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Bolsonaro Corona positiv

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KurtNabb

fränkischer Separatist
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du darfst den Anteil von 33 Millionen gerne bezahlen, ich als armer Rentner bin da sehr 'bedeckt'. Was du als Hetze anprangerst, sind lediglich MItteilungen über die Eskapaden dieses Volkstribuns. Das ist selbsterklärte Aufgabe einer freien Presse.

Natürlich kommt es einem Trump nicht darauf an, was du oder ich von ihm halten. In einem Forum allerdings, ist die freie Äußerung einer Meinung durch Gesetz geschützt, oder?

Bilder sagen mehr als Worte:



Und nun sag mir nicht, dass Deine Meinung nicht von der Tagesschau beeinflusst würde.

Eine neuere Untersuchung stellt ebenfalls fest, dass in keinem Land Europas so mies über den Mann berichtet wird, wie in Deutschland.


 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Kein anderes Land in Europa bildet auch für die amerikanische Wirtschaft eine solche Konkurrenz wie Deutschland. Natürlich werde ich auch beeinflusst, keine Frage und das wird jeder. Es kommt nur darauf an, sich die Freiheit zu behalten auch andere Quellen, als die Tagesschau zu bemühen.

Über keinen anderen Mann muss man leider so mies berichten (Putin vielleicht ausgenommen) wie über diesen Republikaner, welcher neben seinen persönlichen Gewinnen, nur seiner Lobby gedenkt und für das Volk was ihn - mies genug übrigens - gewählt hat, nur einen Spruch von der Größe Amerikas zu bieten hat. A.H. war eitel, aber dieser Mann toppt ihn noch. Er leidet unsäglich unter seinen Defiziten, weshalb er sich Mount Rushmore aussuchte, die Schatten seiner berühmten Vorgänger.

Der Kerl gehört auf die Couch, aber nicht ins Weiße Haus.
 
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admonitor

Frischling
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Genau. Er hat als Staatspräsident bestimmt gute Ärzte. So ein Skandal aber auch. Übrigens, als unsere nägelkauende Merkel erkrankt war, wurde für sie eine ganze Etage in der UNI-Klink freigemacht, und nicht ein guter Arzt hat sich um sie gekümmert, sondern die gesamte Klinikleitung. Aber gut, unsere Zensur-Presse muss ja auch Merkel loben, und Bolsonaro, Putin und Trump bashen.

Ich habe nichts gegen Bolsonaro, wenigstens ist er in seiner Ignoranz konsequent und kein Heuchler, aber wenn es schief geht, hat er immer noch ein Heer an Ärzten, im Gegensatz zu Otto Normalbürger.
 

Redwing

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Ah, Justitias Feldzug setzt sich fort: Die rechte, "christliche" Putschistenschlampe von Bolivien und des rechten Putschistenbonzen Michelettis Wunschmarionette in Honduras scheinen sich auch infiziert zu haben: https://www.t-online.de/nachrichten...rangige-politiker-mit-covid-19-infiziert.html. Dann will ich mal dasselbe wünschen wie bez. dem abartigen Bolzkopp in Brasilien und seiner gesamten asozialen Familie... ;-/ Aber vermutlich ist das Pack, wie schon gesagt, einfach zu ätzend und ungesund als Wirt für das Virus. Dann können sie sich hinterher hinstellen und noch üblere Lügen verbreiten. Wobei Johnson schon vorsichtiger geworden zu sein scheint; es hat ihn ja durchaus an den Rand des Niedergangs gebracht. Aber würde es jetzt nicht auch Mitglieder der vom Großteil des Volkes verehrten legitimen Regierung in Venezuela betreffen, man könnte fast denken, das Virus fühlt sich zum Bösen und Soziopathischen hingezogen. So ähnlich wie bei "Doom - Der Film". ;-/ Dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich The Trumpet und wohl sämtliche noch lebenden Ex-Präsidenten der USA so wie viele weitere systemische Politiker und Bosse anstecken.

Auch wenn ich mit deinen Grundgedanken völlig übereinstimme, deine Lösungsvorstellungen sind mir deutlich zu radikal, denn rechts-autoritäre Gewalt mit Gewalt von links zu beantworten führt halt nur wieder in die Gulags und da hat keiner was davon.

Wie ich schon oft schrieb, muß man zwischen den Zeiten unterscheiden, in denen das rote Recht bereits gesiegt und sich mehr oder weniger etabliert hat, und jenen finsteren Zeiten, in denen dies noch zu erfechten gilt und das Böse die Fäden in der Hand hat sowie regelmäßig Schaden und Unrecht anrichtet. Sich gegen die mannigfaltigen Faschismen und Darwinismen des reGIERenden systemisch-rechten Packs zu erheben (oder solche, die dasselbe noch neoliberaler pervertieren wollen), ist ein reiner Akt der Notwehr, Selbstverteidigung und Justiz. Später kann man dann gnädiger sein, wenn die soziale Volksbefreiung bereits geschehen ist. Allerdings muß man auch da wachsam und wehrhaft bleiben, denn eben WENN man naiv immer nur die andere Wange hinhält, endet es wie in Chile 1973 oder auch aktueller in Honduras und Bolivien.
Übrigens sehr bezeichnend mal wieder, daß das EU-Unrechtsregime und Deutschland die legitime Regierung in Venezuela sanktionieren, man bez. des rechten Putschistenpacks in Bolivien allerdings nichts von derlei Maßnahmen hört. Tja, die "lupenreinen Demokratien" des Westens mal wieder, allen voran die "Musterdemokratie" USA. Dazu passen ja auch die aktuell aufgedeckten Missetaten der USA und der BRD am Rockzipfel Washingtons bez. Indonesiens Unrechtsregime und dem Putsch zuvor in den 60ern. Und natürlich die (CD)U wieder vorne mit dabei. :p
 
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zwei2Raben

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...

Trump ist für amerikanische Verhältnisse ein ganz normaler Präsident mit einer relativ ausgeglichenen Regierungsbilanz. Er hat bisher keinen Krieg begonnen, seine Wühlarbeit hält sich in Grenzen und daher muss er zu den besseren Präsidenten gezählt werden. Die Chinesen übernehmen demnächst sowieso die Rolle der USA. Er kann das vielleicht noch mit Wasserstoffbomben verhindern, aber vieleicht lässt er das sogar.
 
OP
Piranha

Piranha

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Wie ich schon oft schrieb, muß man zwischen den Zeiten unterscheiden, in denen das rote Recht bereits gesiegt und sich mehr oder weniger etabliert hat, und jenen finsteren Zeiten, in denen dies noch zu erfechten gilt und das Böse die Fäden in der Hand hat sowie regelmäßig Schaden und Unrecht anrichtet. Sich gegen die mannigfaltigen Faschismen und Darwinismen des reGIERenden systemisch-rechten Packs zu erheben (oder solche, die dasselbe noch neoliberaler pervertieren wollen), ist ein reiner Akt der Notwehr, Selbstverteidigung und Justiz. Später kann man dann gnädiger sein, wenn die soziale Volksbefreiung bereits geschehen ist. Allerdings muß man auch da wachsam und wehrhaft bleiben, denn eben WENN man naiv immer nur die andere Wange hinhält, endet es wie in Chile 1973 oder auch aktueller in Honduras und Bolivien.

Im Grundsatz hast du natürlich völlig Recht, auch in den Details die du benennst stimme ich dir völlig zu, nur mit deiner Lösung bin ich nicht einverstanden.
Schau halt mal in die Welt, egal wo, es ist absolut offensichtlich, dass in ALLEN Ländern der Welt der Wohlstand der Normalverbraucher umgekehrt proportional zur autoritären Bevormundung durch die Regierung ist und das links wie rechts im Spektrum gleichermassen.
Es macht für die Normalverbraucher keinen Unterschied, ob sie eine rechts-autoritäre Regierung haben wie in den USA, oder ob sie eine links-autoritäre Regierung haben wie in China, da blüht in BEIDEN Fällen die Korruption und die Machthaber stopfen sich die Taschen voll.

Das ist nun auch nicht erst seit Neuestem so, sondern war immer schon so.
Schau halt mal in die Geschichtsbücher wie die "russische Revolution" gelaufen ist.
Angefangen haben die Sozialisten die Revolution mit dem Plan, dass sie zuerst die Regierung übernehmen, dann die Produktionsmittel an die Arbeiter übergeben und dann die Regierungsmacht wieder abgeben wollten, aber dazu ist es nie gekommen, weil die Anführer der Revoluzzer direkt nach der Machtübernahme entdeckt haben, was für gewaltige Optionen zur Selbstbereicherung sich da ergaben.
Darum haben sie direkt nach dem ersten Schritt der Machtübernahme die letzten beiden Schritte aus dem Plan gestrichen, haben einfach "erklärt" man sei jetzt schon im Sozialismus angekommen und der Staat werde sich nu um alles kümmern.
Nur waren sie halt nicht im Sozialismus, sondern in einer besonders perversen Form von extrem korruptem Staatskapitalismus und wer auch immer dagegen protestieren wollte landete im Gulag.

Wenn du jetzt das derzeitige rechts-autoritär-korrupte System mit autoritärer Gewalt von links bekämpfen willst, landest du wieder genau in demselben links-autoritär-korrupten System was die Russen damals hatten und du hast NICHTS gewonnen, weil du dann nämlich noch eine zweite Revolution brauchst um die neuen, linken Machthaber auch wieder abzusetzen.
 
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Im Grundsatz hast du natürlich völlig Recht, auch in den Details die du benennst stimme ich dir völlig zu, nur mit deiner Lösung bin ich nicht einverstanden.
Schau halt mal in die Welt, egal wo, es ist absolut offensichtlich, dass in ALLEN Ländern der Welt der Wohlstand der Normalverbraucher umgekehrt proportional zur autoritären Bevormundung durch die Regierung ist und das links wie rechts im Spektrum gleichermassen.
Es macht für die Normalverbraucher keinen Unterschied, ob sie eine rechts-autoritäre Regierung haben wie in den USA, oder ob sie eine links-autoritäre Regierung haben wie in China, da blüht in BEIDEN Fällen die Korruption und die Machthaber stopfen sich die Taschen voll.

Das ist nun auch nicht erst seit Neuestem so, sondern war immer schon so.
Schau halt mal in die Geschichtsbücher wie die "russische Revolution" gelaufen ist.
Angefangen haben die Sozialisten die Revolution mit dem Plan, dass sie zuerst die Regierung übernehmen, dann die Produktionsmittel an die Arbeiter übergeben und dann die Regierungsmacht wieder abgeben wollten, aber dazu ist es nie gekommen, weil die Anführer der Revoluzzer direkt nach der Machtübernahme entdeckt haben, was für gewaltige Optionen zur Selbstbereicherung sich da ergaben.
Darum haben sie direkt nach dem ersten Schritt der Machtübernahme die letzten beiden Schritte aus dem Plan gestrichen, haben einfach "erklärt" man sei jetzt schon im Sozialismus angekommen und der Staat werde sich nu um alles kümmern.
Nur waren sie halt nicht im Sozialismus, sondern in einer besonders perversen Form von extrem korruptem Staatskapitalismus und wer auch immer dagegen protestieren wollte landete im Gulag.

Wenn du jetzt das derzeitige rechts-autoritär-korrupte System mit autoritärer Gewalt von links bekämpfen willst, landest du wieder genau in demselben links-autoritär-korrupten System was die Russen damals hatten und du hast NICHTS gewonnen, weil du dann nämlich noch eine zweite Revolution brauchst um die neuen, linken Machthaber auch wieder abzusetzen.
Sozialismus funktioniert nur, so lange es keine Menschen gibt.
 

gerthans

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Auf den Huldigungs-Gemälden seiner Schlacht muss der Gegner dann aber ums Vielausendfache größer gefakt werden.

Nein, es ist ja nur Alltags-Mut. Alltags-Courage! Die jedoch den Corona-Hysterikern aller Länder abhanden gekommen ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nein, es ist ja nur Alltags-Mut. Alltags-Courage! Die jedoch den Corona-Hysterikern aller Länder abhanden gekommen ist.
Ich weiß nicht, ob es vernünftig ist, durch einen Strom voller Krokodile zu schwimmen, wenn man eine Brücke bauen kann.
 

Le Bon

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Die Unvorsichtigkeit, mit der Leute wie Bolsonaro ihr eigenes Volk diesem Virus aussetzen, ist atemberaubend.
Falls er das ganze überlebt, denkt er hoffentlich um.

Anständige nationale Politik schützt das Volk vor unsichtbare Bedrohungen durch diese Seuche und vor sichtbaren Feinden wie Eindringlingen gleichermaßen.
Na klar! Der Corona"virus" Ich hab ihn jetzt auch. Werde voraussichtlich in 3,786 Tagen stärbn! *Mannomanan*
 

Picasso

Die letzten Tage.
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War Bolsonaro gerüchteweise nicht schon am Anfang der Pandemie infiziert? Dem Alter nach gehört Bolsonaro zur Risikogruppe. Aber Leute wie er oder Trump, werden gute Ärzte haben.

Von 10.000 über 80 Jährigen haben 7 die Chance an Covid 19 zu sterben. So schlimm ist der Virus.
 
OP
Piranha

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Sozialismus funktioniert nur, so lange es keine Menschen gibt.

Blödsinn.
Sozialismus funktioniert, solange es tatsächlich Sozialismus ist und nicht einfach nur das Wort missbraucht wird um Staatskapitalismus dahinter zu verstecken.

Sozialismus im Kleinen wie im Grossen gibt es heute quer über die Welt verstreut und er ist in aller Regel DEUTLICH viel erfolgreicher als die kapitalistische Konkurrenz.

- Die Berliner TAZ ist ein rein sozialistisches Unternehmen und wo nahezu ALLE kapitalistischen Printmedien unter Verlusten stöhnen und Personal abbauen erfreut sich die TAZ zunehmender Beliebtheit, nicht zuletzt weil die TAZ halt Dinge beim Namen nennt, wie z.B. seinerzeit das Glühbrinen-Kartell.
https://taz.de/Taz-deckt-Gluehbirnenverschwoerung-auf/!5170608/

- Hier in Italien wo ich wohne sind über 30% aller Unternehmen rein sozialistisch organisiert und genau DARUM ist die Emilia Romagna die EINZIGE Region Italiens die auch nach 20 Jahren permanenter Rezession in Italien immer noch schwarze Zahlen schreibt.

- Die spanische Mondragon ist ein international operierender Konzern mit über 75.000 Mitarbeitern weltweit und vollständig sozialistisch aufgebaut.
Die sind derartig erfolgreich und derartig fortschrittlich, dass Firmen wie Microsoft Laborzeiten in den Laboren der Mondragon-Universität mieten, weil es in der kapitalistischen Welt NICHTS gibt was auch nur annähernd an die Qualität und Ausstattung der Mondragon-Labore ran reicht.

Was nicht funktioniert ist die autoritäre Bevormundung der Bevölkerung durch die Regierung, aber die hat halt nicht das Geringste mit links oder rechts zu tun, denn diese Bevormundung gibt es in den USA genau wie in China.
Liberale Freiheit funktioniert in der Politik und Sozialismus funktioniert als Unternehmensform.
 
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Sozialismus funktioniert, solange es tatsächlich Sozialismus ist und nicht einfach nur das Wort missbraucht wird um Staatskapitalismus dahinter zu verstecken.

Sozialismus im Kleinen wie im Grossen gibt es heute quer über die Welt verstreut und er ist in aller Regel DEUTLICH viel erfolgreicher als die kapitalistische Konkurrenz.

- Die Berliner TAZ ist ein rein sozialistisches Unternehmen und wo nahezu ALLE kapitalistischen Printmedien unter Verlusten stöhnen und Personal abbauen erfreut sich die TAZ zunehmender Beliebtheit, nicht zuletzt weil die TAZ halt Dinge beim Namen nennt, wie z.B. seinerzeit das Glühbrinen-Kartell.
https://taz.de/Taz-deckt-Gluehbirnenverschwoerung-auf/!5170608/

- Hier in Italien wo ich wohne sind über 30% aller Unternehmen rein sozialistisch organisiert und genau DARUM ist die Emilia Romagna die EINZIGE Region Italiens die auch nach 20 Jahren permanenter Rezession in Italien immer noch schwarze Zahlen schreibt.

- Die spanische Mondragon ist ein international operierender Konzern mit über 75.000 Mitarbeitern weltweit und vollständig sozialistisch aufgebaut.
Die sind derartig erfolgreich und derartig fortschrittlich, dass Firmen wie Microsoft Laborzeiten in den Laboren der Mondragon-Universität mieten, weil es in der kapitalistischen Welt NICHTS gibt was auch nur annähernd an die Qualität und Ausstattung der Mondragon-Labore ran reicht.

Was nicht funktioniert ist die autoritäre Bevormundung der Bevölkerung durch die Regierung, aber die hat halt nicht das Geringste mit links oder rechts zu tun, denn diese Bevormundung gibt es in den USA genau wie in China.
Liberale Freiheit funktioniert in der Politik und Sozialismus funktioniert als Unternehmensform.

Zugegeben, natürlich ist das überspitzt dargestellt.

Aber auch bei Mondragon gibt es einen Vorstand der Entscheidungen im Sinne der Vollversammlung trifft und einen Betribsrat, der das Management berät.

Und auch in diesem Unternehmen gibt es Spannungen zwischen den traditionellen Werten und Idealen und der betriebswirtschaftlichen Wirklichkeit.

Ganz so blödsinnig ist es dann wohl doch nicht, was ich schrieb.
 
OP
Piranha

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Zugegeben, natürlich ist das überspitzt dargestellt.

Aber auch bei Mondragon gibt es einen Vorstand der Entscheidungen im Sinne der Vollversammlung trifft und einen Betribsrat, der das Management berät.

Und auch in diesem Unternehmen gibt es Spannungen zwischen den traditionellen Werten und Idealen und der betriebswirtschaftlichen Wirklichkeit.

Ganz so blödsinnig ist es dann wohl doch nicht, was ich schrieb.

Das ist ungefähr so blödsinning wie behaupten zu wollen die Schweiz hätte keine echte Demokratie, weil nicht alle Entscheidungen der Politik in ein Referendum kommen (und bevor du fragst, ja, diese Behauptung gab es hier im Forum schon öfter).
Selbstverständlich hat Mondragon ein Management und selbstverständlich treffen die auch Entscheidungen, genau wie die Schweiz eine Regierung hat die Entscheidungen trifft.
Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist, genau wie der Unterschied zwischen autoritärer und liberaler Politik, ganz schlicht der, dass WENN die Belegschaft/das Volk nicht mit den Entscheidungen von oben einverstanden ist, dann die Belegschaft/das Volk eine Abstimmung verlangen kann in der ALLE Stimmrecht haben.
Lass so ein System mal einige Jahrzehnte laufen, dann wird es sich ganz von alleine ergeben, dass eine Abstimmung immer seltener nötig wird, weil eine Führung die weiss, dass Entscheidungen gegen den Willen der Belegschaft/des Volkes, sowieso von der Belegschaft/dem Volk wieder gekippt werden, von Anfang an fast nur noch Entscheidungen trifft, mit denen die Belegschaft/das Volk einverstanden ist.
So gibt es z.B. bei Mondragon die Bestimmung, dass der bestbezahlte Manager auf keinen Fall mehr als das Achtfache der untersten Putzfrau verdienen darf und wo im Kapitalismus in den USA dieses Verhältnis von früher mal ca. 20:1 auf derzeit ca. 400:1 gestiegen ist, weil das Management im Kapitalismus solche Entscheidungen ohne Zustimmung der Arbeiter einfach für sich selber treffen kann, hat es das Management bei Mondragon noch nicht mal gewagt auch nur vorzuschlagen am 8:1 irgendetwas zu ändern.
Ähnliches Beispiel aus der Schweiz, wo die Rechten unlängst den ÖR-Rundfunk abschaffen wollten, dazu gab es ein Referendum und der Plan wurde vom Volk mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.
 
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Das ist ungefähr so blödsinning wie behaupten zu wollen die Schweiz hätte keine echte Demokratie, weil nicht alle Entscheidungen der Politik in ein Referendum kommen.
Selbstverständlich hat Mondragon ein Management und selbstverständlich treffen die auch Entscheidungen, genau wie die Schweiz eine Regierung hat die Entscheidungen trifft.
Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus ist, genau wie der Unterschied zwischen autoritärer und liberaler Politik, ganz schlicht der, dass WENN die Belegschaft/das Volk nicht mit den Entscheidungen von oben einverstanden ist, dann die Belegschaft/das Volk eine Abstimmung verlangen kann in der ALLE Stimmrecht haben.
Lass so ein System mal einige Jahrzehnte laufen, dann wird es sich ganz von alleine ergeben, dass eine Abstimmung immer seltener nötig wird, weil eine Führung die weiss, dass Entscheidungen gegen den Willen der Belegschaft/des Volkes, sowieso von der Belegschaft/dem Volk wieder gekippt werden, von Anfang an fast nur noch Entscheidungen trifft, mit denen die Belegschaft/das Volk einverstanden ist.
So gibt es z.B. bei Mondragon die Bestimmung, dass der bestbezahlte Manager auf keinen Fall mehr als das Achtfache der untersten Putzfrau verdienen darf und wo im Kapitalismus in den USA dieses Verhältnis derzeit bei ca. 400:1 liegt, hat es das Management bei Mondragon noch nicht mal gewagt auch nur vorzuschlagen am 8:1 irgendetwas zu ändern.
Ähnliches Beispiel aus der Schweiz, wo die Rechten unlängst den ÖR-Rundfunk abschaffen wollten, dazu gab es ein Referendum und der Plan wurde vom Volk mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.

In Irland gab es ein Referendum zur Homoehe, über 60% haben sich dafür ausgesprochen. Nicht überragend viele, knapp 40% waren dagegen. Würde solch ein Referendum in Polen stattfinden, würde es vermutlich gegen die Homoehe ausgehen, womit die polnische Regierung damit die Legitimation des Volkes zur Diskriminierung von Homosexuellen hätte. Solche Abstimmungen können auch "schiefgehen". Deshalb sehe ich Referenden nicht nur positiv.

Wenn es wirklich so einfach wäre, warum funktioniert dann der Sozialismus so selten? Vielleicht liegt es ja doch an den Menschen? :kopfkratz:
 
OP
Piranha

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Wenn es wirklich so einfach wäre, warum funktioniert dann der Sozialismus so selten? Vielleicht liegt es ja doch an den Menschen? :kopfkratz:

Könnte ja daran liegen, dass die Kapitalisten mit ALLEN Mitteln versuchen jedweden Anflug von ECHTEM Sozialismus zu verhindern, indem sie falsche Behauptungen aufstellen, ala "Sozialismus ist immer autoritär" oder so, während das genaue Gegenteil der Fall ist.
Die Kapitalisten haben nun mal einige 100 Jahre Vorsprung vor den Sozialisten und haben diese Zeit dazu genutzt ihre Vermögen, die sie aus Sklaverei und Feudalismus rüber gerettet haben noch weiter zu vermehren, so dass sie heute das Geld haben um gigantische Propagandamedien ala RTL oder FoxNews zu betreiben, während die Sozialisten vollkommen naturgemäss von Anfang an nie so viel Geld in wenigen Händen konzentrieren wollen und darum nie zu der Gelegenheit kommen derartige Negativ-Propaganda gegen den Kapitalismus zu machen, wobei es überhaupt keiner Propaganda bedarf um aufzuzeigen was für ein Ausbeuter-System der Kapitalismus ist, nur wo kein Sprachrohr in Form privater Massenmedien, da lässt sich noch nicht mal mit der Wahrheit gegen die Lügen-Propaganda der anderen Seite ankämpfen.

Wie schon weiter oben gesagt, Sozialismus gibt es quer über die Welt verstreut und wer nicht sehen will, dass die Berliner TAZ NOCH NIE einen Mitarbeiter entlassen hat, oder dass Mondragon in der Krise 2008/2009 das EINZIGE grosse Unternehmen der Welt war was KEINEN EINZIGEN Mitarbeiter entlassen hat, wer lieber Dschungelcamp auf RTL schaut als Die Anstalt im ZDF, dem ist halt nicht zu helfen, der muss dann halt weiter für einen effektiven Sundenlohn von 3€ Pakete für Amazon ausfahren und eine Politik wählen, die ihm von diesen 3€ auch noch 1€ Steuern und Sozialversicherung abzieht, während Leute wie George Soros öffentlich laut sagen, dass sie weniger Steuern bezahlen als ihre eigene Sekretärin.
 
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zwei2Raben

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Könnte ja daran liegen, dass die Kapitalisten mit ALLEN Mitteln versuchen jedweden Anflug von ECHTEM Sozialismus zu verhindern, indem sie falsche Behauptungen aufstellen, ala "Sozialismus ist immer autoritär" oder so, während das genaue Gegenteil der Fall ist.
Die Kapitalisten haben nun mal einige 100 Jahre Vorsprung vor den Sozialisten und haben diese Zeit dazu genutzt ihre Vermögen, die sie aus Sklaverei und Feudalismus rüber gerettet haben noch weiter zu vermehren, so dass sie heute das Geld haben um gigantische Propagandamedien ala RTL oder FoxNews zu betreiben, während die Sozialisten vollkommen naturgemäss von Anfang an nie so viel Geld in wenigen Händen konzentrieren wollen und darum nie zu der Gelegenheit kommen derartige Negativ-Propaganda gegen den Kapitalismus zu machen, wobei es überhaupt keiner Propaganda bedarf um aufzuzeigen was für ein Ausbeuter-System der Kapitalismus ist, nur wo kein Sprachrohr in Form privater Massenmedien, da lässt sich noch nicht mal mit der Wahrheit gegen die Lügen-Propaganda der anderen Seite ankämpfen.

Wie schon weiter oben gesagt, Sozialismus gibt es quer über die Welt verstreut und wer nicht sehen will, dass die Berliner TAZ NOCH NIE einen Mitarbeiter entlassen hat, oder dass Mondragon in der Krise 2008/2009 das EINZIGE grosse Unternehmen der Welt war was KEINEN EINZIGEN Mitarbeiter entlassen hat, wer lieber Dschungelcamp auf RTL schaut als Die Anstalt im ZDF, dem ist halt nicht zu helfen, der muss dann halt weiter für einen effektiven Sundenlohn von 3€ Pakete für Amazon ausfahren und eine Politik wählen, die ihm von diesen 3€ auch noch 1€ Steuern und Sozialverseicherung abzieht, während Leute wie George Soros öffentlich laut sagen, dass sie weniger Steuern bezahlen als ihre eigene Sekretärin.

Ausdrücklich ja. Und ausdrücklich teile ich Dein Kernanliegen.

Aberaber, es liegt auch daran, dass die Linken, fast egal was sie im Detail vertreten, viel zu wenig an ihren Inhalten arbeiten. Es gibt bis heute keine schlüssige linke Theorie, keine Soziologie, keine überzeugende Gerechtigkeit, welche den einzelnen Menschen eine Zukunft erläutert. Es nützt nichts, das mit Schlagworten zu übertönen, denn die Denker bleiben dann einfach weiterhin draußen und lassen die Träumer auflaufen. Und dann wirds wieder nichts mit den Inhalten.
Perönlichkeitsentwicklungen differenziert die Menschen, so dass unterschiedliche Bedürfnisse, Möglichkeiten, Ethik, Rechte und Pflichten entstehen. Kulturelle Entwicklungen, verschiedene Prägungen, widerstreitende Prioritäten machen die Sache noch komplexer.
Die Linken haben darauf bis heute keine Antworten gefunden. Statt dessen reißen sie die Kompartimente ein und machen einen auf eine Welt. Diese eine Welt ist ein Schlachthaus, biologisch gesetzmäßig. Mache im Zoo alle Zäune weg, dann siehst Du was passiert.
Ich habe an anderer Stelle eine genaue Auflistung der fehlenden Inhalte aufgeschrieben. Ohne, dass daran gearbeitet wird, kann es keine gerechtere Welt geben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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