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Wann kommt die Renaissance der Kernenergie?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

KurtNabb

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Das Wärmepumpen-Dilemma gefährdet die Energiewende

Eine neue Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln (EWI Köln) zeigt, dass der Strombedarf der Ökopumpen in kalten Winterperioden die Kraftwerkskapazitäten übersteigen dürfte. Die Gefahr, dass Millionen von Wärmepumpen an kalten Wintertagen das Stromnetz leer saugen, ist akut.

Klar: Wenn sich im Winter die Dunkelflauten häufen, ist es reichlich deppert, elektrisch heizen zu wollen.

Oder elektrisch fahren zu wollen. Dazu braucht man zuverlässigen Stromerzeuger, die nicht vom Wetter abhängen.


Siehe auch: https://nuklearia.de/
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hier werden 2 Dinge unseriöserweise vermischt. Das Problem und eine Lösung. Die angebotene Lösung braucht das Problem aber gar nicht. Es gibt andere Optionen.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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ich wäre sehr FÜR eine intelligente zurückhaltende Nutzung der Kernenergie. Leider wurde das Thema von GrüneLinkeSPDCDU komplett verbrannt. Die notwendigen Kenntnisse sind in D nicht mehr vorhanden. Die Creme der Forscher musste aus D auswandern und bringt heute die amerikanische, russische, chinesische, koreanische und japanische Bevölkerung voran. Das irre D wurde von diesen Koryphäen verworfen. Mein Vater gehörte dazu. Schon er arbeitete mehr in USA als hier.
 
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ich wäre sehr FÜR eine intelligente zurückhaltende Nutzung der Kernenergie. Leider wurde das Thema von GrüneLinkeSPDCDU komplett verbrannt. Die notwendigen Kenntnisse sind in D nicht mehr vorhanden. Die Creme der Forscher musste aus D auswandern und bringt heute die amerikanische, russische, chinesische, koreanische und japanische Bevölkerung voran. Das irre D wurde von diesen Koryphäen verworfen. Mein Vater gehörte dazu. Schon er arbeitete mehr in USA als hier.

Noch so ein Anhänger von Dinosauriertechnologie..........

Die Briten haben versucht Firmen dazu zu bewegen AKW´s zu bauen in dem sie einen festen, sehr hohen Strompreis garantieren. Hat nichts geholfen. Private Investoren bauen keine AKW`s. Sie sind unrentabel.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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Auch im Ausland ist sie schon wieder vorbei ehe sie angefangen hat. In Olkiluoto baut man seit 2005 an einem EPR. Ein Milliardengrab. Allein dieses Beispiel sollte abschreckend genug sein.

Noch so ein Anhänger von Dinosauriertechnologie..........

Die Briten haben versucht Firmen dazu zu bewegen AKW´s zu bauen in dem sie einen festen, sehr hohen Strompreis garantieren. Hat nichts geholfen. Private Investoren bauen keine AKW`s. Sie sind unrentabel.

Man zeige mir die realistische Alternative.
 

zebra

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wir werden in 100 Jahren noch Atom-Strom haben, "nur keinen Deutschen ...;)"
es war ein Ausstieg der Unabhängigkeit > selbst von Vattenfall / Bayernwerk / Kraftwerksunion usw. gefordert
weil die Anlagen ( Dampferzeuger ) verbraucht und veraltet waren, die teuren Rückbauten wurden Dank GRÜNE / Merkel auch
auf den Steuerzahler abgewälzt.
Tschechien und Frankreich bauten in weiser Vorrausicht Neue große Atom-Anlagen ab der Grenze zu Deutschland ...:giggle:
Nun > haben wir die teuersten Energiepreise und zahlen für Überstrom und Unterstrom + EEG Umlage,
ich habe fast 10 Jahre in diesen Bunkern als S3 gearbeitet auch in der Schweiz / Mühleberg, ich kenn mich aus mit
den Grünen Strom-Banditen, die sind mitte der 90er Jahre schon mit dem Carrera Porsche vorgefahren vor lauter
Schmiergelder ;)
es bedarf keiner Renaissance der Kernenergie,
da wir Effektiv nur maximal 20% Alternativ-Strom haben werden, mehr geht technisch nicht !!!
Tschechien / Frankreich reibt sich noch in 100 Jahren die Hände.
 
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Holsteiner

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In Deutschland NIE!

NICHT durchsetzbar.

Im Ausland möglich, ja......

Und Deutschland wird dann mit Stromkabeln an den Grenzen von Frankreich und Tschechien stehen und um Strom bitten. Den werden wir auch bekommen, aber zu deren überhöhten Preisen. Und die Stromdurchleiter- und Verteilerfirmen in DL werden sich auch wieder eine goldene Nase daran verdienen, weil der Endkunde das alles klaglos bezahlt.
Klaglos deshalb, weil Politik und Medien jede Demo dagegen pauschal als "rechtslastig" brandmarken werden, und schon bleiben fast alle zu Hause.
 

New York

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Und Deutschland wird dann mit Stromkabeln an den Grenzen von Frankreich und Tschechien stehen und um Strom bitten. Den werden wir auch bekommen, aber zu deren überhöhten Preisen. Und die Stromdurchleiter- und Verteilerfirmen in DL werden sich auch wieder eine goldene Nase daran verdienen, weil der Endkunde das alles klaglos bezahlt.
Klaglos deshalb, weil Politik und Medien jede Demo dagegen pauschal als "rechtslastig" brandmarken werden, und schon bleiben fast alle zu Hause.

Und das Risiko eines Supergaus wird mit dem St. Florian Prinzip noch steigen. Merkel hat mit ihrer Energiepolitik eine Schaden angerichtet ohne Ende.

BG, New York
 

Zoelynn

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Klar: Wenn sich im Winter die Dunkelflauten häufen, ist es reichlich deppert, elektrisch heizen zu wollen.

Oder elektrisch fahren zu wollen. Dazu braucht man zuverlässigen Stromerzeuger, die nicht vom Wetter abhängen.


Siehe auch: https://nuklearia.de/

kohle reicht kernenergie tötet.
 

imho

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Klar: Wenn sich im Winter die Dunkelflauten häufen, ist es reichlich deppert, elektrisch heizen zu wollen.

Oder elektrisch fahren zu wollen. Dazu braucht man zuverlässigen Stromerzeuger, die nicht vom Wetter abhängen.


Siehe auch: https://nuklearia.de/

Das geht ganz sicher nicht mit Kraftwerken, die eine Woche brauchen, bis sie hochgefahren sind. Man braucht Ergänzungen, die kurzfristig einspringen können.
 

Wolfgang Langer

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Und Deutschland wird dann mit Stromkabeln an den Grenzen von Frankreich und Tschechien stehen und um Strom bitten...
Brauchst keine Kabel schleppen,
sind längst da,

nennt sich Europäisches Verbundnetz.




Wir exportieren mehr Strom als wir importieren.


Der Stromaustauschsaldo Deutschlands beträgt im Jahr 2019 rund -37 Terawattstunden. Dies bedeutet, dass Deutschland im Jahr 2019 circa 37 Terawattstunden mehr exportierte, als es importierte. Im Jahr 2002 importierte Deutschland das letzte Mal mehr, als es exportierte.

Quelle:

Stromaustauschsaldo Deutschlands bis 2019 | Statista
 

Wolfgang Langer

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Das geht ganz sicher nicht mit Kraftwerken, die eine Woche brauchen, bis sie hochgefahren sind. Man braucht Ergänzungen, die kurzfristig einspringen können.

Das stimmt,
angedacht und realisiert sind GAS-Turbinen-Kraftwerke,
die lassen sich auch schnell nachregeln.


....................................................
 

Wolfgang Langer

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wir werden in 100 Jahren noch Atom-Strom haben, "nur keinen Deutschen ...;)"....
Tschechien / Frankreich reibt sich noch in 100 Jahren die Hände.

Heile, heile Gänschen. Heile, heile ... Es ist bald wieder gut. Heile, heile Mausespeck In hundert Jahren ist alles weg.

--------------------------------------
Zukunftszenarien gibts viele......


PDF........ siehe Abb.1 Seite 2:
https://www.google.com/url?sa=i&url...2ahUKEwiWvrKBg8bsAhUa8IUKHSe2BeYQr4kDegQIARB8

Dort:
Abb. 1:
Vorhergesagter Anstieg des globalen Strombedarfes bis zum Jahr 2100 und mögliche
Beiträge verschiedener Energieformen (siehe Text). Die durchgezogenen Linien
stellen Median-Werte über etwa hundert verschiedene Energieszenarien der EMF-
22-Datenbank dar, die gestrichelten Linien entsprechen jeweils 18 % bzw. 82 %
der Modelle. Für den möglichen solaren Beitrag (grüne Kurven) ist ein Modell mit
exponentiellem Wachstum und ein Modell mit saturiertem Wachstum dargestellt.

Für die Fusion wurde ab 2050 ein jährliches Wachstum von 1,2 % des globalen
Elektrizitätsverbrauches angenommen.


Solarenergie mit sehr stark steigenden Zuwachsraten könnte die Fusionsenergie evt. überflüssig machen.

Schaun wir mal..........
 

Wolfgang Langer

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imho

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Das stimmt,
angedacht und realisiert sind GAS-Turbinen-Kraftwerke,
die lassen sich auch schnell nachregeln.


....................................................

Diese kleinen Gaskraftwerke über das ganze Land verteilt brauchen auch nicht diese riesigen Leitungskapazitäten. Bisher müssen immer wieder Windkraftwerke an der Küste abgestellt werden, weil die ebenfalls dort befindlichen Atomkraftwerke die Leitungen beanspruchen und nicht schnell genug herunter geregelt werden können. Mal abgesehen von den Verlusten, die der Transport über hunderte Kilometer mit sich bringt.
 
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wir werden in 100 Jahren noch Atom-Strom haben, "nur keinen Deutschen ...;)"
es war ein Ausstieg der Unabhängigkeit > selbst von Vattenfall / Bayernwerk / Kraftwerksunion usw. gefordert
weil die Anlagen ( Dampferzeuger ) verbraucht und veraltet waren, die teuren Rückbauten wurden Dank GRÜNE / Merkel auch
auf den Steuerzahler abgewälzt.
Tschechien und Frankreich bauten in weiser Vorrausicht Neue große Atom-Anlagen ab der Grenze zu Deutschland ...:giggle:
Nun > haben wir die teuersten Energiepreise und zahlen für Überstrom und Unterstrom + EEG Umlage,
ich habe fast 10 Jahre in diesen Bunkern als S3 gearbeitet auch in der Schweiz / Mühleberg, ich kenn mich aus mit
den Grünen Strom-Banditen, die sind mitte der 90er Jahre schon mit dem Carrera Porsche vorgefahren vor lauter
Schmiergelder ;)
es bedarf keiner Renaissance der Kernenergie,
da wir Effektiv nur maximal 20% Alternativ-Strom haben werden, mehr geht technisch nicht !!!
Tschechien / Frankreich reibt sich noch in 100 Jahren die Hände.

Gerade Frankreich reibt sich nicht die Hände. Da wird der teure Atomstrom über den Haushalt subventioniert damit die Franzosen überhaupt bezahlbaren Strom haben. Und die meisten AKW´s sind uralt. Es wird gerade mal 1 Reaktor neu gebaut.

Am 21. Oktober 2004 gab EDF bekannt, am Standort Flamanville einen Europäischen Druckwasserreaktor der dritten Generation (EPR) errichten zu wollen. Dieser EPR war seit 1992 von Siemens und Framatome entwickelt worden, die 2001 zur Areva S.A. fusionierten. Der EPR solle als zweiter seiner Bauart nach dem finnischen Reaktor III im Kernkraftwerk Olkiluoto (seit 12. August 2005 in Bau) in Betrieb genommen werden und eine Nettoleistung von 1600 MW haben. Der Baubeginn war am 3. Dezember 2007, EDF prognostizierte ursprünglich eine Fertigstellung 2012 und Baukosten in Höhe von 3,3 Milliarden Euro.

Im Juli 2020 wurde ein Bericht publik, wonach sich die bis dato bekannten Gesamtkosten des Projektes von den bisher kommunizierten 12,4 Mrd. Euro um weitere 6,7 Mrd. auf dann ca. 19,1 Mrd. Euro erhöhen sollen. Rund zwei Drittel davon sind auf Zinszahlungen während der Bauzeit zurückzuführen, hinzu kommen Ausgaben zur Vorbereitung der Inbetriebnahme wie die Beschaffung von Ersatzteilen und Kernbrennstoff

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville#Probleme_beim_Bau_und_Steigerung_der_Kosten

Also fällt auch in Frankreich die Renaissance der Kernenergie aus. Diese Pferd ist tot. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.
 

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