Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Bibel zitieren - "Volksverhetzung" ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.224
Punkte Reaktionen
54.418
Punkte
88.486
Geschlecht
Zitate aus dem GG, einem menschlichen Machwerk, was die Ansicht von Männern vor über 70 Jahren...... auch weitgehend homophob und rassistisch ..... stellen dann auch Volksverhetzung dar?

Ist es nicht eher Volksverhetzung, wenn das GG, menschengemachtes Werk, die Menschen von Gott entfremdet? Natürlich ist schwul sein pervers, Ehebruch verwerflich, Lügen unchristlich. Keinn irdischen Gesetz kann die ewigliche Wahrheit aufheben.

Da muss ich dir Recht geben. Diese Dinge sind menschlicher Einfältigkeit und Moden NICHT unterworfen.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Mit Gotteswort kannst du alles und nichts begründen !

Mit Gotteswort kannst Du nichts begründen, gar nichts.
Mit Vernunft kannst Du Dinge begründen. Die alten Schriften enthalten sehr viel davon. Die zukünftigen Schriften könnten uns besser korrigieren, als die alten. Zum Beispiel wenn in 300 Jahren der Coronafaschismus neben Hitlers und Honnekers genannt werden. Aber die zukünftigen stehen uns nicht zur Verfügung. Darum können wir nur die alten nehmen um unser Handeln zu korrigieren.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.518
Punkte Reaktionen
15.246
Punkte
50.820
Mit Gotteswort kannst Du nichts begründen, gar nichts.
Mit Vernunft kannst Du Dinge begründen. Die alten Schriften enthalten sehr viel davon. Die zukünftigen Schriften könnten uns besser korrigieren, als die alten. Zum Beispiel wenn in 300 Jahren der Coronafaschismus neben Hitlers und Honnekers genannt werden. Aber die zukünftigen stehen uns nicht zur Verfügung. Darum können wir nur die alten nehmen um unser Handeln zu korrigieren.

da die Folgen des merkelschen Coronaismus hitler und den anderen verblassen lassenist das egal
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
da die Folgen des merkelschen Coronaismus hitler und den anderen verblassen lassenist das egal

Die Wirtschaft war schon kaputt. Das Corona-Regime dient lediglich dazu, die Gründe zu vertuschen. Kapitalismus kann nie lange funktionieren. Aber jetzt kann man es auf Corona schieben. Ja, dieses Regime hat das Potenzial HitlerStalinMaoPolpottidiamindadda verblassen zu lassen.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
13.398
Punkte Reaktionen
23.671
Punkte
74.820
Geschlecht
Für mich steht lediglich Gottes Wort über das der Menschen.

Mit der Berufung auf " sein Wort " lässt sich alles rechtfertigen und jeder meint zu wissen, was " er " genau will, ohne überhaupt zu wissen, ob Gott existiert. Ziemlich viel Willkür, so auf Verdacht.
 
OP
Roquette

Roquette

Unser Land zuerst
Registriert
22 Apr 2019
Zuletzt online:
Beiträge
9.126
Punkte Reaktionen
11.035
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Die einen Gläubigen beten mehrfach am Tag, folgen den Regeln täglich, sprechen vorgegebenen Text nach, verlangen, dass Muezzin sie zum Gebet rufeen darf usw.

Die anderen Gläubigen, wir, nehmen hin, dass das Zitieren aus der Bibel eine Straftat darstellt?

Kein Wunder, dass unweigerlich Europa muslimisch werden wird.
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
13.398
Punkte Reaktionen
23.671
Punkte
74.820
Geschlecht
Da muss ich dir Recht geben. Diese Dinge sind menschlicher Einfältigkeit und Moden NICHT unterworfen.

Dinge, die nicht dem Zeitgeist unterworfen sind, entsprechen dem inneren Kompass des Menschen. Es ist relativ einfach aus seinen grundlegenden Bedürfnissen Wechselwirkungen seines Verhaltens auf Umfeld, eigne psychische Konstitution sowie Lebensbilanz zu antizipieren. Für diese Erkenntnis bedarf es nicht der Urheberschaft einer höheren Entität; der Mensch allein ist in der Lage das zu schaffen, und so lassen sich alle religiösen Schriften im Prinzip auf einen von ihnen selbst unabhängigen Satz zurückführen :

Alles, was du tust und unterlässt, fällt früher oder später auf dich selbst zurück.

Ob eine Religion nun die Fehlbarkeit des Menschen theologisch in den Mittelpunkt stellt und daraus resultierend das Konzept der Erlösung verkündet, mehr oder minder allerdings auch nur deshalb, weil sie ihrer irdischen Macht beraubt wurde, oder im irdischen Jammertal bereits restriktiv bei allerlei Verfehlungen gegen angebliche, bestimmte Gebote dieses Schöpfers vorgeht, eines eint sie alle :

Sie denken und handeln sektiererisch, unterteilen die Menschen in Rechtgläubige und Verdammte, denn alle Religionen beanspruchen nicht nur zu wissen, was für den einzelnen Gläubigen Kompass seines Handelns ist, sondern für alle Menschen Kompass sein sollte oder zu sein hat.

Daraus resultieren allgemeine Werturteile über sexuelle Ausrichtungen, Ehebruch und dergleichen. Warum, worin liegt aber der Sinn des individuellen, statt kollektivistischen Glaubens ? Jeder Mensch ist ein Unikat, es steht keiner Religion zu, zu definieren, was für das Individuum gut, richtig, schlecht oder gar " pervers " ist.

Die Freiheit des Individuum hört an der Nasenspitze des anderen Individuums auf, gleiches gilt auch für die Religion, die lediglich oben benannte allgemeine Wechselwirkungen der menschlichen Natur aufgreift, sie in einen göttlichen Kontext ohne jede Beweise stellt, aber dafür deren Allgemeingültigkeit beansprucht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
23.943
Punkte Reaktionen
10.870
Punkte
58.820
Geschlecht
--
...

Die anderen Gläubigen, wir, nehmen hin, dass das Zitieren aus der Bibel eine Straftat darstellt? ...

Wo steht denn das? Sogar bei dir lese ich nur davon, dass irgendjemand zum Staatsanwalt gelaufen ist. Keine Anklage, kein Urteil. Auf welchen Paragrafen sollte sich auch eine Verurteilung stützen?

Menno,denk doch mal nach!
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
23.943
Punkte Reaktionen
10.870
Punkte
58.820
Geschlecht
--
...

Die Freiheit des Individuum hört an der Nasenspitze des anderen Individuums auf, gleiches gilt auch für die Religion, die lediglich oben benannte allgemeine Wechselwirkungen der menschlichen Natur aufgreift, sie in einen göttlichen Kontext ohne jede Beweise stellt, aber dafür deren Allgemeingültigkeit beansprucht.

Wäre es so, wäre eine Klage gegen diesen (und gegen jeden!) Bibelspruch erfolgreich.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
Registriert
18 Jun 2015
Zuletzt online:
Beiträge
23.943
Punkte Reaktionen
10.870
Punkte
58.820
Geschlecht
--
Mit Gotteswort kannst Du nichts begründen, gar nichts.
Mit Vernunft kannst Du Dinge begründen. Die alten Schriften enthalten sehr viel davon. Die zukünftigen Schriften könnten uns besser korrigieren, als die alten. Zum Beispiel wenn in 300 Jahren der Coronafaschismus neben Hitlers und Honnekers genannt werden. Aber die zukünftigen stehen uns nicht zur Verfügung. Darum können wir nur die alten nehmen um unser Handeln zu korrigieren.

Für dich ist es Faschismus, wenn dudreimal in der Woche mit bedecktem Atemwerkzeug an der Kasse stehst? Junge, du hast keine Ahnung von Faschismus!
 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.224
Punkte Reaktionen
54.418
Punkte
88.486
Geschlecht
Dinge, die nicht dem Zeitgeist unterworfen sind, entsprechen dem inneren Kompass des Menschen. Es ist relativ einfach aus seinen grundlegenden Bedürfnissen Wechselwirkungen seines Verhaltens auf Umfeld, eigne psychische Konstitution sowie Lebensbilanz zu antizipieren. Für diese Erkenntnis bedarf es nicht der Urheberschaft einer höheren Entität; der Mensch allein ist in der Lage das zu schaffen, und so lassen sich alle religiösen Schriften im Prinzip auf einen von ihnen selbst unabhängigen Satz zurückführen :

Alles, was du tust und unterlässt, fällt früher oder später auf dich selbst zurück.

Ob eine Religion nun die Fehlbarkeit des Menschen theologisch in den Mittelpunkt stellt und daraus resultierend das Konzept der Erlösung verkündet, mehr oder minder allerdings auch nur deshalb, weil sie ihrer irdischen Macht beraubt wurde, oder im irdischen Jammertal bereits restriktiv bei allerlei Verfehlungen gegen angebliche, bestimmte Gebote dieses Schöpfers vorgeht, eines eint sie alle :

Sie denken und handeln sektiererisch, unterteilen die Menschen in Rechtgläubige und Verdammte, denn alle Religionen beanspruchen nicht nur zu wissen, was für den einzelnen Gläubigen Kompass seines Handelns ist, sondern für alle Menschen Kompass sein sollte oder zu sein hat.

Daraus resultieren allgemeine Werturteile über sexuelle Ausrichtungen, Ehebruch und dergleichen. Warum, worin liegt aber der Sinn des individuellen, statt kollektivistischen Glaubens ? Jeder Mensch ist ein Unikat, es steht keiner Religion zu, zu definieren, was für das Individuum gut, richtig, schlecht oder gar " pervers " ist.

Die Freiheit des Individuum hört an der Nasenspitze des anderen Individuums auf, gleiches gilt auch für die Religion, die lediglich oben benannte allgemeine Wechselwirkungen der menschlichen Natur aufgreift, sie in einen göttlichen Kontext ohne jede Beweise stellt, aber dafür deren Allgemeingültigkeit beansprucht.

Wenn es Gott nicht geben würde, hättest du vollkommen Recht. Aber so unterliegst du den Ansichten des Gottes Abrahams Isaaks und Jakobs. Er weiß was für die Menschen gut ist. Ehebruch zum Beispiel bringt keinen Segen, nur Leid.

 

Picasso

Die letzten Tage.
Registriert
6 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
67.224
Punkte Reaktionen
54.418
Punkte
88.486
Geschlecht
Für dich ist es Faschismus, wenn dudreimal in der Woche mit bedecktem Atemwerkzeug an der Kasse stehst? Junge, du hast keine Ahnung von Faschismus!

Aber du. Du hast Ahnung. Für dich ist Faschismus, wenn jemand Heil Hitler sagt.
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
Registriert
18 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
51.395
Punkte Reaktionen
28.326
Punkte
104.042
Ort
Hamborch
Geschlecht
Einer der wirklich durchblickt:

https://www.t-online.de/nachrichten...gibt-einblicke-in-trumps-corona-meetings.html

Anscheinend muss man zweierlei Eigenschaften haben:

reich und wahnsinnig
Jupp, das ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben!
Dann klappt es auch mit den Wahlen. Das Volk ist eh bekloppt. Bei den Kommunalwahlen nahmen zB nur rund 51 % ihr Recht wahr.
Das bedeutet, daß leider nur 49% folgendes wissen:



*LOL*
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Admonitor hat bereits Mt. 27 zitiert. Die Römer mussten von den Juden aufgehetzt werden. Glaubst Du, die Römer hätten den Predigten von Jesus nicht zugehört? Sie haben doch sonst auch alles mitbekommen. Wenn Du die Reden von Jesus aufmerksam liest, dann merkst Du, dass die Römer damit kein Problem haben konnten. Sie waren spirituell und hatten eine klare Zielgruppe.

Es gibt aber auch einzelne Stellen, mit denen Jesus die römischen Soldaten gezielt ansprach: "Lasst euch genügen an eurem Sold."

Die Tatsache, dass die Reden und die Reaktion der Römer nachvollziehbar sind, stützt diese Überlieferung. Du darfst mir aber auch gerne Gegenstellen nennen.

Ansonsten würde ich sagen: Entspanne Dich.

Jesus wurde von den Römern als Aufrührer verurteilt und hingerichtet mit dem Urteilsgrund: INRI

Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum (Jesus von Nazareth, König der Juden).

Die Evangelien als gegenteilige Zeugen zu benennen ist genau so krass, wie den Hexenhammer als Beweis für Hexen anzuführen.
Aber mir liegt es fern, zu missionieren, denn jeder soll bekanntermaßen nach seiner Fasson glücklich werden.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Jesus wurde von den Römern als Aufrührer verurteilt und hingerichtet mit dem Urteilsgrund: INRI

Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum (Jesus von Nazareth, König der Juden).

Admonitor hat es richtig wiedergegeben. Um die Rechtslage der Kreuzigung richtig beurteilen zu können, musst Du Dich mit dem römischen Recht in den besetzten Gebieten und speziell in Palästina beschäftigen. Die Römer haben das Todesurteil der Juden vollstreckt. Es brauchte dazu kein römisches Urteil. Die Juden haben ihn nicht wegen Aufruhr, sondern wegen Götteslästerung verurteilt.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Admonitor hat es richtig wiedergegeben. Um die Rechtslage der Kreuzigung richtig beurteilen zu können, musst Du Dich mit dem römischen Recht in den besetzten Gebieten und speziell in Palästina beschäftigen. Die Römer haben das Todesurteil der Juden vollstreckt. Es brauchte dazu kein römisches Urteil. Die Juden haben ihn nicht wegen Aufruhr, sondern wegen Götteslästerung verurteilt.

Du hast wirklich keinen blassen Schimmer bezüglich der Rechtsverhältnisse in Judäa vor 2.000 Jahren. Hätte der im NT beschriebene Prozess vor einem jüdischen Tribunal wirklich stattgefunden und Jesus wäre wegen Gotteslästerung verurteilt worden, hätte er nach jüdischem Recht gesteinigt werden müssen. Ich empfehle Dir deshalb dringend, Dich mit der damaligen Rechtssituation zu beschäftigen, ehe Du hier hanebüchene Stories von Dir gibst. Du plapperst hier die Lehre der kath. Kirche ungeprüft nach.

Hier etwas Nachhilfe für Dich von Prof. Dr. Thomas Rüfner:
„…
In der Sache wandte Pontius Pilatus römisches Strafrecht an, während der Hohe Rat nach jüdischem Recht verfuhr. Dies zeigt sich schon an der unterschiedlichen Fassung des Tatvorwurfs: Vor dem jüdischen Gericht wurde Jesus vor allem Gotteslästerung vorgeworfen. Bei Pontius Pilatus wurde Jesus hingegen angeklagt, weil er sich als König der Juden ausgegeben und so die Herrschaft des Kaisers in Frage gestellt habe. Diese Anklage könnte auf den Tatbestand der Anstiftung zum Aufruhr oder auch des so genannten Majestätsverbrechens zielen.Für beide Verbrechen konnten Täter, die nicht das römische Bürgerrecht besaßen, zum Tod am Kreuz verurteilt werden. Denkbar ist auch, dass Jesus wegen Missachtung des Gerichts bestraft wurde, weil er sich zu den Vorwürfen nicht äußerte. Die Art der Bestrafung belegt nochmals, dass Pilatus nach römischem Recht urteilte, denn das jüdische Recht kannte die Kreuzigung nicht…“
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.101
Punkte Reaktionen
13.101
Punkte
149.042
Geschlecht
Du hast wirklich keinen blassen Schimmer bezüglich der Rechtsverhältnisse in Judäa vor 2.000 Jahren. Hätte der im NT beschriebene Prozess vor einem jüdischen Tribunal wirklich stattgefunden und Jesus wäre wegen Gotteslästerung verurteilt worden, hätte er nach jüdischem Recht gesteinigt werden müssen. Ich empfehle Dir deshalb dringend, Dich mit der damaligen Rechtssituation zu beschäftigen, ehe Du hier hanebüchene Stories von Dir gibst. Du plapperst hier die Lehre der kath. Kirche ungeprüft nach.

Hier etwas Nachhilfe für Dich von Prof. Dr. Thomas Rüfner:
„…
In der Sache wandte Pontius Pilatus römisches Strafrecht an, während der Hohe Rat nach jüdischem Recht verfuhr. Dies zeigt sich schon an der unterschiedlichen Fassung des Tatvorwurfs: Vor dem jüdischen Gericht wurde Jesus vor allem Gotteslästerung vorgeworfen. Bei Pontius Pilatus wurde Jesus hingegen angeklagt, weil er sich als König der Juden ausgegeben und so die Herrschaft des Kaisers in Frage gestellt habe. Diese Anklage könnte auf den Tatbestand der Anstiftung zum Aufruhr oder auch des so genannten Majestätsverbrechens zielen.Für beide Verbrechen konnten Täter, die nicht das römische Bürgerrecht besaßen, zum Tod am Kreuz verurteilt werden. Denkbar ist auch, dass Jesus wegen Missachtung des Gerichts bestraft wurde, weil er sich zu den Vorwürfen nicht äußerte. Die Art der Bestrafung belegt nochmals, dass Pilatus nach römischem Recht urteilte, denn das jüdische Recht kannte die Kreuzigung nicht…“

Der Prof widerspricht dem Bibeltext. Das kann er machen. Es steht ausdrücklich jedem frei, seine eigene Version zu diesen Vorgängen abzugeben, auch wenn es dem biblischen Text und der Tradition widerspricht. Die Inhalte der Reden Jesu benötigen keine der beiden Versionen.
 
Zuletzt bearbeitet:

schelm65

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
13.398
Punkte Reaktionen
23.671
Punkte
74.820
Geschlecht
Wenn es Gott nicht geben würde, hättest du vollkommen Recht. Aber so unterliegst du den Ansichten des Gottes Abrahams Isaaks und Jakobs. Er weiß was für die Menschen gut ist. Ehebruch zum Beispiel bringt keinen Segen, nur Leid.


Die Grundsatzdiskussion darüber wäre mir vermutlich zu müßig und hier auch der falsche Ort. Nur so viel dazu : Ehebruch ist letztlich das konstruktive Ergebnis von Schöpfungsparametern, wenn es denn den Gott gibt, an den du glaubst. Der eine Parameter lässt den Hormonspiegel sinken, so dass über kurz oder lang ( ca. 0,5 - 1 Jahr ) die Phase der stürmischen Verliebtheit endet, der andere Parameter produziert wiederum beständig Sexualhormone und hält damit die Lust auf Sex am Köcheln.

Hier kommt nun die Religion daher und erzählt mir was vom freien Willen. Da muss ich entgegnen, weder entspricht es der Möglichkeit meines Willens mich zu verlieben, noch den Sexaltrieb abzustellen, noch das eine vom anderen abhängig zu machen; sondern offenbar soll der Mann befähigt sein ganze Völkerstämme zeugen zu können.

Ich will das auch nicht werten, nur meine Verwunderung darüber ausdrücken, warum die Ausübung des freien Willen immer als selbstkasteiende Einsicht in den Verzicht ausgelegt ist. Und das tut es dadurch, weil gewisse Vorprogrammierungen eben nicht meinem Willen unterliegen.

Sagen will ich damit spitzfindig, wenn es Gott gibt, wäre er der einzige mit einem wirklich freien Willen.

Im übrigen hat der vollzogene Ehebruch für mich keine gesonderte Bedeutung, geht ihm eine vorher erfolgte innere Kündigung voraus. Ob es nun weniger Leid für das Ehepaar bedeutet davon unabhängig aus Prinzip zusammen zu bleiben, sei mal dahingestellt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

DFB auf Islam-Linie
Du bist ein Mann der Wirtschaft und aus Arbeitgeberperspektive kann man es so...
STIHL will weg...
aaaaaahahahahahahahahahaha und was haben wir gelacht :ROFLMAO:😂 klar, Giovanni, der...
Die Umwelt-Lügner
Oben