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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!
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Zuerst einmal müsstes sich die totgeweihte SPD überlegen ob sie mit der PDS fusioniert, den Links kann es nur 1x geben und nicht in 2- 3 Abstufungen.
Da das aber ja für die SPDler unannehmbar ist, werden sie wohl eher verschwinden.

Man könnte noch eine neue Partei gründen und sagt dann : Wir sind für eine soziale, leistungsorientierte und nachhaltige Politik.....!

Sozusagen grüne Wirtschaftspolitik mit minimalen oder keinen Wachstum, aber mit 3 sozialen Themen auf der Agenda:
1. Preiswerter Wohnraum
2. Gute Gesundheitspolitik für Alle
3. Mindestlohn von 15 Euro/ std. oder Bedingungsloses Grundeinkommen.
4. Freie Bildungsmöglichkeiten für alle Bürger

Ach ja und es gibt es Quote für den Bundestag z.b 20% Bauern, 20% Akademiker, 20% Beamte, 20 % Arbeiter und 20% Freiberufler/Selbstständige
 
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November 19 Zahl der Unterbeschäftigten steigt auf 3.137.656 Personen an.

Arbeitsmarkt: Zahl der Unterbeschäftigten steigt im November „auf historischen Tiefststand“ von nur noch 3.137.656 Personen + 2000 zum Vormonat Oktober 2019 an. OK bis 2005 wurden diese Zahlen der Arbeitslosigkeit als „Massenarbeitslosigkeit“ definiert und nicht als „leer gefegter Arbeitsmarkt“ Aleine dieser widersinnige Satz zeigt ,dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen detailiert zu betrachten ist.

Schon wieder ein neuer historischer - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland und das trotz Rezession? Ja aber nur im Sinne des § 16 SGB III – Also innerhalb der medialen Filterblase in der das Kunststück trotz Rezession vollbracht wurde.

Eine Filterblase wird durch das ausfiltern von Information erreicht, es werden so viele „Filter“ über die Zahl der Arbeitslosen gelegt, bis das Rekordtief der Arbeitslosen in Deutschland Monat für Monat neu im Sinne des § 16 SGB III erreicht wird. Klasse Hartz IV wirkt sinkende Arbeitslosenzahlen in der Rezession das gab es noch nie. Ist das nicht wunderbar? Oder dann doch sonderbar?

Ein detaillierter Blick in die monatliche BA Statistik erweitert den Wahrnehmungshorizont.

Denn:

Herz statt Hartz, viele Personen Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (abrackern und stempeln) Anfrage der Linksfraktion Niedriglohn: Neun Millionen Beschäftigte betroffen 29.04.2019

Rackern und Stempeln;

Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.

Wie ist der Rekord der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu bewerten?

Nun:

Grundsätzlich sind alle abhängig beschäftigten Personen als sozialversicherungspflichtig anzusehen Das heißt auch Jobsharing-Teilzeitjob auf 60/80/100 Montanstunden sind sozialversicherungspflichtig. Arbeitnehmer, die in einem sogenannten Minijob (auch geringfügiges Arbeitsverhältnis) beschäftigt sind und dessen monatliches Entgelt einen Betrag von 450 € nicht übersteigt, müssen zwar selbst keine eigenen Beiträge zur Sozialversicherung leisten. Dennoch handelt es sich um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, da der Arbeitgeber pauschale Beiträge abzuführen hat.

Dieses ganze Gefassel von der Rekordbeschäftigung in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist nichts anderes als die Zuhörer „hinter die Fichte“ zu führen um eine Situation am Arbeitsmarkt zu suggerieren die tatsächlich nicht vorhanden ist (Beinahe Vollbeschäftigung) richtig ist das viele beschäftigt sind irgendwie vielleicht als Aufstocker,
Aufstocker?

Sind Arbeitnehmer die zur ihren Erwerbseinkommen (oft in Teilzeitbeschäftigung in Jobsharing) zusätzlich Grundsicherungsleistungen für sich und ihre Kinder beziehen müssen.

Ist es besser als Aufstocker zu arbeiten als arbeitslos zu sein?

Nein, Ziel des sozialen ist, das jeder der arbeitet ohne ergänzende Sozialleistungen seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann. Der neoliberale Spruch aus der Kaderschule „Zwei Millionen Aufstocker sind besser als 2 Millionen Arbeitslose ist unsinnig, denn dann wäre es ja auch besser wenn alle 40 Millionen Arbeitnehmer aufstocken würden. Denn 40 Millionen Aufstocker sind besser als 40 Millionen Arbeitslose.

Ein Blick auf den historischen November Rekord ? Unter Beachtung aller Kennzahlen des BA - Berichts

Laut BA Monatsbericht für November 2019 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im November 2019 im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.054.157‬ Personen 6,9 % beziffert. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 130 vom 3. April 2019 - Im Dezember 2018 bezogen in Deutschland knapp 1*079*000 Personen ab 18*Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB*XII). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,9*% mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im Dezember*2017.

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

Arbeitsmarkt im November 2019: Die Zahl der Unterbeschäftigten liegt bei „historischen“ Tiefststand der Arbeitslosigkeit im November 2019 laut BA Bericht immer noch über 3 Millionen Personen konkret sind 3.137.656 Personen von Unterbeschäftigung (Arbeitslosigkeit) betroffen die Quote wird im BA Monatsbericht mit 6,8 % beziffert Das ist ein Anstieg zum Vormonat Oktober 2019.

“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

Im November 2019 schlüsseln sich die 6.054.157‬‬ Leistungsempfänger 6,9 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für November 2019 wie folgt auf: 729.565 (+ ca. 12.000) Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.769.655 (- ca. 15.000) Personen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.1.557.937 (- ca. 4000) Personen Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird November 2019 in der offiziellen Statistik der BA auf ein „November Rekordtief “ von 2.179.999 Personen beziffert‬.
Gleichzeitig stieg laut BA Bericht die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in einer ersten Schätzung für November auf 919.785 Personen an. Im Vergleich mit den BA Schätzzahlen von Oktober 2019) ist das ein Anstieg von rund 30.000 Personen als Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) sinkt im November 2019 im BA Bericht auf 736.322 . Der BA-X wird im aktuellen Bericht für November 2019 auf 229 beziffert.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Novmber 2019 (PDF Seite 47)
Tabellenanhang zum Monatsbericht November 2019 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201911-pdf.pdf

Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine rund vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

§ 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

Fachkräftemangel?

ARBEITSMARKT UND RENTENPOLITIK Die endlose Diskussion um den Fachkräftemangel - Wie groß ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland? - "Wir haben keinen flächendeckenden Fachkräftemangel in Deutschland", sagt der Arbeitsmarktexperte Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Gespräch mit der DW. - Lohnsteigerungen halten sich in Grenzen

Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für November 2019 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für November 2019 verfasst. Autorin ist Sybilla am 29.11.19 --- 10 Uhr 30 alle Leser dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.
 
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" dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen "

eine staatliche, vorsätzliche Volksverdummung darstellt, hinter der sich der Staat mit seinem ganzen Versagen und seiner Unfähigkeit versteckt !

:coffee:
 

sportsgeist

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Rackern und Stempeln;

Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.
... wie du schon sagtest, diese Person arbeitet nur die halbe Zeit und kann dann wohl kaum erwarten, denselben Monatslohn zu erhalten, wie eine Person, die im Monat volle Zeit arbeitet

und für die Allgemeinheit stellt sich immer die Frage, was nun besser wäre.
a) dieser Person noch 250 Euro ergänzende Sozialhilfe oben drauf legen, damit sie über die Existenzminima kommt

oder
b) den Mindestlohn auf 12 oder 13 Euro erhöhen, dann wird diese Person evtl. entlassen im Sinne von eingespart (ist bei den angegebenen Daten wohl zu erwarten, denn diese Person dürfte kaum über nicht verzichtbare Kernkompetenzen verfügen) und sitzt dann zuhause auf der eigenen Couch und die Allgemeinheit darf diese Person dann mit dem vollen Existenzminimumsatz vollalimentieren (um die 1.05o Euro, oder so)

im Falle a) zahlt die Allgemeinheit also nur 250 Euro
im Falle b) zahlt die Allgemeinheit 1.o5o Euro, also min. das 4-fache
(alle Fälle Mindestleistungen, kann natürlich in der Wirklichkeit noch viel höher sein, weil ja nicht nur das Existenzminimum geleistet wird)
 

Le Bon

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" dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen "

eine staatliche, vorsätzliche Volksverdummung darstellt, hinter der sich der Staat mit seinem ganzen Versagen und seiner Unfähigkeit versteckt !

:coffee:
Aber so was von!:mad:
 

Le Bon

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Dezember 2019 - Unterbeschäftigung steigt auf 3.176.195 Personen an

Arbeitsmarkt: Zahl der Unterbeschäftigten steigt aufgrund der tatsächlichen Rezession der Wirtschaft in D im Dezember wie schon im November auf jetzt 3.176.195 Personen an.
OK bis 2005 wurden diese Zahlen der Arbeitslosigkeit als „Massenarbeitslosigkeit“ definiert und nicht als „leer gefegter Arbeitsmarkt“ Alleine dieser widersinnige Satz zeigt ,dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen detailliert zu betrachten ist.


Schon wieder ein neuer historischer - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland? Nein im Dezember 2019 ist der Rekord ausgefallen. Ja auch innerhalb der Filterblase im Sinne des § 16 SGB III.

Eine Filterblase wird durch das ausfiltern von Information erreicht, es werden so viele „Filter“ über die Zahl der Arbeitslosen gelegt, bis das Rekordtief der Arbeitslosen in Deutschland Monat für Monat im Sinne des § 16 SGB III erreicht wird. Klasse Hartz IV wirkt sinkende Arbeitslosenzahlen in der Rezession das gab es noch nie. War das nicht wunderbar? Oder dann doch sonderbar?

Ein detaillierter Blick in die monatliche BA Statistik erweitert den Wahrnehmungshorizont.

Denn:

Herz statt Hartz, viele Personen Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (abrackern und stempeln) Anfrage der Linksfraktion Niedriglohn: Neun Millionen Beschäftigte betroffen 29.04.2019

Rackern und Stempeln;

Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.

Wie ist der Rekord der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu bewerten?

Nun:

Grundsätzlich sind alle abhängig beschäftigten Personen als sozialversicherungspflichtig anzusehen Das heißt auch Jobsharing-Teilzeitjob auf 60/80/100 Montanstunden sind sozialversicherungspflichtig. Arbeitnehmer, die in einem sogenannten Minijob (auch geringfügiges Arbeitsverhältnis) beschäftigt sind und dessen monatliches Entgelt einen Betrag von 450 € nicht übersteigt, müssen zwar selbst keine eigenen Beiträge zur Sozialversicherung leisten. Dennoch handelt es sich um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, da der Arbeitgeber pauschale Beiträge abzuführen hat.

Dieses ganze Gefassel von der Rekordbeschäftigung in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist nichts anderes als die Zuhörer „hinter die Fichte“ zu führen um eine Situation am Arbeitsmarkt zu suggerieren die tatsächlich nicht vorhanden ist (Beinahe Vollbeschäftigung) richtig ist das viele beschäftigt sind irgendwie vielleicht als Aufstocker,
Aufstocker?

Sind Arbeitnehmer die zur ihren Erwerbseinkommen (oft in Teilzeitbeschäftigung in Jobsharing) zusätzlich Grundsicherungsleistungen für sich und ihre Kinder beziehen müssen.

Ist es besser als Aufstocker zu arbeiten als arbeitslos zu sein?

Nein, Ziel des sozialen ist, das jeder der arbeitet ohne ergänzende Sozialleistungen seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann. Der neoliberale Spruch aus der Kaderschule „Zwei Millionen Aufstocker sind besser als 2 Millionen Arbeitslose ist unsinnig, denn dann wäre es ja auch besser wenn alle 40 Millionen Arbeitnehmer aufstocken würden. Denn 40 Millionen Aufstocker sind besser als 40 Millionen Arbeitslose.

Ein Blick auf die Dezember Zahlen der BA unter Beachtung aller Kennzahlen des BA – Berichts verdeutlicht die Lage am Arbeitsmarkt.

Laut BA Monatsbericht für Dezember 2019 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Dezember 2019 im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.088.408 Personen 6,9 % beziffert. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Dezember 2019 schlüsseln sich die 6.088.408‬‬ Leistungsempfänger 6,9 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für Dezember 2019 wie folgt auf: 772.656 Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.760.277 Personen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und .1.555.475 Personen Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird Dezember 2019 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.227.159 Personen beziffert‬.
Gleichzeitig wurden laut BA Bericht Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in einer ersten Schätzung für Dezember auf 913.009 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) sinkt im Dezember 2019 im BA Bericht auf 686.551. Der BA-X wird im aktuellen Bericht für Dezember 2019 auf 223 beziffert.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2019 (PDF Seite 75)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezembe 2019 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201912-pdf.pdf

Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 130 vom 3. April 2019 - Im Dezember 2018 bezogen in Deutschland knapp 1*079*000 Personen ab 18*Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB*XII). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,9*% mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im Dezember*2017.

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine rund vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

§ 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

Fachkräftemangel?

ARBEITSMARKT UND RENTENPOLITIK Die endlose Diskussion um den Fachkräftemangel - Wie groß ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland? - "Wir haben keinen flächendeckenden Fachkräftemangel in Deutschland", sagt der Arbeitsmarktexperte Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Gespräch mit der DW. - Lohnsteigerungen halten sich in Grenzen

Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für Dezember 2019 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Dezember 2019 verfasst. Autorin ist Sybilla am 03.01.20 --- 16 Uhr alle Leser dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.
 

Piranha

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Wie ist der Rekord der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu bewerten?

Na gar nicht, weil es in etwa so viel aussagt wie wenn ich sage, dass ich jedes Jahr ein neues Rekordalter erreiche.
Rekord-Steuereinnahmen ist auch derselbe Unfug.

Die Bevölkerung Deutschlands wächst, wenn auch nur durch Zuwanderung und die Inflation steht auch (noch) nicht still.
Was für ein Wunder soll es bitte sein, wenn mit der Bevölkerung auch die Anzahl der Arbeitsplätze wächst?
Was soll es für ein Wunder sein, wenn bei kleiner aber beständiger Inflation die Steuereinnahmen in absoluten Zahlen wachsen?

Man müsste halt pro Kopf rechnen, dann käme ein anderes Bild raus.
Wie viele % der Arbeitsfähigen verdient so viel Geld, dass nach Abzug aller Steuern und Abgaben mehr über bleibt als ein Hartzer inkl. aller sozialen Vergünstigungen umsonst bekommt und wie sähe das aus, WENN HartzIV verfassungskonform wäre?
 
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Arbeitsmarkt Jan 20 - Unterbeschäftigung steigt auf 3.325.327 Personen an

Arbeitsmarkt: Zahl der Unterbeschäftigten steigt aufgrund der tatsächlichen Rezession der Wirtschaft in D im Januar 2020 erneut auf jetzt 3.325.327 Personen an.
OK bis 2005 wurden diese Zahlen der Arbeitslosigkeit als „Massenarbeitslosigkeit“ definiert und nicht als „leer gefegter Arbeitsmarkt“ oder „beinahe Vollbeschäftigung“ Alleine diese widersinnige Darstellung zeigt ,dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen detailliert zu betrachten ist.


Schon wieder ein neuer historischer - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland? Nein auch im Januar 2020 ist der Rekord erneut ausgefallen. Ja auch innerhalb der Filterblase im Sinne des § 16 SGB III.

Eine Filterblase wird durch das ausfiltern von Information erreicht, es werden so viele „Filter“ über die Zahl der Arbeitslosen gelegt, bis das Rekordtief der Arbeitslosen in Deutschland Monat für Monat im Sinne des § 16 SGB III erreicht wird. Klasse Hartz IV wirkt sinkende Arbeitslosenzahlen in der Rezession das gab es noch nie. War das nicht wunderbar? Oder dann doch sonderbar?

Ein detaillierter Blick in die monatliche BA Statistik erweitert den Wahrnehmungshorizont.

Denn:

Herz statt Hartz, viele Personen Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (abrackern und stempeln) Anfrage der Linksfraktion Niedriglohn: Neun Millionen Beschäftigte betroffen 29.04.2019

Abrackern und Stempeln;

Millionen mit Nebenjobs - Neuer Rekord in Deutschland

Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.

Wie ist der Rekord der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu bewerten?

Nun:

Grundsätzlich sind alle abhängig beschäftigten Personen als sozialversicherungspflichtig anzusehen Das heißt auch Jobsharing-Teilzeitjob auf 60/80/100 Montanstunden sind sozialversicherungspflichtig. Arbeitnehmer, die in einem sogenannten Minijob (auch geringfügiges Arbeitsverhältnis) beschäftigt sind und dessen monatliches Entgelt einen Betrag von 450 € nicht übersteigt, müssen zwar selbst keine eigenen Beiträge zur Sozialversicherung leisten. Dennoch handelt es sich um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, da der Arbeitgeber pauschale Beiträge abzuführen hat.

Dieses ganze Gefassel von der Rekordbeschäftigung in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist nichts anderes als die Zuhörer „hinter die Fichte“ zu führen um eine Situation am Arbeitsmarkt zu suggerieren die tatsächlich nicht vorhanden ist (Beinahe Vollbeschäftigung) richtig ist das viele beschäftigt sind irgendwie vielleicht als Aufstocker,
Aufstocker?

Sind Arbeitnehmer die zur ihren Erwerbseinkommen (oft in Teilzeitbeschäftigung in Jobsharing) zusätzlich Grundsicherungsleistungen für sich und ihre Kinder beziehen müssen.

Ist es besser als Aufstocker zu arbeiten als arbeitslos zu sein?

Nein, Ziel des sozialen ist, das jeder der arbeitet ohne ergänzende Sozialleistungen seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann. Der neoliberale Spruch aus der Kaderschule „Zwei Millionen Aufstocker sind besser als 2 Millionen Arbeitslose ist unsinnig, denn dann wäre es ja auch besser wenn alle 40 Millionen Arbeitnehmer aufstocken würden. Denn 40 Millionen Aufstocker sind besser als 40 Millionen Arbeitslose.

Ein Blick auf die Januar Zahlen der BA unter Beachtung aller Kennzahlen des BA – Berichts verdeutlicht die Lage am Arbeitsmarkt.

Laut BA Monatsbericht für Januar 2020 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.182.435 Personen 6,9 % beziffert. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Januar 2020 schlüsseln sich die 6.182.435 Leistungsempfänger 6,9 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für Januar wie folgt auf: 888.452 Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.757.526 Personen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.536.457 Personen Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Januar 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.425.523 Personen beziffert‬. Gleichzeitig wurden laut BA Bericht Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in einer ersten Schätzung für Januar 2020 auf 875.843 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) sinkt im Januar 2020 im BA Bericht auf 668.063.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Januar 2020 (PDF Seite 49)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2020 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-202001-pdf.pdf

Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 130 vom 3. April 2019 - Im Dezember 2018 bezogen in Deutschland knapp 1.079.000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB*XII). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,9*% mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im Dezember 2017.

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine rund vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

§ 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

Fachkräftemangel?

ARBEITSMARKT UND RENTENPOLITIK Die endlose Diskussion um den Fachkräftemangel - Wie groß ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland? - "Wir haben keinen flächendeckenden Fachkräftemangel in Deutschland", sagt der Arbeitsmarktexperte Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Gespräch mit der DW. - Lohnsteigerungen halten sich in Grenzen

Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für Januar 2020 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Januar 2020 verfasst. Autorin ist Sybilla am 30.01.20 --- 12 Uhr alle Leser dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.
 
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Arbeitsmarkt: Zahl der Unterbeschäftigten steigt aufgrund der tatsächlichen Rezession der Wirtschaft in D im Januar 2020 erneut auf jetzt 3.325.327 Personen an.
OK bis 2005 wurden diese Zahlen der Arbeitslosigkeit als „Massenarbeitslosigkeit“ definiert und nicht als „leer gefegter Arbeitsmarkt“ oder „beinahe Vollbeschäftigung“ Alleine diese widersinnige Darstellung zeigt ,dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen detailliert zu betrachten ist.


Schon wieder ein neuer historischer - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland? Nein auch im Januar 2020 ist der Rekord erneut ausgefallen. Ja auch innerhalb der Filterblase im Sinne des § 16 SGB III.

Eine Filterblase wird durch das ausfiltern von Information erreicht, es werden so viele „Filter“ über die Zahl der Arbeitslosen gelegt, bis das Rekordtief der Arbeitslosen in Deutschland Monat für Monat im Sinne des § 16 SGB III erreicht wird. Klasse Hartz IV wirkt sinkende Arbeitslosenzahlen in der Rezession das gab es noch nie. War das nicht wunderbar? Oder dann doch sonderbar?

Ein detaillierter Blick in die monatliche BA Statistik erweitert den Wahrnehmungshorizont.

Denn:

Herz statt Hartz, viele Personen Armut in Deutschland: Sackgasse Niedriglohnsektor müssen trotz oder wegen der Rekordbeschäftigung vor allem in Teilzeitbeschäftigung die jeden Morgen früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten müssen nebenbei Grundsicherungsleistungen zur Sicherung ihres Unterhalts und den Unterhalt Ihrer Familie beziehen (abrackern und stempeln) Anfrage der Linksfraktion Niedriglohn: Neun Millionen Beschäftigte betroffen 29.04.2019

Abrackern und Stempeln;

Millionen mit Nebenjobs - Neuer Rekord in Deutschland

Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.

Wie ist der Rekord der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu bewerten?

Nun:

Grundsätzlich sind alle abhängig beschäftigten Personen als sozialversicherungspflichtig anzusehen Das heißt auch Jobsharing-Teilzeitjob auf 60/80/100 Montanstunden sind sozialversicherungspflichtig. Arbeitnehmer, die in einem sogenannten Minijob (auch geringfügiges Arbeitsverhältnis) beschäftigt sind und dessen monatliches Entgelt einen Betrag von 450 € nicht übersteigt, müssen zwar selbst keine eigenen Beiträge zur Sozialversicherung leisten. Dennoch handelt es sich um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, da der Arbeitgeber pauschale Beiträge abzuführen hat.

Dieses ganze Gefassel von der Rekordbeschäftigung in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist nichts anderes als die Zuhörer „hinter die Fichte“ zu führen um eine Situation am Arbeitsmarkt zu suggerieren die tatsächlich nicht vorhanden ist (Beinahe Vollbeschäftigung) richtig ist das viele beschäftigt sind irgendwie vielleicht als Aufstocker,
Aufstocker?

Sind Arbeitnehmer die zur ihren Erwerbseinkommen (oft in Teilzeitbeschäftigung in Jobsharing) zusätzlich Grundsicherungsleistungen für sich und ihre Kinder beziehen müssen.

Ist es besser als Aufstocker zu arbeiten als arbeitslos zu sein?

Nein, Ziel des sozialen ist, das jeder der arbeitet ohne ergänzende Sozialleistungen seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann. Der neoliberale Spruch aus der Kaderschule „Zwei Millionen Aufstocker sind besser als 2 Millionen Arbeitslose ist unsinnig, denn dann wäre es ja auch besser wenn alle 40 Millionen Arbeitnehmer aufstocken würden. Denn 40 Millionen Aufstocker sind besser als 40 Millionen Arbeitslose.

Ein Blick auf die Januar Zahlen der BA unter Beachtung aller Kennzahlen des BA – Berichts verdeutlicht die Lage am Arbeitsmarkt.

Laut BA Monatsbericht für Januar 2020 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.182.435 Personen 6,9 % beziffert. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Januar 2020 schlüsseln sich die 6.182.435 Leistungsempfänger 6,9 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für Januar wie folgt auf: 888.452 Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.757.526 Personen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.536.457 Personen Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Januar 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.425.523 Personen beziffert‬. Gleichzeitig wurden laut BA Bericht Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in einer ersten Schätzung für Januar 2020 auf 875.843 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) sinkt im Januar 2020 im BA Bericht auf 668.063.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Januar 2020 (PDF Seite 49)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2020 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-202001-pdf.pdf

Grundsicherung im Alter und Erwerbsminderung destatis - Pressemitteilung Nr. 130 vom 3. April 2019 - Im Dezember 2018 bezogen in Deutschland knapp 1.079.000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB*XII). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,9*% mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im Dezember 2017.

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? Fast – Vollbeschäftigung bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR) oder in Nordkorea....etc

“Es ist ein Skandal, dass es Einrichtungen wie die Tafel in so einem reichen Land geben muss”

Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine rund vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

§ 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

Fachkräftemangel?

ARBEITSMARKT UND RENTENPOLITIK Die endlose Diskussion um den Fachkräftemangel - Wie groß ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland? - "Wir haben keinen flächendeckenden Fachkräftemangel in Deutschland", sagt der Arbeitsmarktexperte Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Gespräch mit der DW. - Lohnsteigerungen halten sich in Grenzen

Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für Januar 2020 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Januar 2020 verfasst. Autorin ist Sybilla am 30.01.20 --- 12 Uhr alle Leser dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.
 

Nora

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Für 800 Millionen einen satanischen Tempel

Ein Prachtstück für 800 Millionen Euro: Umbaukosten für Berliner Pergamonmuseum explodieren
Ralf Schönball
vor 1 Std.

Die Kosten für die Sanierung von Berlins meistbesuchtem Kulturbau, dem Pergamonmuseum, steigen unaufhaltsam. Auch für den zweiten Bauabschnitt der größten Attraktion auf der Museumsinsel hat der Bauherr die eigene Kostenschätzung nahezu verdreifacht, auf 350 Millionen Euro.
Auf diese Summe schätzen die Fachleute in einer Ausschreibung von Planerleistungen den Aufwand für die „Grundinstandsetzung“ des dritten, nördlichen Flügels vom Pergamonmuseum sowie dessen Ergänzung um einen neuen, vierten Flügel, womit erstmals ein Rundgang durch die weitläufige Schau antiker Kunst möglich werden soll.
In einer Übersicht für Parlament und Regierung über alle in Not geratenen „zivilen großen Bundesbaumaßnahmen“ hatte die damalige Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) vor sechs Jahren zum Pergamonmuseum festgehalten, dass der „2. Bauabschnitt mit weiteren Kosten in Höhe von 124 Millionen Euro“ zu Buche schlagen werde.
Vor rund drei Jahren hatte der Bund auf die parlamentarische Anfrage des SPD-Abgeordneten Swen Schulz geschrieben: „Die genehmigten Gesamtbaukosten für Grundinstandsetzung und Ergänzung (des Pergamonmuseums; Anm. d. Red.) betragen 430 Millionen Euro“. Realistisch sind nach der Kostenschätzung zum zweiten Bauabschnitt mehr als doppelt so hohe Gesamtbaukosten: rund 800 Millionen Euro.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/...museum-explodieren/ar-BBZveZI?ocid=spartandhp

Pergamon - Altar

Der Pergamonaltar wurde zwischen 180 und 160 vor Christus errichtet als ein dem Zeus geweihter Monumentalaltar in einer Größe von ca. 36 x 34 Meter.
Erbauen ließ diesen Altar Eumenes II, einer der Herrscher des Perga- menischen Reiches, dessen Hauptstadt Pergamon war.
An den Seiten des Altars zieht sich ein Fries entlang, in welchem Szenen aus der griechischen Mythologie dargestellt werden. Auffallend sind Schlangendarstellungen und kultische Abläufe.

Der Altar war wohl konzipiert für Menschenopfer. Die sehr steil nach oben führende Treppe war für Tiere nicht begehbar. Dass nur zur Libation die Darbringung nicht lebender Opfer vorgenommen wurde, ist recht unwahrscheinlich. Es ist davon auszugehen, dass Kriegsgefangene und später Christen in kultischen Handlungen auf diesem Altar geopfert wurden.

Was sagt die Bibel über den Pergamon-Altar:

“Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: das sagt, der da hat das scharfe zweischneidige Schwert: Ich weiß wo du wohnst; da, wo der Thron des Satans ist; und du hältst an meinem Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen, als Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet wurde, da wo der Satan wohnt.” (Offenbarung, 2, 12 - 14)

Die Bibel weist zweimal hintereinander auf die Tatsache hin, dass dort in Pergamon des Satans Thron ist bzw. er dort wohnt. Wenn sich die Bibel wiederholt, dann drückt sie damit Nachdrücklichkeit aus. Es ist in der Bibel nur einmal im Hinblick auf Pergamon in dieser Deutlichkeit davon die Rede, dass es einen Ort gibt, wo der Satan wohnt. Der Altar war wohl das kultische Zentrum Pergamons. Vor ca. 100 Jahren wurde dieser Altar nach Berlin verfrachtet, ins Zentrum des neu entstandenen Deutschen Reiches.
Welche Auswirkung hatte es, dass dieser Thron Satans mitten in Berlin war. Es hatte verheerende Auswirkungen. Nachdem dieser Altar aufgestellt war, gingen von Berlin zwei Weltkriege und der Holocaust aus. In den mehr als Tausend Jahren deutscher Geschichte, die vorausgegangen waren, passierte nicht annähernd so Katastrophales wie dann, zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die mehr als Tausend Jahre deutscher Geschichte sind sicherlich nicht ein einziges Glanzstück gewesen, aber sie hoben sich nicht negativ ab gegenüber der Geschichte anderer Nationen. Dies änderte sich, als in Berlin der Thron Satans aufgestellt worden war. Deutschland ging in seine eigene Katastrophe und riß viele Nationen mit und verursachte ungeheuerlich großes Unheil. Millionen von Menschen kamen zu Tode. In besonderem Maße hatte das Volk Gottes, hatten die Juden zu leiden.

http://www.pol-ag.de/html/pergamon-altar.html

https://prophetenschule.org/2013/12/28/prophetie-der-pergamonaltar-in-berlin-wird-zerstoert-werden/

Dann der BER ein Flughafen wo niemals ein Flugzeug fliegen wird. Überall Bauten die nie fertig werden. Wäre einen Gedanken wert.
 

Redwing

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Ja, ja, ich kann mich noch daran erinnern, wie man im erbärmlichen Videotext bei Sat 1, glaube ich (und sicher nicht nur dort), jeden Monat die Propaganda der sinkenden Arbeitslosenzahlen einem aufs Auge drückte, ohne natürlich auf die ganzen Tricksereien einzugehen, aber seit Monaten, ach, eigentlich schon seit zwei, drei Jahren ist es doch deutlich ruhiger geworden. Und von steigenden Zahlen berichtet man nur sporadisch und mit jeder Menge Ausreden, doch nun zwangen sie die drastischen Zahlen dazu. Natürlich fügten sie auch diesmal gleich im Namen des Propagandaministeriums von Dead-laff Scheele und Co. hinzu, das sei ja üblich für die Jahreszeit, wegen der Witterung und so. Ja, natürlich, so weit das Auge reicht vereiste Straßen und schneebedeckte Landschaften, was? 8-D Und es ist wohl eher üblich, daß in der Vorweihnachtssaison die Zahlen temporär etwas sinken, aber DA wird natürlich nicht gesondert drauf hingewiesen. War auch alles ziemlich mau dieses Jahr mal wieder. Und man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: TROTZ all der üblen Statistiktricksereien, der weit höheren Dunkelziffer und der sicher nach wie vor starken Abgänge von Arbeitslosen in das Rentenalter steigen die Zahlen selbst in der zigfach frisierten Hellziffer. Also das, was sie nun wirklich, wirklich nicht mehr weglügen können. Mann, Mann, Mann, das sieht nach Systemkrise und den Ergebnissen neoliberaler Fehlpolitik wieder mal aus, ganz gleich, was die Systempropaganda auf Dritte-Reich-Niveau Frühling 1945 auch plärrt... :cool:
 
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van Kessel

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Ja, ja, ich kann mich noch daran erinnern, wie man im erbärmlichen Videotext bei Sat 1, glaube ich (und sicher nicht nur dort), jeden Monat die Propaganda der sinkenden Arbeitslosenzahlen einem aufs Auge drückte, ohne natürlich auf die ganzen Tricksereien einzugehen, aber seit Monaten, ach, eigentlich schon seit zwei, drei Jahren ist es doch deutlich ruhiger geworden. Und von steigenden Zahlen berichtet man nur sporadisch und mit jeder Menge Ausreden, doch nun zwangen sie die drastischen Zahlen dazu. Natürlich fügten sie auch diesmal gleich im Namen des Propagandaministeriums von Dead-laff Scheele und Co. hinzu, das sei ja üblich für die Jahreszeit, wegen der Witterung und so. Ja, natürlich, so weit das Auge reicht vereiste Straßen und schneebedeckte Landschaften, was? 8-D Und es ist wohl eher üblich, daß in der Vorweihnachtssaison die Zahlen temporär etwas sinken, aber DA wird natürlich nicht gesondert drauf hingewiesen. War auch alles ziemlich mau dieses Jahr mal wieder. Und man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: TROTZ all der üblen Statistiktricksereien, der weit höheren Dunkelziffer und der sicher nach wie vor starken Abgänge von Arbeitslosen in das Rentenalter steigen die Zahlen selbst in der zigfach frisierten Hellziffer. Also das, was sie nun wirklich, wirklich nicht mehr weglügen können. Mann, Mann, Mann, das sieht nach Systemkrise und den Ergebnissen neoliberaler Fehlpolitik wieder mal aus, ganz gleich, was die Systempropaganda auf Dritte-Reich-Niveau Frühling 1945 auch plärrt... :cool:
guter Beitrag, wäre noch besser, wenn Du ihn ein wenig strukturiert hättest durch Spalten (ist einfacher zu lesen am Lappi-Toppi).:)
 

van Kessel

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Für 800 Millionen einen satanischen Tempel

Ein Prachtstück für 800 Millionen Euro: Umbaukosten für Berliner Pergamonmuseum explodieren
Ralf Schönball
vor 1 Std.

Die Kosten für die Sanierung von Berlins meistbesuchtem Kulturbau, dem Pergamonmuseum, steigen unaufhaltsam. Auch für den zweiten Bauabschnitt der größten Attraktion auf der Museumsinsel hat der Bauherr die eigene Kostenschätzung nahezu verdreifacht, auf 350 Millionen Euro.
Auf diese Summe schätzen die Fachleute in einer Ausschreibung von Planerleistungen den Aufwand für die „Grundinstandsetzung“ des dritten, nördlichen Flügels vom Pergamonmuseum sowie dessen Ergänzung um einen neuen, vierten Flügel, womit erstmals ein Rundgang durch die weitläufige Schau antiker Kunst möglich werden soll.
In einer Übersicht für Parlament und Regierung über alle in Not geratenen „zivilen großen Bundesbaumaßnahmen“ hatte die damalige Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) vor sechs Jahren zum Pergamonmuseum festgehalten, dass der „2. Bauabschnitt mit weiteren Kosten in Höhe von 124 Millionen Euro“ zu Buche schlagen werde.
Vor rund drei Jahren hatte der Bund auf die parlamentarische Anfrage des SPD-Abgeordneten Swen Schulz geschrieben: „Die genehmigten Gesamtbaukosten für Grundinstandsetzung und Ergänzung (des Pergamonmuseums; Anm. d. Red.) betragen 430 Millionen Euro“. Realistisch sind nach der Kostenschätzung zum zweiten Bauabschnitt mehr als doppelt so hohe Gesamtbaukosten: rund 800 Millionen Euro.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/...museum-explodieren/ar-BBZveZI?ocid=spartandhp

Pergamon - Altar

Der Pergamonaltar wurde zwischen 180 und 160 vor Christus errichtet als ein dem Zeus geweihter Monumentalaltar in einer Größe von ca. 36 x 34 Meter.
Erbauen ließ diesen Altar Eumenes II, einer der Herrscher des Perga- menischen Reiches, dessen Hauptstadt Pergamon war.
An den Seiten des Altars zieht sich ein Fries entlang, in welchem Szenen aus der griechischen Mythologie dargestellt werden. Auffallend sind Schlangendarstellungen und kultische Abläufe.

Der Altar war wohl konzipiert für Menschenopfer. Die sehr steil nach oben führende Treppe war für Tiere nicht begehbar. Dass nur zur Libation die Darbringung nicht lebender Opfer vorgenommen wurde, ist recht unwahrscheinlich. Es ist davon auszugehen, dass Kriegsgefangene und später Christen in kultischen Handlungen auf diesem Altar geopfert wurden.

Was sagt die Bibel über den Pergamon-Altar:

“Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: das sagt, der da hat das scharfe zweischneidige Schwert: Ich weiß wo du wohnst; da, wo der Thron des Satans ist; und du hältst an meinem Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen, als Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet wurde, da wo der Satan wohnt.” (Offenbarung, 2, 12 - 14)

Die Bibel weist zweimal hintereinander auf die Tatsache hin, dass dort in Pergamon des Satans Thron ist bzw. er dort wohnt. Wenn sich die Bibel wiederholt, dann drückt sie damit Nachdrücklichkeit aus. Es ist in der Bibel nur einmal im Hinblick auf Pergamon in dieser Deutlichkeit davon die Rede, dass es einen Ort gibt, wo der Satan wohnt. Der Altar war wohl das kultische Zentrum Pergamons. Vor ca. 100 Jahren wurde dieser Altar nach Berlin verfrachtet, ins Zentrum des neu entstandenen Deutschen Reiches.
Welche Auswirkung hatte es, dass dieser Thron Satans mitten in Berlin war. Es hatte verheerende Auswirkungen. Nachdem dieser Altar aufgestellt war, gingen von Berlin zwei Weltkriege und der Holocaust aus. In den mehr als Tausend Jahren deutscher Geschichte, die vorausgegangen waren, passierte nicht annähernd so Katastrophales wie dann, zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die mehr als Tausend Jahre deutscher Geschichte sind sicherlich nicht ein einziges Glanzstück gewesen, aber sie hoben sich nicht negativ ab gegenüber der Geschichte anderer Nationen. Dies änderte sich, als in Berlin der Thron Satans aufgestellt worden war. Deutschland ging in seine eigene Katastrophe und riß viele Nationen mit und verursachte ungeheuerlich großes Unheil. Millionen von Menschen kamen zu Tode. In besonderem Maße hatte das Volk Gottes, hatten die Juden zu leiden.

http://www.pol-ag.de/html/pergamon-altar.html

https://prophetenschule.org/2013/12/28/prophetie-der-pergamonaltar-in-berlin-wird-zerstoert-werden/

Dann der BER ein Flughafen wo niemals ein Flugzeug fliegen wird. Überall Bauten die nie fertig werden. Wäre einen Gedanken wert.
es sollte schon mehr als ein Gedanke sein, denn Berlin ist uns zwar auch wert, aber entschieden zu teuer. Dies begann (unverschuldet) schon mit der Blockade, als wir auf jeden Brief (das war damals das, was man heute mit dem iPhone zu erledigen trachtet), eine 10 Pfennig-Marke zusätzlich kleben mussten NOTOPFER BERLIN. Dies Notopfer hat sich über die Wiedervereinigung gerettet und saugt der Republik das Mark aus den Knochen. Das Schlimme ist: andere machen es nach, weil es scheinbar straflos ist, über seine Verhältnisse zu leben.

Von "sinnvollen" Investitionen, haben die Brüder und Schwestern, noch nie etwas hören wollen. Was schert diese 'Politiker' das Geheule des Bundesrechnungsamtes; die werden noch ausgelacht, wenn sie die Pleiten, Pech und Pannen auflisten. Ausweg: Jedem Ministerium, welches 'über den Zapfen wichst', wird für das nachfolgende Jahr mit dem Abzug ihrer Unsinns-Ausgaben (festgestellt durch das Bundesrechnungsamt) bestraft und das Budget entsprechen gekürzt.
Man sollte nicht glauben, wie schnell die Knaben und Mädchen in diesen Geldverteilungsanstalten, zu einer Ausgabenkultur zurückkehren würden.

Auch die Unsitte, die letzten verbleibenden Gelder eines Jahres, noch schnell vor Ultimo per Mogelausschreibung unter die Leute zu bringen - weil sich bekanntlich der Etat an den Ausgaben des Vorjahres orientiert - muss verhindert werden. D.h. Guthaben könnten in die nächste Budgetierung übernommen werden und bedingen keinen Abzug. All dies gilt sinngemäß auch für die Länderregierungen, welche uns dank eines verlorenen Krieges, aufgezwungen wurden mit allen 'Schikanen eines 'Staates'. Wir dürfen ja noch froh sein, dass die Länder nicht auch noch Außenminister stellen, welche gerne reisen. Wir kämen aus dem Bezahlen eines sich stetig überteuerten Staatsapparates nicht mehr heraus.
 

Nora

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es sollte schon mehr als ein Gedanke sein, denn Berlin ist uns zwar auch wert, aber entschieden zu teuer. Dies begann (unverschuldet) schon mit der Blockade, als wir auf jeden Brief (das war damals das, was man heute mit dem iPhone zu erledigen trachtet), eine 10 Pfennig-Marke zusätzlich kleben mussten NOTOPFER BERLIN. Dies Notopfer hat sich über die Wiedervereinigung gerettet und saugt der Republik das Mark aus den Knochen. Das Schlimme ist: andere machen es nach, weil es scheinbar straflos ist, über seine Verhältnisse zu leben.

Von "sinnvollen" Investitionen, haben die Brüder und Schwestern, noch nie etwas hören wollen. Was schert diese 'Politiker' das Geheule des Bundesrechnungsamtes; die werden noch ausgelacht, wenn sie die Pleiten, Pech und Pannen auflisten. Ausweg: Jedem Ministerium, welches 'über den Zapfen wichst', wird für das nachfolgende Jahr mit dem Abzug ihrer Unsinns-Ausgaben (festgestellt durch das Bundesrechnungsamt) bestraft und das Budget entsprechen gekürzt.
Man sollte nicht glauben, wie schnell die Knaben und Mädchen in diesen Geldverteilungsanstalten, zu einer Ausgabenkultur zurückkehren würden.

Auch die Unsitte, die letzten verbleibenden Gelder eines Jahres, noch schnell vor Ultimo per Mogelausschreibung unter die Leute zu bringen - weil sich bekanntlich der Etat an den Ausgaben des Vorjahres orientiert - muss verhindert werden. D.h. Guthaben könnten in die nächste Budgetierung übernommen werden und bedingen keinen Abzug. All dies gilt sinngemäß auch für die Länderregierungen, welche uns dank eines verlorenen Krieges, aufgezwungen wurden mit allen 'Schikanen eines 'Staates'. Wir dürfen ja noch froh sein, dass die Länder nicht auch noch Außenminister stellen, welche gerne reisen. Wir kämen aus dem Bezahlen eines sich stetig überteuerten Staatsapparates nicht mehr heraus.

Da ist eine Parallelgesellschaft entstanden mit einem lukrativen Geschäftsmodell , ohne Angst jemals zur Rechenschaft gezogen zu werden.
 
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Arbeitsmarkt: Zahl der Unterbeschäftigten steigt im „leergefegten Arbeitsmarkt“ in D im Februar 2020 erneut auf jetzt 3.336.617 Personen an.
OK bis 2005 wurden diese Zahlen der Arbeitslosigkeit als „Massenarbeitslosigkeit“ definiert und nicht als „leer gefegter Arbeitsmarkt“ oder „beinahe Vollbeschäftigung“ Alleine diese widersinnige Darstellung zeigt ,dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen detailliert zu betrachten ist.


Schon wieder ein neuer historischer - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland? Nein auch im Februar 2020 ist der Rekord erneut ausgefallen. Ja auch innerhalb der Filterblase im Sinne des § 16 SGB III.

Eine Filterblase wird durch das ausfiltern von Information erreicht, es werden so viele „Filter“ über die Zahl der Arbeitslosen gelegt, bis das Rekordtief der Arbeitslosen in Deutschland Monat für Monat im Sinne des § 16 SGB III erreicht wird. Klasse Hartz IV wirkt sinkende Arbeitslosenzahlen in der Rezession das gab es noch nie. War das nicht wunderbar? Oder dann doch sonderbar?

Ein Blick auf die Februar Zahlen der BA unter Beachtung aller Kennzahlen des BA – Berichts verdeutlicht die Lage am Arbeitsmarkt.

Laut BA Monatsbericht für Februar 2020 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.169.421‬ Personen 6,9 % beziffert. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Februar 2020 schlüsseln sich die 6.169.421‬ Leistungsempfänger 6,9 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für Februar wie folgt auf: 884.633 Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.753.561 Personen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.531.227 Personen Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Februar 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.395.604 Personen beziffert‬. Gleichzeitig wurden laut BA Bericht Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in einer ersten Schätzung für Februar 2020 auf 879.896 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Februar 2020 im BA Bericht auf 689.594 beziffert.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Februar 2020 (PDF Seite 49)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Februar 2020 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-202002-pdf.pdf


Ein detaillierter Blick in die monatliche BA Statistik erweitert den Wahrnehmungshorizont.

Denn:

Rekordbeschäftigung heißt heutzutage vielfach Abrackern und Stempeln oder Nebenjob.

Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.

Wie ist der Rekord der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu bewerten?

Nun:

Grundsätzlich sind alle abhängig beschäftigten Personen als sozialversicherungspflichtig anzusehen Das heißt auch Jobsharing-Teilzeitjob auf 60/80/100 Montanstunden sind sozialversicherungspflichtig. Arbeitnehmer, die in einem sogenannten Minijob (auch geringfügiges Arbeitsverhältnis) beschäftigt sind und dessen monatliches Entgelt einen Betrag von 450 € nicht übersteigt, müssen zwar selbst keine eigenen Beiträge zur Sozialversicherung leisten. Dennoch handelt es sich um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, da der Arbeitgeber pauschale Beiträge abzuführen hat.

Dieses ganze Gefassel von der Rekordbeschäftigung in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist nichts anderes als die Zuhörer „hinter die Fichte“ zu führen um eine Situation am Arbeitsmarkt zu suggerieren die tatsächlich nicht vorhanden ist (Beinahe Vollbeschäftigung, leer gefegter Arbeitsmarkt) richtig ist das viele beschäftigt sind irgendwie vielleicht als Aufstocker,

Aufstocker?

Sind Arbeitnehmer die zur ihren Erwerbseinkommen (oft in Teilzeitbeschäftigung in Jobsharing) zusätzlich Grundsicherungsleistungen für sich und ihre Kinder beziehen müssen.

Ist es besser als Aufstocker zu arbeiten als arbeitslos zu sein?

Nein, Ziel des sozialen ist, das jeder der arbeitet ohne ergänzende Sozialleistungen seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann. Der neoliberale Spruch aus der Kaderschule „Zwei Millionen Aufstocker sind besser als 2 Millionen Arbeitslose ist unsinnig, denn dann wäre es ja auch besser wenn alle 40 Millionen Arbeitnehmer aufstocken würden. Denn 40 Millionen Aufstocker sind besser als 40 Millionen Arbeitslose.

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? „leer gefegter Arbeitsmarkt“ oder „Fast – Vollbeschäftigung“ bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR)


Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine rund vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

§ 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

Fachkräftemangel?

Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für Februar 2020 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Februar 2020 verfasst. Autorin ist Sybilla am 04.März 2020 alle Leser dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.
 
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Arbeitsmarkt: Zahl der Unterbeschäftigten steigt im „leergefegten Arbeitsmarkt“ in D im Februar 2020 erneut auf jetzt 3.336.617 Personen an.
OK bis 2005 wurden diese Zahlen der Arbeitslosigkeit als „Massenarbeitslosigkeit“ definiert und nicht als „leer gefegter Arbeitsmarkt“ oder „beinahe Vollbeschäftigung“ Alleine diese widersinnige Darstellung zeigt ,dass die Statistik der Arbeitslosenzahlen detailliert zu betrachten ist.


Schon wieder ein neuer historischer - Rekord am Arbeitsmarkt in Deutschland? Nein auch im Februar 2020 ist der Rekord erneut ausgefallen. Ja auch innerhalb der Filterblase im Sinne des § 16 SGB III.

Eine Filterblase wird durch das ausfiltern von Information erreicht, es werden so viele „Filter“ über die Zahl der Arbeitslosen gelegt, bis das Rekordtief der Arbeitslosen in Deutschland Monat für Monat im Sinne des § 16 SGB III erreicht wird. Klasse Hartz IV wirkt sinkende Arbeitslosenzahlen in der Rezession das gab es noch nie. War das nicht wunderbar? Oder dann doch sonderbar?

Ein Blick auf die Februar Zahlen der BA unter Beachtung aller Kennzahlen des BA – Berichts verdeutlicht die Lage am Arbeitsmarkt.

Laut BA Monatsbericht für Februar 2020 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.169.421‬ Personen 6,9 % beziffert. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Februar 2020 schlüsseln sich die 6.169.421‬ Leistungsempfänger 6,9 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für Februar wie folgt auf: 884.633 Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.753.561 Personen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.531.227 Personen Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Februar 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.395.604 Personen beziffert‬. Gleichzeitig wurden laut BA Bericht Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in einer ersten Schätzung für Februar 2020 auf 879.896 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Februar 2020 im BA Bericht auf 689.594 beziffert.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Februar 2020 (PDF Seite 49)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Februar 2020 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-202002-pdf.pdf


Ein detaillierter Blick in die monatliche BA Statistik erweitert den Wahrnehmungshorizont.

Denn:

Rekordbeschäftigung heißt heutzutage vielfach Abrackern und Stempeln oder Nebenjob.

Beispiel Einzelhandel eine Person arbeitet 6 Std Pro Tag 4 mal pro Woche in Teilzeit (24 Std/Woche oder 96 Std.pro Monat bei einem Mindestlohn von 9,19 €/Std. ergibt das, einen Bruttomonatslohn von 882,24 € entspricht Netto 705,13 €/Monat aufgrund der exorbitant hohen Mieten und Lebenshaltungskosten benötigt diese Person auch als Single ergänzende Grundsicherung. Wenn Kinder im Haushalt leben erhöht sich die Summe der Grundsicherung entsprechend.

Wie ist der Rekord der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu bewerten?

Nun:

Grundsätzlich sind alle abhängig beschäftigten Personen als sozialversicherungspflichtig anzusehen Das heißt auch Jobsharing-Teilzeitjob auf 60/80/100 Montanstunden sind sozialversicherungspflichtig. Arbeitnehmer, die in einem sogenannten Minijob (auch geringfügiges Arbeitsverhältnis) beschäftigt sind und dessen monatliches Entgelt einen Betrag von 450 € nicht übersteigt, müssen zwar selbst keine eigenen Beiträge zur Sozialversicherung leisten. Dennoch handelt es sich um ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, da der Arbeitgeber pauschale Beiträge abzuführen hat.

Dieses ganze Gefassel von der Rekordbeschäftigung in sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen ist nichts anderes als die Zuhörer „hinter die Fichte“ zu führen um eine Situation am Arbeitsmarkt zu suggerieren die tatsächlich nicht vorhanden ist (Beinahe Vollbeschäftigung, leer gefegter Arbeitsmarkt) richtig ist das viele beschäftigt sind irgendwie vielleicht als Aufstocker,

Aufstocker?

Sind Arbeitnehmer die zur ihren Erwerbseinkommen (oft in Teilzeitbeschäftigung in Jobsharing) zusätzlich Grundsicherungsleistungen für sich und ihre Kinder beziehen müssen.

Ist es besser als Aufstocker zu arbeiten als arbeitslos zu sein?

Nein, Ziel des sozialen ist, das jeder der arbeitet ohne ergänzende Sozialleistungen seinen Lebensunterhalt erwirtschaften kann. Der neoliberale Spruch aus der Kaderschule „Zwei Millionen Aufstocker sind besser als 2 Millionen Arbeitslose ist unsinnig, denn dann wäre es ja auch besser wenn alle 40 Millionen Arbeitnehmer aufstocken würden. Denn 40 Millionen Aufstocker sind besser als 40 Millionen Arbeitslose.

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“ Wer ist wir ? „leer gefegter Arbeitsmarkt“ oder „Fast – Vollbeschäftigung“ bessere Statistiken vom Arbeitsmarkt, gab es nur im Arbeiter- und Bauernstaat (DDR)


Zu beachten ist die Zählweise der Arbeitslosen (es werden nicht alle Personen die arbeit suchend sind als arbeitslos gezählt. Zum Beispiel fehlen viele unter 25 Jährige sowie viele über 58 Jährige, auch Kranke, etc) so dass die Zahl der Unterbeschäftigten Arbeitslosen, weiterhin mehr 3 Millionen Personen beinhaltet. Ist das Fast- Vollbeschäftigung und eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit ? Alleine die Zahl der Unterbeschäftigung zeigt das, dass Problem der „Massenarbeitslosigkeit“ auch für die Gesellschaft des Jahres 2019 präsent ist. Alles andere ist eine nebulöse Verschleierung des Problems durch Teilzeitbeschäftigung und durch Zersplitterung von Vollzeitstellen.

Das es nach wie vor alleine rund vier Millionen Menschen gibt, die ihre Grundsicherung mit ALG II (Hartz IV) Transferleistungen absichern müssen findet kaum Beachtung, immerhin verkünden viele Medien und Talk Shows „ Fast-Vollbeschäftigung“

Vollbeschäftigung soll wie folgt erreicht werden:

§ 16i SGB II Teilhabe am Arbeitsmarkt

Fachkräftemangel?

Zum vielfach beschworenen Fachkräftemangel ist aus meiner vielfachen Erfahrung zu bedenken, dass damit vielfach von einer Allround- Fachkraft (Eierlegendeswollmilchschwein) der mittleren Qualifikationsebene gesprochen wird, die bereit ist möglichst auf Basis des Mindestlohn oder auch in Leih und Zeitarbeit die Arbeitsstelle anzutreten. (Handwerk, Pflege, Dienstleistung) Wer nicht in allen erwünschten Qualifikationen sehr gute Kenntnisse besitzt oder eine Entlohnung entsprechend seiner vielfachen Qualifikationen fordert, scheidet oft aus dem Auswahlverfahren aus. Ausnahmen sind selten verfügbare hoch qualifizierte Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung aber diese sind tatsächlich aufgrund des oft fehlenden Willen zur intensiven betrieblichen Qualifikation und beruflicher Förderung nur sehr vereinzelt auf dem Arbeitsmarkt verfügbar.

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA für Februar 2020 wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Berichts für Februar 2020 verfasst. Autorin ist Sybilla am 04.März 2020 alle Leser dürfen aus diesem Artikel unter Quellangabe zitieren.

Könnten > diese staatlichen Besoldeten < und agilen Funktions-Äffchen sich selbst nicht so in die eigene Tasche lügen,

würden SIE in der Ecke sitzen, und bitterlich vor sich hin weinen.

Aber in Ansicht der zu erwartenden Pension - hält man das LÜGEN-GEBÄUDE aufrecht.

Was interessiert sich das Dummvolk dafür !
 
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]Sensation am Arbeitsmarkt in D Arbeitslosigkeit sinkt trotz Corona Krise

Sensation am Arbeitsmarkt in D Arbeitslosigkeit sinkt trotz Corona Krise

Der Arbeitsmarktbericht März 2020 der BA ist aus der Zeit gefallen und meldet mitten in der Corona Krise völlig absurde Zahlen vom Arbeitsmarkt. Viele Unternehmen kämpfen um Arbeitsplätze und ums überleben, hingegen die BA sinkende Arbeitslosigkeit vermeldet.

Arbeitsmarkt: Die Zahl der Unterbeschäftigten im „leergefegten Arbeitsmarkt“ in D im März 2020 sinkt laut BA auf jetzt 3.286.732 Personen.

Klasse Hartz IV wirkt sinkende Arbeitslosenzahlen in der Corona - Rezession das gab es noch nie. Ist das nicht wunderbar? Oder dann doch sonderbar?

Ein Blick auf die März Zahlen der BA unter Beachtung aller Kennzahlen des BA – Berichts verdeutlicht die absurden Zahlen am Arbeitsmarkt.

Laut BA Monatsbericht für März 2020 wird die Zahl der Leistungsberechtigten im Leistungsbezug (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen) auf 6.169.421‬ Personen 6,9 % beziffert. Am Tag bevor die Reformagenda und Hartz IV in Kraft gesetzt wurden, waren es 4.321.000. Leistungsberechtigte. *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im März 2020 schlüsseln sich die 6.169.421‬ Leistungsempfänger 6,9 % von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII aufgrund der offiziellen Zahlen des im BA Bericht für März wie folgt auf: 842.235 Personen waren im Bezug von ALG I, des weiteren erhielten 3.747.363 Personen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen ALG II (Hartz IV) und 1.528.061 Personen Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen (Sozialgeld)

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im März 2020 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.335.367 Personen beziffert‬. Gleichzeitig wurden laut BA Bericht Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik in einer ersten Schätzung für März 2020 auf 892.678 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle (Mehrfachnenngen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im März 2020 im BA Bericht auf 691.137 beziffert.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht März 2020 auf Seite 10 zu lesen

Aktuelle Daten zu den geprüften Anzeigen liegen für den Februar vor und umfassen damit nicht die Verschärfung der Corona-Krise. Danach wurden im Februar für 41.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt, nach 42.000 im Januar.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht März 2020 (PDF Seite 49)
Tabellenanhang zum Monatsbericht März 2020 (Tabelle 1)

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-202003-pdf.pdf
 

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