[MENTION=4503]Schwarze_Rose[/MENTION] is eben n "NeuerLinker" ^^
Die Corona-Streitmächte
Lasst uns frohlocken, jauchzen und jubilieren! Nie zuvor war es so einfach, die politischen Lager Links und Rechts zu unterscheiden wie jetzt. Links, das ist heutzutage, wenn man dem Mainstream folgt und die Erkenntnisse der Wissenschaft als das Höchste überhaupt betrachtet. Na gut, nicht selten entscheiden Konzerne und Stiftungen, was als Erkenntnis zu gelten hat. Aber das stört die neuen Linken nicht. Sie hinterfragen nicht mehr und stellen sich auch nicht mehr quer. Quer klingt so nach Querfront, und das wiederum klingt nach Nazi.
Die neue Linke wittert die Rechten schon aus Kilometern Entfernung. Mit denen macht man keine gemeinsame Sache, geht nicht mit ihnen gemeinsam auf die Straße. Man hat Angst vor möglichen Berührungspunkten in den jeweiligen Ansichten. Und so kriecht die neue Linke lieber dem Kapital in den Hintern und nennt jede Kritik am Kapitalismus verkürzt.
Und die Rechten, wer sind dann die? Na die anderen halt, die Unbequemen, die Lebensgefährder. Man nennt sie gerne Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Rechtsesotheriker, Aluhüte, Covidioten oder einfach Nazis. Der Kampf gegen sie ist zur nobelsten Aufgabe jedes Neulinken, pardon, jeder Neulink*In geworden. Die linke Szene hat ein neues Gesicht, hat sich neu definiert. Altlinke Werte wie Antikapitalismus, Antiimperialismus oder Demokratischer Sozialismus sind vielfach nur noch als fahler Nachhall zu vernehmen. Große Teile der Antifa sind zur inoffiziellen Schweizer Garde der Neoliberalen verkommen und die letzten Reste echter linker Medien wie die NachdenkSeiten, Rubikon, Free21 oder KenFM werden als rechtsoffene Schwurbler abgetan. An ihrer statt beziehen sich die neuen Linken jetzt auf den Spiegel, die Zeit, die TAZ und auf "Faktenfinder" wie Correctiv, Mimikama, ****** oder den Volksverpetzer.
Ich habe mich immer nahe dem linken Lager verstanden, obgleich ich alle Menschen grundsätzlich als gleichwertig betrachte und auch mit "Rechten" rede. Aus diesem Grund wurde ich von manchen Verblendeten als rechtsoffen bezeichnet und einer gewissen Querfront zugeordnet. Der altlinken Szene fühle ich mich nach wie vor zugetan. Mit dem jedoch, was sich heutzutage oft links nennt und den früheren linken Idealen großteils diametral gegenüber steht, kann ich mich beim besten Willen nicht mehr identifizieren. Die Verortung der politischen Lager ist zur billigen Farce verkommen. Sehr viele Menschen folgen einer Agenda, die anscheinend die entgültige Spaltung der Gesellschaft zum Ziel hat. Ein offener Diskurs scheint nicht mehr erwünscht zu sein. Umso mehr suche ich den Dialog mit allen, immer auf der Basis von Vernunft, einem gewissen Maß an Toleranz und der Achtung der grundlegenden Menschenwürde.
und "politisch voll korrekt"!