Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!
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Die Stimmung steigt - Weltbank rechnet mit dramatischem Konjunktureinbruch

Was ist zuverlässiger die IFO - Stimmungs/Meinungsumfrage oder die Weltbankstudie?

Geschäftsklima in Deutschland hellt sich auf

Weltbank rechnet mit dramatischem Konjunktureinbruch


Prinzip Hoffnung - Optimismus oder Faktenanalyse und Realismus.

Natürlich ersehnen viele das Ende der Krise, .....vor allem die Wahlkämpfern neoliberalen Parteien.

Insolvenzen im Einzelhandel...1.Q Reallöhne sinken um 0,4% .... GfK: Stimmung der Verbraucher hellt sich überraschend auf

Woolworth, Schiesser, Hertie, Karstadt, Quelle .... haben Insolvenz angemeldet, obwohl die GfK Monat für Monat bei stetig sinkenden Einzelhandelumsätzen eine positive Verbraucher Stimmung ermittelte.

Was ist die Ermittlung der Stimmung der Verbraucher wert, wenn in der Realität, eine Einzelhandelskette nach der anderen Insolvenz anmelden muss?

Ich vermute den Konsumenten soll dadurch suggeriert werden, dass vor der Bundestagswahl aufgrund der politischen Konjunkturprogramme der starke Konjunktureinbruch nach und nach gestoppt werden kann.

Aber was ist wenn nicht die Psychologie sondern die Fakten das Kaufverhalten der Konsumenten bestimmen?
Folgen dann trotz aufgehellter Kaufstimmung der Verbraucher weitere Insolvenzen?

Pressemitteilung Nr.231 vom 23.06.2009 1. Quartal 2009: Reallöhne sinken um 0,4%


Fragen über Fragen???

Mich würde es nicht überraschen, wenn die BA im Mai ein sinken der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit vermelden würde.

Aber ich fürchte das viele der sich widersprechenden Meldungen, die eine positive Stimmung den negativen Fakten gegenüberstellen, einen manipulativen Charakter besitzen.

... wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt....
 
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Die einen hoffen die anderen befürchten....

Die einen hoffen die anderen befürchten.

Wirtschaftskrise - Harvard-Professor sagt deutschen Absturz voraus
23. Juni 2009, 13:58 Uhr Der Finanzhistoriker Niall Ferguson sieht für Deutschland schwarz: Die eigentliche Krise kommt erst noch, meint der Harvard-Professor. Er erklärt, warum es um die deutsche Wirtschaft schlechter als um die US-Ökonomie stehe – und wieso die Deutschen die Krise anderer Euro-Staaten mitbezahlen.

Mitten in der Finanzkrise üben sich die Deutschen weiterhin in Verdrängung der Realitäten. Dabei steht der tief in die globale Wirtschaft eingebetteten Bundesrepublik das Schlimmste erst bevor. Deutschland muss nicht nur dramatische Exporteinbrüche verkraften, sondern auch damit rechnen, für kriselnde Länder der Eurozone einzustehen......

Die Krise im Einzelhandel (Hertie, Karstadt. Quelle....)
wurde meines Erachtens durch die Agenda 2010 (Niedriglohn) verursacht. Gestiegene Kauflust und der erhöhte Anschaffungsneigung beschreibt nur eine Gefühlslage, leider steht dieser Gefühlslage der Fakt der sinkenden Umsätze im Einzelhandel gegenüber. Die Konsumenten können eben nicht nach Gefühlslage einkaufen. Viele Verbraucher kaufen, was sie mit ihren Einkommen (Niedriglohn - Agenda 2010) bezahlen können.
 
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Bericht zur Lage der Nation Juli 2009

Bericht zur Lage der Nation Juli 2009

1.Lage am Arbeitsmarkt

Wer offiziell arbeitslos ist - und wer nicht
Fast 1,5 Millionen von Kurzarbeit bedroht

Arbeitsmarkt Juni 2009

Arbeitslose:

Die Zahl der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit sank im Juni 2009 ungewöhnlich gering um 48.048 Personen auf 3.409.980 Personen (Mai 3.458.028). Allerdings befanden sich Im Monat Juni 1,62 Mio Personen in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme.

Darunter sind 326.798 Personen in einer Arbeitsgelegenheiten nach § 16d SGB II

Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2008 stieg die Zahl der Arbeitslosen um 250.211 (Mai 174.794 Personen) an.

Leistungsempfänger: (ALG I; ALG II; Sozialgeld)

7.842.588 Leistungsempfänger von ALG I, ALG II und Sozialgeld BA Bericht Juni 2009 Seite 52. Darunter 6.033.002 Leistungsempfänger im Bereich des ALGI und ALG II.

- Arbeitslosengeld 1.101.389
- erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 4.931.613
- nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld) 1.809.586

Außer den Leistungsempfängern gab es im Februar noch 388.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. Von allen Arbeitslosen erhielten 89 Prozent Leistungen


Saisonbereinigt steigt die Zahl der Arbeitslosen um 31.000 auf 3.495.000 an (Seite 59 BA Bericht Juni 2009)


Kurzarbeit:

Ein ansteigen der Arbeitslosigkeit verhindert im Augenblick noch die Kurzarbeit,. Nach vorläufigen Berechnungen der BA waren davon im Mai 1,3 – 1,6 Millionen Personen betroffen. (letzte Zahl in der Zahlenreihe März 2009 1.246.618 BA Bericht Juni 2009 Seite 57)Die aktuelle Zahl (Juni 2009) der Personen in Kurzarbeit konnte ich im BA Bericht Juni 2009 nicht erkennen.



Arbeitsmarktpolitische Instrumente

Mit Beginn des Jahres 2009 ist eine weitere Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente, das „Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente“, in Kraft getreten. Im Monat Juni 2009 befanden sich 1,62 Mio Personen in einer von Bund oder Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. (Seite 6 BA Bericht Juni 2009)


2. Lage im Einzelhandel

"GfK prognostiziert kontinuierlich Konsumklima hellt sich auf " - das Statistisches Bundesamt berichtet kontinuierlich von weiterer Eintrübung bei den Einzelhandelsumsätzen

Im Vergleich die GfK Prognosen mit den Fakten des Statistisches Bundesamt :

Kognitive Dissonanz
Beschreibt die Widersprüche zwischen Wirklichkeit und utopischen Wunschdenken, es gibt zwei grundlegende Strategien:
- Sich an der Wirklichkeit orientieren und sich um Besserung bemühen.
- Die Wirklichkeit manipulieren und an der Utopie „Pippi Langstrumpf Welt“ festhalten, um so das Wohlgefühl des Erfolgs zu bewahren.

GfK Prognosen und die Entwicklung des Einzelhandelsumsatz seit Januar 2008

Januar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Januar 2008 real um 0,6% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 086 vom 29.02.2008
… Allerdings ist zu berücksichtigen, dass im Januar 2007 erstmals die neuen höheren Mehrwertsteuersätze galten….

Februar 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Februar 2008 real um - 0,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 135 vom 01.04.2008

März 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,5 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im März 2008 real um - 6,3% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 171 vom 02.05.2008

April 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,8 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im April 2008 real um - 1,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 201 vom 30.05.2008

Mai 08 Gesamtindikator Konsumklima 5,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Mai 2008 real um 0,7% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 237 vom 01.07.2008

Juni 08 Gesamtindikator Konsumklima 4,7 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juni 2008 real um - 3,9% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 278 vom 01.08.2008

Juli 08
Gesamtindikator Konsumklima 3,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im Juli 2008 real unverändert
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 321 vom 01.09.2008

Augsut 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten
Einzelhandelsumsatz im August 2008 real um - 3,0% gesunken
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 375 vom 01.10.2008

September 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,6 Punkten.
Einzelhandelsumsatz im September 2008 real um 1,2% gestiegen
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 407 vom 31.10.2008
…Allerdings hatte der September 2008 mit 26 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der Vorjahresmonat….

Oktober 08 Gesamtindikator Konsumklima 1,8 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 455 vom 01.12.2008
Einzelhandelsumsatz im Oktober 2008 real um - 1,5% gesunken

November 08
Gesamtindikator Konsumklima 1,9 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.007 vom 09.01.2009
Einzelhandelsumsatz im November 2008 real um - 3,0% gesunken
...Allerdings hatte der November 2008 mit 25 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat....

Dezember 08 Gesamtindikator Konsumklima 2,2 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.038 vom 03.02.2009 Im Dezember 2008 erzielte der Einzelhandel in Deutschland real - 0,3% weniger Umsatz als im Dezember 2007. Allerdings hatte der Dezember 2008 mit 25 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag mehr als der Vorjahresmonat.

Einzelhandelsumsatz 2008 real um 0,4% gegenüber 2007 gesunken

Januar 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,1 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.078 vom 05.03.2009 Einzelhandelsumsatz im Januar 2009 real -1,3% gesunken

Februar 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,3 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.132 vom 01.04.2009 Einzelhandelsumsatz im Februar 2009 gegenüber Februar 2009 real - 5,3% gesunken Der Februar 2009 hatte allerdings mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Februar 2008.

März 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,6 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 168 vom 04.05.2009 Umsatz im Einzelhandel in Deutschland im März 2009 real - 1,5% niedriger als im März 2008. Der März 2009 hatte mit 26 Verkaufstagen zwei Verkaufstage mehr als der März 2008

April 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkten.
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr.205 vom 29.05.2009
Einzelhandelsumsatz im April 2009 real um - 0,8% gesunken

Mai 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkte
Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 243 vom 01.07.2009 Einzelhandelsumsatz im Mai 2009 real - 2,9% niedriger als im Mai 2008
Der Mai 2009 hatte allerdings mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Vorjahresmonat…..

Juni 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima 2,5 Punkte
Juli 2009 GfK Gesamtindikator Konsumklima2,9 Punkte
August 2009 der GfK Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 3,0 Punkten im Juli für August einen Wert von 3,5 Punkten

Quelle: Gesamtindikator Konsumklima
http://www.wiwi-treff.de/home/index.php

Quelle: Einzelhandelsumsätze
http://www.destatis.de/jetspeed/por...avigation/Navigationsknoten__Startseite1.psml

Wenn die GfK angesichts der Fakten eine weiterhin robuste Kauflaune prognostiziert gleicht das dem pfeifen im dunklen Wald. Ich fürchte, die Reformen der Agenda 2010 haben Handel und Handwerk in eine tiefe Krise gestürzt. Die nicht mit Geldschöpfung überwunden werden kann sondern nur mit der Abkehr von der verhängnisvollen Agenda 2010 Politik.

Warum orientieren sich Politik und Medien nicht an der Wirklichkeit und bemühen sich um Besserung und Wahrheit sondern suggerieren eine positive Stimmung, die es so weder am Arbeitsmarkt in der Wirtschaft noch im Einzelhandel gibt?

Warum das Konsumklima besser ist als die Realität


3. Lage der Wirtschaft

WTO sieht für den Welthandel noch schwärzer Rückgang um sogar 10 Prozent im laufenden Jahr prognostiziert


Der Bundestagswahlkampf hat begonnen und in den gleich klingenden Medien wird über das nahende Ende der Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise (ausgelöst durch die Agenda 2010 Politik) berichtet und wenn diese psychologische Manipulation so viel Erfolg zeigt, als die prognostizierte Kauflust der Konsumenten durch die GfK Prognosen, sind die Neoliberalen mit ihrer Kunst mit höchster Wahrscheinlichkeit am Ende der Fahnenstange angekommen.
 
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Einzelhandelumsätze im Juni 2009 und im 1. Halbjahr 2009 gesunken

Wie von vielen erwartet läuft der Trend des GFK - Konsumklima Aufwärtstrend und die Ergebnisse im Einzelhandelsumsatz Abwärtstrend weiter auseinander.

GfK: Deutsches Konsumklima setzt Aufwärtstrend fort


Einzelhandelsumsatz im Juni 2009 real um 1,6% gesunken
Im ersten Halbjahr 2009 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 2,3 und real 2,1% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.


Monat für Monat hören wir das dass Konsumklima seinen Aufwärtstrend fortsetzt und wenige Tage später berichtet das Statistische Bundesamt von weiter sinkenden Einzelhandlesumsätzen.

Ich erkenne in diesen Fall eine kognitive Dissonanz

Eine kognitiver Dissonanz beschreibt die Widersprüche zwischen Wirklichkeit und utopischen Wunschdenken, es gibt zwei grundlegende Strategien:
- Sich an der Wirklichkeit (Einzelhandelsumsätze) orientieren und sich um Besserung bemühen.
- Die Wirklichkeit beschönigen (GfK - Konsumklima-Index), damit die Obrigkeit an einer Utopie „Pippi Langstrumpf Welt“ festhalten kann, um so das Wohlgefühl des Erfolgs bei den Wählerinnen und Wählern (Untertanen) zu bewahren.
 
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Eine kognitiver Dissonanz beschreibt die Widersprüche zwischen Wirklichkeit und utopischen Wunschdenken, es gibt zwei grundlegende Strategien:
- Sich an der Wirklichkeit (Einzelhandelsumsätze) orientieren und sich um Besserung bemühen.
- Die Wirklichkeit beschönigen (GfK - Konsumklima-Index), damit die Obrigkeit an einer Utopie „Pippi Langstrumpf Welt“ festhalten kann, um so das Wohlgefühl des Erfolgs bei den Wählerinnen und Wählern (Untertanen) zu bewahren.
Ist doch mit Steinmeier dasselbe. Der verspricht jetzt die Schaffung von 4 Mio. Arbeitsplätzen. Da muß ich lachen. Vermutlich will er erst einmal 8 Mio. Arbeitsplätze vernichten, bevor er 4 Mio. neue schafft. Und dann glaubt er auch noch, damit Wahlen gewinnen zu können.

Das ist noch nicht mal utopisches Wunschdenken, dass sind glatte Lügen.
 
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Ich glaube Iphigenie möchte hier gar nicht mehr schreiben, mir hat dieses Forum fast immer sehr gut gefallen, ich werde also von meinem Entschluss hier nicht mehr zu schreiben zurücktreten, auch wenn ich noch immer Iphigenies Sperrung unfreundlich finde. Am liebsten wäre mir auch noch immer Otix würde sie einfach rückgängig machen, sry für die Einmischung.

Hallo Pommes, schön das du hier bist. :)

@ Britta

Ich finde, einzig die Linken machen wirklich seriöse Vorschläge, wie wir die 1 Millionen Jobs die sie neu schaffen wollen auch finanzieren könnten.
Die Grünen halten fest an der Privatisierung der Energieversorgung, träumen aber von einem green new deal, als ob die Damen und Herren von Rwe und Co auch nur auf einen winzigsten Teil ihrer Dividende dafür verzichten würden.

Herrn Steinmeier würde ich zwar sehr gerne als Chef einer Rot Rot Grünen Koalition sehen, aber die Funktionsweise unseres Wirtschaftssystems hat endweder er oder ich nicht richtig begriffen.

Er möchte Stellen schaffen die durch Staatsausgaben getragen werden, obwohl wir keinen auch nur annähernd ausgeglichenen Staatshaushalt haben.

Gutbezahlte Arbeitsplätze in Produktionsbetrieben sind in einem kapitalistischen System sehr wichtig denke ich.
Die Steuereinnahmen die ein Staat durch die aus diesen Betrieben abführte Lohn und Einkommenssteuer einnimmt ermöglicht ihm erst seine Aufgabe ausführen zu können, ohne sich dafür verschulden zu müssen.

Wenn die Löhne zu niedrig sind können die Menschen nicht am Konsum teilnehmen, langfristig kann man so in einem kapitalistischen System nur sehr wenig Gewinne machen.

Ein Großteil der Arbeitsplätze muss meiner Meinung nach deshalb aus dem produzierenden Bereich kommen.
Er trägt sich selber und führt Steuereinnahmen ab. Auch schafft er die für den Dienstleistungsbereich so wichtigen kaufkräftigen Kunden, Arbeitslose oder Unterbezahlte können sich halt keinen Maler leisten, nicht verreisen oder regelmäßig in die Oper gehen.

Deswegen ist der Grund für die Weltwirtschaftskrise für mich auch die Abwanderung der Produktionsbetriebe aus den Industrienationen. Und die Lösung würde für mich darin liegen weltweit gute Arbeits und Lebensbedingungen zu schaffen, so das sich eine Produktion von Waren auch wieder überall rentiert.
Habe ich hier ja schon versucht deutlich zu machen.

Kein Wahlprogramm geht darauf zur Genüge ein, entweder ich irre mich oder alle anderen irren sich. :)

Grüße Clara
 
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@ Britta

Ich finde, einzig die Linken machen wirklich seriöse Vorschläge, wie wir die 1 Millionen Jobs die sie neu schaffen wollen auch finanzieren könnten.
Die Grünen halten fest an der Privatisierung der Energieversorgung, träumen aber von einem green new deal, als ob die Damen und Herren von Rwe und Co auch nur auf einen winzigsten Teil ihrer Dividende dafür verzichten würden.
Hallo Clara,

Wir hätten jede Menge Jobs, die neu geschaffen werden könnten. Angeblich fehlt es ja immer am Geld. Für die Bankenrettung sind hunderte von Milliarden da - die gibt es nicht um Jobs zu schaffen?

Was hätten wir mit den 480 Milliarden für eine tolle Welt in D schaffen können? Das würde ausreichen um alle Schulen zu modernisieren, doppelt soviele Lehrer einzustellen, Klassen zu verkleinern, das Pflegepersonal in den Krankenhäusern und Altersheimen aufzustocken und besser zu bezahlen etc.

Mit 480 Milliarden hätten wir das ganze Land umkrempeln können. Leider ging das Geld an die Banken und verpuffte. Wer will uns noch erzählen, es wäre kein Geld da um Jobs zu schaffen, wo die doch das Geld aus dem Nichts herzaubern?
Herrn Steinmeier würde ich zwar sehr gerne als Chef einer Rot Rot Grünen Koalition sehen, aber die Funktionsweise unseres Wirtschaftssystems hat endweder er oder ich nicht richtig begriffen.

Er möchte Stellen schaffen die durch Staatsausgaben getragen werden, obwohl wir keinen auch nur annähernd ausgeglichenen Staatshaushalt haben.
Herrn Steinmeier würde ich am Liebsten im Gefängnis sehen - für seine Verletzung der Menschenrechte an Murat Kurnatz und für die BND-Affäre. Leider vergisst der normale Wähler zu schnell.

Die Stellen die er schaffen will, sind nur Wahlkampftäuschung. Hat sich schon jemals ein Politiker an Wahlkampfversprechen gehalten? Schon gar nicht so ein Menschenverachter wie Steinmeier.
Gutbezahlte Arbeitsplätze in Produktionsbetrieben sind in einem kapitalistischen System sehr wichtig denke ich.
Die Steuereinnahmen die ein Staat durch die aus diesen Betrieben abführte Lohn und Einkommenssteuer einnimmt ermöglicht ihm erst seine Aufgabe ausführen zu können, ohne sich dafür verschulden zu müssen.

Muß es immer Produktion sein? Warum nicht im Non-Profit Bereich? Geld kann doch gar nicht so wichtig sein, wenn sie soviel für sich drucken können, wie sie brauchen. Nur wir können das nicht und die drucken auch keines für unsere Bedürfnisse. Geld kann nichts wert sein, so wie Bankster und Politiker damit umgehen. Es ist nur Betrug.
 
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@ Britta

Vor allem, die Banken wollen schon wieder Millionen an irgendwelche Handlanger ausschütten, bevor wir unsere Steuergelder wiederbekommen.
Ohne Rückzahlungsvereinbarung den Banken Milliarden zu schenken, damit haben viele Regierungen nur bewiesen, wie wenig dieses System noch für uns alle gedacht ist.
Ich habe in diesem Forum auch schon punktuell die Zahlungen an die Banken für gutgeheißen, aus Angst vor einem sogenannten Schwarzen Freitag.
Aber !!!, wie die Regierungen mit unser aller Geld bzw. Schulden umgehen, dass gehört eigentlich vor Gericht gestellt.
Wenn die Banken wieder Gewinne machen, müssen sie auch ihre Schulden bezahlen, ist doch eigentlich ganz simpel.

Dieser neue, mir unsympathische Wirtschaftsminister will ja jetzt die Banken wenn sie Probleme haben ganz unter staatliche Kontrolle stellen, meines Erachtens aber nur um ihnen so weitere Forderungen wie sie z.B. in dem Prozess um die HRE entstehen könnten vom Hals zu halten.
Er möchte einen Schutzschirm für die Banken aufstellen, statt für die Menschen.

Du hast Recht, Steinmeier hat Dreck am stecken, einzigst richtig wäre er würde sich persönlich zu Murat Kurnatz begeben und sich bei ihm entschuldigen. Wenigsten, wenn er zu seinen Fehlern im Umgang mit Murat Kurnatz befragt wird, sollte er schon deutlich machen, dass ihm sein Verhalten leid tut. Er verhält sich falsch, wenn er sein Verhalten noch immer verteidigt. Du bist wieder strenger mit der Beurteilung der Menschen als ich, hast aber in der Sache auch Recht.

Wir haben leider keine Alternative zu ihm im Moment und ich würde mich halt sehr freuen, wenn SPD, Linke und Grüne die neue Regierung bilden würden. Mehr als Träumerei von mir wird das aber wahrscheinlich nicht.

Die Jobs müssen halt Steuern abwerfen für unsere Schulen und Universitäten, das machen sie auch, wenn sie nicht nur auf Gewinne aus sind.
Ohne die übertriebene Profitgier wäre es aber sehr wohl auch möglich selbsttragende Unternehmen zu schaffen deren einzigster Sinn nicht die Gewinnmaximierung von Aktionären, sondern die Erhaltung von gutbezahlten Arbeitsplätzen für die Menschen ist.

Steuergelder muss der Staat erst mal einnehmen um sie langfristig auch ausschütten zu können, diese Situation haben wir nicht und lösen das Problem auch längerfristig nicht, indem wir neue Arbeitsplätze mit Steuermittel bezahlen, ohne einen Vorschlag der Gegenfinanzierung zu haben. Das aber möchte Steinmeier.

Deswegen gefällt mir auch der Vorschlag der Linken so gut, mit Vermögenssteuer Arbeitsplätze zu schaffen, endlich mal Menschen die, die Mathematik nicht ganz außer acht lassen.

Produktionsbetriebe halt deshalb, weil eine permanente Nachfrage von produzierten Waren herrscht und diese Betriebe nicht vom Staat finanziert werden müssen. Sie sind für mich Grundlage unseres Wirtschaftssystems.

Ich habe wie hier schon gesagt keinerlei Vorbildung, alles wieder nur reine Logik, ich kann deswegen natürlich einfach etwas übersehen oder nicht zuende gedacht haben,

Regelmäßig hoffe ich, dass ich mit meinen wirtschaftlichen Zukunftsprognosen falsch liege.
Gestern wurde in den Nachrichten gemeldet, dass es einen Anstieg der Auftragslage in der deutschen Wirtschaft gibt, ohne diese Angaben überprüfen zu können, halte ich sie erst mal nicht für glaubwürdig.
Der Zugang zu genauen Zahlen, welche z.B. unsere Staatseinnahmen und Ausgaben darlegen, unsere Verschuldung und die dafür zu leistende Zinshöhe usw., finde ich noch sehr verbesserungswürdig.

China hat auch Hunderte Milliarden in seine Wirtschaft gepumpt um das geplante Wirtschaftswachstum einhalten zu können, mir erscheint so ein Verhalten erst mal sehr fragwürdig.
Allerdings, China musste diese Milliarden nicht wie wir leihen, aber anstatt das es gigantische Massen an Geld hortet sollte es doch seine Bevölkerung besser versorgen.

Wir wollen doch ein Wirtschaftssystem welches nach logischen Regeln funktioniert, natürlich ist das nicht im Interesse der kurzsichtigen Raffgierigen.
Wie die Regierungen mit Geld umgehen, muss eigentlich, sobald die Halden noch zu niedrigen Preisen leergekauft sind, zu einer Inflation führen, eine Produktion lohnt sich nicht mehr, weil die Preise im Keller sind, also wird weniger produziert als nachgefragt wird, was doch zwangsläufig zu einer Inflation führt.
In 3 bis 5 Jahren werde ich erst sehen, ob ich mit meiner Raterei richtig gelegen habe, ich hoffe nicht.

Grüße Clara
 
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@ Britta

Vor allem, die Banken wollen schon wieder Millionen an irgendwelche Handlanger ausschütten, bevor wir unsere Steuergelder wiederbekommen.
Ohne Rückzahlungsvereinbarung den Banken Milliarden zu schenken, damit haben viele Regierungen nur bewiesen, wie wenig dieses System noch für uns alle gedacht ist.
Ich habe in diesem Forum auch schon punktuell die Zahlungen an die Banken für gutgeheißen, aus Angst vor einem sogenannten Schwarzen Freitag.
Aber !!!, wie die Regierungen mit unser aller Geld bzw. Schulden umgehen, dass gehört eigentlich vor Gericht gestellt.
Wenn die Banken wieder Gewinne machen, müssen sie auch ihre Schulden bezahlen, ist doch eigentlich ganz simpel.

Dieser neue, mir unsympathische Wirtschaftsminister will ja jetzt die Banken wenn sie Probleme haben ganz unter staatliche Kontrolle stellen, meines Erachtens aber nur um ihnen so weitere Forderungen wie sie z.B. in dem Prozess um die HRE entstehen könnten vom Hals zu halten.
Er möchte einen Schutzschirm für die Banken aufstellen, statt für die Menschen.
Die Banken sind inzwischen der Staat, da kann man sie auch verstaatlichen und der Politik, die bereits ebenfalls von den Banken betrieben oder zumindest beeinflusst wird, unterstellen. So hat man alles in einer Hand - ist doch praktisch.

Das Geldspiel ist eine Illusion, zumal die für sich selbst soviel drucken, wie sie benötigen und uns so knapp wie möglich halten.

Selbst die Federal Reserve hat auf den Cayman Inseln Briefkasten-Banken gegründet, um die US-Bonds mit illegal erzeugtem Geld aufzukaufen und die Märkte zu manipulieren, da diese ansonsten bereits zusammengebrochen wären. So spricht man von geheimnisvollen 'Investoren' auf den Cayman Inseln, hinter denen aber nur die FED stecken kann. Es ist zu durchsichtig.

Dieses System ist tatsächlich nicht für uns gedacht, sondern gegen uns.

Du hast Recht, Steinmeier hat Dreck am stecken, einzigst richtig wäre er würde sich persönlich zu Murat Kurnatz begeben und sich bei ihm entschuldigen. Wenigsten, wenn er zu seinen Fehlern im Umgang mit Murat Kurnatz befragt wird, sollte er schon deutlich machen, dass ihm sein Verhalten leid tut. Er verhält sich falsch, wenn er sein Verhalten noch immer verteidigt. Du bist wieder strenger mit der Beurteilung der Menschen als ich, hast aber in der Sache auch Recht.
Selbst wenn Steinmeier sich persönlich entschuldigen würde - es wäre gelogen, alles nur Show. An solchem Verhalten kannst du den wahren Charakter eines Politikers ganz leicht erkennen und dich niemals täuschen.
Wir haben leider keine Alternative zu ihm im Moment und ich würde mich halt sehr freuen, wenn SPD, Linke und Grüne die neue Regierung bilden würden. Mehr als Träumerei von mir wird das aber wahrscheinlich nicht.
Es ist egal wer an der Regierung ist, die menschenverachtende Politik wird sich nicht ändern. Die haben ihren Plan und ziehen das seit Jahrzehnten durch. Politiker sind nur Marionetten, egal welche Farbe.
Die Jobs müssen halt Steuern abwerfen für unsere Schulen und Universitäten, das machen sie auch, wenn sie nicht nur auf Gewinne aus sind.
Ohne die übertriebene Profitgier wäre es aber sehr wohl auch möglich selbsttragende Unternehmen zu schaffen deren einzigster Sinn nicht die Gewinnmaximierung von Aktionären, sondern die Erhaltung von gutbezahlten Arbeitsplätzen für die Menschen ist.
Das ist doch nicht gewollt. Der Markt ist fast aufgeteilt und man wird keine Konkurrenz mehr entstehen lassen. Es soll nur noch abhängig Beschäftigte und Großkonzerne geben. Andere Unternehmen werden nicht mehr entstehen, Schulen und Universitäten wird es, genau wie Kindergärten, in der Zukunft nur noch von Großkonzernen geben, die darin ihre zukünftigen Sklavenarbeiter züchten.
@ Steuergelder muss der Staat erst mal einnehmen um sie langfristig auch ausschütten zu können, diese Situation haben wir nicht und lösen das Problem auch längerfristig nicht, indem wir neue Arbeitsplätze mit Steuermittel bezahlen, ohne einen Vorschlag der Gegenfinanzierung zu haben. Das aber möchte Steinmeier.

Deswegen gefällt mir auch der Vorschlag der Linken so gut, mit Vermögenssteuer Arbeitsplätze zu schaffen, endlich mal Menschen die, die Mathematik nicht ganz außer acht lassen.

Produktionsbetriebe halt deshalb, weil eine permanente Nachfrage von produzierten Waren herrscht und diese Betriebe nicht vom Staat finanziert werden müssen. Sie sind für mich Grundlage unseres Wirtschaftssystems.

Ich habe wie hier schon gesagt keinerlei Vorbildung, alles wieder nur reine Logik, ich kann deswegen natürlich einfach etwas übersehen oder nicht zuende gedacht haben,

Regelmäßig hoffe ich, dass ich mit meinen wirtschaftlichen Zukunftsprognosen falsch liege.
Gestern wurde in den Nachrichten gemeldet, dass es einen Anstieg der Auftragslage in der deutschen Wirtschaft gibt, ohne diese Angaben überprüfen zu können, halte ich sie erst mal nicht für glaubwürdig.
Der Zugang zu genauen Zahlen, welche z.B. unsere Staatseinnahmen und Ausgaben darlegen, unsere Verschuldung und die dafür zu leistende Zinshöhe usw., finde ich noch sehr verbesserungswürdig.

China hat auch Hunderte Milliarden in seine Wirtschaft gepumpt um das geplante Wirtschaftswachstum einhalten zu können, mir erscheint so ein Verhalten erst mal sehr fragwürdig.
Allerdings, China musste diese Milliarden nicht wie wir leihen, aber anstatt das es gigantische Massen an Geld hortet sollte es doch seine Bevölkerung besser versorgen.

Wir wollen doch ein Wirtschaftssystem welches nach logischen Regeln funktioniert, natürlich ist das nicht im Interesse der kurzsichtigen Raffgierigen.
Wie die Regierungen mit Geld umgehen, muss eigentlich, sobald die Halden noch zu niedrigen Preisen leergekauft sind, zu einer Inflation führen, eine Produktion lohnt sich nicht mehr, weil die Preise im Keller sind, also wird weniger produziert als nachgefragt wird, was doch zwangsläufig zu einer Inflation führt.
In 3 bis 5 Jahren werde ich erst sehen, ob ich mit meiner Raterei richtig gelegen habe, ich hoffe nicht.

Grüße Clara
Was wir wollen, ist nicht relevant. Was die wenigen Großkonzerne wollen, die sich alles untereinander aufgeteilt haben ist dass, was zählt. Wir sind nur das Menschenmaterial, dass für sie die Arbeit verrichten soll. Die Menschen zweiter Klasse, die nicht zu diesem elitären Kreis gehören.

Alles was du hier geschrieben hast, beruht auf der Illusion, die du durch die Medien als Wirklichkeit akzeptiert hast.

Politiker, Regierungschefs etc. haben nicht wirklich was zu sagen. Sie führen Befehle aus - sie können gar nicht anders. Würden sie sich weigern, wäre ihr Land bald wieder in der Steinzeit.
 
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Das ist auch unser Staat und wir haben verdammt noch mal ein Recht darauf, dass er nach Gesetzen arbeiten muss die auch zu unseren Gunsten sind.

Grüße Clara
 
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Exportanstieg um 7 % zu Mai 2009 (Tiefstwert 2008/09) ist ein echter Wahlkampfbrüller

Rohstahlproduktion im Juli 2009 28,8% niedriger als im Juli 2008


Erzeugen von Roheisen Juli 2008 2,377 Millionen Tonnen
Erzeugen von Roheisen Juli 2009 1,663 Millionen Tonnen
Erzeugen von Roheisen Juni 2009 1,458 Millionen Tonnen

Erzeugen von Rohstahl Juli 2008 3,784 Millionen Tonnen
Erzeugen von Rohstahl Juli 2009 2,694 Millionen Tonnen
Erzeugen von Rohstahl Juni 2008 2,514 Millionen Tonnen

Quelle: Statistisches Bundesamt

Beispiel:

Wenn bei einer Produktion von 2.377.000 Tonnen Roheisen ein Anstieg von 5% erreicht wird sind das 118.859 Tonnen.

Wenn bei einer Produktion von 1.663.000 Tonnen Roheisen ein Anstieg von 5% erreicht wird sind das nur 83.150 Tonnen.

Das heißt je niedriger die Basis umso höher der prozentuale Anstieg.

Deutsche Ausfuhren im Juni 2009: – 22,3% zum Juni 2008


Ausfuhr Orginalwert

Juui 2008 88,1 Mrd. Euro
Juni 2009 68,5 Mrd. Euro

Im März 2009 wurden 70,0 Mrd. Euro erreicht der Mai 2009 war mit 60,7 Mrd. Euro ein Tiefstpunkt.

Das der Anstieg um 7 % von diesen Tiefstpunkt von Mai 2009 zu Juni 2009 in den gleichklingenden Medien als "Aufschwung" verkündet wird, ist angesichts der Fakten ein echter "Wahlkampfbrüller"

Die Wirtschaftskrise schlägt nun zunehmend auf die Realwirtschaft durch.

14,9% mehr Unternehmensinsolvenzen im Mai 2009

Pressemitteilung Nr.291 vom 07.08.2009 14,9% mehr Unternehmensinsolvenzen im Mai 2009

Tarnen, täuschen, tricksen und viele Medien spielen mit!
 

Spökes

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Was wir wollen, ist nicht relevant. Was die wenigen Großkonzerne wollen, die sich alles untereinander aufgeteilt haben ist dass, was zählt. Wir sind nur das Menschenmaterial, dass für sie die Arbeit verrichten soll. Die Menschen zweiter Klasse, die nicht zu diesem elitären Kreis gehören.
Wäre es irrelevant was wir wollen bräuchte es doch kein "mind control". Wir wissen nur nicht so recht, was und warum wir etwas wollen. Viele wollen so Sachen in etwa so schön wie Schneewitschen oder reich wie Donald Duck sein. Solche Ansinnen läßt der "Filter" sicherlich nicht durch.

Politiker, Regierungschefs etc. haben nicht wirklich was zu sagen. Sie führen Befehle aus - sie können gar nicht anders. Würden sie sich weigern, wäre ihr Land bald wieder in der Steinzeit.
Du siehst, der Schlüssel liegt vermutlich in der Steinzeit. Diesbezüglich noch mal aus dem Experiment des WDR: Die Kinder wollten am Ende am liebsten dort bleiben.
 
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Wäre es irrelevant was wir wollen bräuchte es doch kein "mind control". Wir wissen nur nicht so recht, was und warum wir etwas wollen. Viele wollen so Sachen in etwa so schön wie Schneewitschen oder reich wie Donald Duck sein. Solche Ansinnen läßt der "Filter" sicherlich nicht durch.

Du siehst, der Schlüssel liegt vermutlich in der Steinzeit. Diesbezüglich noch mal aus dem Experiment des WDR: Die Kinder wollten am Ende am liebsten dort bleiben.
Noch braucht es mind control, denn das Ziel ist ja noch nicht erreicht. Wir sind zwar im letzten Drittel, könnten aber noch gefährlich werden wenn nur die Mehrheit endlich aufwachen würde. Das würde aber wahrscheinlich auch nur einen Aufschub von ein paar Generationen bedeuten.

So wie in der Steinzeit kann heute keiner mehr leben. Sogar die Inuit, denen man auf ewig versprochen hatte ihren Lebensraum Arktis nicht anzutasten, sind jetzt bedroht. Da will sich keiner mehr an Verträge erinnern, die man geschlossen hat, weil man glaubte im ewigen Eis wäre nichts zu holen. Dies Beispiel zeigt, welche Charaktere das sind:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=14675

Da streiten sich gleich mehrere Parteien um die Bodenschätze eines Landes, dass ihnen gar nicht gehört. :traurig:

The Arctic has become unlivable due to the environmental destruction caused by the imperialists. The Inuit have the same duties to care for our mother, Great Turtle Island. We are brothers and sisters. We follow your issues and feel all the stresses that you are going through. We hope you won’t allow yourselves to be used by any of these foreign invaders. They are trying to exploit you and nothing good will come of it.
 
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@ Britta

„Wir können den Staat nicht verändern, wir können ihn nur zwingen unverschämter zu lügen.“

Ich persönlich denke, dass diese Einstellung entweder zur Resignation oder zur Radikalisierung führt, beides finde ich falsch.
Das ist auch mein Staat und ich habe verdammt noch mal ein Recht darauf, dass er nach Gesetzen arbeiten muss die auch zu meinen Gunsten sind.
Dieses Recht sollten wir einfordern und nicht resignieren.

Grüße Clara
Ich resigniere nicht und ich radikalisiere mich auch nicht. Ich mache mir nur nichts vor.

Zeige mir einen Weg, wie wir diese Rechte einfordern können, der zum Erfolg führt und ich gehe diesen Weg mit dir.
 

Spökes

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Noch braucht es mind control, denn das Ziel ist ja noch nicht erreicht. Wir sind zwar im letzten Drittel, könnten aber noch gefährlich werden wenn nur die Mehrheit endlich aufwachen würde. Das würde aber wahrscheinlich auch nur einen Aufschub von ein paar Generationen bedeuten.
Das Ziel wird da unerreichbar niemals erreicht, da kann man sich noch so laaang machen. Zudem, laut Ahmadinedschad liegt der Zenit schon hinter uns und die Sache ist gegessen. Daher auch die Flucht in z. B. die Massenhimmelung im Rahmen der Scheingrippe. Nun, all ihre Machenschaften werden sich gegen sie selber richten.
Zum Aufwachen gehören sicherlich eine Menge "positive Vibrations". Wo sollen die den plötzlich her kommen. Für die Vorhandenen "positive Vibrations" benötigt man "mind control" aber damit kann man sie nicht unterdrücken.

So wie in der Steinzeit kann heute keiner mehr leben. Sogar die Inuit, denen man auf ewig versprochen hatte ihren Lebensraum Arktis nicht anzutasten, sind jetzt bedroht. Da will sich keiner mehr an Verträge erinnern, die man geschlossen hat, weil man glaubte im ewigen Eis wäre nichts zu holen. Dies Beispiel zeigt, welche Charaktere das sind:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=14675

Da streiten sich gleich mehrere Parteien um die Bodenschätze eines Landes, dass ihnen gar nicht gehört. :traurig:
Ja, heute kann man nur noch experimentel in der Steinzeit leben. Morgen kann das aber völlig anders aussehen.
 
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Wunsch und Wirklichkeit

Noch ein paar Meldungen aus der Welt der Wirtschaft und Finanzen

1. Halbjahr Hypo Real Estate fährt Milliardenverlust ein


Commerzbank schreibt weiter rote Zahlen

Luxusgehalt trotz Staatshilfe: Die Lügen der Politik - Video


06.08.2009 - Milliardengrab Landesbanken - Podcast


Hypothekenfinanzierer - Fannie Mae bettelt um frische Milliarden- 07.08.2009, 07:25 Uhr


Magna im ersten Halbjahr mit 325 Mio. Dollar Verlust

Opel-Interessent Magna rutscht im Halbjahr tief in die Verlustzone

Dürr rutscht in die Verlustzone


Ausfuhr insgesamt Januar bis Juni 2009 391,8 Milliarden Euro – 23,2%

Ausfuhr insgesamt Januar bis Juni 2008 509,9 Milliarden Euro

Klingt das nach dem nahenden Ende der Krise?
 
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Klingt das nach dem nahenden Ende der Krise?

nein, aber nach einem Wandel in der Wahrnehmung. Der Mensch als ein Gewohnheitstier, kann selbst Verluste (z.B. an Wohlstand) als Leistung, und als Gewinn wahrnehmen. Die gesamte Agenda2010 ist danach aufsgerichtet.
 
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@ Britta

Ich wollte dich nicht angreifen, du bist einer der wenigen Menschen in den Foren deren Meinung ich zu 95% teile, deine Beiträge sind sozusagen ein Gegenmittel, wenn ich mal wieder total genervt bin.

Du bist mir ein wenig streng mit den Grünen und der SPD, aber das ist ja leider auch nicht unberechtigt.

Ob die globale Ausbeutung von einigen wenigen geplant und eingefädelt wird würde ich gerne so nicht glauben, im Grunde ermöglicht aber erst das nicht Denken wollen der Massen, dass einige wenige ihre Interessen so rücksichtslos durchsetzen können.

Grüße Clara
 
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@ Britta

Ich wollte dich nicht angreifen, du bist einer der wenigen Menschen in den Foren deren Meinung ich zu 95% teile, deine Beiträge sind sozusagen ein Gegenmittel, wenn ich mich mal wieder total genervt bin.

Du bist mir ein wenig streng mit den Grünen und der SPD, aber das ist ja leider auch nicht unberechtigt.

Ob die globale Ausbeutung von einigen wenigen geplant und eingefädelt wird würde ich gerne so nicht glauben, im Grunde ermöglicht aber erst das nicht denken wollen der Massen, dass einige wenige ihre Interessen so rücksichtslos durchsetzen können.

Grüße Clara
Hallo Clara,

ich fühle mich doch nicht angegriffen.

Die Grünen und die SPD sind wie alle anderen Parteien einfach nicht zu gebrauchen. Ich halten von denen gar nichst mehr. Sie sind natürlich nicht selbst schuld, denn sie haben gar keine Möglichkeit, Politik zu machen. Sie sind nicht mehr wie die Verwalter der Menschenherde. Das Sagen haben andere Leute und die stellen sich nicht zur Wahl.

Im Moment lese ich das Buch 'Der letzte Papst'. Mit der Kirche habe ich mich so nie beschäftigt früher. Nun bin ich schon überrascht zu lesen, wie der Vatikan bei der Gründung der EU, der KSZE und auch ansonsten in der Weltpolitik mitmischt. Kein Wunder - bei dem Vermögen und der Bankenmacht...

Man lernt halt nie aus.
 

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