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Bundeswehr fehlen zehntausende Schuss Munition

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Leseratte

Gott über alles
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Wo die Munition wohl geblieben ist. Wozu braucht einer denn soviel Munition.

Mindestens 60.000 Schuss Munition sollen der Bundeswehr einem Bericht zufolge seit 2010 abhandengekommen sein. Das Verteidigungsministerium verspricht Aufklärung.

https://www.spiegel.de/politik/deut...nition-a-562f3b4f-c0bb-41eb-8110-bda9b440cc10

Demnach konnten von mehr als 96.000 abhandengekommenen Patronen unterschiedlichen Kalibers nur rund 36.000 wieder sichergestellt werden. Der ungeklärte Verbleib von 48.000 Schuss Munition beim in die Kritik geratenen Kommando Streitkräfte (KSK) sei in der Übersicht nicht enthalten.
 

zebra

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vielleicht hat die Grüne Roth wieder etwas in die Entwicklungsländer verkauft und vergessen abzuhaken ...
zu Ihren Scheichs oder Dattelaffen ?
Damals wusste oder wollte die ja auch nix mehr von wissen ...:giggle:
 

gert friedrich

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Ophiuchus

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fallrohr

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Beim Übungsschießen im Steinbruch oder im Wald ist schnell viel verballert.Munition kann man nie genug haben.:coffee:

Moin!
Meist dürfte es sich um Buchungsfehler handeln. Gefreiter A verschießt am Schießstand 100 Patronen. Feldwebel B gibt versehentlich nur 10 Patronen in den Büchern an. Prompt weisen die einen Fehlbestand von 90 Patronen auf. Solche Fehler summieren sich dann über die Jahre.
 
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Die angeblichen 600000 Schüsse kosten bestimmt weniger, als die verschwendeten Billionen, die uns die Demokraten tagtäglich als Integration oder Dämlichkeit verkaufen wollen.

Morgen fehlen wahrscheinlich wieder 45729 Blatt Integrationspapiere im Behördensystem und das Gejammer wird auf eine bestimmte Zielgruppe geschoben.

Irgendeiner muss immer Schuld haben.
 

zwei2Raben

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Der größere Posten davon sind Verwaltungsfehler. Der kleinere Teil sind für den Bürgerkrieg von morgen abgezweigt worden. Vermutlich von allen Fronten in spee...
 

Heiko A.

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Beim Übungsschießen im Steinbruch oder im Wald ist schnell viel verballert.Munition kann man nie genug haben.:coffee:

Während meiner Schießausbildung 1966 kroch ein ganzer Zug eine Halbe Stunde auf dem Boden rum,
bis die eine Patrone wieder auftauchte, die als Fehlbestand erkannt wurde.
Da herrschte noch Zucht und Ordnung...:D
 

Commander

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Moin!
Meist dürfte es sich um Buchungsfehler handeln. Gefreiter A verschießt am Schießstand 100 Patronen. Feldwebel B gibt versehentlich nur 10 Patronen in den Büchern an. Prompt weisen die einen Fehlbestand von 90 Patronen auf. Solche Fehler summieren sich dann über die Jahre.

Kann ich mir nicht vorstellen, die Muni wird schon genau abgezählt wenn sie aus dem Depot abgeholt/geordert wird. Der Material/Versorgungs-Feldwebel macht das auch nicht alleine.
Ich errinnere mich noch an solche Angaben wie: "10 übergeben" Antwort: "10 erhalten".
Man hat auch nie selber Magazine gefüllt sondern bekam immer gefüllte.

Ich hab zwar 1996/97 als Sanitäter zwar nur mit G-3 und P-1 geschossen, aber auch nicht ein einziges mal mit vollen Magazinen geschossen, selbst mit den Platzpatronen für Gefechtsübungen nicht. Ich errinnere mich das wenn diese Übungen weitergingen man auch nur mit nem leeren Magazin "geklickt" hat, aber man brauchte nicht unbedingt "Peng" rufen.
 

fallrohr

Positivdenker
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Ich war in all den Jahren bei der Bundeswehr auch mehrmals Leitender bei der Schießausbildung.
Ich habe es in der ganzen Zeit nur einmal erlebt, dass Munition fehlte. Es waren nur ein oder zwei Schuss, aber es wurde ein riesiger Aufwand betrieben, um diese zu finden.
Sämtliche Ausrüstung auf der Schießbahn wurde durchsucht und alle mussten sich bis auf die Unterhose ausziehen.

Als nach stundenlanger Suche nichts gefunden wurde, hat man die Schießkladde (Das ist das Buch in dem das Schießen protokolliert wird.) nochmal ganz genau überprüft. Dabei stellte sich dann heraus, dass ein Rechenfehler des Schreibers vorlag.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Ich war in all den Jahren bei der Bundeswehr auch mehrmals Leitender bei der Schießausbildung.
Ich habe es in der ganzen Zeit nur einmal erlebt, dass Munition fehlte. Es waren nur ein oder zwei Schuss, aber es wurde ein riesiger Aufwand betrieben, um diese zu finden.
Sämtliche Ausrüstung auf der Schießbahn wurde durchsucht und alle mussten sich bis auf die Unterhose ausziehen.

Als nach stundenlanger Suche nichts gefunden wurde, hat man die Schießkladde (Das ist das Buch in dem das Schießen protokolliert wird.) nochmal ganz genau überprüft. Dabei stellte sich dann heraus, dass ein Rechenfehler des Schreibers vorlag.

Das hat sich dann auch aufgeklärt und wurde dann wohl korrigiert. Zumindest werden so nicht 60.000 Schuß wegkommen sein.

Das kann man sich nur durch Diebstahl erklären, bei dem interne Täterschaft eine Rolle gespielt haben muss.
Zumindest nicht durch einen simplen Einbruch auf Kasernen.
 

gert friedrich

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Das hat sich dann auch aufgeklärt und wurde dann wohl korrigiert. Zumindest werden so nicht 60.000 Schuß wegkommen sein.

Das kann man sich nur durch Diebstahl erklären, bei dem interne Täterschaft eine Rolle gespielt haben muss.
Zumindest nicht durch einen simplen Einbruch auf Kasernen.

Für 60 000 Schuß fehlende Munition gibt es einen schönen deutschen Begriff: "Schwund".:coffee:
 

Redwing

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Der größere Posten davon sind Verwaltungsfehler. Der kleinere Teil sind für den Bürgerkrieg von morgen abgezweigt worden. Vermutlich von allen Fronten in spee...

Aber wir wissen ja, welche Fraktion besonders präsent in systemischen faschistoiden Klubs wie Bullizei und Bundesangriff ist und diesen Job auch gerne für die persönliche politische Agenda mißbraucht... Die Frage ist eigentlich bloß, ob es "nur" die nächsten schwarzbraunen Masshooter-Einzelgänger in spe waren oder gar eine oder mehrere rechte Untergrundfraktion(en). ;-/ Aber man scheint diesen Sumpf ja nun endlich trockenlegen zu wollen (gegen das KSK wurde sogar die AKKavalerie zu Hilfe gerufen!). Die Frage ist nur, wie konsequent und ob es gelingt, wenn man sich da etwa so erbärmliche Realitätsverweigerer wie Seehofer ansieht, der sich quasi schützend vor die Missetaten der Bulletten und Buleros stellt und wohl lieber nicht ans Licht kommen lassen will, was er nicht sehen will... ;-/
 

zwei2Raben

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Aber wir wissen ja, welche Fraktion besonders präsent in systemischen faschistoiden Klubs wie Bullizei und Bundesangriff ist und diesen Job auch gerne für die persönliche politische Agenda mißbraucht... Die Frage ist eigentlich bloß, ob es "nur" die nächsten schwarzbraunen Masshooter-Einzelgänger in spe waren oder gar eine oder mehrere rechte Untergrundfraktion(en). ;-/ Aber man scheint diesen Sumpf ja nun endlich trockenlegen zu wollen (gegen das KSK wurde sogar die AKKavalerie zu Hilfe gerufen!). Die Frage ist nur, wie konsequent und ob es gelingt, wenn man sich da etwa so erbärmliche Realitätsverweigerer wie Seehofer ansieht, der sich quasi schützend vor die Missetaten der Bulletten und Buleros stellt und wohl lieber nicht ans Licht kommen lassen will, was er nicht sehen will... ;-/

Du hast des öfteren recht. Aber Du hast auch eine dipolare Weltordnung.
 
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Ich war in all den Jahren bei der Bundeswehr auch mehrmals Leitender bei der Schießausbildung.
Ich habe es in der ganzen Zeit nur einmal erlebt, dass Munition fehlte. Es waren nur ein oder zwei Schuss, aber es wurde ein riesiger Aufwand betrieben, um diese zu finden.
Sämtliche Ausrüstung auf der Schießbahn wurde durchsucht und alle mussten sich bis auf die Unterhose ausziehen.

Als nach stundenlanger Suche nichts gefunden wurde, hat man die Schießkladde (Das ist das Buch in dem das Schießen protokolliert wird.) nochmal ganz genau überprüft. Dabei stellte sich dann heraus, dass ein Rechenfehler des Schreibers vorlag.

Hmm.. Schießstand ist natürlich so eine Sache. Da wird wirklich abgezählt. Aber es gibt ja auch Gefechtssimulationen. Sturmabwehr z.B. Viele in der BW wissen nicht mal was das ist und sind überhaupt froh mal eine Schuss abgefeuert zu haben, aber in Eliteeinheiten und Lehrbrigaden ist das die Norm.
Ich habe während einer einzigen Gefechtssimulation an die 600 Schuss mit dem MG verfeuert. Wir hatten im Zug 4 MG. In der Kompanie 16. Wenn eine Kompanie, Sturmabwehr mit scharfer Munition übt, sind 60 000 Schuss sehr schnell verschossen.
Ich habe bei der BW so ziemlich alles geschossen was es an Waffen gibt. Sogar die BMK im Marder. Kein Schwein konnte so genau kontrollieren, was da nun geschossen hat und was nicht. Bei den KSK wird es noch rauer zugehen und die fehlenden 60 000 Schuss sind einfach Peanuts. Ein Sturm im Wasserglas.
 
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van Kessel

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Hmm.. Schießstand ist natürlich so eine Sache. Da wird wirklich abgezählt. Aber es gibt ja auch Gefechtssimulationen. Sturmabwehr z.B. Viele in der BW wissen nicht mal was das ist und sind überhaupt froh mal eine Schuss abgefeuert zu haben, aber in Eliteeinheiten und Lehrbrigaden ist das die Norm.
Ich habe während einer einzigen Gefechtssimulation an die 600 Schuss mit dem MG verfeuert. Wir hatten im Zug 4 MG. In der Kompanie 16. Wenn eine Kompanie, Sturmabwehr mit scharfer Munition übt, sind 60 000 Schuss sehr schnell verschossen.
Ich habe bei der BW so ziemlich alles geschossen was es an Waffen gibt. Sogar die BMK im Marder. Kein Schwein konnte so genau kontrollieren, was da nun geschossen hat und was nicht. Bei den KSK wird es noch rauer zugehen und die fehlenden 60 000 Schuss sind einfach Peanuts. Ein Sturm im Wasserglas.
waren das noch Zeiten, als aus Munitionsmangel bei der BW, im Wald "Peng..Peng" gerufen wurde. So erzählte es mir mein Filius. Ich selbst war freigestellt wg. eines Auslandsjob und gab meinen Wehrpass pflichtgemäß ab. Danach habe ich vom Bund nie mehr etwas gehört und den Wehrpass erhielt ich auch nicht (trotz 'Meldung') zurück.

Ich finde es trotzdem bedenklich, wenn einer Organisation, welche auch das Töten im Programm hat, Munition und Sprengstoff ! "verloren" geht. Dies ist wohl auf eine fehlende Disziplin "dem Rückgrat des Militär" und dem Mangel an Personal geschuldet. Darf nicht passieren. Aber bei der BW ist die Latte so lang, dass man nicht weiß, wo man da beginnen soll mit der Mängelanzeige.
 
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waren das noch Zeiten, als aus Munitionsmangel bei der BW, im Wald "Peng..Peng" gerufen wurde. So erzählte es mir mein Filius. Ich selbst war freigestellt wg. eines Auslandsjob und gab meinen Wehrpass pflichtgemäß ab. Danach habe ich vom Bund nie mehr etwas gehört und den Wehrpass erhielt ich auch nicht (trotz 'Meldung') zurück.

Ich finde es trotzdem bedenklich, wenn einer Organisation, welche auch das Töten im Programm hat, Munition und Sprengstoff ! "verloren" geht. Dies ist wohl auf eine fehlende Disziplin "dem Rückgrat des Militär" und dem Mangel an Personal geschuldet. Darf nicht passieren. Aber bei der BW ist die Latte so lang, dass man nicht weiß, wo man da beginnen soll mit der Mängelanzeige.

Das mit "Peng-Peng" ist leider das größte Problem bei der BW gewesen. Zu meiner Zeit hat man eine scharfe Linie innerhalb der BW gezogen. Ein mal die richtige BW - "Krisen Reaktionskräfte" KSK und den "Heimatschutz", eine Bw die nur auf dem Papier etwas taugte. In den KRK gab es auch noch Sondereinheiten wie die Lehrbrigaden.
Ich kann für mich sagen, dass ich weder vorher noch danach, je so eine schwere Zeit hatte. Wir wurden sehr hart gedrillt und bestens ausgebildet. Von Sprengfallen, bis Häuserkampf und Nahkampf mit dem Spaten und sogar einige Sachen, die jetzt wohl nicht mehr politisch Korrekt sind. Z.B. Säuberung von feindlichen Stellungen. Wo "verletzte" auf dem Boden liegende Pappkameraden, per Kopfschuss faktisch hingerihtet werden.
Das ist eine eigene, abgekapselte Welt. Wir hatten immer das Neueste und Beste was das Wehrbeschafungsamt zu bieten hatte. Und wir hatten nie "Peng-Peng" gerufen. Wenn der Stabsgefreiter mit der Schießkladde geschlammt hat, dann wurde das unter sich geklärt und unter den Teppich gekehrt. Es sei denn, da war wirklich Diebstahl im Spiel. Aber meistens, ist fehlende Munition einfach Schlamperei.
Bei der KSK wird es wohl das Selbe sein. Das ist ohne zu übertreiben, eine der besten Eliteeinheiten der Welt. Um da reinzukommen, muss man härter als Rambo und Chuck Norris zusammen sein. Da macht sich niemand die Hände mit solchen Banalitäten wie Munitionsdiebstahl schmutzig.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Hmm.. Schießstand ist natürlich so eine Sache. Da wird wirklich abgezählt. Aber es gibt ja auch Gefechtssimulationen. Sturmabwehr z.B. Viele in der BW wissen nicht mal was das ist und sind überhaupt froh mal eine Schuss abgefeuert zu haben, aber in Eliteeinheiten und Lehrbrigaden ist das die Norm.
Ich habe während einer einzigen Gefechtssimulation an die 600 Schuss mit dem MG verfeuert. Wir hatten im Zug 4 MG. In der Kompanie 16. Wenn eine Kompanie, Sturmabwehr mit scharfer Munition übt, sind 60 000 Schuss sehr schnell verschossen.
Ich habe bei der BW so ziemlich alles geschossen was es an Waffen gibt. Sogar die BMK im Marder. Kein Schwein konnte so genau kontrollieren, was da nun geschossen hat und was nicht. Bei den KSK wird es noch rauer zugehen und die fehlenden 60 000 Schuss sind einfach Peanuts. Ein Sturm im Wasserglas.

Auch bei den Panzergrenadieren (Marder ist deren Hauptwaffensystem) ist das nicht anders, sowas wie MG-Mun und 20mm kommt dann zwar vom Depot, wird aber ebenfalls genau abgestimmt und da wird eben nicht "geschlampt". Panzergrenadiere haben ich zur meiner Zeit auf dem Truppenübungsplatz in Ahlen Westfalen (die waren dort auch an der anschließenden Kaserne stationiert) regelmäßig gesehen, dort ging es sogar noch strenger zu als bei uns Sanis in Hamm.
 
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Auch bei den Panzergrenadieren (Marder ist deren Hauptwaffensystem) ist das nicht anders, sowas wie MG-Mun und 20mm kommt dann zwar vom Depot, wird aber ebenfalls genau abgestimmt und da wird eben nicht "geschlampt". Panzergrenadiere haben ich zur meiner Zeit auf dem Truppenübungsplatz in Ahlen Westfalen (die waren dort auch an der anschließenden Kaserne stationiert) regelmäßig gesehen, dort ging es sogar noch strenger zu als bei uns Sanis in Hamm.

Ich war Panzergrenadier. Panzerlehrbrigade 9 in Munster. Natürlich ging es streng zu. Alles muss seine Ordnung haben. Aber die Entwendung von Munition funktioniert nicht über die Schießkladde. Wie blöd muss man sein, dass man sich einfach abgezählte Mun mitnimmt.
Natürlich wird Munition zum Verschiessen abgezählt ausgegeben. Es ist nur die Frage, was passiert mit ihr in der Zwischenzeit. Wenn man Flugabwehr mit 20 MM schießt, oder Nachtschießen, kann man auch nicht genau sagen, wieviel Schuss nun abgegeben worden sind. Es geht manchmal wie im richtigen Krieg zu. Der Himmel ist nachts so hell wie am Tag.
Zumal gibt es auch menschliches Versagen, wo die Munition verschossen wird, aber noch im Bestand geführt wird. Es sind ja ganz viele Menschen am Prozess beteiligt, wo die Kommunikation nicht immer funktioniert.

Wenn jemand erzählt, dass auf 1100 Mann, in 10 Jahren, 48 000 Schuss fehlen und man deswegen Ermittlungen aufnimmt, kann ich nur sagen dass derjenige ein Idiot ist, bzw. ein Kriminallfall konstruiert werden soll. Jedenfalls ist das nicht der Rede wert. Höchstens ein Disziplinarverfahren.
 
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