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Schweizer Volksabstimmung über Zuwanderungsbegrenzung

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 10 «  

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Gott über alles
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Schweizer Volksabstimmung über Zuwanderungsbegrenzung

In der Schweiz ist es auch nicht anders als bei uns. Das Altparteienkartell macht was es will. Es hält sich auch nicht an das Ergebnis einer Volksabstimmung.

In der angeblich freien Schweiz ist gar nichts besser als in der BRD. Dann braucht die AfD die Schweiz auch nicht als Vorbild darstellen.

Die Schweizer Volksinitiative «Für eine massvolle Zuwanderung (Begrenzungsinitiative)» (teils «Kündigungsinitiative» genannt) wurde am 31. August 2018 von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (Auns) eingereicht.

Die Volksinitiative wurde lanciert, weil nach Ansicht der Initianten die Bundesversammlung und der Bundesrat die am 9. Februar 2014 angenommene «Masseneinwanderungsinitiative» nicht umgesetzt haben (siehe Kapitel «Umsetzung» im Artikel der «Masseneinwanderungsinitiative»).[1]

Von den im Bundesparlament vertretenen Parteien wird die Initiative nur durch die SVP, die EDU und die Lega dei Ticinesi unterstützt. Zur Ablehnung empfohlen wurde sie von der CVP, BDP, FDP, GLP, EVP, SP und den Grünen sowie vom Nationalrat (mit 142 zu 53 Stimmen), vom Ständerat (37 zu 5) und vom Bundesrat.[2]
Der Abstimmungstermin vom 17. Mai 2020 wurde wegen der COVID-19-Pandemie auf den 27. September 2020 verschoben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgenössische_Volksinitiative_«Für_eine_massvolle_Zuwanderung»
 

Kamikatze

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Es ging doch, wie bei der Abstimmung am 9. Februar 2014 über die Volksinitiative "Gegen Masseneinwanderung"
https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgenössische_Volksinitiative_«Gegen_Masseneinwanderung»
gegen die Überfremdung der Schweiz durch EU-Bürger, vor allem Deutsche und Italiender.

Immerhin bemerkenswert:
beide Male gab es sogar Abstimmungsbeteiligungen von über 50% - dieses Thema scheint die trägen und "wahlfaulen" Schweizer doch zu interessieren.

Damals, 2014, gab es sogar einmal ein positives Ergebnis für die Vorlage,
diesmal wurde sie aber "krachend" abgelehnt - mit der EU wollte man sich offenbar nicht anlegen.

>> Dann braucht die AfD die Schweiz auch nicht als Vorbild darstellen. <<

"die AfD" hat ja in der Schweiz für Empörung gesorgt mit der Aussage
"Holen wir uns unser Land zurück!"
so Weidel ausgerechnet mit dem Fingerzeig auf die Schweizer Berge:

Antwort einer Schweizerin darauf:
 
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Piranha

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In der Schweiz ist es auch nicht anders als bei uns. Das Altparteienkartell macht was es will. Es hält sich auch nicht an das Ergebnis einer Volksabstimmung.

In der angeblich freien Schweiz ist gar nichts besser als in der BRD. Dann braucht die AfD die Schweiz auch nicht als Vorbild darstellen.

Erstens richtig, zweitens falsch.
Auch in der Schweiz gibt es rechts-autoritäre Vollpfosten die nicht bis zwei zählen können.
Aber die Schweiz hat direkte Demokratie und das bedeutet, dass das Volk als Ganzes diesen Vollpfosten regelmässig mit beiden Händen einen bestimmten Finger zeigt.

Besagtes Referendum wurde von den Schweizern mit 61,7% ABGELEHNT, weil die Schweizer als ganzes Volk nun mal intelligent genug sind um zu wissen, dass man nicht Personen-Freizügigkeit blockieren kann, wenn man gleichzeitig seine eigenen Güter exportieren will.

https://www.tagesschau.de/ausland/schweiz-volksabstimmung-107.html
 

Nora

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Das Maß ist voll! - Nicolas A. Rimoldi im Gespräch



Das gefällt mir sehr. Frage mich, wo ist unsere Jugend abgeblieben?
 

New York

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Schweizer Volksabstimmung über Zuwanderungsbegrenzung

In der Schweiz ist es auch nicht anders als bei uns. Das Altparteienkartell macht was es will. Es hält sich auch nicht an das Ergebnis einer Volksabstimmung.

In der angeblich freien Schweiz ist gar nichts besser als in der BRD. Dann braucht die AfD die Schweiz auch nicht als Vorbild darstellen.



https://de.wikipedia.org/wiki/Eidgenössische_Volksinitiative_«Für_eine_massvolle_Zuwanderung»

Ich habe bei beiden Vorlagen abgestimmt und war gegen die Begrenzung der Zuwanderung, weil diese entgegen dem Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU ist und sich somit beißt. Das Personenfreizügigkeitsabkommen wurde im Übrigen klar angenommen von der Bevölkerung. Dies war der Ursprung.

Die Masseneinwanderungsinitiative wurde knapp angenommen und auch umgesetzt, wenn auch fraglich. Deshalb war es ganz gut, dass die Kündigungsinitiative kam und somit die Sache klärte. Und da hat die Bevölkerung klar nein gesagt.

Selbstverständlich ist der Run, vor allem von Deutschen, in die Schweiz ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bekommt man fantastische Leute die etwas können und überhaupt nicht in die Sozialsysteme wandern, sondern Mehrwert schaffen. Im Prinzip ein gutes Geschäft für die Schweiz. Andererseits konkurrenzieren die Deutschen auch hiesige Arbeitnehmer und in 10 Jahren sind rund 1 Mio. in das kleine Land eingewandert. Dies verursacht Umweltbelastungen, Verbauungen und es musste eine Infrastruktur für 1 Mio. in 10 Jahren geschaffen werden.
Dies ist beträchtlich und eine Wahnsinnsleistung der Schweizer Wirtschaft. Im Vergleich mit Deutschland wäre dies der Bau von Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf in 10 Jahren. Sorry, aber Deutschland kriegt ja nicht einmal den Flughafen in Berlin in 10 Jahren auf die Reihe.

BG, New York
 

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