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Der Spitzensteuersatz und was er bewirkt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Orwellhatterecht

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ja, die linken Pappnasen halt

wie hoch war die alte Arbeitslosenhilfe damals ... 70% vom letzten Netto ... restlebenslang bis zur Rente ??!
Zufall oder nicht, dass das heutige Kurzarbeitergeld in etwa derselben Höhe liegt ?!

ich habe nicht nur Einen inzwischen sagen hören, es könne doch einfach für immer Kurzarbeit bleiben
70% vom letzten Netto ist doch gar nicht so schlecht, zumal man sich ohne zu Arbeiten viele Kosten spare, und am Monatsende sogesehen dasselbe Geld über hat

wir bieten und geben den Leuten anstrengungslos Geld und wundern uns wiederholt in der Geschichte, dass sie es auch nehmen ... !?

... Linke halt ... zu lustig
;)

Wenn Du Angaben über Werte und Höhen von Leistungen machst, dann sollten sie wenigstens ansatzweise in etwa der Wahrheit entsprechen. Deine utopischen, so daher gesagten Zahlen von "70 % vom letzten Netto, restlebenslang..." sind dem Bereich Deiner manchmal doch wohl recht feuchten Träume entnommen.
1956 wurde von der Regierung Adenauer die Arbeitslosenhilfe abermals eingeführt, zuvor war sie zu Zeiten der Weimarer Republik als "Fürsorgehilfe" eingeführt worden, angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der Aussichtslosigkeit für viele auf einen neuen Arbeitsplatz.
Von 1956 - 2004 betrug sie 63 % (f. Kinder lose), 68 % (f.Fam.mit Kindern) vom "pauschalierten Netto". das ist ein Wert, der Deiner Behauptung nicht ansatzweise entspricht. 1994 wurden die Werte auf 60 % und 67 % bereits abgesenkt.

Voraussetzung, um überhaupt Arbeitslosenhilfe zu erhalten, war Bedürftigkeit, die Bedürftigkeit musste zum Zeitpunkt der Beantragung bestehen. Erhalten konnte die AL-Hilfe nur, wer zuvor als arbeitslos gemeldet und Arbeitslosengeld bezogen hatte.

Bedaure, dass Deine Märchen von der angeblichen "sozialen Hängematte" so massiv auf den Fussboden donnern, sobald sie mit der Realität konfrontiert werden....

Aber wir kennen Dich ja und auch Deine flotten Sprüche....


PS. das "pauschalierte Netto" kannst Du Dir in einer stillen Stunde mal selbst "ergoogeln", hat mit dem letzten oder überhaupt mit einem jemals erzielten Netto Einkommen nicht das Geringste gemein, ist halt mehr oder weniger ein fiktiver Wert.
 
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Piranha

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ja, die linken Pappnasen halt

wie hoch war die alte Arbeitslosenhilfe damals ... 70% vom letzten Netto ... restlebenslang bis zur Rente ??!
Zufall oder nicht, dass das heutige Kurzarbeitergeld in etwa derselben Höhe liegt ?!

Der ist so weit jenseits von falsch, dass ich sogar mal eine Ausnahme mache und drauf antworte, nicht dass ich dann wieder eine Antwort drauf haben wollte, die lese ich eh nicht, eher für die Mitleser zur Erheiterung.

Arbeitslosenhilfe seinerzeit waren 56% vom letzten Netto, das wären heute mit dem offiziellen Durchschnittslohn von 1.350€ also 756€ Arbeitslosenhilfe und das war WENIGER als HartzIV heute ist, weil heute zumindest in den Städten auch die kleinste Wohnung mehr als 350€ Miete kostet.
Die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe ergab also in der Praxis für alle die Durchschnitt oder weniger verdient haben eine ERHÖHUNG der Bezüge und die gibt es nicht nur bis zur Rente, die gibt es bis zum Lebensende, heisst nur ab Renteneintritt anders.
Völlig klar, wer mehr Geld bekommt als vorher, der hat davon einen gewaltigen Anreiz wieder arbeiten zu gehen.

Wie wärs mal mit der Erkenntnis, dass das Verfassungsgericht schon mehrfach die HartzIV-Sätze für verfassungswidrig zu niedrig erklärt hat, aber unsere rechten Bevormunder, egal wie oft du sie nach links definieren willst, rechtskräftige Entscheidungen vom Verfassungsgericht schlicht ignorieren und keinerlei Anstalten machen die Sätze anzuheben?
Einen Schritt weiter gedacht, wenn HartzIV MEHR Geld ist als die Arbeitslosenhilfe war und HartzIV verfassungswidrig zu niedrig ist, was sagt uns das darüber, was die Arbeitslosenhilfe damals war?
Aber klar, verfassungswidrig zu wenig um davon leben zu können, das kann ja nur ein so dickes Polster gewesen sein, dass Millionen von Arbeitern freiwillig das Arbeiten deswegen aufgegeben haben.

Mein Vater war damals auch so ein Trottel, der hatte die ganzen Sprüche drauf, ala "wer arbeiten will der findet auch Arbeit" .............. bis ihm sein Chef kurz nach seinem 50. Geburtstag erklärt hat, dass er keinen Bedarf mehr für ihn hat, weil draussen vor der Tür 3 arbeitslosen Jugendliche stehen, die bereit sind für die Hälfte von seinem Lohn zu arbeiten.
Da hat er dann am eigenen Leib erfahren wie das so ist mit über 50 arbeiten zu wollen und keine Arbeit zu finden.
Er hat damals so ziemlich alles versucht um Arbeit zu finden, insbesondere ist er dem Arbeitsamt auf den Keks gegangen und im Ergebnis hat ihn das Arbeitsamt durch ein halbes Dutzend ABMs gezogen, obwohl das ab der dritten Massnahme eigentlich schon gar nicht mehr erlaubt war, nur damit er nicht mehr jede Woche 2x ins Amt kommt und nach Jobangeboten fragt.
 
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sportsgeist

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Wenn Du Angaben über Werte und Höhen von Leistungen machst, dann sollten sie wenigstens ansatzweise in etwa der Wahrheit entsprechen. Deine utopischen, so daher gesagten Zahlen von "70 % vom letzten Netto, restlebenslang..." sind dem Bereich Deiner manchmal doch wohl recht feuchten Träume entnommen.
1956 wurde von der Regierung Adenauer die Arbeitslosenhilfe abermals eingeführt, zuvor war sie zu Zeiten der Weimarer Republik als "Fürsorgehilfe" eingeführt worden, angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und der Aussichtslosigkeit für viele auf einen neuen Arbeitsplatz.
Von 1956 - 2004 betrug sie 63 % (f. Kinder lose), 68 % (f.Fam.mit Kindern) vom "pauschalierten Netto". das ist ein Wert, der Deiner Behauptung nicht ansatzweise entspricht. 1994 wurden die Werte auf 60 % und 67 % bereits abgesenkt.

Voraussetzung, um überhaupt Arbeitslosenhilfe zu erhalten, war Bedürftigkeit, die Bedürftigkeit musste zum Zeitpunkt der Beantragung bestehen. Erhalten konnte die AL-Hilfe nur, wer zuvor als arbeitslos gemeldet und Arbeitslosengeld bezogen hatte.

Bedaure, dass Deine Märchen von der angeblichen "sozialen Hängematte" so massiv auf den Fussboden donnern, sobald sie mit der Realität konfrontiert werden....

Aber wir kennen Dich ja und auch Deine flotten Sprüche....


PS. das "pauschalierte Netto" kannst Du Dir in einer stillen Stunde mal selbst "ergoogeln", hat mit dem letzten oder überhaupt mit einem jemals erzielten Netto Einkommen nicht das Geringste gemein, ist halt mehr oder weniger ein fiktiver Wert.
die Fakten sich doch einfach erdrückend und erschlagend

vor der Agenda 2010: ein Millionenheer von Drückebergern und Lebensküstlern, meist im Arbeitslosenhilfesystem, nicht selten im besten Erwerbsalter, aber einen auf erwerbsunfähig machend ... ich weiß es noch wie heute, was die da mit ihren 45 Lenzen für Ausreden brachten, warum sie angeblich nicht mehr arbeiten können ... haarsträubend

nach der Agenda 2010: bis zu 5 Millionen dieser "Lebenskünstler" im besten Erwerbsalter können auf einmal wieder arbeiten ... ja blöd ne, wenn auf einmal die ALO fehlt und damit Geld am Ende des Monats ... plötzlich geht wieder, für das Geld was zu tun

bei der erdrückenden Faktenlage überhaupt noch diskutieren zu wollen, ist schon absurd
 

Orwellhatterecht

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die Fakten sich doch einfach erdrückend und erschlagend

vor der Agenda 2010: ein Millionenheer von Drückebergern und Lebensküstlern, meist im Arbeitslosenhilfesystem, nicht selten im besten Erwerbsalter, aber einen auf erwerbsunfähig machend ... ich weiß es noch wie heute, was die da mit ihren 45 Lenzen für Ausreden brachten, warum sie angeblich nicht mehr arbeiten können ... haarsträubend

nach der Agenda 2010: bis zu 5 Millionen dieser "Lebenskünstler" im besten Erwerbsalter können auf einmal wieder arbeiten ... ja blöd ne, wenn auf einmal die ALO fehlt und damit Geld am Ende des Monats ... plötzlich geht wieder, für das Geld was zu tun

bei der erdrückenden Faktenlage überhaupt noch diskutieren zu wollen, ist schon absurd


... und wie immer, bleibst Du darüber die Quelle schuldig. Und auch kein einziges Wort über die weiteren Parameter. Als die Agenda2010 eingeführt wurde, zog gerade allgemein die Weltkonjunktur wieder an und es wurden wieder Arbeitsplätze ausgeschrieben. Fälschlicherweise wurde stets behauptet, die Agenda2010 habe die Arbeitslosigkeit eingedämmt, sie hat dagegen massenhaft Billiglohnjobs geschaffen, von denen niemand mehr leben kann. Zu behaupten, die Agenda2010 sei massgebend für den Rückgang der Arbeitslosigkeit gewesen, ist genauso hirnrissig wie zu behaupten, die Menschen hätten sich abgesprochen, weil sie alle fast zur selben Zeit den Regenschirm aufspannten... Ob das wohl den Grund hatte, weil es anfing zu regnen? Kleingeister allerdings betrachten das als Verschwörung !
 

sportsgeist

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Fakt ist allerdings auch, dass die Schere zwischen hohen und niedrigen Einkommen immer weiter aufgeht und auch die Vermögen zunehmend ungleich verteilt sind.
1. dass die Schere zwischen den unteren und den oberen Lohngruppen auseinander geht, hat insbesondere mit den stark steigenden Erwartungen und Ansprüchen an die oberen Lohngruppen zu tun ... wenn du 100.ooo Euro oder mehr im Jahr mit nach Hause nehmen willst ... heute keine solche Seltenheit mehr ... solltest und musst du halt auch was können

jedenfalls wesentlich mehr, als Der- oder Diejenige, der oder die nur mit 35.ooo per anno nach Hause geht

2. dass die Vermögen ungleich verteilt sind, liegt nur sehr bedingt an den Löhnen und Einkommen
der Hauptgrund liegt allermeist am Individuum, bzw. dem Haushalt, selber

oder anders gesagt:
der Eine macht eben vermögensbildend was aus seinen 50.ooo Euro im Jahr, und
der Andere macht eben vermögensbildend nix aus seinen 50.ooo Euro im Jahr

mit den Arbeitgebern hat das nur ganz am Rande zu tun
 

sportsgeist

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Die Kosten sind damit sicherlich gesunken, die Erträge halt auch.
naja, sagen wir mal so

offiziell sind wir, also unser Unternehmen, heute aus der Kurzarbeit zurückgekehrt
aber nur 80% der Belegschaft

20% der Belegschaft bleiben weiterhin in Kurzarbeit, beziehen also ihren Monatslohn vom Amt
und dreimal ... nein eigentlich nur einmal ... darfst du raten, welche 20% der Belegschaft das wohl sein werden
;)

natürlich kann man bei den Unternehmen immer mehr Lohn und Lohnnebenkosten draufhauen und draufhauen wollen, alles verteuern bis der Arzt kommt und die Gesamtlohnkosten durch alle Decken schießen, aber man darf zumindest von den Cleveren davon nicht widerspruchslos erwarten, dass sie das ständig alles nur so hinnehmen, wie dumme Melkkühe
 

sportsgeist

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Natürlich, warum auch nicht? Schließlich sind es die Mitarbeiter, die ein Unternehmen am Laufen halten.
wirklich "am Laufen" gehalten werden Unternehmen von etwa 10 bis 15% Kernkompetenzlern
daneben hast du noch vielleicht dieselben 10 bis 15% erweiterten Leistungsträger, deren Ausfall zumindest mehr oder weniger weh täte

der große Rest in den Unternehmen, also meinetwegen die Hälfte der Belegschaft, schwimmt oft selber nur so mit
sie wären im Prinzip auch verzichtbar, da sie sich allermeist sowieso kaum selber tragen, und von den Kernkompetenzlern der Firma nicht selten betriebsintern quersubventioniert werden
 
OP
Piranha

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... und wie immer, bleibst Du darüber die Quelle schuldig. Und auch kein einziges Wort über die weiteren Parameter. Als die Agenda2010 eingeführt wurde, zog gerade allgemein die Weltkonjunktur wieder an und es wurden wieder Arbeitsplätze ausgeschrieben. Fälschlicherweise wurde stets behauptet, die Agenda2010 habe die Arbeitslosigkeit eingedämmt, sie hat dagegen massenhaft Billiglohnjobs geschaffen, von denen niemand mehr leben kann. Zu behaupten, die Agenda2010 sei massgebend für den Rückgang der Arbeitslosigkeit gewesen, ist genauso hirnrissig wie zu behaupten, die Menschen hätten sich abgesprochen, weil sie alle fast zur selben Zeit den Regenschirm aufspannten... Ob das wohl den Grund hatte, weil es anfing zu regnen? Kleingeister allerdings betrachten das als Verschwörung !

Es gab nur EINEN Grund, warum es nach der Agenda 2010 wieder Jobs gab und das ist die Tatsache, dass die Agenda die Löhne so weit gedrückt hat, dass die Lohnstückkosten (also der Preis den ein Arbeitgeber in Deutschland pro Stück der hergestellten Güter an Lohn bezahlen muss) NIEDRIGER waren als im gesamten Rest von Europa.
Dadurch ist der Export explodiert und davon entstanden Jobs in Deutschland.
Blöd nur, dass für jeden Billig-Job der dabei in Deutschland entstanden ist in Südeuropa 2 Arbeiter arbeitslos wurden.
NOCH blöder, dass ausgerechnet diese arbeitslosen Südeuropäer die Konsumenten waren, die die ausufernden Exportüberschüsse der Deutschen kaufen sollten.
RICHTIG blöd, dass darum vom ersten Tag der Agenda an die Deutschen ihre Überschüsse ALLE auf Pump verkauft haben, von diesen Krediten BIS HEUTE kein einziger Cent bezahlt wurde und auch nie bezahlt werden wird.

Völlig absurd wird es aber, wenn heute Leute wie Hans Werner (Un-)Sinn fordern, dass Südeuropa wettbewerbsfähiger werden muss um seine Schulden zu bezahlen, denn Wettbewerb ist ein RELATIVES Konzept und wenn Südeuropa wettbewerbsfähiger wird, dann MUSS Deutschland dabei die Jobs wieder verlieren, die mit der Agenda gewonnen wurden.
 

sportsgeist

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... und wie immer, bleibst Du darüber die Quelle schuldig.
du willst ernsthaft eine Quelle darüber, dass wir vor der Agenda 2010 ein Millionenheer an Arbeitslosen hatten ... ja, die alte Arbeitslosenhilfe bot nicht gar soviele Anreize unter allen Umständen wieder arbeiten zu gehen ... und nach der Agenda 2010 nicht mehr ??!!

mach dich nicht lächerlich

die Agenda 2010 war eine der besten politischen Projekte in Deutschland der Nachkriegszeit überhaupt !

seitdem ist D zur faktischen Nummer 1 der namhaften Industriestaaten der Welt aufgestiegen, also derjenigen Staaten, die ihren Wohlstand und ihr BIP nicht hauptsächlich aus dem Ausbuddeln von Bodenschätzen generieren
 

Fredericus Rex

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... aaahahahahaha ...
Hast du Erstickungsanfälle? Du Armer!
Ach so dein ... aaahahahahaha ... hätte ein Lacher werden sollen …...
Mitte der 90er:
da war ich gerade so mit dem Studium fertig
Studium? Was hast du den studiert?
Und jetzt überlege dir gut ob du antwortest und wenn ja was du antwortest!
Nicht, dass ich wieder mal eine Aufgabe für dich habe.
und frisch ins Berufsleben eingestiegen und wunderte mich, wie viele da ... damals vielleicht gerade mal 15 oder 20 Jahre älter als ich ... also vielleicht Mitte 40, höchstens Anfang 50 ... es sich arbeitslos zuhause auf der eigenen Couch bequem machten und die alte Arbeitslosenhilfe einstrichen.
„sportsgeist“ du warst schon immer ein Dummschwätzer und bist bis heute ein Dummschwätzer geblieben.

Arbeitslosenhilfe bekam wer:
bedürftig war,
arbeitslos war,
sich beim zuständigen Arbeitsamt arbeitslos gemeldet hatte,
dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stand, indem er bereit war, jede zumutbare Arbeit anzunehmen,
innerhalb der Vorfrist (ein Jahr vor Antragstellung) mindestens einen Tag Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe bezogen hatte und
keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hatte.
Dann hatte die Arbeitslosenhilfe 53% des durchschnittlichen Nettogehalts betragen, damit konnte sich niemand auf der Couch bequem machen. Nicht wenn er Miete bezahlen musste und schon gar nicht wenn er ein Haus ab zuzahlen hatte.
Ein Arbeitsloser Mitte 40 hatte in der Regel schon 1,5 Jahre Arbeitslosigkeit hinter sich bevor er Arbeitslosenhilfe bekommen hat.

Heute bin ich selber Mitte 50 und es wirkt noch absurder, mit welchen Ausreden die Leute sich damals von der Arbeit drückten.
Sie wären alt ... mit Ende 40
könnten nicht mehr so, usw.
Ich glaube nicht, dass sich auch nur ein einziger Arbeitslosenhilfe-Empfänger bei einem „angeblich“ studierten Berufsanfänger gerechtfertigt hätte, oder sogar müssen.
Leute die solchen Vögel wie dir die Ausbildung finanzierten, bevor man sie raus geschmissen hat.

... ja klar
sie wollten halt alt sein ... nix anderes
Was machst du Großmaul eigentlich?
Wir sind ungefähr zur selben Zeit ins Forum gekommen.
Ich habe es gerade auf 4.770 Beiträge gebracht ………
….. und du auf 37.394
Und du behauptest du arbeitest „nebenher“?
Erstaunnlich

als Gerd Schröder mit seiner Agenda sie in den Hintern trat, konnten sie alle plötzlich wieder
... gut so
;)
…. noch nicht mal die Grundrechenarten beherrscht du!
Wenn du heute Mitte 50 bist und du damals gerade mit dem Studium fertig warst, dann warst du damals 27 oder 28 höchstens, wenn man also dann 27 Jahre zurückgeht dann hatten wir 1993.
Und wenn 1993 die Arbeitslosenhilfe-Empfänger 1993 zwischen 45 und 50 waren dann waren sie 2005 bei Beginn der Agende zwischen 57 und 62 Jahren.
Und du behauptest allen Ernstes die hätten 2005, als die Arbeitslosigkeit bei 4,9 Millionen lag, noch eine Stelle bekommen?

Also wenn du schon dein großes Maul aufreißt, dann erwarte ich von einem Studierten, dass er keine so plump dumme Fehler macht und er wenigstens intelligent und plausibel lügt.
 
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Fredericus Rex

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die Fakten sich doch einfach erdrückend und erschlagend

vor der Agenda 2010: ein Millionenheer von Drückebergern und Lebensküstlern, meist im Arbeitslosenhilfesystem, nicht selten im besten Erwerbsalter, aber einen auf erwerbsunfähig machend ... ich weiß es noch wie heute, was die da mit ihren 45 Lenzen für Ausreden brachten, warum sie angeblich nicht mehr arbeiten können ... haarsträubend

nach der Agenda 2010: bis zu 5 Millionen dieser "Lebenskünstler" im besten Erwerbsalter können auf einmal wieder arbeiten ... ja blöd ne, wenn auf einmal die ALO fehlt und damit Geld am Ende des Monats ... plötzlich geht wieder, für das Geld was zu tun

bei der erdrückenden Faktenlage überhaupt noch diskutieren zu wollen, ist schon absurd
Das ist doch Bullshit!

Ein Hartz 4 Empfänger muss jede zumutbare Arbeit anzunehmen und der Arbeitslosenhilfe-Empfänger musste jede zumutbare Arbeit annehmen.

An der Verpflichtung eine Arbeit aufzunehmen – wenn vorhanden hat sich nichts geändert.
 
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Die Subprime Krise hat aber Clinton zu verantworten.

Die selbst gemachte Krise
Per Gesetz befreite US-Präsident Bill Clinton die US-Banken von ihren lästigen Regulierungsfesseln. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass die Deregulierung eine der Kernursachen der Finanzkrise ist. Sie hat die US-Immobilienblase und die folgende Weltrezession erst möglich gemacht haben.
https://www.handelsblatt.com/politi...tml?ticket=ST-228116-7pkXVyL6QBoiSciK4UFY-ap6

BG, New York

Das Gesetz von Clinton ist Teil einer Entwicklung die mit Ronald Reagan/Maggie Thatcher in Gang gesetzt wurde. Die Liberalisierungen Clintons waren Teil davon. Es war eben der Zeitgeist. Ökonomen wurden ja nicht müde immer wieder zu betonen dass ein freier Markt Wohlstand für alle bedeutete. Und Politiker sind auf den Rat von Ökonomen angewiesen wenn sie Wirtschaftspolitik machen wollen. Heute wissen wir dass die neoliberale Ökonomie die Kluft zwischen Arm und Reich auf lange Sicht immer mehr vergrößert. So etwas spaltet die Gesellschaften. Was man heute in den USA und GB besonders gut sehen kann. Dem Zu Grunde liegt das missverstandene Konzept der "unsichtbaren Hand" wie es Adam Smith dargelegt wird. Dieses erfordert nämlich eine arbeitsteilige Welt ohne Monopole und wo jeder seinen Anteil an der Arbeit hat. Da dieser Zustand aber nicht existiert haben all die neoliberalen Wirtschaftswissenschaftler wie .z.B. Milton Friedman unrecht mit ihrer Annahme dass der freie Markt alle sozialen Probleme lösen kann. Mit dem Wissen von heute würde Clinton wohl anders handeln.
 

Hinterfrager

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Jetzt mal ganz sachte: Wir, also die linksgrünsozialversiffte Merkel-Regierung, sind ja jetzt auf dem besten Weg, durch unsinnige Klimaverordnungen, die höchsten Steuern und Sozialabgaben (letztlich wegen der Verköstigung unserer Zuwanderungslawine) sowie Milliarden Unterstützungs-Zahlungen an EU-Staaten, sukzessiv unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und damit unsere Exportüberschüsse zu verlieren.

Vielleicht kann uns dann der - nach linksideologischer Narrensicht - so ausgebeutete schäbige Rest der Welt durch was auch immer ein wenig über Wasser halten. Oder haben wir nach linksextremer Piranha Sicht außer Umverteilung noch sonst etwas anzubieten?
 

KurtNabb

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wirklich "am Laufen" gehalten werden Unternehmen von etwa 10 bis 15% Kernkompetenzlern
daneben hast du noch vielleicht dieselben 10 bis 15% erweiterten Leistungsträger, deren Ausfall zumindest mehr oder weniger weh täte

der große Rest in den Unternehmen, also meinetwegen die Hälfte der Belegschaft, schwimmt oft selber nur so mit
sie wären im Prinzip auch verzichtbar, da sie sich allermeist sowieso kaum selber tragen, und von den Kernkompetenzlern der Firma nicht selten betriebsintern quersubventioniert werden

Du kannst ja mal versuchen, einen Laden mit Deinen 10% Kernkompetenzlern am Laufen zu halten.
 

Horatio

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die Agenda 2010 war eine der besten politischen Projekte in Deutschland der Nachkriegszeit überhaupt !
...
Für Unternehmer. Für den arbeitenden Bürger eben nicht. Aber letzlich haben
sich auch die Nutznießer ins Knie geschossen. Aus einer verarmten Gesellschaft
lässt sich weniger Honig ziehen. Der Herr Ford wußte das. Die Gierbolzen heute
haben das nicht geschnallt.
 
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Na, und? Wer regierte Ende der 1990ger Deutschland? Doch wohl die Partei, die du favorisierst.

Aber ich weiß auch um die Fehler in der Agenda 2010 und wie sie zustande kamen. Trotzdem hat die Agenda Deutschland aus einem Zustand des wirtschaftlichen Abstiegs herausgeholt. Sonst wären wir heute da wo Frankreich heute steht. Die haben damals ihre Probleme nicht gelöst weil die Proteste zu groß waren. Auch Macron kämpft mit der Reformunwilligkeit der Franzosen was Frankreich immer mehr ins wirtschaftliche Abseits bringt.
 

sportsgeist

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Das ist doch Bullshit!

Ein Hartz 4 Empfänger muss jede zumutbare Arbeit anzunehmen und der Arbeitslosenhilfe-Empfänger musste jede zumutbare Arbeit annehmen.

An der Verpflichtung eine Arbeit aufzunehmen – wenn vorhanden hat sich nichts geändert.
klar ... ich habs ja auch gar nicht selber erlebt, vor und nach 2004/05
 

KurtNabb

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naja, sagen wir mal so

offiziell sind wir, also unser Unternehmen, heute aus der Kurzarbeit zurückgekehrt
aber nur 80% der Belegschaft

20% der Belegschaft bleiben weiterhin in Kurzarbeit, beziehen also ihren Monatslohn vom Amt
und dreimal ... nein eigentlich nur einmal ... darfst du raten, welche 20% der Belegschaft das wohl sein werden
;)

natürlich kann man bei den Unternehmen immer mehr Lohn und Lohnnebenkosten draufhauen und draufhauen wollen, alles verteuern bis der Arzt kommt und die Gesamtlohnkosten durch alle Decken schießen, aber man darf zumindest von den Cleveren davon nicht widerspruchslos erwarten, dass sie das ständig alles nur so hinnehmen, wie dumme Melkkühe

Du willst mir also sagen, dass Deine Geschäftsleitung völlig inkompetent ist und bis dato 20% der Belegschaft für reine Anwesenheit bezahlt hat.
 

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Für Unternehmer. Für den arbeitenden Bürger eben nicht. Aber letzlich haben
sich auch die Nutznießer ins Knie geschossen. Aus einer verarmten Gesellschaft
lässt sich weniger Honig ziehen. Der Herr Ford wußte das. Die Gierbolzen heute
haben das nicht geschnallt.
welche verarmte Gesellschaft ??!

80% der Deutschen sind heute so dermaßen wohlhabend, wie noch nie eine 80% Gruppe in Deutschland jemals in der Geschichte zuvor war
 
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Hach, die volle Palette all der Lügen und Halbwahrheiten in einem einzigen Thema versammelt ...... da weiss ich doch dann wieder, warum 3/4 aller Schreiber hier auf meiner Bank sitzen ...... wenn ich könnte würde ich auch noch die Teile ignorieren in denen diese Leute zitiert werden, denn was die so schreiben ist nicht nur schon so lange widerlegt, das war schon beim allerersten Mal als ich das gehört habe so lächerlich, absurd und offensichtlich falsch, da ist mir damals vor Lachen der Schnuller aus dem Mund gefallen.

Wenn die Zentralbanken sich mit dem Geld drucken an der Wirtschaft orientieren würden, dann hätten wir also seit 2008 jedes Jahr, inkl. 2020 so ca. 10% Wirtschaftswachstum im Euroraum gehabt und die Amis hätten dann in diesem Jahr nicht etwa einen massiven Crash, sondern ein Wachstum ihrer Wirtschaftskraft um ca. 1 Bio. (im deutschen Sinne mit 12 Nullen) Dollar PRO MONAT?

Wie kommt man auf solche Annahmen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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