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Pro und Contra zum BGE und zur ePetition

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Liebe/r Hellmann!

Deine "Meinung", die du in den ePetitionsthread geschrieben hast, soll natürlich nicht "unterdrückt" oder ignoriert werden.

Wenn das Grundeinkommen völlig "bedingungslos" sein soll, dann lässt es sich nicht realisieren, weil dann morgen eine Milliarde Chinesen und Inder hier auf den Flugplätzen landen und auch 1000 Euro für den laufenden Monat möchten.

Was hindert eigentlich die Vertreter dieser Idee, mit einem ganz einfachen Zusatz das Grundeinkommen nicht mehr "bedingungslos", sondern realisierbar zu machen, indem es sich nach der Aufenthaltsdauer in einem Land richtet: man bekommt für jedes der ersten 20 Jahre im Land 5% des Grundeinkommenssatzes!

Anders geht es nicht.

Naja, man muß seine Politik nicht aus Worten schöpfen, sondern doch besser aus Realitäten. Dein Argument ist deshalb etwas hilflos. So argumentieren Leute, die nichts anderes mehr wissen: "euer" bedingungsloses Grundeinkommen ist ja gar nicht bedingungslos (z.B. braucht man auch ein Geldwesen), also kann man es nicht einführen?

Dein Argument ist auch hilflos, da du anscheinend gar nicht weißt, daß sich die "Vertreter dieser Idee" durchaus mit der Einwanderungsproblematik beschäftigen, wie du es z.B. im zur Petition gehörenden Forum sehen kannst:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?topic=414.405

speziell ein Viktor Panic schreibt was dazu:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?topic=414.msg5187#msg5187

Was mich immer wundert ist, wenn jemand von "Vertretern dieser Idee" etwas verlangen. Du wärest dabei auch gefragt! Wenn sich bisher noch niemand mit der Einwanderungsproblematik befaßt hätte, könntest du es doch dann tun. Das Grundeinkommen wird nur was werden, wenn sich möglichst viele Menschen damit auch befassen. Es geht nicht darum ein fertiges Konzept abzunicken. Ein solches Konzept gibt es nämlich nicht.

liebe Grüße
Klaus B
 
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Danke für die Antwort, Klaus. Im Moment bin ich anderweitig ausgelastet und kann zum BGE nichts machen, das ich prinzipiell für sinnvoll halte.

Mich ärgert dann eben nur immer wieder, weshalb es nicht gleich so von seinen Anhängern präsentiert wird, dass die naheliegendsten Einwände entfallen. Das wäre eben mit so einer 5% Regelung in den ersten 20 Jahren der Fall und ist nicht schwer umzusetzen und zu erklären.

Deswegen möchte ich jetzt aber nicht vom Keynesianer zum BGEler umsatteln. :)
 
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Danke für die Antwort, Klaus. Im Moment bin ich anderweitig ausgelastet und kann zum BGE nichts machen, das ich prinzipiell für sinnvoll halte.

Mich ärgert dann eben nur immer wieder, weshalb es nicht gleich so von seinen Anhängern präsentiert wird, dass die naheliegendsten Einwände entfallen. Das wäre eben mit so einer 5% Regelung in den ersten 20 Jahren der Fall und ist nicht schwer umzusetzen und zu erklären.

Deswegen möchte ich jetzt aber nicht vom Keynesianer zum BGEler umsatteln. :)
Hallo Hellmann,

mit den Einwänden ist es so eine Sache. Man kann Einwände erheben um die Durchsetzung zu verhindern und welche um die Durchsetzung zu realisieren.
Dein Einwand ist so dazwischen.
Lohnenswert wäre es durchaus darüber nachzudenken ob und wie ein Grundeinkommen Global realisierbar sein könnte.
Das es in Deutschland erstmal für Deutsche gedacht ist steht m.E. ausser Frage.

Für Leute die erst mal nicht von unserer gegenwärtigen Sozialpolitik abhängig sind ist das Grundeinkommen auch eher eine akademische Weltanschauliche Frage.

Bei der Petition geht es m.E. darum die Akzeptanz eines BGB in der Bevölkerung trotz aller kritischen Unkenrufe festzuhalten.

Die spätere Umsetzung wird vermutlich noch einige wackere Denkapparate beanspruchen und vermutlich auch verschiedene Versionen durchlaufen. Sprich ein fertiges Konzept das dann einfach von Frau Merkel in Deutschland „eingeführt“ wird und alles ist gut, könnte m.E. nur der Herrgott fabrizieren. Menschenwerk ist immer Flickschusterei.

Gruß

Schokolade
 
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...mit den Einwänden ist es so eine Sache. Man kann Einwände erheben um die Durchsetzung zu verhindern und welche um die Durchsetzung zu realisieren.
Dein Einwand ist so dazwischen.

Mir geht es eben darum, das Recht der Menschen auf eine materiell gesicherte und ungefährdete Existenz zu realisieren.

Diejenigen, die das nicht wollen, bestücken diesbezügliche Initiativen mit ihren Leuten, die es verstehen, unerfüllbare Forderungen mit der Sache zu verbinden, die sie verhindern wollen.

So, dass dann jeder auf den ersten Blick sagen muss: das geht doch gar nicht.

Die übliche Politik der "Radikalen", die wir schon vom Kommunismus kennen: Kommandowirtschaft, zentralgesteuert, alles muss enteignet werden, vom Kleinbauern bis zur Oma ihrem Häuschen; warten auf die Weltrevolution statt schrittweise und evolutionär und mit Reformen...

Da sagt dann auch jeder, das geht doch gar nicht.

So machen die Herrschenden das durch ihre Leute, die dann plötzlich auch noch einen Lehrstuhl an der Uni haben, groß in den Medien erscheinen dürfen oder gar Unternehmer sind.

Das "bedingungslose" Grundeinkommen sehe ich auch so. Man müsste doch anfangen, erst einmal ein menschenwürdiges Mindesteinkommen für alle Vermögens- und Erwerbslosen nach der 5% Regel in den ersten 20 Jahren Aufenthalt zu fordern.

Aber das würde nur wenige Milliarden kosten und wäre morgen schon umsetzbar und jeder würde fragen: warum macht man das jetzt nicht, wer hat da was dagegen? :D

.
 
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Cheops

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Solange beide Seiten mit Waffen beliefert werden, ändert sich an den Kriegen dort gar nichts.
 
W

wafi

Hellmann

seh ich anders. Das Problem ist simpel, daß Realismus nicht gefragt ist, pragmatisch ist es daher richtig zuerst ne "utopische" Forderung zu stellen um dann wenigstens die realistischen 50% der Forderung durchzusetzen. Mißfällt mir zwar auch, da geb ich dir recht, nur wenn du von der realistischen Forderung nur 50% durchsetzen kannst, kannste die ganze Sache auch bleiben lassen.

Das größte Problem was ich so sehe liegt nichtmals in der Finanzierbarkeit einer Forderung. Das größte Problem ist m.E. die Neidkultur und die Verinnerlichung des kapitalistischen Prinzip`s , daß nur jeder das bekommen darf, was er sich halt "erarbeitet". Hier war grad ne Diskussion im Lokalblättchen über eine Hatz IV Familie und die Kommentare (ca. 60) waren bis auf zwei- drei vernichtend, so nach dem Motto ... ficken können se ja, aber zum Arbeiten zu faul (die Familie hatte 5 Kinder) ... Von Empathie ... keine Spur. Den Denkprozeß, daß jeder hier, nur weil er da ist, wichtig für eine Gesellschaft ist und damit eben ein BGE gerechtfertigt ist, diesen Denkprozeß anzustoßen ist ganz schwierig. Natürlich und da geb ich dir wieder recht ... mit ner überzogenen Forderung, noch schwieriger.

Btw. Thema Kinder ... Holde erzählte gestern über ne Diskussion innerhalb der Ärzteschaft, daß die Abtreibungsquote bei Hartz IV Empfängerinnen extrem ansteigt. Die These die grad diskutiert wird ist, daß die Pille vom Hartz IV Geld gezahlt werden muß, eine Abtreibung wg. sozialer Indikation von der Kasse übernommen wird ... somit "billiger" andererseits extremst schwierig für die betroffenen Frauen und wie man mit dem Thema umgeht.

Gruß
Peter
 
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Mir geht es eben darum, das Recht der Menschen auf eine materiell gesicherte und ungefährdete Existenz zu realisieren.
.
Da stimme ich dir zu.

Bei Betrachtung der vielen Beiträge und Bemerkungen zur Petition erblickt man eine wahre Frühlingsblütenlandschaft von Vorstellungen und Vorschlägen über das wie und was.
Und jeder Vorschlag ist wieder diskussionswürdig.
Über die mögliche Höhe eines Grundeinkommens wird jede Zahl zwischen 500 und 5000 Euro ihre Fans finden. M.E. wird die Praxis hier irgendwann einen Wert festsetzen, der sowohl finanzierbar als auch existenzsichernd ist.
Da der Mensch bekanntlich der beste Freund des Menschen ist, wird jederman bestrebt sein das Grundeinkommen so hoch als möglich zu realisieren.

M.E. geht es aber um eine andere Frage nämlich um die grundsätzliche Ausrichtung unsere Sozialpolitik
Darum ob unsere Gesellschaft respektive unsere politischen Vertreter auf die uns seit 35 Jahren begleitende Frage – was machen wir mit den arbeitslosen Menschen – eine zukunftsweisende, humane und realitätsnahe Antwort findet/finden.

Existenzarbeit setzt den Zwang voraus eine Arbeit ausführen zu müssen um von ihrem Ergebnis leben zu können.

Alle unbezahlte Arbeit fällt damit flach – z.B. Nachhilfe für lernschwache Kinder zu geben, oder Pflegeleistungen oder auch z.B. die Arbeit der Entwickler in der Linux -Welt

Ich sehe in der Entwicklung insbesondere der Produktivität unserer Gesellschaft – z.B. 2 % Bauern produzieren 110% - 120% Lebensmittel - die begründete Notwendigkeit sich von der klassischen Existenzarbeit zu lösen.

Den sich bezüglich der "Arbeit" in der Realität vollogenen Wandel erkennt man auch daran, dass heute Arbeitsplätze finanziert werden müssen, was ja eben nichts anderes heißt als: Arbeitsplätze kosten Geld und bringen keins ein. (Billiger wäre es die "Arbeiter" zu finanzieren ohne erst einen Platz einrichten zu müssen)

Dieser objektive Wandel unserer Gesellschaft der ja in seiner Konsequenz Arbeitslosigkeit zu Folge haben muss (Arbeitsplätze für alle einzurichten ist zu teuer) wird von der klassischen Sozialpolitik nicht im geringsten zur Kenntnis genommen. Hier geht man davon aus, dass es nur am notwendigen Willen des Arbeitslosen mangele, dass er professionelle Betreuung bräuchte um dann irgendwo als Kistenschlepper oder Reinemachefrau ein karges verübergehendes Zubrot sich zu verdienen.

Zwar schafft man gut bezahlte Arbeitsplätze für einen Haufen Sozialarbeiter aber es wird kein Problem gelöst. Im Gegenteil, es entsteht eine dauerhafte psychische Belastung für die Betroffenen und vor allem eine dauerhafte Angst bei jenen die zwar gegenwärtig noch in Brot und Arbeit stehen aber deren Zukunftsperspektive wir Harz4 aussieht.
Spätestens ab 55 Jahre ist der Offen aus um jemals noch einen neuen Job zu finden. Alle bis dahin erreichten erarbeiteten Lebensstandards werden ab da bis zum 67sten Lebensjahr – immer weiter abgebaut und man gehört zu der rechtlosen Klasse Harz4empfänger. Diese (A)Sozialpolitik muss endgültig beendet werden sie lähmt die gesamte gesellschaftliche Entwicklung.

Ein Arbeitsloser hat keine Krankheit sondern finde keine bezahlte Arbeit. Deswegen ist er kein Pflegefall und er braucht auch keine jungdynamischen Fallmanager die seine Arbeitsbereitschaft immer wieder aufs neue testen und erproben. Wenn man schon keine Arbeit für den einzelnen findet und nicht bereit ist einen Arbeitsplatz für ihn zu finanzieren, sollte man davon absehen ihn selbst zum Objekt zu degradieren mit dessen Hilfe ein anderer sich seine Existenz sichert.
Anstatt z.B. ein Heer von Unternehmern zu finanzieren, die ihreseits wieder Arbeitsplätze bereitstellen um die Menschen mit nötigen Finanzen auszustatten, kann den Leuten das Geld auch ohne Umweg über Unternehmer ausgezahlt werden.

Ich bin Befürworter des Bedingungslosen Grundeinkommens weil ich für für das Selbstbestimmungsrecht und für die Freiheit jedes einzelnen eintrete.
Die ist nur gewährleistet durch eine vom Arbeitszwang befreite Existenz.

Das ist meiner Ansicht nach der zentrale Punkt. Wie sich das Grundeinkommen nachher entwickelt, welche Höhe finanzierbar ist usw. wird sich zeigen, wenn die Gesellschaft also wir lebendigen Geschöpfe die Arbeit der Umsetzung in Angriff genommen haben.
Der erste Schritt ist von der Vernunft der Sache zu überzeugen der zweite die Sache inhaltlich umzusetzen.

Also nochmal es geht um einen Systemwechsel in der Sozialpolitik, der den gewachsenen wirtschaftlichen Fähigkeiten unserer Gesellschaft zu verdanken ist.
Darauf uns zu einigen führt dazu das wir auch dafür gemeinsam streiten können.
Vielleicht wäre es nicht schlecht schonmal eine neue Pro BGE Demo anzudenken?

liebe Grüße
Frithjof Binder
 
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irgendetwas in der Art eines BGE's wird es geben müssen wenn man sich die historische Entwicklung der Menschheitsgeschichte in das Gedächtnis ruft, die hin zu einer globalen funktionierenden echten Demokratie führen soll.

Eine substitantive Selbstversorgung, die dem Menschen in der Vergangenenheit Unabhängigkeit verschaffte, zwar nicht ohne Mühsal, zugegebenermassen, hat ihm aber die Freiheit verschafft sich dorthin zubegeben, wo Lebensbedingungen besser sind.

Diese freie Wahl besteht für den Homo Ökonomicus nicht mehr. Die Lebensbedingungen sind gekoppelt an seine finaziellen Mitteln, die er häufig nur über Erwerbsarbeit beinflussen kann. Sie machen ihn abhängig, egal wo er sich befindet. "Reformen" wie eine Agenda 2010 z.B. lassen ihn ganz schnell auf ein unteres Niveau rutschen ohne das er gross Einfluss darauf hätte. Er hat es ja hier nicht mit natürlichen Katastrophen zu tuen sondern mit Willkür anderer denen er sich immer weniger entziehen kann. So fleissig er auch sein möge.

Das BGE ist also als ein Stück Land zu betrachten, dass jeder Mensch an die globale Gemeinschaft abgetreten hat und kann daher als eine Art Entschädigungszahlung gesehen werden und somit als ein Stück wiedergewonnene Freiheit bzw. Unabhängigkeit.
 
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total daneben

also dieses bedingungslose grundeinkommen ist doch wirklich nicht ernst zu nehmen....

betrachtet doch mal die summe: 1500 Euro für jeden bundesbürger und 1000 euro für jedes kind. das ganze soll ohne steuererhebung (einzig eine konsumsteuer=MwSt) soll das finanzieren? könnt ihr in etwa ausrechnen was das den staat jeden monat kostet? bei 83 mio einwohner....

und wenn man dann noch die inflationsrate dazu rechnet wirds noch utopischer. hätte man eine solche forderung 1950 gestellt wäre dieser BGE nur 666 Mark hoch gewesen. von 1950 bis 1979 gerechnet ist die inflationsrate 450%....
 
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betrachtet doch mal die summe: 1500 Euro für jeden bundesbürger und 1000 euro für jedes kind. das ganze soll ohne steuererhebung (einzig eine konsumsteuer=MwSt) soll das finanzieren? könnt ihr in etwa ausrechnen was das den staat jeden monat kostet? bei 83 mio einwohner....

der Denkfehler ist, dass bei 500 Mrd.+ Bürgschaften niemand fragt wer das bezahlen soll. Das wird dem Staat also uns schon verklickert, dass das nötig ist und fast klaglos hingenommen.
Das BGE scheint nur unvorstellbar. Abgesehen davon sind 1500 EUR schon zu hoch. 600 - 800 EUR wären eine Basis, imo. Das Existenzielle kann damit gedeckt werden. Mehr solls nicht sein, ein Dach über den Kopf etwas zu essen.
Soviel wie früher, als der Mensch weitergezogen wäre (diese Freiheit hatte er) wenn das nicht mehr, durch Dürre, Trockenheit, Klima, was auch immer, gesichert gewesen wäre.
 
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ah daher weht der wind. der staat hat bisher nur bürgschaften gegeben die noch nicht zur auszahlung gekommen sind.

erst das konjunkturpaket II kostet die steuerzahler geld.

fändest du es also besser, wenn nichts gemacht werden würde?
 
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was würde denn dann schlimmes passieren, was der einzelne Mensch nicht bewältigen könnte.
Etwa eine Krise :)

jupp, die finanzwelt am boden mit ihr einige eh schon desolate firmen kaputt.... bis finanzgenies eine neue möglichkeit finden, wieder kapital zu scheffeln. kredite fliessen wieder - firmen bekommen wieder kredite - alles beim alten....

nur die zeit dazwischen wird für arbeitnehmer kein zuckerschlecken werden und genau das versucht doch der staat mit seinen bürgschaften abzumildern.

ein bge würde nur neue probleme schaffen. vor allem wäre die produktivität aus der bevölkerung genommen: die mentalität wieso soll ich arbeiten gehen ich bekommen ja genug zum leben.... :traurig:
 
W

wafi

serenty

sorry aber das ist Unsinn. Arbeiten macht nämlich u.a. auch spaß. Zu glauben mit nem BGE würden die Leute "auf der faulen Haut" sitzen geht völlig an der Realität vorbei. Arbeit bringt spaß, aber auch soziale Kontakte, nen gutes Gefühl was geschafft zu haben usw. Ich kapiere nicht, wieso Arbeit als etwas negatives dargestellt wird?
 
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tu ich doch gar nicht.

ich finde es nur lächerlich das man fürs nix tun und in deutschland leben geld bekommen sollte....
 
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Vision von einer gerechteren Zukunft

Ein herzliches Hallo an alle Schreiber und Leser,

schon seit mehr als 20 Jahren befasse ich mich mit sozialem Ausgleich und
der Teilhabe aller Menschen an den Reichtümern unserer Erde.

Meine Gedanken dazu stehen unten
Teil 1

Vision von einer gerechteren Zukunft

Vorwort

Punkt 1 Umstellung von Steuern und Sozialabgaben

Punkt 2 Ausbeutung der natürlichen Rohstoffe

Punkt 3 Grundbesitz, Ursache für Massenmorde

Punkt 4 Militär und innere Sicherheit

Punkt 5 Steuern einziehen und verteilen

Bemerkungen

Schlußwort

PS




Vorwort

Wir alle sind Erben bzw. Erblasser unserer Erde. So wie wir diese Erde
von unseren Eltern bekamen, dürfen wir sie auf keinen Fall an unsere
Kinder übergeben. Wir müssen alles Erdenkliche dafür tun, unseren
Kindern eine gerechtere Ordnung zu hinterlassen. Auch ich bin ein
Kind dieser Erde und schreibe diese Zeilen, um allen Interessierten eine
neue Denkweise nahe zu bringen.


Punkt 1 Umstellung von Steuern und Sozialabgaben

Die derzeitige Regelung zur Finanzierung von Staatshaushalten und
Sozialleistungen verlangt weltweit eine grundlegende Änderung.

Bei unserer derzeitigen Regelung, wird jeder der arbeitet, also etwas
leistet, mit Abgaben bestraft. So darf, kann und wird es nicht weiter-
gehen!!! Es wird zuviel Unsinniges über unsere Steuern subventioniert.
Dem Bürger werden Steuern abgepresst und für Dinge ausgegeben
(missbraucht), mit denen er überhaupt nicht einverstanden ist! Durch die
Besteuerung der "Arbeit" werden viele zu sogenannten "Schwarzarbeitern",
wenn sie diese ungerechte "Besteuerung" umgehen.

Werden Steuern nur noch auf Rohstoffe, Grundbesitz, fertige Waren
(Mehrwertsteuer) und auf den Verbrauch von Energie und Rohstoffen
erhoben, bleibt die "Arbeit" eines jeden Menschen steuerfrei und ist
keine sogenannte "Schwarzarbeit" mehr!

Außerdem wäre sogar die Steuerflucht ins Ausland vom Tisch, da
Steuern erst beim Kauf von Waren fällig wären, und zwar in dem Land,
in dem sie gekauft wurden!

Jedem Menschen bliebe so die Wahl, für was er Steuern bezahlen will
und für was nicht!

Auch die Finanzierung der Sozialleistungen, muß geändert werden, da
sie fast ausschließlich von der arbeitenden Bevölkerung erbracht wer-
den! Es ist dringend erforderlich, alle Sozialleistungen über Steuern zu
finanzieren und die Gesamtbevölkerung dazu heranzuziehen. Wie dies
zu geschehen hat, ist in Punkt 3 näher erklärt (soziale Grundsicherung).

Durch die Einführung einer sozialen Grundsicherung, welche aus-
schließlich über den Verkauf von natürlichen Rohstoffen finanziert
werden muß, können Kindergeld und Sozialhilfe entfallen. Letzteres
wird heutzutage sowieso als Almosen angesehen und stempelt einen
Menschen sofort zum "Asozialen".
Diese soziale Ungerechtigkeit wäre damit aus der Welt geschafft und
jedem Erdenbürger müßte klar werden, daß er damit den Erlös seines
persönlichen Anteils an den Rohstoffen dieser Erde bekommt; kein
Almosen!!

Die Voraussetzungen, ein hohes Einkommen zu erzielen, sind nicht für
alle Menschen gleich. Dieser "Unterschied" darf nicht bis ins Renten-
alter weiter bestehen.

Für die Altersversorgung muß eine Grundrente eingeführt werden, die
über Steuern (Grundsteuern) finanziert wird. Als gesetzliche Mindest-
rente stehen damit jedem Menschen seine soziale Grundsicherung
(Rohstoffsteuer) und seine Grundrente zur Verfügung.

Bei diesem System hat jeder Mensch die Möglichkeit, die soziale
Grundsicherung während seines Arbeitslebens anzusparen und später
damit seine Rente zu erhöhen.

Steuer: Verwendung:
Rohstoffsteuer: Grundsicherung
Grundsteuer: Soziales,(Gesundheit, Kinder, Bildung, Grundrente)
Mehrwertsteuer: Kommunen (Infrastruktur)
Verbrauchssteuer: Staat,(Verwaltung, Infrastruktur, Sicherheit usw.)

Punkt 2 Ausbeutung der natürlichen Rohstoffe

Unsere Erde ist unermeßlich reich mit Rohstoffen aller Art gesegnet.

Bis heute haben die Mächtigen in allen Teilen der Erde der Völker-
gemeinschaft diese Schätze geraubt und untereinander aufgeteilt. Bei
Streitigkeiten um die Aufteilung der Beute haben diese Machthaber die
Beraubten und Bestohlenen gegeneinander aufgehetzt und zu Millionen
und Abermillionen in sinnlose Kriege geführt.

Die Unruhen und Völkermorde der jüngern Vergangenheit, "Korea, Kongo,
Irak, Iran, Vietnam, Mittelamerika, China, Somalia...usw.",
diese Liste könnte noch lange fortgeführt werden,
sprechen eine mehr als deutliche Sprache.

Von den Mächtigen wird dem einzelnen Erdenbürger sogar das tägliche
Brot verweigert. Dabei wäre es so einfach, jedem Einzelnen dazu zu
verhelfen.

Die Erde ist „Gemeingut“, die logische Schlußfolgerung daraus ist, daß
jedem Menschen der gleiche Anteil an "Erde" zur Verfügung steht, um
sie entsprechend für sich zu nutzen. Wird dieser Erde nun ein Rohstoff
entnommen, ist jeder Mensch berechtigt, eine entsprechende Entschä-
digung dafür zu verlangen.

Diese Entschädigung darf aber nur für Dinge entrichtet werden, welche
ohne die Arbeit von Menschen entstanden sind, z.B.: Kohle, Erdöl,
Erze, Edelsteine, Wildpflanzen, Wildtiere, Meerestiere, usw.

Diese Einnahmen aus Rohstoffverkäufen müssen an jeden Erdenbürger von
Geburt an, bis zum Tod, anteilig ausgezahlt werden. (Grundsicherung)

Die Höhe dieser Zahlungen muß sich an den Lebenshaltungskosten, die
durch den Aufenthaltsort des jeweiligen Menschen bestimmt werden,
orientieren. Dadurch kann gewährleistet werden, daß sich jeder Einzel-
ne seine Grundbedürfnisse, wie z.B. Nahrung und Kleidung, leisten kann.
 
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Vision von einer gerechteren Zukunft

Teil 2

Punkt 3 Grundbesitz, Ursache für Massenmorde!

Das Hauptproblem ist der private Grundbesitz. Überlegen Sie bitte ohne
Emotionen aufkommen zu lassen, wie Ihre Vorfahren zu Grundbesitzern
wurden. Sie werden, wie ich, zu dem Ergebnis kommen, dass nur ein verschwindend
geringer Teil durch ehrlichen Kauf erstanden wurde.
Fast ausschließlich die kleinen Grundbesitzer haben ihren Grund ehrlich erworben.

Die Großgrundbesitzer (Adelige, Gesellschaften, Kirchen, usw.) haben
ihre Besitztümer fast alle durch "krumme" Geschäfte, Völkermord und
Vertreibung angehäuft. Sehen Sie sich in den Geschichtsbüchern die
Anfänge der Menschheit bis hin zu den Eroberungszügen der alten
Kulturen an. Von der Eroberung Afrikas, Amerikas und Australiens bis
in die Gegenwart sind Gewalt, Vertreibung und Völkermord an der
Tagesordnung.

Dieser Teufelskreis muß durchbrochen werden, denn es ist im wahrsten Sinne
des Wortes ein Kreis des Teufels!! An dem zurzeit herrschenden System
ist nichts menschliches und schon gar nichts göttliches!!

Wie ich schon im Vorwort erwähnte, sind alle Menschen Erben dieser
Erde, also alle im selben Maße an den Gütern unserer Erde zu betei-
ligen. Um eine einigermaßen gerechte Verteilung zu erreichen, muß
einiges geändert werden.

Der Grundbesitz den ein einzelner Mensch sein Eigen nennen darf, muß
begrenzt sein! Eine Fläche von 10.000m² pro Person wäre vertretbar.

Selbstverständlich darf kein Mensch diese Fläche zum Geschenk
erhalten, sondern muß sie von der gesamten Menschheit abkaufen und
zwar zu dem Preis, der dem Wert des jeweiligen Grundstücks entspricht.
Wird ein solches Grundstück vererbt, darf auch der Erbe nicht mehr
als 10.000m² besitzen.

Kommt es durch ein Erbe zu einer Überschreitung dieser Fläche, fällt
der darüber hinausgehende Teil zum Verkehrswert an die Völker-
gemeinschaft zurück. Der Erbe kann diese Flächen gegen eine ent-
sprechende Pacht weiter bewirtschaften (Firmengebäude, Mietshäuser,
landwirtschaftliche Grundstücke...usw.) oder in einem angemessenen
Zeitraum frei verkaufen. Grundbesitzer, die heute noch eine größere Fläche
besitzen müssen jedes Jahr 5% ihres Grundbesitzes verkaufen
und bis zum endgültigen Verkauf eine entsprechende Pacht (Grundsteuer)
bezahlen.
Es muß jedem Bürger möglich sein, gegen eine entsprechende Pacht
erheblich größere Flächen zu nutzen.

Die Höhe dieser Pacht muß nach Art der Nutzung entsprechend berech-
net werden. Gebäude müssen, wie Grundstücke, nach ihrer Nutzfläche
besteuert werden.

Grundsätzlich muß jeder m² Boden, der in Privatbesitz ist, mit einer
Grundsteuer bzw. Pacht belegt werden. Diese Steuereinnahmen dürfen
nur für soziale Belange, wie Renten, Schulen, Krankenhäuser,
Altersheime usw., verwendet werden.

Punkt 4 Militär und innere Sicherheit

Um Übergriffe eines Staates auf einen anderen (Kriege) zu verhindern,
ist es unabdingbar, alle nationalen Armeen abzuschaffen.

Jeder Staat muß entsprechend der Größe seiner Bevölkerung eine
gewisse Truppenstärke für die UNO stellen. Somit könnten alle Ausgaben,
die bisher für militärische Zwecke verwendet wurden, unseren "kranken"
sozialen und humanitären Institutionen zufließen oder eingespart werden.

Punkt 5 Steuern einziehen und verteilen

Bei der Besteuerung von Rohstoffen muß jeder einzelne Rohstoff, auf
seine Umweltverträglichkeit bei der Förderung und Weiterverarbeitung,
bis hin zum Endprodukt, überprüft werden. Ein Rohstoff, der gefährlich
oder sehr selten ist, muß daher auch wesentlich höher besteuert werden.

Die Steuern für Rohstoffe müssen von einem internationalen Finanzamt
eingezogen und als soziale Grundsicherung an jeden einzelnen Erden-
bürger wieder ausgezahlt werden.

Die Steuer bzw. Pacht, welche für Grundstücke erhoben wird, muß nach
Nutzungsart oder Lage festgesetzt werden. Bei Gebäuden, z.B. nach Ge-
schoßfläche, bei Grundstücken kann für Landwirtschaftliche Flächen für
deren Bearbeitung evtl. sogar eine Entlohnung erfolgen.

In diesem Bereich (Grundsteuern) gibt es also sehr viele Variations-
möglichkeiten. Die Einnahmen aus diesem Sektor dürften nur für soziale
Belange, wie z.B., Grundrente, Schulen, Krankenhäuser,...usw.
verwendet werden.

Die nächste zu erhebende Steuer wäre die Mehrwertsteuer. Diese kann
im wesentlichen so wie bisher beibehalten werden, was die Erhebung
betrifft; doch auch die Verwendung dieser Steuer muß genau geregelt
werden. Da diese Steuer hauptsächlich von Arbeitnehmern und Arbeitge-
bern erwirtschaftet wird, soll sie Diesen auch zu Gute kommen.

Die Mehrwertsteuer muß zum größten Teil bei den Kommunen verbleiben
und von diesen zum Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur
verwendet werden.
Die wichtigste, wird eine neu zu schaffende Steuer sein, die
Verbrauchssteuer.

Sie ist auf alle Dinge zu erheben, die ständig verbraucht werden, wie
z.B. Heizöl, Diesel, Benzin, Gas, Wasser...usw.

Da diese Steuer in allen Produkten enthalten ist, die bei der Erzeugung
bzw. Förderung oder beim Transport oben genannte Stoffe verbrauchen,
wird sie auch am meisten einbringen.

Diese Verbrauchssteuer muß zur Finanzierung der Staaten (Polizei,
Parlament, Behörden, Straßen- und Schienenbau) (Militär-UNO) ver-
wendet werden.

Bemerkungen zu "Spezialstaaten", wie z.B.
Schweiz - Liechtenstein - Monaco - Luxemburg u. a.


Durch ihre Banksysteme und die fehlende Moral der Regierenden in
diesen Ländern sind Verbrechen, Steuerhinterziehung und menschen-
verachtende Diktaturen, erst möglich geworden.

Einige Verbrecher und Massenmörder, Schah, Marcos, Idi Amin, Bokassa,
etliche Mafiosi und viele Weitere, unterhalten in solchen Ländern
ihre staatlich geschützten Blutgeldkonten.
Diese verbrecherschützenden Staaten haben kein Recht auf Anerkennung

und müssen von der Völkergemeinschaft ausgeschlossen werden.
Die moralische Verwerflichkeit der Regierenden in diesen Ländern muß der
Erdbevölkerung immer wieder vor Augen geführt werden.

Schlußwort

Diese Zeilen sind nur ein kleiner aber wichtiger Teil meiner Überlegungen
Ich würde mich freuen, wenn sie Anlaß zu vielen Diskussionen über eine
bessere Zukunft unserer Erde werden und sich dadurch langsam Schritt
für Schritt verwirklichen.

PS

Sollten Sie sich mit diesen Gedanken anfreunden können, wäre ich Ihnen
dankbar, wenn Sie diese Zeilen an interessierte Bürger weiterschicken

Wenn Sie in der Lage sind, diese Worte in eine andere Sprache zu über-
setzen, so tun Sie dies bitte und sorgen so dafür, daß diese Gedanken
rund um den Erdball diskutiert werden.


Auf eine bessere Zukunft für unsere Kinder !!

September 1988 überarbeitet April 2008 Verfasser: minilux
Nur dieser Originaltext darf kopiert und/oder übersetzt und weiterverbreitet werden.
Jegliche Veränderung ist nur mit meiner ausdrücklichen Genehmigung gestattet.
E – Mail: krybel@hotmail.de

Herzliche Grüße,

minilux
 
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tu ich doch gar nicht.

ich finde es nur lächerlich das man fürs nix tun und in deutschland leben geld bekommen sollte....

was nicht heißen soll das man nun arbeitslosengeld streichen soll - bitte nicht falsch verstehen, es geht um dieses BGE
 
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Punkt 1 Umstellung von Steuern und Sozialabgaben
du schreibst, das steuereinnahmen aus grundbesitz dafür aufkommen soll, öööhm blöd gefragt wie soll hierfür das geld denn erwirtschaftet werden? mieteinnahmen? du setzt also weiterhin ein kapitalistisches geldsystem vorraus oder versteh ich was nicht?
Punkt 2 Ausbeutung der natürlichen Rohstoffe
klingt nett, dazu müsste aber die globalisierung soweit vorangeschritten sein, das es nur noch eine einzige verwaltung geben würde.... wir sind davon noch lichtjahre entfernt. die grundsicherung kommt nicht bei jedem! erdenbürger an! wie wird es ausserdem dann aufgeteilt wenn ja minütlich neue erdenbürger auftauchen und andere erdenbürger ins reich der toten eintreten.....
Punkt 3 Grundbesitz, Ursache für Massenmorde
10.000 m² pro einwohner brd scheitern an der gesamtfläche von deutschland 357104 km². somit wären nur gerade mal 4,35 m² pro person möglich....
Punkt 4 Militär und innere Sicherheit
aha die uno soll weltpolizei spielen. ok.... wer bezahlt die einsätze, material etc. dann? krieg ist doof, waffen sind doof
Punkt 5 Steuern einziehen und verteilen
oh wei... also du setzt vorraus, das ein grundstücksinhaber (10.000 m²) eine produktionsstätte errichtet (auf seine kosten, sein risiko seine finanzierung etc.) um dann alles was er erwirtschaftet der allgemeinheit zu verpassen.... autsch!

nette überlegungen, aber absolut mit unserer heutigen zeit und system nicht konform. selbst wenn du alles was heute ist, über bord wirfst und bei null anfangen würdest. das funzt nicht. denn das hauptproblem was du vielleicht nicht bedacht hast: ist das geldsystem an und für sich. geld wird verliehen um es mit zins zurück zu zahlen richtig?
also muss man immer mehr erwirtschaften um geld zurückzuzahlen. geld wird damit zur ware und bleibt kein tauschmittel.... :traurig:
 
I

Iphigenie

http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/ ... fuer-alle/

„Ein Einkommen ist wie Luft unter den Flügeln!“ so beginnt der Film. Sollte das für jeden bedingungslos sein? Kann es das geben: ein wirtschaftliches Bürgerrecht?

Der Film ist packend, bewegt, berührt und kommt gerade da auf den Punkt, wo es um reine Vernunft geht. Er lässt die Verhältnisse - und die Aufgabe des Geldes - unter einem neuen Licht sehen.
http://www.kultkino.ch/kultkino/besonde ... deinkommen
 
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