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Wenn du glaubst du hast die Zeit die Aussagen jedes einzelnen dahergelaufenen Vollpfosten daraufhin zu durchleuchten, ob er zwischendurch vielleicht auch mal was Sinnvolles gesagt hat, mach nur, sag mir dann in ein paar 1000 Jahren Bescheid, wenn du fertig bist.
Ich für meinen Teil habe es in solchen Fällen lieber die Übersicht zu behalten und von Leuten von denen ich überwiegend Schwachfug lese und/oder höre den Rest gar nicht mehr zu lesen.
Weil du sie genannt hast, Mutter Theresa ist eins der bestmöglichen Beispiele.
Mutter Theresa war KEIN Freund der Armen, sie war ein Freund der Armut, sie hat sich daran aufgegeilt wenn die Ärmsten der Armen in ihren "Einrichtungen" absolut GAR NICHTS bekommen haben und sie ihnen beim Sterben zuschauen konnte, während sie selber bei den grössten Schweinen der Weltgeschichte ein und aus gegangen ist.
Sie hat Tuberkulosekranke mit anderen Leuten im selben Raum untergebracht, damit die sich gegenseitig anstecken und hat die Kranken dann ohne Behandlung und ohne Schmerzmittel elendig verrecken lassen.
https://hpd.de/artikel/mutter-teresa-heilige-des-elenden-verreckens-13468
ich habe nicht behauptet, dass ich Fan von MT bin.
Du weichst inhaltlich aus. Es geht um die Frage, ob die Begriffe rechts und links noch angewendet werden können. ich bin wie Du der Meinung, dass die alte Definition von der Politik für die Armen = links... und Politik für die Reichen = rechts... sehr gut, richtig und anwendbar wäre, wenn wir denn nicht die einzigen wären, die das so sehen.
In Wirklichkeit wird der Begriff "Rächtz" nämlich nicht so angewendet und zweitens und VOR ALLEM, fehlt dieser Definition heute das Bezuggsystem. Eigentlich fehlte es schon in der Paulskirche und bei Marx, aber das ist ja deren Problem.
Heute fehlt dieses gemeinsame Bezugssystem nämlich ausnahmslos. Damit Du eine zweipolige Welt und eine Anwendung der Dialektik von Hegel und Fichte betreiben kannst, müssen die beiden Pole nämlich ein gemeinsames Bezugssystem und damit eine Einigkeit in den Grundfragen haben. Vollkommen andere Voraussetzungen und ausschließliche Macht- und Übergriffspositionen sind nämlich nicht dialektisierbar, was wir auch in der Praxis täglich sehen. Der Begriff "rechts" wird ausschließlich und nur als Kampfbegriff verwendet um bestimmte Leute mundtot zu machen. Das kannst Du natürlich jetzt bestreiten, und einfach alle die kritisiert werden für Reiche, Spekulanten, Materialisten, Arbeitgeber, Ausbeuter und Pivilegierte halten. Und weil man schon immer eine gerechte Welt will und dafür alle Menschen in Askese leben, sind die Kritisierten automatisch böse. Das ist eine sehr einfache Weltordnung. Man kritisiert einfach die Leute die einem keinen Vorteil einbringen, sie hätten wasweißich Aliens gefickt, und schon sind diese automatisch schuldig und man darf ihnen, nein muss ihnen die Zunge abschneiden, dass sie nicht weiter ihren Wahnsinn verbreiten können...
Bist Du tatsächlich so blind und meinst, es gäbe noch ein gemeinsames Bezugssystem und "Rächtz" wäre in den Mainstreammedien KEIN reiner Kampfbegriff???
Das kann ich mir bei Dir nicht vorstellen.