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Arm-Reich-Schere im Verhältnis zu Gewerkschafts-Mitgliedern

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Piranha

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Arm-Reich-Schere im Verhältnis zu Gewerkschafts-Mitgliedern

Das Economic Policy Institute in den USA hat zum diesjährigen "Labor Day" mal wieder auf eine Statistik hingewiesen, die sie schon 2016 rausgebracht, bzw. aus den Daten vom Bureau of Labor Statistics genommen haben und die ich in dieser Form auch noch nicht kannte.
Der Text drumrum ist in englisch, aber die Grafik spricht auch ohne Worte für sich:

https://www.epi.org/publication/as-...t-have-been-getting-a-larger-share-of-income/

Da zeigt sich über ein ganzes Jahrhundert hinweg, dass der Anteil der Arbeiter der in Gewerkschaften organisiert ist nahezu präzise umgekehrt proportional zum Auseinanderdriften der Arm-Reich-Schere ist, ob zu Friedenszeiten oder im Weltkrieg macht keinerlei Unterschied.
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das Economic Policy Institute in den USA hat zum diesjährigen "Labor Day" mal wieder auf eine Statistik hingewiesen, die sie schon 2016 rausgebracht, bzw. aus den Daten vom Bureau of Labor Statistics genommen haben und die ich in dieser Form auch noch nicht kannte.
Der Text drumrum ist in englisch, aber die Grafik spricht auch ohne Worte für sich:

https://www.epi.org/publication/as-...t-have-been-getting-a-larger-share-of-income/

Da zeigt sich über ein ganzes Jahrhundert hinweg, dass der Anteil der Arbeiter der in Gewerkschaften organisiert ist nahezu präzise umgekehrt proportional zum Auseinanderdriften der Arm-Reich-Schere ist, ob zu Friedenszeiten oder im Weltkrieg macht keinerlei Unterschied.

Ob arm oder reich spielt für diese Leute überhaupt keine Rolle, Hauptsache man wird für dumm gehalten.
Das ist das System und darum sind Künstler wie Deep Purple oder Pink Floyd, die Beatles oder die Rolling Stones so wichtig - zu zeigen wir sind reich aber doch noch Menschen.

https://www.youtube.com/watch?v=FoqK5gQPQIE
 

Smoker

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Gewerkschaften schaden offenbar den Arbeitern mehr als sie nutzen.
 

Franco B.

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Ob arm oder reich spielt für diese Leute überhaupt keine Rolle, Hauptsache man wird für dumm gehalten.
Das ist das System …

Und Gewerkschaften sind Teil des Systems, die kämpfen nicht für ein "besseres System" sondern verdienen mit.
Da der Arbeitgeberverband, hier die Gewerkschaften. Hier der Vermieterverein, da der Mieterverein.
Es ist wie mit den Parteien, man tut so, als zoffen die sich ständig aber das ist gespielt.
Der Kunde will es so.
 

zebra

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die Gewerkschaften hatten zu Entstehungszeiten ihre Berechtigung,
aber wie das mit der Zeit so ist mit solchen Vereinen, werden die korrumpiert und unterwandert ...
schaut mal was die Oberen Etagen der Gewerkschaften für Pöstchen haben und welche Autos die fahren ...
und noch wichtiger > welche Pöstchen haben deren Familien und Verwandte :giggle:
alles klar ?
durch und durch korrupt, jetzt machen die auch noch die Drecksarbeit der Politik, in dem die ihre Mitglieder
zu Gegendemonstrationen ( AFD ) hinkarren ... anstatt sich auf das Tagesgeschäft und die Aufträge ihrer Mitglieder
zu konzentrieren ! Ergo Gewerkschafts-Mitglieder finanzieren ihre Eigene Verarsche ...
 

KurtNabb

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Das Economic Policy Institute in den USA hat zum diesjährigen "Labor Day" mal wieder auf eine Statistik hingewiesen, die sie schon 2016 rausgebracht, bzw. aus den Daten vom Bureau of Labor Statistics genommen haben und die ich in dieser Form auch noch nicht kannte.
Der Text drumrum ist in englisch, aber die Grafik spricht auch ohne Worte für sich:

https://www.epi.org/publication/as-...t-have-been-getting-a-larger-share-of-income/

Da zeigt sich über ein ganzes Jahrhundert hinweg, dass der Anteil der Arbeiter der in Gewerkschaften organisiert ist nahezu präzise umgekehrt proportional zum Auseinanderdriften der Arm-Reich-Schere ist, ob zu Friedenszeiten oder im Weltkrieg macht keinerlei Unterschied.

Tja, und wenn ich darauf hinweise, dass der Import von Billiglöhnern gezielt erfolgt, um diesen Effekt zu erzielen, werde ich von denen angemault, die auf Links machen und so tun, als würden sie Arbeiterinteressen vertreten.
 

KurtNabb

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die Gewerkschaften hatten zu Entstehungszeiten ihre Berechtigung,
aber wie das mit der Zeit so ist mit solchen Vereinen, werden die korrumpiert und unterwandert ...
schaut mal was die Oberen Etagen der Gewerkschaften für Pöstchen haben und welche Autos die fahren ...
und noch wichtiger > welche Pöstchen haben deren Familien und Verwandte :giggle:
alles klar ?
durch und durch korrupt, jetzt machen die auch noch die Drecksarbeit der Politik, in dem die ihre Mitglieder
zu Gegendemonstrationen ( AFD ) hinkarren ... anstatt sich auf das Tagesgeschäft und die Aufträge ihrer Mitglieder
zu konzentrieren ! Ergo Gewerkschafts-Mitglieder finanzieren ihre Eigene Verarsche ...

Die Gewerkschaften hätten schon noch ihre Berechtigung, wären sie nicht inzwischen, wie Du ganz richtig sagst, von innen heraus verfault.
 
OP
Piranha

Piranha

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Sacht mal, kann es sein, dass ihr das Gegenteil von dem verstanden habt was die Grafik aussagt?

Definiere: "UMGEKEHRT" proportional!

Je weniger Leute in Gewerkschaften sind, desto schneller werden die Reichen reicher.
In den USA sind noch ganze 11% der Arbeiter in Gewerkschaften organisiert und deshalb werden dort die Reichen immer schneller reicher und die Armen ärmer.
Meint ihr WIRKLICH, es sollten NOCH weniger Arbeiter in Gewerkschaften sein, oder fällt euch vielleicht mal auf, dass es den Armen besser gehen würde, wenn sie gewerkschaftlich organisiert wären?

Bei 11% Mitgliedschaften sind die Gewerkschaften machtlos, da haben die Konzerne leichtes Spiel Streiks unmöglich zu machen, indem sie von Anfang an überhaupt keine Gewerkschaftsmitglieder einstellen und dann ist nur logisch, dass die Anführer der Gewerkschaften gar nicht anders können als mit den Arbeitgebern zu kungeln.

Was war denn bei Amazon, als unlängst die Arbeiter dort wegen den unerträglichen Arbeitsbedingungen gestreikt haben, was hat Amazon in der Presse verlauten lassen?
Lautete die Meldung vielleicht: "Kein Problem, wir haben genug Personal die nicht streiken, so dass wir den Streik nahezu nicht merken, die Geschäfte laufen ganz normal weiter."
 
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KurtNabb

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...
Was war denn bei Amazon, als unlängst die Arbeiter dort wegen den unerträglichen Arbeitsbedingungen gestreikt haben, was hat Amazon in der Presse verlauten lassen?
Lautete die Meldung vielleicht: "Kein Problem, wir haben genug Personal die nicht streiken, so dass wir den Streik nahezu nicht merken, die Geschäfte laufen ganz normal weiter."

Sehr schönes Beispiel. Gerade Amazon macht in letzter Zeit Reklame mit importierten Billiglöhnern, die natürlich nicht gewerkschaftlich organisiert sind.

Nun erkläre mir doch mal, warum sich gerade die sogenannten linken Parteien hierzulande für den weiteren ungebremsten Import solcher Streikbrecher stark machen!
 
OP
Piranha

Piranha

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Nun erkläre mir doch mal, warum sich gerade die sogenannten linken Parteien hierzulande für den weiteren ungebremsten Import solcher Streikbrecher stark machen!

Weil das eine so glatte Lüge ist, dass das präzise Gegenteil richtig ist.
WER will "qualifizierte" Zuwanderung nach Deutschland, also solche Zuwanderer die tatsächlich arbeiten?
WER holt jedes Jahr zur Erntezeit halb Rumänien und halb Polen nach Deutschland?
WER macht die Werkverträge möglich mit denen bei Tönnies ausschliesslich Ausländer zu menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten?
Ist das die Linke oder ist das die rechte Einheitspartei aus CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne und AfD?

WER protestiert gegen die wegen Corona geschlossenen Grenzen wegen denen Erntehelfer aus Rumänien nicht nach Deutschland einreisen können? Die Linke oder die AfD?
WER vergibt die Ausnahmegenehmigungen mit denen Erntehelfer aus Rumänien jetzt doch zumindest teilweise und unter Auflagen einreisen dürfen? Die Linke oder die CDU?
 
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KurtNabb

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Weil das eine so glatte Lüge ist, dass das präzise Gegenteil richtig ist.
WER will "qualifizierte" Zuwanderung nach Deutschland, also solche Zuwanderer die tatsächlich arbeiten?
WER holt jedes Jahr zur Erntezeit halb Rumänien und halb Polen nach Deutschland?
WER macht die Werkverträge möglich mit denen bei Tönnies ausschliesslich Ausländer zu menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten?
Ist das die Linke oder ist das die rechte Einheitspartei aus CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne und AfD?

WER protestiert gegen die wegen Corona geschlossenen Grenzen wegen denen Erntehelfer aus Rumänien nicht nach Deutschland einreisen können? Die Linke oder die AfD?
WER vergibt die Ausnahmegenehmigungen mit denen Erntehelfer aus Rumänien jetzt doch zumindest teilweise und unter Auflagen einreisen dürfen? Die Linke oder die CDU?

Ich sprach ausdrücklich nicht von Erntehelfern. Die Importe der Roten und Grünen sind sich (und Roten und Grünen) zu fein für derlei Arbeiten.
 

Nora

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Heute gefunden. Die Kommentare sind sehr interessant.

Corona als Rechtfertigung für doppelten Zusatzbeitrag? – Beitragserhöhung der GKV


Der Spitzenverband der GKV hält eine annähernde Verdopplung des Zusatzbeitrags für Versicherte auf 2,1 Prozent für 2021 und damit eine Beitragserhöhung für unausweichlich. Notfalls müsse der Bundeshaushalt den Gegenwert zuschießen. Corona-bedingt ausgebliebene Operationen seien schon eingepreist.

Da wird zum Schluß noch das letzte rausgepreßt. Leere Praxen, Krankenhäuser, wofür soll man zahlen?
 

Iles9

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Sacht mal, kann es sein, dass ihr das Gegenteil von dem verstanden habt was die Grafik aussagt?

Definiere: "UMGEKEHRT" proportional!

Je weniger Leute in Gewerkschaften sind, desto schneller werden die Reichen reicher.
In den USA sind noch ganze 11% der Arbeiter in Gewerkschaften organisiert und deshalb werden dort die Reichen immer schneller reicher und die Armen ärmer.
Meint ihr WIRKLICH, es sollten NOCH weniger Arbeiter in Gewerkschaften sein, oder fällt euch vielleicht mal auf, dass es den Armen besser gehen würde, wenn sie gewerkschaftlich organisiert wären?

Bei 11% Mitgliedschaften sind die Gewerkschaften machtlos, da haben die Konzerne leichtes Spiel Streiks unmöglich zu machen, indem sie von Anfang an überhaupt keine Gewerkschaftsmitglieder einstellen und dann ist nur logisch, dass die Anführer der Gewerkschaften gar nicht anders können als mit den Arbeitgebern zu kungeln.

Was war denn bei Amazon, als unlängst die Arbeiter dort wegen den unerträglichen Arbeitsbedingungen gestreikt haben, was hat Amazon in der Presse verlauten lassen?
Lautete die Meldung vielleicht: "Kein Problem, wir haben genug Personal die nicht streiken, so dass wir den Streik nahezu nicht merken, die Geschäfte laufen ganz normal weiter."

Theoretisch brauchte man mehr Gewerkschaftsmitglieder um was zu erreichen.
Aber ich werd auch austreten, bin bisher auch nur noch solidarisch drin geblieben weil ich die regionalen Vertreter kenne und die mir auch schon rechtlich geholfen hatten..
Brauch sie eigentlich schon lange nicht mehr, da ich nicht mehr arbeiten gehen. Austritt weil sie ebend ihre Gelder auch für sogenannte Demokratiedemos verwenden, was ich nicht will. Die sollen sich auf ihre Kernaufgabe konzentieren.
Anderseits ist es auch eine Spirale. Weniger Gewerkschaftsmitglieder weniger Streiks, weniger erreicht, weniger verdienen, AN enttäuscht, Geld sparen somit kündigen.
Und die die sich beteiligen, streiken, Beiträge zahlen können auch noch was erreichen, aber die sich raus halten bekommen die Lohnerhöhung und anderes Erstrittenes auch. Warum also Beiträge zahlen und Streiken, bekomme es sowieso.
Ich werd jedenfalls nun kündigen.....
 
OP
Piranha

Piranha

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... weil sie ebend ihre Gelder auch für sogenannte Demokratiedemos verwenden .....

Du hättest also lieber Diktatur?
Warum ziehst du nicht in die Türkei, oder nach Belarus?
Da kannst du das sofort haben, ganz ohne dich noch mit den von dir gefühlten Nachteilen von Demokratiedemos abgeben zu müssen.
Wozu warten bis die Zustände aus den USA nach Deutschland kommen während du ALLES tust um in die Richtung dieser Zustände zu kommen?
Warum nicht einfach in die USA umziehen? Geht doch viel schneller.
Nordkorea sucht auch händeringend Zuwanderer und Gewerkschaften gibt es dort gar nicht erst.
 

Iles9

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Du hättest also lieber Diktatur?
Warum ziehst du nicht in die Türkei, oder nach Belarus?
Da kannst du das sofort haben, ganz ohne dich noch mit den von dir gefühlten Nachteilen von Demokratiedemos abgeben zu müssen.
Wozu warten bis die Zustände aus den USA nach Deutschland kommen während du ALLES tust um in die Richtung dieser Zustände zu kommen?
Warum nicht einfach in die USA umziehen? Geht doch viel schneller.
Nordkorea sucht auch händeringend Zuwanderer und Gewerkschaften gibt es dort gar nicht erst.

Weil auf den Demos nicht nur für Demokratie demonstriert wird, sondern auch für ungebremste und undifferenzierte Einwanderung und die Antifa auch mit dort rum springt. Und wie ich geschrieben haben, Gewerkschaften ja,aber die sollen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren da haben die noch jede Menge Baustellen die zu bearbeiten sind. Dafür sollen die meine Beiträge nutzen.
Wenn die das wieder machen dann würde ich sogar später wieder eintreten.... solange tschüß....
 

sportsgeist

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Theoretisch brauchte man mehr Gewerkschaftsmitglieder um was zu erreichen.
Aber ich werd auch austreten, bin bisher auch nur noch solidarisch drin geblieben weil ich die regionalen Vertreter kenne und die mir auch schon rechtlich geholfen hatten..
Brauch sie eigentlich schon lange nicht mehr, da ich nicht mehr arbeiten gehen. Austritt weil sie ebend ihre Gelder auch für sogenannte Demokratiedemos verwenden, was ich nicht will. Die sollen sich auf ihre Kernaufgabe konzentieren.
Anderseits ist es auch eine Spirale. Weniger Gewerkschaftsmitglieder weniger Streiks, weniger erreicht, weniger verdienen, AN enttäuscht, Geld sparen somit kündigen.
Und die die sich beteiligen, streiken, Beiträge zahlen können auch noch was erreichen, aber die sich raus halten bekommen die Lohnerhöhung und anderes Erstrittenes auch. Warum also Beiträge zahlen und Streiken, bekomme es sowieso.
Ich werd jedenfalls nun kündigen.....
wer braucht schon noch wirklich Gewerkschaften ... ?!
... die Leute und heutigen Arbeitnehmer haben oft wesentlich höhere Gehaltssteigerungen, wenn sie einfach ihre Ich-Gewerkschaft gründen und für sich kämpfen lassen
 

sportsgeist

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Die Gewerkschaften hätten schon noch ihre Berechtigung, wären sie nicht inzwischen, wie Du ganz richtig sagst, von innen heraus verfault.
in der heutigen modernen Arbeitswelt empfinden viele AN Gewerkschaften eher als Bremse und Umverteilungsinstrument hin zu den schwachen AN ...

... viele AN verhandeln daher ihr Gehalt einfach selber, vor allem ab gehobeneren mittleren Bildungsgraden aufwärts, weil sie dann viel mehr für sich rausholen können, und nicht innergewerkschaftlich über Pauschaltarife auf Gehalt verzichten müssen, damit auch noch die ganz Unteren und Schwachen mitkommen
 
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Je weniger Leute in Gewerkschaften sind, desto schneller werden die Reichen reicher.
In den USA sind noch ganze 11% der Arbeiter in Gewerkschaften organisiert und deshalb werden dort die Reichen immer schneller reicher und die Armen ärmer.
Meint ihr WIRKLICH, es sollten NOCH weniger Arbeiter in Gewerkschaften sein, oder fällt euch vielleicht mal auf, dass es den Armen besser gehen würde, wenn sie gewerkschaftlich organisiert wären?

Bei 11% Mitgliedschaften sind die Gewerkschaften machtlos, da haben die Konzerne leichtes Spiel Streiks unmöglich zu machen, indem sie von Anfang an überhaupt keine Gewerkschaftsmitglieder einstellen und dann ist nur logisch, dass die Anführer der Gewerkschaften gar nicht anders können als mit den Arbeitgebern zu kungeln.

Was war denn bei Amazon, als unlängst die Arbeiter dort wegen den unerträglichen Arbeitsbedingungen gestreikt haben, was hat Amazon in der Presse verlauten lassen?
Lautete die Meldung vielleicht: "Kein Problem, wir haben genug Personal die nicht streiken, so dass wir den Streik nahezu nicht merken, die Geschäfte laufen ganz normal weiter."

Warum sind immer weniger Arbeiter in den USA (aber auch hierzulande) gewerkschaftlich organisiert? Bist du in einer Gewerkschaft?
 

Iles9

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wer braucht schon noch wirklich Gewerkschaften ... ?!
... die Leute und heutigen Arbeitnehmer haben oft wesentlich höhere Gehaltssteigerungen, wenn sie einfach ihre Ich-Gewerkschaft gründen und für sich kämpfen lassen

Es ist eine kleinere Gewerkschaft (auch wenn es den großen Dachverband gibt) und die haben mir schon rechtlich geholfen, deshalb eigentlich noch meine Mitgliedschaft. Aber wie geschrieben....die schweifen mir immer mehr vom Wesentlichen ab. Anderseits, kann eine kleine Gewerkschaft dann die Kosten für die Bezahlung wärend der Streiks bezahlen, brauchts dann nicht die Zusammenarbeit von mehreren Gewerkschaftsgruppen. Ansonsten könnten das dann schon alleine noch nicht beeinflusste Betriebsräte übernehmen. Aber haben die die Durchsetzungskraft ?
Wie heißt es, wo es gut läuft in den Betrieben braucht man keine Gewerkschaft und Betriebsräte.
Aber das ist leider nicht überall so....
 

sportsgeist

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Es ist eine kleinere Gewerkschaft (auch wenn es den großen Dachverband gibt) und die haben mir schon rechtlich geholfen, deshalb eigentlich noch meine Mitgliedschaft. Aber wie geschrieben....die schweifen mir immer mehr vom Wesentlichen ab. Anderseits, kann eine kleine Gewerkschaft dann die Kosten für die Bezahlung wärend der Streiks bezahlen, brauchts dann nicht die Zusammenarbeit von mehreren Gewerkschaftsgruppen. Ansonsten könnten das dann schon alleine noch nicht beeinflusste Betriebsräte übernehmen. Aber haben die die Durchsetzungskraft ?
Wie heißt es, wo es gut läuft in den Betrieben braucht man keine Gewerkschaft und Betriebsräte.
Aber das ist leider nicht überall so....
stell dir vor, du hast 8 oder 9 Semester studiert, bekommst ne ganz ordentliche Stelle und sollst jetzt in ne Gewerkschaft eintreten, die dafür kämpft, dass auch der HiWi unten im Lager noch einen guten Tarif erhält ... Einer, der sogar die Hauptschule geschmissen hat, und noch nicht mal den Quali gemacht hat

... mal ne Frage:
warum solltest du das tun ??!

nenn mir mal 2 oder 3 ... neudeutsch ... Incentives ?!!

wenn du aus der Gewerkschaft draußen bleibst, und gleich direkt zum Chef gehst und dein Gehalt verhandelst, bist du doch aller Wahrscheinlichkeit nach zehnmal besser dran
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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