Putin, Trump, Xi - Merkelregierung macht sich Feinde. Nur Biden könnte sie retten
Das ist doch Blödsinn!
Egal wer Präsident in Peking, Moskau und Washington ist, Merkel und ihre Regierung bleiben bis es nach der Bundestagswahl in etwa 12 Monaten eine neue Regierung gibt
- und Merkel stellt sich dafür sowieso nicht mehr zur Verfügung.
Putin und Xi sind viel zu rational und auf
ihre Interessen orientiert, als dass sie "Leisetreter" zu ihren "Feinden" machen würden
(auch wenn es nicht ausgesprochen "Freunde" sind oder werden)
Gegenüber den chinesischen Kommunisten ist Merkel und ihre Regierung doch äußerst zurückhaltend geblieben (siehe HongKong, Uiguren, "Technologie-Klau", ...)
gegenüber Putin und Russland bleibt es doch auch auf Proteste "pflichthalber" und "Sanktiönchen" beschränkt, aber "Nordstream 2" ist nicht gestoppt worden.
"Nordstream 2" und mangelnde Aufrüstung haben Trump schon lange geärgert und vermutlich kann Merkel nicht
"so schöne Briefe schreiben", wie "kleines dickes Kim", dass sich der "Doni mit den schönen Haaren" in ihn verliebt hat.
(Wenn Deutschland Atomwaffen und Interkontinentalraketen bauen würde, hätte Trumpi sicher eher Rehspeckt.)
Eine Frau als gleichwertiges "Gegenüber" kommt für ihn sowieso nicht infage.
Wie die Saudis mit Frauen und mit "Regierungskritikern" umgehen, gefällt dem egomanen Mattscho doch wesensnah besser.
Die tatsächlichen Probleme zwischen den USA und Deutschland (Handelsbilanz, Steuern der US-Konzerne, Fracking-Gas/Nordstream, Rüstung, ...) bleiben auch falls Biden doch Präsident werden sollte. Nur der Ton im Umgang miteinander wäre besser, und
das könnte für ausgleichende Lösungen dienlich sein.
Aber das knappe Jahr, das Biden noch mit Merkel zu tun hätte, würde noch nicht viel bringen
und Putin wird sicher den Bundeskanzler Merkel vermissen - egal, wer nachfolgt, Merz, Söder, Höcke, ... oder doch wieder eine Frau (oder gar - igitt - ein Schwuler).
Dass Deutschland in Polen, Ungarn (wohl auch Tschechien) wieder als "Bösewicht" ausgegeben wird, liegt nicht an Merkel, sondern ist von den betreffenden Regierungen der Innenpolitik geschuldet.
Das könnte sehr eng für Viele werden, wenn Biden die Wahl nicht gewinnt.
"Eng werden" nur für viele in den USA. Hier werden Trumpisten zwar "posaunen" statt "Tübsal blasen" - na und?
Biden hat die Wahl gewonnen,
aber es gibt nach den uralt-US-Gesetzen den Weg, wie Trump "legal" Präsident bleibt:
Wenn in den Bundesstaaten, in denen Biden gewonnen hat, aber die Republikaner regieren, die "Wahlmänner pro Biden" nicht formell "feststellt" werden, kann das jeweilige Parlament eigene "Wahlmänner" nominieren - und das werden dann "natürlich" Republikaner sein.
Mit den (vergeblichen) Klagen vor Gerichten soll doch nur die Nominierung der "Wahlmänner" über den feststehenden Termin im Dezember hinaus verzögert werden,
da juckt auch nicht, wenn die Klagen durchweg abgewiesen werden, dann gibt es eben die nächste Klage und es bleibt formell ein "anhängiges Verfahren".