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Freiheitsdemo Berlin 1.August

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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Du scheinst, was du liest, nicht inhaltlich zur Kenntnis zu nehmen : " Das sage nicht ich, sondern das sagen die Rassisten im Kanzleramt und in Brüssel. " Das faktische Erzwingen der illegalen Migration durch die Migranten ist irrelevant. Asylbewerber die zu Recht Asyl beantragen, würden weder Griechenland noch Italien überlasten. Massen von illegalen Einwanderern hingegen schon. Wenn diese wiederum die benannten Länder überlasten, dann weil sie durch die ( halbwegs ) geschlossene Balkanroute nicht mehr in ihre Wunschzielländer gelassen werden, um dort einzuwandern.

Die Schlussfolgerung ist also nicht jene, dem Druck der Forderer nach Einwanderung nachzugeben, sondern über die EU eine No way - Politik zu betreiben, wie der faschistische und rassistische Staat Australien es macht. Doch leider wird in der EU mit gespaltener Zunge gesprochen; man faselt einerseits etwas seit Jahren ( ! ) vom gemeinsamen Schutz der Außengrenzen, tut dazu aber nichts wirkungsvolles, während man andererseits einem Migrationspakt zustimmt und an Umsiedlungs- /Ansiedlungsprogrammen schraubt.

Wiederholung macht dein Argument nicht besser.

Diejenigen die du Rassisten nennst, klagst du an, weil sie die Rechtsgrundlage nicht so auslegen wie du das gerne hättest.

Diese Argumentation ist bereist mehrfach vor unterschiedlichen Gerichten gescheitert, was dich aber nicht daran hindert, weiterhin zu behaupten du wüsstest alles besser als die Juristen.
 

BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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Es gibt kein Recht auf illegale Einwanderung. Illegale Einwanderung ist das, was praktisch erfolgt. Und genau das beurteilen die von dir benannten Gerichte nicht, sondern ihr Bezug ist die ( äußerst zweifelhafte ) Rechtmäßigkeit der Vorgehensweise, insbesondere ab 2015, um zeitweisen Schutz für Millionen Schutzsuchende zu gewähren.

Wenn das so ist, dann stellt sich mir die Frage warum du dann nicht klagst?

Wenn du doch meinst, dass die alle auf falscher Grundlage urteilen.

Du lebst in einem Rechtsstaat, also kannst du auch klagen.

Falls du das nicht selber kannst kannst du dir bei verschiedenen NGO's Hilfe holen, sofern sie sich mit deinem Anliegen nicht auslachen.
 

imho

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Eine Demo gegen Unrecht die das bestehende Unrecht akzeptiert und selber umsetzt, wäre ein Paradoxon.

Das was Du als Unrecht bezeichnest, sind Maßnahmen, die die Verbreitung von Corona eindämmen sollen. Dazu ist die Regierung verpflichtet. Darüber besteht zusätzlich gesellschaftlicher Konsens. Eine kleine aber lautstarke Minderheit begehrt dagegen auf. Sie weist zurecht auf ihr Demonstrationsrecht dagegen hin, will aber die damit korrespondierenden Pflichten nicht akzeptieren. Die Mehrheit hat das Recht, dass die staatlichen Organe sie vor dieser Minderheit schützen. Massenhafte Verstöße gegen die mit dem Demonstrationsrecht verbundenen Pflichten wie am 1. August dürfen sich nicht wiederholen.
 

Wolfgang Langer

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Das was Du als Unrecht bezeichnest, sind Maßnahmen, die die Verbreitung von Corona eindämmen sollen.....

Hättest du auch nur grob den Corona-Verlauf hier mitverfolgt,
wüsstest du, dass Corona durch ist.

Döspaddle!
;)
 

imho

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Hättest du auch nur grob den Corona-Verlauf hier mitverfolgt,
wüsstest du, dass Corona durch ist.

Döspaddle!
;)

Ich weiß, dass die Auflagen noch bestehen. Zu Corona wird immer noch geforscht, und so lange es keine Sicherheit gibt, wäre es fahrlässig, die Auflagen aufzuheben.
 

Wolfgang Langer

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Ich weiß, dass die Auflagen noch bestehen. Zu Corona wird immer noch geforscht, und so lange es keine Sicherheit gibt, wäre es fahrlässig, die Auflagen aufzuheben.

Corona ist durch.

Keiner hat sich auf den BläckMätter- oder Corona-Demos angesteckt,
die Corona-Notbetten sind const. auf gleichem, 0,5%-niedrigen Wert,
die Toten sind nicht gestiegen.
 
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Tooraj

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Das was Du als Unrecht bezeichnest, sind Maßnahmen, die die Verbreitung von Corona eindämmen sollen. Dazu ist die Regierung verpflichtet. Darüber besteht zusätzlich gesellschaftlicher Konsens. Eine kleine aber lautstarke Minderheit begehrt dagegen auf. Sie weist zurecht auf ihr Demonstrationsrecht dagegen hin, will aber die damit korrespondierenden Pflichten nicht akzeptieren. Die Mehrheit hat das Recht, dass die staatlichen Organe sie vor dieser Minderheit schützen. Massenhafte Verstöße gegen die mit dem Demonstrationsrecht verbundenen Pflichten wie am 1. August dürfen sich nicht wiederholen.

Na ja, in Berlin wird offenbar mit zweierlei Maß gemessen.
Es geht um Hoheitsrechte und die Autorität des Staates.
Man will sich nicht "auf der Nase herumtanzen lassen".

Beim Berliner Nachtleben nimmt man es hingegen nicht so genau:
https://www.bild.de/bild-plus/regio...s-jahres-in-der-hauptstadt-72519152.bild.html
(Allein schon der Teaser des Bezahl-Artikels zeigt schon auf, wie man in Berlin so tickt.)
Ich finde: eine Demokratie muss ein solches Event aushalten können, auch wenn es nicht sinnvoll ist. Zumal sich die Demo vom 1.8. offenbar nicht als Infektionsherd erwiesen hat.
 

imho

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Na ja, in Berlin wird offenbar mit zweierlei Maß gemessen.
Es geht um Hoheitsrechte und die Autorität des Staates.
Man will sich nicht "auf der Nase herumtanzen lassen".

Beim Berliner Nachtleben nimmt man es hingegen nicht so genau:
https://www.bild.de/bild-plus/regio...s-jahres-in-der-hauptstadt-72519152.bild.html
(Allein schon der Teaser des Bezahl-Artikels zeigt schon auf, wie man in Berlin so tickt.)
Ich finde: eine Demokratie muss ein solches Event aushalten können, auch wenn es nicht sinnvoll ist. Zumal sich die Demo vom 1.8. offenbar nicht als Infektionsherd erwiesen hat.

Wenn die Veranstalter wirksam die Auflagen durchsetzen, sollte die Demo natürlich zugelassen werden. Ich erinnere mich immer noch gerne, wie Neonazis eine Demo in letzter Minute gerichtlich durchsetzten, das Gericht ihnen aber ihre Stiefel verbot, so dass viele mit den Füßen in Plastiktüten marschierten.
 

Tooraj

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New York

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Das was Du als Unrecht bezeichnest, sind Maßnahmen, die die Verbreitung von Corona eindämmen sollen. Dazu ist die Regierung verpflichtet. Darüber besteht zusätzlich gesellschaftlicher Konsens. Eine kleine aber lautstarke Minderheit begehrt dagegen auf. Sie weist zurecht auf ihr Demonstrationsrecht dagegen hin, will aber die damit korrespondierenden Pflichten nicht akzeptieren. Die Mehrheit hat das Recht, dass die staatlichen Organe sie vor dieser Minderheit schützen. Massenhafte Verstöße gegen die mit dem Demonstrationsrecht verbundenen Pflichten wie am 1. August dürfen sich nicht wiederholen.

Woher nimmt du die Gewissheit, dass es sich um eine Minderheit handelt? Wurde darüber abgestimmt? Corona ist ein laufender Prozess, was die Hospitalisierung heute und die Hospitalisierungen vor 2 Monaten bestätigen.

BG, New York
 

schelm65

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Das was Du als Unrecht bezeichnest, sind Maßnahmen, die die Verbreitung von Corona eindämmen sollen. Dazu ist die Regierung verpflichtet. Darüber besteht zusätzlich gesellschaftlicher Konsens. Eine kleine aber lautstarke Minderheit begehrt dagegen auf. Sie weist zurecht auf ihr Demonstrationsrecht dagegen hin, will aber die damit korrespondierenden Pflichten nicht akzeptieren. Die Mehrheit hat das Recht, dass die staatlichen Organe sie vor dieser Minderheit schützen. Massenhafte Verstöße gegen die mit dem Demonstrationsrecht verbundenen Pflichten wie am 1. August dürfen sich nicht wiederholen.

Die eigne Freiheit hört traditionell an der Nasenspitze meiner Mitmenschen auf. Das Motto der Demos lautet :

" Wir sind laut, weil ihr unsere Freiheit klaut. "

Exakt das passiert. Die Begründung für die Einschränkung der Freiheit, die mit der Maskenpflicht das freie, vitale Leben auf eine Abstand haltende antiseptische Koexistenz reduziert, ist die Vermeidung der Übertragung eines Virus an jene, die geschützt werden müssen und die natürlich auch selber Maske tragen und Abstand halten sollen.

Für diese Einschränkungen für alle, die sich aus Maske und Abstandsregelung ergeben, existiert jedoch keine objektive Notwendigkeit. Der Grund ist sehr simpel : Der gleiche Effekt wird dadurch erreicht, wenn diejenigen, die sich schützen wollen und müssen ( als Gefährdete ) dies mit einer Maske tun, die diesen Schutzstandard erfüllt und den Träger schützt. Solche Masken existieren und damit hört die Freiheit der Gesellschaft und die der zu schützenden Personen an meiner Nasenspitze auf, mir vorzuschreiben, ich müsste selber eine Maske tragen und alle Interaktionen mit denjenigen, die auch keine tragen wollen begrenzen zu dürfen.

Ein mögliches Gegenargument wäre, dieser " Leichtsinn " der Verweigerer ginge ja zu Lasten der Gemeinschaft, die für die Folgekosten aufkommen müsse, wenn angeblich nicht gefährdete Personen dann schwer erkranken.

Das ist deshalb kein Argument, weil die Kosten, die die derzeitige Vorgehensweise gesamtgesellschaftlich verursacht, um Potenzen höher ausfallen als es die eben beschriebene alternative Variante täte, wenn einige wenige der gesunden Verweigerer sich verkalkuliert hätten und doch erkranken würden.

Im Gegenteil; in der Bilanz sind sie es, die durch die uneingeschränkte Aufrechterhaltung der Wirtschaft und aller sonstigen gesellschaftlichen Aktivitäten, Kosten in hohen dreistelligen Milliardenbereichen vermeiden würden.

Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht
. :coffee:
 
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BinMalWeg

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Mutig von BILD:

"DAS MEINT BILD ZUM DEMO-VERBOT IN BERLIN
Inakzeptabler Angriff auf eines unserer höchsten Grundrechte"

https://www.bild.de/politik/inland/...erer-hoechsten-grundrechte-72580918.bild.html


Und ja, wir kommen nach Berlin!
Bin schon Freitag da. :eek:

Na wie schön von Bild unreflektiert und ohne auf die Begründung einzugehen eine "Meinung" zu verbreiten.
Damit ist sie natürlich wieder die Wahrheitspresse schlechthin und so niveauvoll.

Halt je nach Standpunkt.

Aber Mal ernsthaft nachgedacht: eine Demonstration die mit dem Vorsatz antritt jegliche Auflage und Richtlinie zu missachten muss also durchgeführt werden?

Ist schon klar.

Bei dir muss also der Staat auch dann eine Demonstration zulassen, wenn das Ziel der Demonstration die Abschaffung dieses Staates ist oder?

Warum können Leute wie du nicht einfach Mal nüchtern betrachten was da vor sich geht?

Ihr wollt gegen die Regeln demonstrieren schön und gut. Würde euch niemand verwehren, wenn ihr nicht vorsätzlich dagegen verstoßen würdet. Und das auch noch ankündigt.

Das ist ungefähr so, als wenn du bei der Polizei ein Autorennen vor einer Schule anmeldest und dich darüber beschwerst dass du es nicht genehmigt bekommst, wo du doch gegen die 30er Zone vor der Schule demonstrieren willst.

Ganz sachlich und nüchtern ohne deine politische "Aufheizung" würdest du dem sogar zustimmen.

Übrigens hab ich gerade in einem anderen Forum gelesen, dass am 1.8. diejenigen die unter Einhaltung der Auflagen gegen die Regeln demonstrieren wollten von den anderen aggressiv angegangen wurden.

Wo siehst du da also die Notwendigkeit dies als Angriff auf die Demonstrationsfreiheit zu werten, wenn dir die angekündigte Ordnungswidrigkeit untersagt wird?
 

BinMalWeg

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bild.de hat da m.E. durchaus Recht.
Immerhin findet ja ein blindes Huhn hin und wieder auch mal ein Korn.

OK Überspitzen wir die Sache Mal etwas:

Gewalttätiger Terrorismus kann ja im weitesten Sinne auch als politische Demonstration gewertet werden.

Wenn also in Zukunft ein solcher Terrorist eine Tat ankündigt, sollen sich die Sicherheitsbehörden zurücklehnen und sagen ist halt Demonstrationsfreiheit?

Hätte dann die Bild da nach deinem Ermessen auch noch Recht?

Vergiss nicht dass die Anmeldung schon ankündigt, dass gegen jede Auflage der Behörden verstoßen werden soll.

Wie willst du in Zukunft noch irgendeine Auflage irgendeiner Demo durchsetzen?
 

BinMalWeg

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Die eigne Freiheit hört traditionell an der Nasenspitze meiner Mitmenschen auf. Das Motto der Demos lautet :

" Wir sind laut, weil ihr unsere Freiheit klaut. "

Exakt das passiert. Die Begründung für die Einschränkung der Freiheit, die mit der Maskenpflicht das freie, vitale Leben auf eine Abstand haltende antiseptische Koexistenz reduziert, ist die Vermeidung der Übertragung eines Virus an jene, die geschützt werden müssen und die natürlich auch selber Maske tragen und Abstand halten sollen.

Für diese Einschränkungen für alle, die sich aus Maske und Abstandsregelung ergeben, existiert jedoch keine objektive Notwendigkeit. Der Grund ist sehr simpel : Der gleiche Effekt wird dadurch erreicht, wenn diejenigen, die sich schützen wollen und müssen ( als Gefährdete ) dies mit einer Maske tun, die diesen Schutzstandard erfüllt und den Träger schützt. Solche Masken existieren und damit hört die Freiheit der Gesellschaft und die der zu schützenden Personen an meiner Nasenspitze auf, mir vorzuschreiben, ich müsste selber eine Maske tragen und alle Interaktionen mit denjenigen, die auch keine tragen wollen begrenzen zu dürfen.

Ein mögliches Gegenargument wäre, dieser " Leichtsinn " der Verweigerer ginge ja zu Lasten der Gemeinschaft, die für die Folgekosten aufkommen müsse, wenn angeblich nicht gefährdete Personen dann schwer erkranken.

Das ist deshalb kein Argument, weil die Kosten, die die derzeitige Vorgehensweise gesamtgesellschaftlich verursacht, um Potenzen höher ausfallen als es die eben beschriebene alternative Variante täte, wenn einige wenige der gesunden Verweigerer sich verkalkuliert hätten und doch erkranken würden.

Im Gegenteil; in der Bilanz sind sie es, die durch die uneingeschränkte Aufrechterhaltung der Wirtschaft und aller sonstigen gesellschaftlichen Aktivitäten, Kosten in hohen dreistelligen Milliardenbereichen vermeiden würden.

Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht
. :coffee:

Das Problem was ich mit dieser Form der Argumentation immernoch habe sind die Berichte von anderswo in der Welt.

Ja Deutschland ist Recht glimpflich davongekommen. Ja in Deutschland kann alles weitgehend normal laufen.

Aber rechtfertigt das mit Blick auf die Verläufe in anderen Staaten wirklich sich hinzustellen und zu sagen "Bitte gehen sie weiter hier gibt es nichts zu sehen"?

Mir fehlt irgendwie immernoch eine sachlich nüchterne Betrachtung von allem.

Und was eigentlich auch fehlt ist Mal eine Einschätzung weg von den Festlegungen dass durch eine simple Maske die Grundrechte eklatant eingeschränkt sei.

Aber mit solchen sachlich nüchternen Betrachtungen gehört man ja schon in das Lager derer die angeblich die Diktatur unterstützen und alles genauso haben wollen wie es Leute wie du als Feindbild an die Wand malen.

Was ich mich ja Frage: wie stehst du eigentlich zu den Berichten über die Ausgangssperren um eine Weiterverbreitung zu verhindern?

Möchtest du dass sich die deutsche Regierung auch dazu genötigt sieht wenn das Gesundheitssystem kurz vor dem Zusammenbruch steht?

Und warum muss es eigentlich erst soweit kommen (also dass das Gesundheitssystem kurz vor dem Zusammenbruch steht) dass du geneigt bist evtl darüber nachzudenken ob da nicht vielleicht doch irgendwas dran sein könnte?

Es fehlt bei den Gegnern der Maßnahmen jegliche Bereitschaft zum Kompromiss um irgendetwas und dann wundern sie sich, warum sie ihre Forderungen nicht durchgesetzt bekommen.
 

Tooraj

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OK Überspitzen wir die Sache Mal etwas:

Gewalttätiger Terrorismus kann ja im weitesten Sinne auch als politische Demonstration gewertet werden.

Wenn also in Zukunft ein solcher Terrorist eine Tat ankündigt, sollen sich die Sicherheitsbehörden zurücklehnen und sagen ist halt Demonstrationsfreiheit?

Hätte dann die Bild da nach deinem Ermessen auch noch Recht?

Vergiss nicht dass die Anmeldung schon ankündigt, dass gegen jede Auflage der Behörden verstoßen werden soll.

Wie willst du in Zukunft noch irgendeine Auflage irgendeiner Demo durchsetzen?

Ich geh mal davon aus, dass Dir die Absurdität deiner "Überspitzung" schon selbst aufgefallen ist.
Ich selbst würde ja nicht jeden Anhänger rechter Bewegungen hypothetisch zum potentiellen Terroristen erklären wollen.
 

schelm65

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Das Problem was ich mit dieser Form der Argumentation immernoch habe sind die Berichte von anderswo in der Welt.

Ja Deutschland ist Recht glimpflich davongekommen. Ja in Deutschland kann alles weitgehend normal laufen.

Aber rechtfertigt das mit Blick auf die Verläufe in anderen Staaten wirklich sich hinzustellen und zu sagen "Bitte gehen sie weiter hier gibt es nichts zu sehen"?

Mir fehlt irgendwie immernoch eine sachlich nüchterne Betrachtung von allem.

Und was eigentlich auch fehlt ist Mal eine Einschätzung weg von den Festlegungen dass durch eine simple Maske die Grundrechte eklatant eingeschränkt sei.

Aber mit solchen sachlich nüchternen Betrachtungen gehört man ja schon in das Lager derer die angeblich die Diktatur unterstützen und alles genauso haben wollen wie es Leute wie du als Feindbild an die Wand malen.

Was ich mich ja Frage: wie stehst du eigentlich zu den Berichten über die Ausgangssperren um eine Weiterverbreitung zu verhindern?

Möchtest du dass sich die deutsche Regierung auch dazu genötigt sieht wenn das Gesundheitssystem kurz vor dem Zusammenbruch steht?

Und warum muss es eigentlich erst soweit kommen (also dass das Gesundheitssystem kurz vor dem Zusammenbruch steht) dass du geneigt bist evtl darüber nachzudenken ob da nicht vielleicht doch irgendwas dran sein könnte?

Es fehlt bei den Gegnern der Maßnahmen jegliche Bereitschaft zum Kompromiss um irgendetwas und dann wundern sie sich, warum sie ihre Forderungen nicht durchgesetzt bekommen.

Du willst nur stur agitieren, nicht diskutieren. Deine eigne Begründung für alles ( Masken schützen nur VOR dem Träger ) ist pulverisiert - es gibt Masken, die den Träger schützen. Wenn man jetzt noch daraus schlussfolgernd den eignen grauen Rechner zwischen den Ohren hochfährt, erkennt man völlig eigenständig die Gegenstandslosigkeit aller Eingriffe für diejenigen, die es überhaupt nicht betrifft, betreffen muss.

Und NEIN, ich werde einer ignoranten Person wie dir nicht noch einmal erklären, warum diese Maske nicht nur eine Komforteinschränkung ist, sondern das normale menschliche Leben ad absurdum führt.
 

Jakob

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...

Und NEIN, ich werde einer ignoranten Person wie dir nicht noch einmal erklären, warum diese Maske nicht nur eine Komforteinschränkung ist, sondern das normale menschliche Leben ad absurdum führt.

Dann sags mir, wie man eine starke deutsche Eiche mit 20 cm2 Stoff fällen kann.
 

sportsgeist

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Dann sags mir, wie man eine starke deutsche Eiche mit 20 cm2 Stoff fällen kann.
... dieser Fetzen Stoff ist doch für die Covidioten nur mal wieder ein Symbol, ihren Systemhass auszuleben

vor ein paar Jahren noch war es das Dosenpfand, danach das Glühbirnenverbot, dann die Windräder ... und so zieht sich das wie ein roter Faden durch die letzten 20 Jahre

an irgendwas hängt man sich immer, wenn man sich partout an irgendwas hinhängen will
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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