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Genau das habe ich früher auch vertreten.
Aber die Welt ist anders geworden.
Und da gibt es inzwischen ganz andere Dinge, die in den Vordergrund getreten sind.
Und die würde ich gerne mit Dir diskutieren.
Allerdings bezweifle ich vorab, ob wir das so öffentlich hier im Forum....
Lass uns mal ein Gedankenspiel machen.
Ich vergesse mal, dass ich ein Debitist bin.
Wir ziehen mal Freigeld durch.
Du wirst der Chefbanker der neuen Staatsbank mit allen Kompetenzen. Also Chef der (schweizer) (deutschen) (...) Nationalbank.
Hast aber nebenbei die Realität an der Backe:
Damit sind wir schon nicht mehr beim Freigeld, das geht nämlich anders.
Ich würde das Problem ganz anders angehen, ich würde mich zum Finanzminister machen und eine Bargeldsteuer oberhalb des Zinsfuß erheben, - sagen wir mal 6% pro Jahr, gleichzeitig würde ich den Grundbesitzern ein Vorkaufsrecht des Staates auf Grund und Boden auf's Auge drücken.
Ich würde also Scheine drucken die im Verlauf des Jahres 6% Wert verlieren, Barcode drauf und ready to go, den Zeitwert kann die Ladenkasse auslesen, die Infrastruktur dafür haben wir.
Vorkaufsrecht Grund und Boden alles klar, Kippe aus, anschnallen, es geht los.
Das liquide Geld Sichtguthaben und Bargeld würde soooofort in den Markt drängen, Banken würden Kredite zum Nullzins in den Markt werfen, Investoren würden uns die Bude einrennen, wir bekämen in kürzester Zeit eine lupenreine Vollbeschäftigung.
Die fetten Geldbonzen stehen mit dem blanken Arsch an der Wand, denn deren Monopole würde das kostenlose Geld total ruinieren, deren gehortetes Geldvermögen würde schmilzen wie Butter in der Pfanne und die Ausweichmöglichkeit über Grund und Boden ist dicht, da hat der Staat den Daumen drauf.
Ein zinsloses Geld würde jedwedes leistungslose Einkommen vereiteln und Monopole die nicht zu zerschlagen sind gehen an den Staat.
Wörgl hat das vorgemacht, wir müssen es nur wollen.
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