite 62

LEISTUNGSEMPFÄNGER
- Arbeitslosengeld 904.612*
- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.771.367*
- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.800.779*
*Vorläufig und hochgerechnet, endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

* 7.476.758 Leistungsempfänger
+ 414.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. (BA Bericht Dezember 2008 Seite 30)


Zum Vergleich

Im Dezember 2004 vor der Arbeitsmarktreform Hartz IV wurden von der BA 4.464.230 Personen als arbeitslos gemeldet. 1.377.822 Personen befanden sich in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Im Dezember 2004 wurden von der BA 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

Pressemitteilung Nr.025 vom 20.01.2009 -Finanzen der gesetzlichen Sozialversicherung im 1. bis 3. Quartal 2008

WIESBADEN – In der gesetzlichen Sozialversicherung ergab sich nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in den ersten drei Quartalen 2008 insgesamt ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit (in Abgrenzung der Finanzstatistik) von 2,4 Milliarden Euro. ...

...In den ersten drei Quartalen 2008 betrugen die Ausgaben der gesetzlichen Sozialversicherung insgesamt 355,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2007 errechnet sich eine Zunahme von 2,0%. Die Einnahmen stiegen um 1,3% auf 353,3 Milliarden Euro.

Der multimedial im Gleichklang verkündete Aufschwung am Arbeitsmarkt schlägt sich unter Berücksichtigung der gestiegenen Grundlohnsumme un unter Einbeziehung der Beitragssatzänderungen nicht in der Kasse der Sozialversicherung nieder.

2. Viele Medien verkündeten im Gleichklang

"Konsumenten im Kaufrausch"

Die Fakten:

Kognitive Dissonanz
Beschreibt die Widersprüche zwischen Wirklichkeit und utopischen Wunschdenken, es gibt zwei grundlegende Strategien:
- Sich an der Wirklichkeit orientieren und sich um Besserung bemühen.
- Die Wirklichkeit manipulieren und an der Utopie „Pippi Langstrumpf Welt“ festhalten, um so das Wohlgefühl des Erfolgs zu bewahren.


GfK-Konsumklima November 2008 - Moderat steigende Konsumlaune
Im November 2008 erzielte der Einzelhandel in Deutschland nach vorläufigen Daten aus sieben Bundesländern nominal 1,8% und real 3,0% weniger Umsatz als im November 2007.


Die Betrachtung seit März 2007 zeigt das der multimedial im Gleichklang berichtet Aufschwung für gut 85 % aller Bürger nie statt gefunden hat


März 07 Gesamtindikator Konsumklima 4,3 Punkte
Einzelhandelsumsatz im März 2007 real + 0,5% gegenüber März 2006
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 179 vom 30.04.2007
April 07 Gesamtindikator Konsumklima 5,3 Punkte
Einzelhandelsumsatz im April 2007 real - 0,6% gegenüber April 2006
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 223 vom 01.06.2007
Mai 07 Gesamtindikator Konsumklima von 5,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Mai 2007 real - 3,7% gegenüber Mai 2006
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 264 vom 29.06.2007
Juni 07 Gesamtindikator Konsumklima 7,4 Punkten
Einzelhandelsumsatz im Juni 2007 real - 0,8% gegenüber Juni 2006
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 303 vom 31.07.2007
Juli 07 Gesamtindikator Konsumklima 8,4 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juli 2007 real um - 1,5% gegenüber Juli 2006
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 345 vom 31.08.2007

August 07 Gesamtindikator Konsumklima 8,5 Punkten
Einzelhandelsumsatz im August 2007 real - 2,2% gegenüber August 2006
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 396 vom 28.09.2007
September 07 Gesamtindikator Konsumklima 7,6 Punkten
Einzelhandelsumsatz im September 2007 real - 2,2% gegenüber September 2007
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 435 vom 31.10.2007
Oktober 07 Gesamtindikator Konsumklima 6,7 Punkten
Einzelhandelsumsatz im Oktober 2007 real - 0,6% gegenüber Oktober 2006
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 485 vom 30.11.2007
November 07 Gesamtindikator Konsumklima 4,9 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 006 vom 09.01.2008
Im November 2007 setzte der Einzelhandel in Deutschland - real 3,2% weniger um als im November 2006.
Dezember 07 Gesamtindikator Konsumklima 4,4 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Dezember 2007 real um - 6,9% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 040 vom 31.01.2008

2007: Einzelhandelsumsatz 2007 real mindestens um 1,5% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 006 vom 09.01.2008

Real ist 2007 ein Einzelhandelsumsatz von - 1,8%. eingetreten.

Januar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Januar 2008 real um 0,6% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 086 vom 29.02.2008
… Allerdings ist zu berücksichtigen, dass im Januar 2007 erstmals die neuen höheren Mehrwertsteuersätze galten….
Februar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Februar 2008 real um - 0,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 135 vom 01.04.2008
März 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im März 2008 real um - 6,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 171 vom 02.05.2008
April 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,8 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im April 2008 real um - 1,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 201 vom 30.05.2008
Mai 08 Gesamtindikator Konsumklima 5,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Mai 2008 real um 0,7% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 237 vom 01.07.2008
Juni 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,7 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juni 2008 real um - 3,9% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 278 vom 01.08.2008
Juli 08 Gesamtindikator Konsumklima 3,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juli 2008 real unverändert
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 321 vom 01.09.2008
Augsut 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im August 2008 real um - 3,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 375 vom 01.10.2008
September 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im September 2008 real um 1,2% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 407 vom 31.10.2008
…Allerdings hatte der September 2008 mit 26 Verkaufs-tagen einen Verkaufstag mehr als der Vorjahresmonat….
Oktober 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,8 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 455 vom 01.12.2008
Einzelhandelsumsatz im Oktober 2008 real um - 1,5% gesunken
November 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.007 vom 09.01.2009
Einzelhandelsumsatz im November 2008 real um - 3,0% gesunken
...Allerdings hatte der November 2008 mit 25 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat....
Dezember 08 Gesamtindikator Konsumklima prognostiziert 2,2 Punkten.
Januar 2009 Gesamtindikator prognostiziert für Januar 2009 einen Wert von 2,1 Punkten

Pressemitteilung Nr.007 vom 09.01.2009 - Einzelhandelsumsatz 2008 voraussichtlich real leicht gesunken

Quelle: Gesamtindikator Konsumklima http://www.wiwi-treff.de/home/index.php

Quelle: Einzelhandelsumsätze
http://www.destatis.de/jetspeed/por...avigation/Navigationsknoten__Startseite1.psml

2008 Veränderungen zum Vorjahresmonat (real)

Januar 08 + 0,6 %
Februar 08 – 0,3 %
März 08 – 6,3 %
April 08 – 1,0 %

Mai 08 + 0,7 %
Juni 08 – 3,9 %
Juli 08 0 %
August – 3,0 %

September + 1,2 % (zusätzlicher Verkaufstag)
Oktober – 1,5 %
November – 3,0 % (einen Verkaufstag weniger)

Wenn der Einzelhandel eine verbesserte Kauflaune erhofft gleicht das dem pfeifen im dunklen Wald. Ich fürchte, die Reformen der Aganda 2010 haben Handel und Handwerk in eine tiefe Krise gestürzt.

Warum orientieren sich Politik und Medien nicht an der Wirklichkeit und bemühen sich um Besserung und Wahrheit sondern suggerieren einen Erfolg der Agenda 2010 Politik, den es so weder am Arbeitsmarkt noch in der Wirtschaft gibt?

3. Viele Medien verkündeten im Gleichklang

"Die Wirtschaftskrise - das Glas ist nicht halb leer sondern halb voll"

Die Faktenanalyse:

Das Glas ist für viele Bürger und Arbeitnehmer schlicht und einfach leer.
Der außer Rand und Band geratene Casino - Kapitalismus der die Finanzkrise ausgelöst hat, schlägt trotz diverser Konjunkturpakete voll auf die Wirtschaft durch.

BMW schickt 26.000 Beschäftigte in Kurzarbeit

BASF reagiert mit Kurzarbeit auf Konjunkturkrise

MAN stoppt Lkw-Produktion an 42 Tagen im ersten Halbjahr

AMD erwägt Kurzarbeit in Dresden

Aus der Finanzkrise wird eine Wirtschaftskrise in deren Folge eine Arbeitsmarktkrise folgt die schlussendlich in eine gefährliche politische Krise münden kann.

Die Vorboten und Machenschaften rund um die hessischen Landtagswahlen 2008/2009 und deren Wahlergebnis 2009 verheißen meines Erachtens eine Polarisierung der Politik in extreme Positionen. Diese durch die Stärkung des neo-rechtsliberalen Rand der radikal fundamentalistischen Wirtschaftsfanatiker seine Manifestation findet, diese Polarisierung der politischen Ideologien in Zeiten einer Weltwirtschaftskrise war zuletzt in der Weimarer Republik zu beobachten und führte das Land in eine grausame und unmenschliche Diktatur.

Was ist zu tun, welche Alternative Politik ist erforderlich?

Ich bin der Meinung die Agenda 2010 Politik ist gescheitert. Jetzt ist ein rascher und bedingungsloser Politikwechsel erforderlich. Der fortschrittlichste ist immer der, der als erster umgekehrt, wenn er erkannt hat, das der Weg falsch ist.

Weder Zinssenkungen noch das überfluten der Märkte mit Liquidität ist ein Weg aus der Krise. Zinssenkungen sichern zumindest kurzfristig die Arbeitsplätze. Langfristig spült ein gesetzlicher Mindestlohn (westeuropäisches Niveau) und kräftige Lohnerhöhungen mehr Netto in die Taschen der Arbeitnehmer. Eine Anhebung der Renten und ein ALG II Regelsatz von 460 € stärken die Kaufkraft der Rentner und ALG II Leistungsempfänger. Die Bürger können wieder konsumieren die Wirtschaft nimmt Fahrt auf.
 
OP
S
Registriert
8 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
475
Punkte Reaktionen
121
Punkte
38.852
Geschlecht
--
Die neoliberale Logik und die Logik der Vernunft

Die neoliberale Logik lehrt, wenn die Stimmung der Menschen positiv ist, wird sich auch die wirtschaftliche Lage positiv entwickeln.

Die Logik der Vernunft lehrt, wenn sich die wirtschaftliche Lage positiv entwickelt, steigt die Stimmung der Menschen positiv an.

Der Fehler der Neoliberalen ist, dass sie "das Pferd" immer am Hinterteil aufzäumen möchten. Erschwerend ist in dieser Krise das die Neoliberalen immer noch nicht realisieren das, „dass Pferd“ das die Neoliberalen reiten, möchten von außer Rand und Band geratenen Spekulanten zu tote geritten wurde.

Da können die Obrigkeiten in Politik (träumen vom Ende der Krise) und Medien (werden das Ende der Krise vor den Bundestagswahlen wunschgemäß im Gleichklang berichten) noch so gute und positive Stimmung verbreiten, "dass Pferd" ist schlicht und einfach tot, "tote Pferde" kann keiner reiten alle müssen absteigen.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.141
Punkte Reaktionen
13.962
Punkte
59.820
Geschlecht
Hallo Sybilla!

Verstehe ich dich bei der Darstellung der Stützbedürftigen richtig? Da sind knapp drei Millionen Arbeitslos und dann kommen noch die fast acht Millionen Anderen dazu?
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
Registriert
11 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
5.496
Punkte Reaktionen
818
Punkte
74.818
Geschlecht
Die neoliberale Logik lehrt, wenn die Stimmung der Menschen positiv ist, wird sich auch die wirtschaftliche Lage positiv entwickeln.

Die Logik der Vernunft lehrt, wenn sich die wirtschaftliche Lage positiv entwickelt, steigt die Stimmung der Menschen positiv an.

Der Fehler der Neoliberalen ist, dass sie "das Pferd" immer am Hinterteil aufzäumen möchten. Erschwerend ist in dieser Krise das die Neoliberalen immer noch nicht realisieren das, „dass Pferd“ das die Neoliberalen reiten, möchten von außer Rand und Band geratenen Spekulanten zu tote geritten wurde.

Da können die Obrigkeiten in Politik (träumen vom Ende der Krise) und Medien (werden das Ende der Krise vor den Bundestagswahlen wunschgemäß im Gleichklang berichten) noch so gute und positive Stimmung verbreiten, "dass Pferd" ist schlicht und einfach tot, "tote Pferde" kann keiner reiten alle müssen absteigen.

Es ist eben schwierig, vor den anstehenden Wahl dem toten Pferd zu erklären, daß es ihm ja eigentlich noch gut geht.

Der Fehler liegt nach meiner Interpretation darin, daß die Reiter das Pferd dadurch zu Tode geritten haben, daß sie ihm das ganze Futter weggefressen haben.

:kopfkratz:
 
Registriert
12 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
236
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Mehrwertsteuer absenken auf 10%

Es ist eben schwierig, vor den anstehenden Wahl dem toten Pferd zu erklären, daß es ihm ja eigentlich noch gut geht.

Der Fehler liegt nach meiner Interpretation darin, daß die Reiter das Pferd dadurch zu Tode geritten haben, daß sie ihm das ganze Futter weggefressen haben.

:kopfkratz:

Das reiten von toten Pferden hat in diesem Lande ein große tratition, so werden weiterhin menschne gesucht und hoch bezahlt, die dem toten Pferd immer noch etwas aus den Rippen holen kann. Nur wird aus dem Pferd kein Stretroß sondernes wird Tod bleiben solange sich die Rahmenbedingungen für die Menschen nicht ändert, die am Rande der Konjungtourprogramme Teilnahmslos stehen müssen.:confused:

Absenkung der Mehrwertsteuer auf 10% wäre ein Mittel von dem jeder etwas hat, vor allem die, die auf Hartz IV angewiesen sind. :happy:
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
Oskar Lafontaine, DIE LINKE: Bundesregierung versagt bei der Regulierung der Finanzmärkte



warum sollte das vernünftige Aufzeigen von Defiziten eigentlich links sein...weils richtig, aber unangenehm ist ;)
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
Registriert
11 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
5.496
Punkte Reaktionen
818
Punkte
74.818
Geschlecht
Oskar Lafontaine, DIE LINKE: Bundesregierung versagt bei der Regulierung der Finanzmärkte



warum sollte das vernünftige Aufzeigen von Defiziten eigentlich links sein...weils richtig, aber unangenehm ist ;)

Bei den Parteien, die seit Bimbes-Kohl an der Macht waren, ist alles links und kommunistisch, was vielleicht die eigenen Futternäpfchen gefährden könnte!

Aber es könnte auch sein, daß die Etablierten die Begriffe "links" und "Verstand" gleichsetzen?

:winken:
 
Registriert
12 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
236
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Was ist schon Links?

Wer vertritt denn noch die Arbeiterschaft ?

Neomarxisten und Neofaschisten bestimmt nicht!

Wirkliche Areitnehemer sind nur noch 2 im Reichstag!

Der Rest sind Beamte,Selbständige in der Regel Freiberufler.

Hatschon jemand mal darüber nachgedacht, das der arbeietr nur noch das Stimmvieh darstellt, welches sich durch die manipulieren lassen die sie gwählt haben.

Links ist da von weit entfernt,ob Oskar Lafontaine ein wirklicher linker ist ,ist zu bezweifeln, er vertritt zwar linke Positionen, aber auch mehr nicht.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
2.313
Punkte Reaktionen
11
Punkte
1
Links ist da von weit entfernt,ob Oskar Lafontaine ein wirklicher linker ist ,ist zu bezweifeln, er vertritt zwar linke Positionen, aber auch mehr nicht.

ich bin mir nicht sicher ob es heutzutage nicht schon reicht nur linke Positionen zu vertreten oder ob es mehr sein muss, was nicht heisst das es dazu nicht noch kommen könnte.
Die wache Linke legt, entgegen aller Anfeindungen und Zerstörungsphantasien ihr gegenüber, immer wieder die Finger in die Wunden und schützt damit die Anhänger neoliberalen Gedankenguts vor sich selbst. :D
 
I

Iphigenie

Bei den Parteien, die seit Bimbes-Kohl an der Macht waren, ist alles links und kommunistisch, was vielleicht die eigenen Futternäpfchen gefährden könnte!

Aber es könnte auch sein, daß die Etablierten die Begriffe "links" und "Verstand" gleichsetzen?

:winken:


hi opppa,

ich überlege mir gerade, ob diese Begriffe wie LINKS und RECHTS
eigentlich nicht schon längst antquiert und damit historisch hinfällig
sind. Denn wenn man es heutzutage genauer betrachtet, stecken in
jedem bewußt nachdenkenden Menschen, sowohl linke als auch
rechte Elemente.

Diejenigen, die verbissen an der Macht hängen, um sich an den
Futtertöpfen der Gemeinschaft gütlich zu tun, kann man auch als
solche benennen.

grüße
Iphi:happy:
 
Registriert
12 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
236
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Alles ist dem Wandel der Zeit unterworfen

hi opppa,

ich überlege mir gerade, ob diese Begriffe wie LINKS und RECHTS
eigentlich nicht schon längst antquiert und damit historisch hinfällig
sind. Denn wenn man es heutzutage genauer betrachtet, stecken in
jedem bewußt nachdenkenden Menschen, sowohl linke als auch
rechte Elemente.

Diejenigen, die verbissen an der Macht hängen, um sich an den
Futtertöpfen der Gemeinschaft gütlich zu tun, kann man auch als
solche benennen.

grüße
Iphi:happy:



So auch die Politik und die Resultat sind nicht ewig von Bestand, linkes und rechtes sind immer mit Ideologien verknüpft gewesen was heut zu tage nicht mehr deutlich sichtbar ist

Es ist nur noch ein verschwommener Brei aus Macht und den Futtertrögen, an denen sich die Politik weitgehend vergreift.

Ohne den Gedanken daran zu verschwenden, es könnte sich um einen Kriminellen Akt handeln. Gerade die SPD, die ihre Grundlage der Arbeiterbewegung findet, ist sich nicht zu schade,rechtskräftig verurteilte Steuerhinterzieher als Vertreter in den Bundestag zu senden. Wundert sich das ganze Wahlkreise verloren gehen, und führt den gleichen Schmus weiter, ohne auf das Resultat der Wahlen zu Reagieren.
Also ist die ehemalige Linke SPD, in das Bürgerliche Lager, übergewechselt,und hat auch nicht mehr die moralische Verpflichtung, weiterhin die Arbeiterschaft zu vertreten
 
Registriert
5 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
7
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
www.partei-demokraten.org
Geschlecht
--
Das reiten von toten Pferden hat in diesem Lande ein große tratition, so werden weiterhin menschne gesucht und hoch bezahlt, die dem toten Pferd immer noch etwas aus den Rippen holen kann. Nur wird aus dem Pferd kein Stretroß sondernes wird Tod bleiben solange sich die Rahmenbedingungen für die Menschen nicht ändert, die am Rande der Konjungtourprogramme Teilnahmslos stehen müssen.:confused:

Absenkung der Mehrwertsteuer auf 10% wäre ein Mittel von dem jeder etwas hat, vor allem die, die auf Hartz IV angewiesen sind. :happy:

der vorschlag ist Unfug und nicht realisierbar,

1 % Mehrwertsteuer bedeutet 8 Mrd. Euro Einnahmen

9% Senkung wären 72 Milliarden Euro Steuerausfall jährlich


wieviele Schulden schweben dir vor????

2 Billionen , 3 Billionen?????
 
Registriert
5 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
7
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
www.partei-demokraten.org
Geschlecht
--
Oskar Lafontaine, DIE LINKE: Bundesregierung versagt bei der Regulierung der Finanzmärkte



warum sollte das vernünftige Aufzeigen von Defiziten eigentlich links sein...weils richtig, aber unangenehm ist ;)



ja der Lafontain ist schon genial,

er sitzt bei der KFW im Verwaltungsrat,

warum hat er nicht mal konstruktive Ideen eingebracht,

hinterher hat er bilanziert, dass es falsch war die IKB am Leben zu lassen,

hätte der große Finanzspezialist doch gleich sagen können, hinterher ist es einfach zu wissen was richtig gewesen wäre
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
der vorschlag ist Unfug und nicht realisierbar,

1 % Mehrwertsteuer bedeutet 8 Mrd. Euro Einnahmen

9% Senkung wären 72 Milliarden Euro Steuerausfall jährlich


wieviele Schulden schweben dir vor?
Den Steuerausfall zur Konjunkturankurbelung könnte man doch durch eine kräftige Vermögenssteuer wieder ausgleichen.

Schließlich ist es doch das Geld der Reichen auf der Bank, für das der Staat jetzt bürgen muss.

Da kostet eine Bank leicht so viel, wie die Senkung der Mehrwertsteuer auf 10 Prozent.
 
Registriert
5 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
7
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Website
www.partei-demokraten.org
Geschlecht
--
Den Steuerausfall zur Konjunkturankurbelung könnte man doch durch eine kräftige Vermögenssteuer wieder ausgleichen.

Schließlich ist es doch das Geld der Reichen auf der Bank, für das der Staat jetzt bürgen muss.

Da kostet eine Bank leicht so viel, wie die Senkung der Mehrwertsteuer auf 10 Prozent.



wie sieht die Lösung aus???

Enteignung?????

ich habe mal bei ner Steuerberatungsgesellschaft gearbeitet, die vermögendere Kundschaft hatte

die sind schneller weg als du schauen kannst


der Schraubenfritze Reinhold Würth sitzt jetzt in Österreich, das geht ganz schnell
 
Registriert
13 Okt 2008
Zuletzt online:
Beiträge
19
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
wie sieht die Lösung aus???

Enteignung?????

ich habe mal bei ner Steuerberatungsgesellschaft gearbeitet, die vermögendere Kundschaft hatte

die sind schneller weg als du schauen kannst


der Schraubenfritze Reinhold Würth sitzt jetzt in Österreich, das geht ganz schnell

das ist etwas was die schreier nach enteignung immer wieder vergessen, deutschland ist nicht das einzige land auf der welt wo man eine produktion errichten kann.... :traurig:
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
wie sieht die Lösung aus???

Enteignung?????

ich habe mal bei ner Steuerberatungsgesellschaft gearbeitet, die vermögendere Kundschaft hatte

die sind schneller weg als du schauen kannst

In den meisten Ländern müssen die Reichen Schutzgeld an die Kriminellen zahlen und in der EU lässt sich die Vermögenssteuer sicher einheitlich hochsetzen.

Außerdem kann auch der Reiche nur seine flüssigen Mittel außer Landes bringen, die Immobilien etc. kann man also besteuern.

Das kriegen wir schon hin. :)
 
B

BinOnline

In den meisten Ländern müssen die Reichen Schutzgeld an die Kriminellen zahlen und in der EU lässt sich die Vermögenssteuer sicher einheitlich hochsetzen.

Außerdem kann auch der Reiche nur seine flüssigen Mittel außer Landes bringen, die Immobilien etc. kann man also besteuern.

Das kriegen wir schon hin. :)

Das glaube ich nicht.
Bestes Beispiel: Die Anfangsjahre der DDR.
Die, die was hatten und das waren nicht wenige, flüchteten aus der DDR und liesen nicht nur ihre Immobilien zurück, sondern auch ihre Werkstätten, Maschinen, ja ganze Fabriken.
In den Wirtschaftswunderzeiten war hier (im Westen) die Steuerlast gering und die Finanzämter hatten sogar eine eigene Gerichtsbarkeit, damit Steuersünder nicht zu hart bestraft werden konnten.
Die 50er, 60er Jahre waren nicht die schlechtersten Zeiten, die dieses Land bisher erlebte.
 
Registriert
7 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
1.576
Punkte Reaktionen
30
Punkte
0
Geschlecht
--
Wir wollen doch nicht gleich den Bolschewismus einführen. :)

Obwohl es mir manchmal schon in den Fingern juckt ;), wenn ich so Leute höre, die beim Thema Konjunkturprogramm gleich wegen der Staatsverschuldung rumjammern und wegen einer angemessene Vermögenssteuer zum Ausgleich der gewaltigen Kosten für die Sicherung der Banken gleich mit der DDR anfangen.
 
B

BinOnline

Das vergessliche Volk

Wir wollen doch nicht gleich den Bolschewismus einführen. :)

Obwohl es mir manchmal schon in den Fingern juckt ;), wenn ich so Leute höre, die beim Thema Konjunkturprogramm gleich wegen der Staatsverschuldung rumjammern und wegen einer angemessene Vermögenssteuer zum Ausgleich der gewaltigen Kosten für die Sicherung der Banken gleich mit der DDR anfangen.

Naja,
schlechte Erfahrungen bleiben halt hängen und werden nur sehr schwer vergessen.
Das trifft sogar auf die Deutschen zu.....:)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Epsteins Liste veröffentlicht
Und wo ist übrigens Kate? Hat mich nie interessiert. Sie gehört doch zu William.
Deutschland - ein...
die größte Enttäuschung in der Plandemie war und ist jedoch der ehemalige Infokrieger...
Die Umwelt-Lügner
Oben