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Der Spitzensteuersatz und was er bewirkt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

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Du schaust also lieber zu wie die steigenden Kosten Deinen Gewinn auffressen. Kann man eine Weile so machen aber vermutlich nicht lange.
Nein, ich verlange den höchstmöglichen Preis bzw. der, der meinen Gewinn maximiert. (niedrigerer Preis verringert die Marge, aber erhöht die verkaufte Stückzahl). Falls die Kosten höher als der maximale Preis ist, dann lass ich es natürlich. Steigen meine Kosten, verringert das logischerweise meinen Gewinn. Ich hatte ja auch schon vor der Kostensteigerung den höchstmöglichen Preis.
Mein Ziel ist es aber natürlich, meine Kosten zu senken.
 
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Gold oder Fondsanteile sollen recht beliebt sein.
Ja und? Wenn jemand den Gegenwert seiner Arbeit nicht in Konsumgüter umwandeln will, dann ist das sein Pech. Gib mir mal 20€ und du bekommst einen Gutschein von mir, dass du 20€ zurück bekommst. Und wie schädlich ist das für mich, wenn du den Gutschein nicht einlöst?


Wie kommst Du darauf das Zocker gegen den Trend wetten? Normalerweise ist das Gegenteil der Fall. Der Ahnungslose springt auf einen Trend auf um von steigenden Kursen zu profitieren und befeuert diesen dadurch zusätzlich.
Ach halt, das sind die pösen Spkulanten, die gegen den Trend wetten, oder? Die sind aber auch falsch. Vlt. sollte man per Gesetz die Börse abschaffen, damit diese Verschwendung und das nutzlose hin und herschieben aufhört.
Noch besser: Geld abschaffen. Denn immer wenn jemand das Geld nicht ausgibt, liegt es sinnlos rum und ist nutzlos. Bist du eigentlich schon zu den Freiwirtschaftlern übergewechselt.
 

Wehrwolf

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nein, das liegt lediglich daran, dass du die extrem preis- und volatilitäsdämpfenden Effekte der meisten Spekulationen gar nicht verstehst

Stimmt. Ich verstehe wirklich nicht warum es die Volatilität dämpfen sollte wenn Spekulanten mit ihren Investitionen auf einen Trend aufspringen und diesen Trend dadurch verstärken.

die Märkte wären komplett unberechenbar volatil, gäbe es die stark beruhigenden Effekte der Spekulanten nicht
und damit sind nicht die Finanzmärkte gemeint, sondern jeder x-beliebige Markt

Du kannst unmöglich so naiv sein.

nenn mir ein Beispiel ... gut ... du hast es ja so mit Karotten
dann nehmen wir den Karottenmarkt

Franktoast hat mit der Karottengeschichte angefangen.

er wäre ohne Spekulanten überhaupt nicht vorhersehbar im Sinne von vorausberechenbar
die Käufer und Konsumenten würden schlicht verrückt werden, angesichts Karottenpreisen, die am Tag von 1 Euro auf 5 Euro hochschwanken und dann wieder runter ...

der Markt würde mit anderen Worten überhaupt nicht gut funktionieren
er würde funktionieren, wie eben Angebot und Nachfrage funktionieren, aber gut im Sinne von vorauskalkulierbar, wäre das nicht mehr ...

Ob der Finanzmarkt wirklich gut funktioniert sei mal dahingestellt. Es gibt einen prinzipiellen Unterschied zwischen der Realwirtschaft und dem Finanzmarkt: In der Realwirtschaft sinkt bei steigendem Preis die Nachfrage, im Finanzmarkt sehen die Spekulanten bei einem steigenden Preis eine Chance ebenfalls zu profitieren und treiben den Preis weiter hoch wenn sie einsteigen. Und umgekehrt bei fallenden Kursen, da versuchen die Investoren ihren Verlust zu begrenzen indem sie aussteigen bevor der Kurs auf den Boden klatscht.

... ist es das, was du willst, ja ??!
einen Markt, an dem die Preise in jeder Sekunde je nach Befindlichkeit wie wild durch die Gegend schwanken ??!

Nein, ich will das derjenige der Futures auf Rohstoffe kauft diese Futures nicht weiterverkaufen kann sondern die Ware abnehmen muss. Dann sind die Spekulanten raus und der Rohstoffmarkt kann tatsächlich so funktionieren wie von Dir beschrieben.

nur der stark dämpfende und vorausberechenbare Einfluss von Spekulanten nimmt all diese Volatilität aus dem Markt !!

selbst wenn du die Mechanik nicht verstehst, weil sie für dich wie ein undurchschaubares schweizer Uhrwerk ist
es bleibt Fakt

Dann kannst Du anhand dieser Fakten bestimmt folgende Geschichte erklären:

Das Erste schrieb:
In den USA ist der Preis für die Ölsorte WTI erstmals in seiner Geschichte ins Minus gerutscht. Verkäufer mussten am Montag Geld zahlen, damit jemand ihnen das Öl abnimmt. Auf steigende Preise zu wetten ist derweil besonders risikoreich.

Der Preis für den Terminkontrakt auf die US-Sorte WTI für Mai brach im Tief um mehr als 58 Dollar auf bis zu minus 40,32 Dollar je Barrel (159 Liter) ein. "Seit Einführung der Future-Märkte 1985 hat es sowas noch nie gegeben", kommentierte Salah-Eddine Bouhmidi von IG.


"Ölexportierende Staaten konnten sich noch nicht wirklich auf drastische Förderkürzungen einigen", so Bouhmidi. Die bisherigen Kürzungen seien "lächerlich" gewesen. Zugleich habe das Coronavirus dem Ölmarkt den Rest gegeben. Die Pandemie hat die Ölnachfrage weltweit um fast ein Drittel einbrechen lassen. Nun stelle sich die Frage: "Wohin mit dem ganzen Öl?", so Bouhmidi.

Da am heutigen Dienstag der Future-Kontrakt für den Monat Mai ausläuft, hatten viele Händler, die diese Finanzinstrumente nur spekulativ handeln, diese zum Wochenstart sogar mit hohen Verlusten zu verkaufen versucht. Sonst nämlich droht ihnen die Lieferung des Öls.

https://boerse.ard.de/anlageformen/rohstoffe/oelpreis-minus-40-dollar100.html

Da hat doch tatsächlich ein Haufen Leute Öl bestellt und bekommt Probleme wenn das Öl tatsächlich zu dem Preis geliefert wird. Sowas geht doch nicht :).
 

Wehrwolf

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Nein, ich verlange den höchstmöglichen Preis bzw. der, der meinen Gewinn maximiert. (niedrigerer Preis verringert die Marge, aber erhöht die verkaufte Stückzahl). Falls die Kosten höher als der maximale Preis ist, dann lass ich es natürlich. Steigen meine Kosten, verringert das logischerweise meinen Gewinn. Ich hatte ja auch schon vor der Kostensteigerung den höchstmöglichen Preis.
Mein Ziel ist es aber natürlich, meine Kosten zu senken.

Wie hast Du ermittelt das Du schon vor der Kostensteigerung den höchstmöglichen Preis verlangt hast?
 

Wehrwolf

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Ja und? Wenn jemand den Gegenwert seiner Arbeit nicht in Konsumgüter umwandeln will, dann ist das sein Pech. Gib mir mal 20€ und du bekommst einen Gutschein von mir, dass du 20€ zurück bekommst. Und wie schädlich ist das für mich, wenn du den Gutschein nicht einlöst?

Für Dich ist es nicht schädlich, für die Wirtschaft insgesamt schon. Die 20 Euro die in den Gutscheinmarkt geflossen sind fehlen dem Gastwirt, bei dem ich sie ansonsten ausgegeben hätte, als Einnahme.

Ach halt, das sind die pösen Spkulanten, die gegen den Trend wetten, oder? Die sind aber auch falsch. Vlt. sollte man per Gesetz die Börse abschaffen, damit diese Verschwendung und das nutzlose hin und herschieben aufhört.

Ich hätte nichts dagegen wenn man mit dem Geld das dort sinnlos verschoben wird etwas nützliches machen würde.

Noch besser: Geld abschaffen. Denn immer wenn jemand das Geld nicht ausgibt, liegt es sinnlos rum und ist nutzlos. Bist du eigentlich schon zu den Freiwirtschaftlern übergewechselt.

Ich hatte Pommes nicht so verstanden das er das Geld abschaffen will.
 
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Für Dich ist es nicht schädlich, für die Wirtschaft insgesamt schon. Die 20 Euro die in den Gutscheinmarkt geflossen sind fehlen dem Gastwirt, bei dem ich sie ansonsten ausgegeben hätte, als Einnahme.
Was heißt hier für mich? Du hast 20€ in deinem Geldbeutel und willst dir davon für dich und deine Frau ne Pizza bestellen. Aber dann klingel ich an der Türe und sag dir, du könntest einen Gutschein von mir abkaufen, durch den ich dir deine Wohnung putze. Für 20€. Du willigst ein. Ich gehe nach Hause und bestell mir von den Geld ne Pizza. Und nun löst du den Gutscheint bei mir nie ein.
Für wen ist das gut, schlecht, neutral. Dem Pizzalieferanten ist es egal. Falls ich beim Asiaten bestelle, freut sich der Asiate, der Pizzabote weint, aber ist der gleiche Konsum. Ich hab 20€ extra konsumiert, du 20€ weniger.
Für wen ist das schlecht?

Geld sind nix anderes als Gutscheine. Du schuftest zB. jede Woche 40Std, gibst aber immer nur ein Viertel aus (also 10Std). Für wen ist das schlecht, wenn du dir davon nix kaufst?


Ich hätte nichts dagegen wenn man mit dem Geld das dort sinnlos verschoben wird etwas nützliches machen würde.
Ja das arme Geld, dass nie ausgeben wird. Das müssen wir verhindern.

Ich hatte Pommes nicht so verstanden das er das Geld abschaffen will.
Ne, will er nicht. Er will verhindern, dass das Geld sinnlos rumliegt und sich vermehrt. Deine Position ist im Grunde die Gleiche, oder warum wärst du gegen Schwundgeld?

Wie hast Du ermittelt das Du schon vor der Kostensteigerung den höchstmöglichen Preis verlangt hast?
Naja, zb. durch Kundenbefragungen oder einfach Common Sense. Man merkt ja, wie stark die Nachfrage ist. Also nochmal: Es ging darum, dass du sagst, dass jegliche Kosten in die "Preiskalkulation" einfließen. Das ist für die Kostenkalkulation richtig. Denn als Unternehmer muss man ja abschätzen, ob sich das Ganze lohnt. Tesla sagt ja nicht, dass sie langfristig 50 000€ für einen Tesla erzielen können, aber Kosten von 60 000€ pro Wagen haben und dann fahren sie dicke Verluste ein. Nein, dann lassen sie es.

Man kann eben nicht einfach höhere Kosten auf den Preis drauf schlagen (sofern diese das Produkt nicht besser machen), damit der Gewinn gleich bleibt. Dann gäbe es ja kein unterscherisches Risiko oder Insolvenzen.
 

sportsgeist

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Stimmt. Ich verstehe wirklich nicht warum es die Volatilität dämpfen sollte wenn Spekulanten mit ihren Investitionen auf einen Trend aufspringen und diesen Trend dadurch verstärken.
weil Spekulanten damit gewisse Ausfallrisiken übernehmen, die ansonsten ungefiltert in den Preisen ankämen und drinstecken würden ...
... Preise, die nicht durch Spekulanten mehr oder weniger extrem gedämpft sind in ihrer Volatilität, wollte am Markt niemand haben

nehmen wir ein x-beliebiges Produkt ... meinetwegen ... Kaffee

wenn nicht Spekulanten alle wesentlichen Risiken, die mit dem Kaffeehandel verbunden sind, übernehmen und wegdämpfen würden, würde der Kaffeepreis regelmäßig wie wild durch die Gegend saußen ... rauf, runter, hin, her ... Verbraucher und sonstige Marktteilnehmer würden geradezu verrückt werden

nun kann man sich als Verbraucher einigermaßen darauf verlassen, dass der Tschibo Kaffee auch nächste Woche oder nächsten Monat noch um die ... was ??! ... 14 Euro das Kilo ?! ... plus/minus ... kosten wird, und nicht auf einmal 30 oder 40 Euro verlangt werden
 

sportsgeist

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Ob der Finanzmarkt wirklich gut funktioniert sei mal dahingestellt. Es gibt einen prinzipiellen Unterschied zwischen der Realwirtschaft und dem Finanzmarkt: In der Realwirtschaft sinkt bei steigendem Preis die Nachfrage, im Finanzmarkt sehen die Spekulanten bei einem steigenden Preis eine Chance ebenfalls zu profitieren und treiben den Preis weiter hoch wenn sie einsteigen. Und umgekehrt bei fallenden Kursen, da versuchen die Investoren ihren Verlust zu begrenzen indem sie aussteigen bevor der Kurs auf den Boden klatscht.
der Finanzmarkt handelt in aller Regel nicht mit Jetztwerten, sondern handelt in aller Regel in einer Art "Versicherungswirtschaft" fast ausschließlich mit den Märkten der Zukunft ...
... oder anders gesagt, der Finanzmarkt sagt dem brasilianischen Kaffeebauern jetzt schon, was er für seine Kaffeeernte 2021! bereit sein dürfte, zu bezahlen

du magst keine Karotten ... also gehen wir halt zu Kaffee rüber
 

sportsgeist

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Nein, ich will das derjenige der Futures auf Rohstoffe kauft diese Futures nicht weiterverkaufen kann sondern die Ware abnehmen muss. Dann sind die Spekulanten raus und der Rohstoffmarkt kann tatsächlich so funktionieren wie von Dir beschrieben.
ohne die stark preisdämpfende Wirkung von Finanzmärkten, Spekulanten und Futures hätte kaum ein Hersteller je mehr Planungssicherheit
nehmen wir mal was anderes als Kaffee und Karotten

nehmen wir mal ... Stahlrohre ... zur Abwechslung

... ohne die Future-Spekulation, welche Art von Stahlrohre in 2021 im Boden vergraben werden könnten, hätte kaum ein Stahlwerk auf der Welt Planungssicherheit und die Preise für Stahlrohre würden wie wild durch die Gegend schaukeln ... das will keiner, weder Hersteller, noch Kunde
das mögen die beide nicht besonders

also kommt der Spekulant daher und bietet sowohl dem Hersteller als auch dem Kunden eine gewisse Preisstabilität ... eben über Futures in denen der Spekulant spekuliert, wie der Bedarf und der Preis von Stahlrohren gewisser Größe und gewisser Qualität in 2021! wohl aussehen könnte ... das gibt dem Markt entsprechende Planungssicherheit und dem Spekulaten die Chance auf Gewinnmitnahmen ... aber bei mehr oder weniger hohen Risiken !! ... oder anders gesagt, die "Chance" auf Kapitalverlust ist für den Spekulanten nicht minder wahrscheinlich ... wer kann schon wirklich ein Jahr in die Zukunft schauen
 
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Schwarze_Rose

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Die Washington Post hat eine nette Grafik rausgebracht, wo der Spitzensteuersatz in den USA seit 1913 als Kurve gezeichnet wird.

https://www.washingtonpost.com/us-p...-six-times-since-usually-with-democrats-help/

Wunderbar zu sehen, dass es immer dann einen Crash oder sogar Krieg gab, wenn der Spitzensteuersatz gesenkt wurde, ob 1913 oder vor 1930 oder die Dauerkrise die wir nun seit über 20 Jahren haben, steht in direkter Korrelation zum Spitzensteuersatz.

Ist ja nun auch logisch, weil nun mal alles Geld der Welt immer nur durch Kreditaufnahme geschöpft wird, denn das bedeutet, sobald man den Reichen erlaubt weniger Steuern zu bezahlen (sprich mehr zu sparen) MÜSSEN aus Gründen einfachster Buchhaltung die Armen und die Mittelschicht tiefer in die Schulden sinken und das bedeutet vollautomatisch, dass die Normalverbraucher weniger Zeug kaufen können was dann zum Crash der Wirtschaft führt.

Man kann es sogar so weit verallgemeinern, dass man sagt: Je niedriger der Spitzensteuersatz, desto schlechter geht es der Wirtschaft.

Das Problem ist immer das Monopol. Sobald eine Firma alleinige Kontrolle hat sinkt die Qualität und der Preis steigt.
 

Nora

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"Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat eine vorübergehende Zusatzsteuer für Menschen mit einem hohen Einkommen und in der Krise prosperierende Unternehmen gefordert. Solch eine Steuer könnte die soziale Ungleichheit reduzieren, die sich während der Corona-Krise in vielen Ländern verschärft hat."

"Als Beispiel für eine solche temporäre Zusatzsteuer nannte der IWF gegenüber der Financial Times den deutschen Solidaritätszuschlag nach der Wiedervereinigung. Außerdem plädiert der Währungsfonds für eine Extrasteuer auf Gewinne jener Unternehmen, die in der Krise außerordentlich zugelegt haben. Dies würde helfen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Nach Ansicht des IWF sollen die Staaten bei den Ausgaben für Impfungen nicht kleckern, sondern klotzen: "Die Covid-19-Impfungen machen sich bezahlt." Je schneller geimpft werde, desto rascher steige das Wirtschaftswachstum."

"Die US-Finanzministerin Janet Yellen hatte im Rahmen der Tagung die Schaffung eines globalen Mindeststeuersatzes für Unternehmen vorgeschlagen."
Der IWF plädiert für Steuererhöhungen - Wirtschaft - Badische Zeitung | https://www.badische-zeitung.de/der-iwf-plaediert-fuer-steuererhoehungen--201116454.html
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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