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Ist diese Stadt zu retten?

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so leid es mir tut, aber das Gesülze deines links widert mich nur an. Siehe dazu meine postings zu http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php?p=3672#post3672
ansonsten hat Ayse den genialsten Kartoffelsalat und mit den besten Kaffee.

Das braucht dir nicht leid zu tun. Mir geht es ähnlich. Nur, dass dieses Gesülze bei den Anti-Islamisierungs-Kongress-Oponenten weit verbreitet ist. Die mit dem "Paradise Now!" Slogan, einer Demo am Freitag abend, warf man z. B. mit diesem Slogan blanksten "Antisemitismus" vor. Na ja, da denk isch mir mein Teil.
 
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Das braucht dir nicht leid zu tun. Mir geht es ähnlich. Nur, dass dieses Gesülze bei den Anti-Islamisierungs-Kongress-Oponenten weit verbreitet ist. Die mit dem "Paradise Now!" Slogan, einer Demo am Freitag abend, warf man z. B. mit diesem Slogan blanksten "Antisemitismus" vor. Na ja, da denk isch mir mein Teil.

Hab's in den Nachrichten gesehen, auch bei CNN und AlJazeera.

Während CNN gleich nach dem Bericht über den Bombenanschlag in Pakistan ausführlich über Köln berichtete, hatte AlJazeera nur eine kurze Erwähnung dafür übrig.
 
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Das diese Veranstaltung Eingang in die weltweiten Medien finden wird war schon sehr früh klar.

Dass sie allerdings typisch "KÖLSCH" über die Bühne ging, also mit keiner bis wenig Randalle aber dennoch konträr, ist wohl dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass der Veranstalter seine europäischen Hilfstruppen nicht hat mobilisieren können. Dies bleibt mir allerdings im Rahmen der Vor-Diskussion unerklärlich. So im Nachhinein kommt mir dies wie Absicht vor, aber wer macht schon solch eine Veranstaltung, bei der man der Weltöffentlichkeit ein Häuflein Elend einem brodernden Mob gegenüber treten läßt?

Mal kurz etwas zu dieser Moschee. Von der Architektur her halte ich die durchaus für gelungen. Ebenso der Standort erlebt hierdurch nach meiner Einschätzung ein stadtgestalterische Aufwertung. Zu der Frage, ob es ein Meter höher oder niedriger sein darf, möchte ich mich nicht äußern, da für mich sich das Ganze im dortigen Häusermeer aufheben würde. Jedoch muss sich diese "Gemeinde" nicht nur eine unmittelbare Nähe zur türkischen Regierung, nein, auch zu den "Bozkurts", den "Grauen Wölfen" nachsagen lassen. Z. B., ich glaube 1992, bei der Trauerfeier für die Opfer der Familie Gencik war deren gesamte Führungsriege vor Ort und deren Fußvolk regelte den Ordnungsdienst. Damals lebte ich nur wenige Blöcke weiter und konnte mir persönlich einen mich irritierenden Eindruck verschaffen. So ist mir bis heute nicht eingängig, wie man eigene Nationalisten bis aufs Messer bekämpft und türkische derweilen hoffiert. In Ehrenfeld türkische Fahnen zu zählen ist müssig, so viele wird man sehen.

Aktuell schreibt sich die rechtsradikale CDU/CSU auf die Fahne, die anderen "Rechtsradikalen" in die Schranken gewiesen zu haben. Tja, um seine Wählerklientel zu behalten, muss man sich schon etwas einfallen lassen, und wenn es ist, die Linken für ihre Sache zu mobilisieren. Pro Köln wird demnach als Rechtsaußen stigmatisiert, obwohl dies eine eine kleine, unbedeutende und unbekannte Bürgerbewegung war. :winken: Wieso die in den Kölner Rat einziehen konnten, ist mir zur Zeit nicht klar, da es diese Bürgerbewegung bei uns nicht gibt. Dennoch sah sich unser Bürgermeister,nach über 50 Jahren ausgerechnet CDU, ein Vereinsmeier sonder gleichen, auch veranlaßt, große Reden zu schwingen. Ja ja, die ach so brave CDU.

Durch die Bank muss ich sagen, dass beide Veranstaltungen nicht das Herz der Kölner angesprochen haben, da einerseits hier bei uns keinerlei Beeinträchtigungen wahrzunehmen waren, das Leben also seinen gewohnten Gang nahm und natürlich das Hauptproblem der Gesellschaft, die Verankerung des Rechtes auf Arbeit zu typischen Beschäftigungsbedingungen, also auch zu einem gerechten Lohn, für alle im Grundgesetz noch aussteht. Solange bleibt für manch einen das Thema "Islam" eines, wenn auch missbräuchlich. Natürlich wollen die Rechten keinesfalls den Arbeitsmarkt entspannen, dann würde sich "Arbeit" ja wieder lohnen. Das können Rechte unmöglich wollen. Dabei wundert es mich, das bei den "Linken" der Begriff "proletarische Reservearmee" gar nicht mehr verwendet wird. Gut, wenn man Hellmann folgt, bleibt dies ja verständlich.
 
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Giordano sprüht weiterhin Giftbrühe:

Entdecke ich doch unter denen, die sich da lautstark gegen den „Anti-Islamisierungskongress“ engagieren, nur allzu viele, die jede Kritik am Islam, an seiner Geschichte, seiner Vergangenheit und Gegenwart notorisch als „rassistisch“ oder „islamophob“ denunzieren. Multikulti-Illusionisten, xenophile Einäugige, Gutmenschen vom Dienst, Beschwichtigungsapostel à la Claudia Roth und Hans-Christian Ströbele, für die das Spektakel der Euro-Faschisten nur eine weitere Gelegenheit war, sich in ihrer unkritischen Islamophilie zu sonnen. Um das mit dem Copyright auf das niederträchtigste aller niederträchtigen Totschlagargumente der Political Correctness: „Wer den Bau von Großmoscheen oder gar den Islam kritisiert, betreibt die Sache der Nazis von heute.“

http://www.welt.de/politik/article2471753/Nicht-die-Moschee-der-Islam-ist-das-Problem.html

Aber immerhin! Wer ihn einen Rassisten nennt, nennt er Hundsfott.:irre:
 
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Nicht das er mein Freund wäre. So habe ich mir erlaubt, anzufragen, ob das Interview von dieser Woche oder früher ist! :) Mal sehen, wer denn zum Schluß der gute Wiederständler ist. Ist natürlich wieder viel Gesülze dabei.

Henryk M. Broder legt nach, dass es brodert.

Sind Sie mit den Ergebnissen der gescheiterten Anti-Islam-Konferenz in Köln zufrieden?

Henryk Broder:
Ich bin weder zufrieden noch unzufrieden, aber ich stelle fest, dass dieser kleine Vorfall in dieser auf ihre Liberalität so stolzen Stadt Köln eine totale Kapitulation des Rechtsstaats war. Das Demonstrationsrecht hängt nicht davon ab, ob man mit den Demonstranten Sympathie hat oder nicht: Das ist ein Grundrecht.

Sind die Ereignisse eine Gefahr für die deutsche Demokratie?

Broder:
Nein, aber die Verhinderung einer Versammlung von Rechtspopulisten ist ein schlechter Präzedenzfall. Das setzt ungute Vorzeichen. Die so genannte Antifa, die auf der Straße in der Überzahl war und sich gebärdete wie früher die SA, erzwang von der Polizei die Aufgabe des Schutzes der Rechtspopulisten. Das könnte auch mal umgekehrt sein - eine beunruhigende Perspektive.
Also darf die Polizei nicht kapitulieren?

Broder:
Das darf sie nie tun, das gefährdet den Rechtsstaat. Sie muss die Auflagen des Rechtsstaats durchsetzen. Hier hingegen ist aus opportunistischen Gründen eine Versammlung untersagt und abgesagt worden. Jeder darf eine Gegenkundgebung organisieren, aber eine angemeldete und genehmigte Demonstration muss von der Polizei geschützt werden! Hier in Köln hat sich der Staat der Macht der Straße gebeugt.

Verstehen Sie, dass Menschen in bestimmten Stadtvierteln Angst haben vor einer Überfremdung durch Zuzug von wenig integrationsbereiten Migranten?

Broder:
Ich habe für beide Seiten Verständnis. Die Moslems müssen raus aus ihren Hinterhöfen und das Recht bekommen, ordentliche Moscheen zu bauen. Der Moscheebau an sich ist also nicht der Skandal. Aber ich verstehe, dass Menschen Angst haben, weil sie nicht wissen, was innerhalb der Moscheen dann geschieht. Diese Skepsis ist verständlich, wenn man sich ansieht, wie in unseren Städten islamische Terrornester bestehen konnten, so etwa in Ulm oder in Hamburg. Ich mag das Wort Generalverdacht nicht, aber ich habe für die Ängste vieler Anwohner wirklich Verständnis.

Ist die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus nützlich?

Broder:
Diese Unterscheidung ist artifiziell, das ist ein sprachliches Kunstprodukt. Das wurde erfunden, um gute von schlechten Moslems zu trennen. Aber das hängt organisch zusammen. Man sollte doch besser sagen: radikaler, fanatischer oder fundamentalistischer Islam. Und im Übrigen: Wenn der Islamismus das Problem wäre, dann frage ich mich, warum ihn der Islam dann nicht selbst als seine radikale Strömung bekämpft.

In Ihrem neuen Buch bestehen Sie auf der klaren Unterscheidung von Kultur und Zivilisation. Warum?

Broder:
Das ist eine ganz zentrale Frage. Nehmen Sie mal Samuel Huntington mit seinem Buch "Clash of Civilizations" - das wurde bei uns falsch übersetzt mit "Kampf der Kulturen". In Deutschland legt man größten Wert auf die Kultur und verachtet die Zivilisation. Ich lege größten Wert auf Zivilisation, weil ich die für etwas Verpflichtendes, Verbindliches halte. Kultur hingegen ist individuell. Mein Lieblingsbeispiel als Erklärung geht so: Kultur ist, wenn ich Ihnen den Kopf abhacke und daraus eine Blumenvase mache, Zivilisation hingegen ist, wenn ich dafür ins Gefängnis gehe.

Blenden wir in Deutschland diese Fragen der Bedeutung rechtstaatlicher Verbindlichkeit zu häufig aus?

Broder:
Ja, absolut. Da stimmt doch was nicht, wenn in Berlin Hisbollah-Anhänger eine Demonstration machen können, bei der ihnen anschließend das Verwaltungsgericht erlaubt, Bilder von Nasrallah zeigen zu dürfen, einem Mörder. Und hier in Köln können sich Islamisierungsgegner nicht einmal unter freiem Himmel versammeln. Da wird mit ungleichem Maß gemessen. Und die Leute spüren das, ohne das erklären zu können. Zugleich verschwindet die Idee der Notwenigkeit, den Rechtsstaat zu erhalten hinter einer fadenscheinigen Argumentation des Opportunismus. Es ist viel einfacher, sich mit ein paar marginalen Radikalen anzulegen als mit einem relevanten Teil der Bevölkerung, von dem man weiß, dass er eine gewisse Affinität zu unkontrollierbarem Verhalten hat. Was wir ja dann zu Zeiten des Karikaturenstreites oder nach den Äußerungen des Papstes in Regensburg erlebt haben.

Glauben Sie, dass Richter und Anwälte immer häufiger Gesetze nicht mehr so hart anwenden, weil sie Angst haben, wenn sie mit solchen Fällen befasst sind?

Broder:
Eindeutig ist das so. Und es gibt empirisches Material dazu. In Berlin gibt es 12 000 bis 15 000 Fälle von Straftaten, die nordafrikanische Jugendliche verüben, die gar nicht mehr verfolgt werden: Ein Polizist sagte mir letztens, dass das "bei uns in Berlin wegverwaltet wird". Das ist nicht nur eine Form von Appeasement und übereifrigem Verständnis mit den Straftätern, sondern auch schlichte Ratlosigkeit: Die meisten Richter und Staatsanwälte sind auf solche Konflikte nicht vorbereitet und sind damit überfordert - übrigens die deutschen Journalisten auch.

http://www.welt.de/welt_print/articl...itulation.html
 
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wafi

tscha ....

Broder zu kommentieren ist belanglos, weil der Typ ist belanglos. Ist zeitverschwendung diesen Typen überhaupt zu lesen. Nur Unsinn.

Gruß
Peter
 
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tscha ....

Broder zu kommentieren ist belanglos, weil der Typ ist belanglos. Ist zeitverschwendung diesen Typen überhaupt zu lesen. Nur Unsinn.

Gruß
Peter

Also, ich habe ihn nur gelesen um mir bestätigen zu lassen, was ich mir ausmalte, was er den zu der Sache schreibt. Nur unter solchen Voraussetzungen kann man ihn überhaupt ertragen. Nur, so offt wie der irgendwo auftaucht, muss man ihn schon ein wenig im Auge behalten. Er macht ja nun schließlich mehr als Meinung - wenn auch nicht die Unsere.
 
I

Iphigenie

Also, ich habe ihn nur gelesen um mir bestätigen zu lassen, was ich mir ausmalte, was er den zu der Sache schreibt. Nur unter solchen Voraussetzungen kann man ihn überhaupt ertragen. Nur, so offt wie der irgendwo auftaucht, muss man ihn schon ein wenig im Auge behalten. Er macht ja nun schließlich mehr als Meinung - wenn auch nicht die Unsere.

Ich möchte Dir keineswegs zu nahe treten, aber darf
ich in aller Unschuld fragen, welche Deutschnote Du
in Deiner Schulzeit hattest?:(
 
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Ich möchte Dir keineswegs zu nahe treten, aber darf
ich in aller Unschuld fragen, welche Deutschnote Du
in Deiner Schulzeit hattest?:(

Zum Nähertreten sind wir doch da, auch wenn Deine Fragestellung vermuten läßt dass Du Dir die Frage selber beantworten kannst. Es wird nicht die beste gewesen sein! Um Dir genaueres zu sagen müsste ich nachschauen, da diese Zeit schon lange zurück liegt. Dann auch noch aus all den Jahren bei der Annahme einer linearen Anforderungssteigerung einen folglich nicht zu gewichtenden Mittelwert zu ermitteln ist doch jetzt wirklich nicht nötig, oder? Mangelnde Schreibpraxis und dann auch die Rechtschreibereform haben zu diesem Ergebnis geführt, selbstverständlich auch mein mangelndes eigenes Bemühen, auf dem Stand zu bleiben. Da werde ich schon drüber nachdenken. Bis ich dann die aus dem Nachdenken resultierenden Ergebnisse für Dich zufriedenstellend umsetzen kann hoffe ich , dass der eine Beitrag pro Tag den ich schreibe auch von dir überlebt und verstanden wird.

Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass die Schriftsprache nicht meine Verkehrssprache ist. Egal wo ich mich aufhalte tippt man bei der lokalisierung meiner Herkunft auf die richtige Gegend.
 
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Ist das Satire oder Logik, die ich nicht verstehe?

Lieber wäre mir, man könnte es als Satire auffassen.

Was begegnete uns denn so alles im Vorfeld dieser Veranstaltung:

- Eine durch etablierte Parteien nicht abgedeckte Themennische die von einer "Bürgerbewegung" besetzt wurde, welche in Folge durch vermutlich "Protestwähler" bei einer haarsträubenden niedrigen Wahlbeteiligung in den Rat einzog. Daraufhin entbrannte der hier so genannte "Moscheestreit".

- Da dieser "Bürgerbewegung" offensichtlich die Kraft fehlte, ihr "Thema" in ihrem Sinne breitzutreten, da nicht nur stetig entgegen eigenen Aussagen als "sehr rechtslastig" stigmatisiert sondern auch in der informierenden Öffentlichkeit vor Ort totgeschwiegen, kam zur Unterstützung eine Galionsfigur der deutschen Intelligenz auf den Spielplan. Die fand eine Ausdrucksform die bei mir dazu führte, mich ein wenig um dieses Thema zu kümmern, da sie in der Schärfe weit über bis dahin Gehörtes hinausging.

- Ob der inhaltlichen Deckungsgleichheit in Bezug auf den Islam blieb der Galionsfigur nur, sich gegen die Vereinnahmung der vermeintlich "rechtsradikalen" Bürgerbewegung zu erwehren, ohne jedoch darauf zu verzichten am "nächsten Tag" nochmals zu betonen, dass ihm die "Pinguine" auf der Straße dennoch nicht behagen. Schon hier finden wir den guten und schlechten Antiislamisten vor.

- Broder trifft sich gerne mit der Redaktion von PI, die wiederum Giordanos Inhalte wie auch die von Pro weitertransportieren.

- Die "öffentliche" Aufmerksamkeit, die ja bis dato durch Totschweigen bedient wird, wird auf diese "Bürgerbewegung", die Niemand kennt und wirklich zuordnen kann, fokussiert.

- Bei abschließenden Ratsentscheidungen stimmt die CDU mit Pro, selbstverständlich mit einer ganz anderen Intention. Es geht um einen Meter höher oder niedriger respektive so ähnlich. An dieser Stelle der Stadt ist so etwas wirklich Überlegenswert. Auch fand die CDU ein "richtig gutes Argument" sich nicht an der Mobilisierung der Kölner beteiligen zu müssen.

- Die ersten inhaltlichen Differenzen in der Gegenbewegung werden publik. So zeichnete die Georg-Weerth-Gruppe auf dem kritischen Islamkongress eher die "Antifa" als Pro Köln im Kleidchen einer faschistischen Bewegung. Krauss erhält bei "Feel the Differenz" eine Auslandung, da ein Aufsatz von ihm in einem Sammelband mit anderen Autoren erschien, von denen einige dann auch wirklich, jedenfalls von Leuten, die es blicken, als rechte Schreiber bezeichnet werden können. Giordano war allerdings auch auf der Autorenliste aufgeführt.
Über "Paradise. NOW!" brach eine Antisemitismusdebatte herein. Des Slogans wegen. Die "bürgerlich-linke" Opposition macht den CDU-OB zu ihrer "Galionsfigur", der sich mächtigig ins Zeug legt, und kommt mit dem Mobi-Block ins verbale Händel wegen ihrer geplanten Menschenkette.

- Pro Köln betreibt eine scharfe Abgrenzung gegenüber rechtsradikalen Organisationen, die dem trotz einer Art bis dahin gemeinsamer Mobilisierung entsprachen. Dies, bei einem für diese Kreise doch so wichtigen Thema. Gleichzeitig beginnen alle Seiten ihre "Teilnehmerzahlen" zu puschen. Pro Köln bleibt trotz vorgegebener europäischer Mobilisierung, die sich auf einschlägigen Seiten nicht bestätigen ließ, bei einer für dieses Trara besonders niedrigen Teilnehmerzahl. Wer konnte schon ahnen, dass die unter sich bleiben wollten?

Wie selbstverständlich begann der "Kongress" medial mit der Meldung eines Überfalles von "Rechtsradikalen" auf einen türkisch aussehenden Mann ausgerechnet in Rodenkirchen, einem von der Innenstadt weit abgelegenen netten Vorort. Das türkische Aussehen des Überfallenen mag daher rühren, dass er "Jude" sein soll und selbstverständlich Pro-Vorstandsmitglied. Die rechtsradikalen Täter stammten demnach aus dem Spektrum der links-bürgerlichen "Volksfront". Selbstverständlich alles in allem ein gelungener Aufhänger, am Schiffsanleger seiner Wut über den "rechtsradikalen" Überfall freien Lauf zu lassen. Ja, an einem Schiffsanleger, zu dem die Presse unter "konspirativen" Bedingungen herangekarrt wurde, von dessen Einbindung in den Kongress die Polizei nichts wusste, wie dann selbst der Kapitän nicht ahnte, was ihm blüht. Jedenfalls, der "antifaschistische Wiederstand" wusste, was draußen vor der Stadt ablief. Nicht schlecht.

Eine offene „Sicherstellung“ auf dem Rhein bot die Möglichkeit allen Beteiligten sich optimal einzustimmen: Seht her, wir tun was, wir tun nichts und wir zeigen Euch zur Pressekonferenz das beste Rheinpanorama. Jedenfalls ist mir in Köln, wo alle paar Minuten ein Schiff rauf oder runter kommt, noch nicht unter gekommen, dass dort lange eines im Strom liegt. Es sei denn, der Strom ist aus besonderem Anlass gesperrt. Dies war hier nicht der Fall.

Die geplante Blockade des Heumarktes durch "Gegendemonstranten" wird in der Nacht durch die Polizei massiv Unterstützt. Der Platz wird dicht gemacht. Die wenigen Gegendemonstranten, die Polizei spricht von 10 - 15 000 finden so die Möglichkeit, ihr Szenario zu errichten. Gut, der Veranstalter spricht von 50 000, A. Knoblauch von 150 000, die Presse gar von "ganz Köln". Auf den Buttermarkt, Ort des “Arsch huh“ - Konzertes passen vielleicht 1000 Leute. Dann sind die kleinen Gassen dahin aber mit zugestellt, jedenfalls wollte man vor der Bühne stehen. Die war schallübertragungsoptimiert auf den Heumarkt ausgerichtet. Der Ronkalliplatz, dem Treffpunkt von "Wir stellen uns Quer" passen auch kaum 5 000 Leute. Wurden in die Zahlen der Gegendemonstranten die Passantenströme auf zwei der zehn meistfrequentiertesten europäischen Einkaufsmeilen eingerechnet?

Mit Beginn der Heumarkt-Veranstaltung verliert der Rechtsstaat völlig seine Haltung. Der von Broder als "rote SA" bezeichnete Mob veranlasst eine amtliche Untersagung der Fortführung der Kundgebung. Da könnte man sich ja freuen, wenn nicht diese "rote SA", vermutlich "Islamversteher", wäre. Gleichzeitig brandet bundesweit die Frage auf: Benötigen wir noch Recht und Ordnung oder kann jetzt jeder machen, was er will? Dabei klopfen sich alle Beteiligten dann selber auf die Schulter.

Köln liebt Tradition. So bejubelten die Bürger die Ankündigung von Pro, vor das Verwaltungsgericht zu ziehen und dann die Veranstaltung zu Ende zu führen. Kommt mir fast vor, wie bei einer Betriebsversammlung. Gut, zur Tradition wird es erst beim dritten Mal. Dunkle Informanten deuteten an, dass eine Entscheidung so Mitte nächsten Jahres zu erwarten sei, also kurz vor dem hiesigen nächsten Wahlkampf. Da hat man doch bestimmt Bedarf an etlichen solcher Veranstaltungen. Schade dass die CDU in Köln nur bedingt politische Heimstatt der wachsenden jüdischen Gemeinde sein kann. Der "Universalismus" ist hier schon noch zu vernehmen. Das beißt sich dann doch stark.

Ein Aufschrei über die ungesetzliche, notstandsgemäße polizeiliche Behandlung der 404 (Error - Not found) Inhaftierten, von den zehn aus Köln waren, geht durch den linken Blätterwald.

Broder jedenfalls karrtet nach und Differenziert alles weg.

Alles in allem macht man so kleine Organisationen hoffähig. So bleibt abzuwarten wie die CDU mit ihrer inneren Zerrissenheit fertig wird. Immerhin verfügt Pro Köln über eine extra „Hotline“ für CDU-Abtrünnige. Noch eine Preisfrage: Wann wird das Ganze zum „Phoenix aus der Asche“?
 
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Die letzte hier besprochene Veranstaltung hat scheinbar allen Beteiligten ausreichend Spass bereitet. Der Veranstalter sieht einer Neuauflage zum 9. Mai 2009 entgegen. Diesmal soll sich alles rund um den Dom abspielen.

Dann noch einmal und wir reden hier von einer traditionellen Veranstaltung.:giggle:
 
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Zum Nähertreten sind wir doch da, auch wenn Deine Fragestellung vermuten läßt dass Du Dir die Frage selber beantworten kannst. Es wird nicht die beste gewesen sein! Um Dir genaueres zu sagen müsste ich nachschauen, da diese Zeit schon lange zurück liegt. Dann auch noch aus all den Jahren bei der Annahme einer linearen Anforderungssteigerung einen folglich nicht zu gewichtenden Mittelwert zu ermitteln ist doch jetzt wirklich nicht nötig, oder? Mangelnde Schreibpraxis und dann auch die Rechtschreibereform haben zu diesem Ergebnis geführt, selbstverständlich auch mein mangelndes eigenes Bemühen, auf dem Stand zu bleiben. Da werde ich schon drüber nachdenken. Bis ich dann die aus dem Nachdenken resultierenden Ergebnisse für Dich zufriedenstellend umsetzen kann hoffe ich , dass der eine Beitrag pro Tag den ich schreibe auch von dir überlebt und verstanden wird.

Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass die Schriftsprache nicht meine Verkehrssprache ist. Egal wo ich mich aufhalte tippt man bei der lokalisierung meiner Herkunft auf die richtige Gegend.

Danke, für diese mich zufriedenstellende Antwort.

grüße
Iphi:)
 
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Killerphrasen Trennen und Verbinden nicht!

Ich möchte Dir keineswegs zu nahe treten, aber darf
ich in aller Unschuld fragen, welche Deutschnote Du
in Deiner Schulzeit hattest?:(

Was das soll verstehen, ich nicht, bin ja auch kein Akademiker!
Uns den Unterprivilegierten fehlt ja die notwendige Weitsicht!

Wer so mit seinen Mitmenschen so umgeht, verachtet sie! Und wer sein Mitmenschen verachtet, stellt sich auf eine niedere Stufe der Verachtung die zur Isolation führt. Ob die Muslime nun eine Mosche in Köln oder anderswo errichte wird, führt immer wieder dazu, das selbst die menschen die über einen höheren Bildungsstandard verfügen, in eine Abfallende und verachtende Sprache verfallen.

Da stellt sich mir die Frage , wozu haben wir das viele Geld für Bildung ausgegeben, wenn selbst Akademiker sich auf niederen stufen bewegen, es wäre besser gewesen das Geld für Bildung im Ausland ausgeben zu haben.

nun bin ich fast genau so Niveaulos........................:toben:
 
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er kommt aus einer anderen Zeit!

ich halte den Mann für gefährlich, weil paranoid.

Paranoid will ich nicht sagen, er hat ein andere Lebensgeschichte wie wir sie haben durften das hat ihn geprägt, wer hätte geklaubt das Ephraim kishon einmal entgleisen würde und öffentlich die irakischen Angriff auf Israel einen Atomkrieg befürwortete.

Er hatte Teile einer Langstreckenrakete in seinem Garten gefunden!

Wenn man betroffener ist, ändert sich schnell die Überzeugung,Giordano hat in seinem Leben mehr Erleben müssen, wie ein mensch Gemeinhin erlebt, das Prägt , und man sollte Verständnis für die haben, die vom Leben gebeutelt worden sind. Wir haben bis jetzt ein unheimliches Glück gehabt, und wir tun gut daran, nicht mit den Gefühlen derer zu spielen, die ihr persönliches Glück für immer verloren haben.
Sicherlich ist es peinlich, wenn es zu Entgleisungen kommt, mann sollte mehr Nachsicht üben als Kritik verteilen. Denn wer weis was wir noch alles Erleben werden müssen,ohne das wir persönlich Einfluss nehmen könnten.
 
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Iphigenie

Was das soll verstehen, ich nicht, bin ja auch kein Akademiker!
Uns den Unterprivilegierten fehlt ja die notwendige Weitsicht!

Wer so mit seinen Mitmenschen so umgeht, verachtet sie! Und wer sein Mitmenschen verachtet, stellt sich auf eine niedere Stufe der Verachtung die zur Isolation führt. Ob die Muslime nun eine Mosche in Köln oder anderswo errichte wird, führt immer wieder dazu, das selbst die menschen die über einen höheren Bildungsstandard verfügen, in eine Abfallende und verachtende Sprache verfallen.

Da stellt sich mir die Frage , wozu haben wir das viele Geld für Bildung ausgegeben, wenn selbst Akademiker sich auf niederen stufen bewegen, es wäre besser gewesen das Geld für Bildung im Ausland ausgeben zu haben.

nun bin ich fast genau so Niveaulos........................:toben:

......sag mal, wieso fühlst Du Dich eigentlich angesprochen? Ich habe mit spökes korrespondiert.:kopfkratz::confused::confused:
 
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Folgendes Video bringe ich mal, da ich doch reichlich drüber schmunzeln musste. So wie in dem Video geht es hier schon seit Wochen. Ein Zirkus...

 
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......sag mal, wieso fühlst Du Dich eigentlich angesprochen? Ich habe mit spökes korrespondiert.:kopfkratz::confused::confused:

Tja, dafür, liebe Iphigenie, hätte eine PN gereicht – sofern Deine Frage wirklich im privaten Dialog hätte bleiben sollen...

Sei es Dir das Salz und sei es Dir gegönnt in einem Thema, das sich mit ähnlich "geistreichen" Meinungsbildnern beschäftigt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 6 « (insges. 6)

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