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Die Organisation Consul liquidierte die Reichsminister Rathenau und Erzberger. Das wären heute Maas und Scholz. Kay Diesner versuchte Gregor Gysi zu töten, traf aber nur einen linken Buchhändler. Gysi wurde natürlich noch gebraucht um die Linkspartei mit Oskar Lafontaine zu gründen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kay_Diesner
https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Consul
Diesner wuchs in Ost-Berlin auf und floh im Sommer 1989 in die Bundesrepublik Deutschland. Dort knüpfte er sogleich Kontakte zu neonazistischen Gruppierungen. Nach dem Mauerfall zählte er zu den Hausbesetzern in der Berliner Weitlingstraße. Hier fanden erste ideologische Schulungen und Wehrsportübungen statt. Wichtiger Mentor des damals Siebzehnjährigen war der spätere Aussteiger Ingo Hasselbach. Ihr Kontakt bestand über die Neonazigruppierung „Nationale Alternative“. Nach dem Ausstieg Hasselbachs traf Diesner auf Arnulf Priem, den Berliner Anführer der Deutschen Alternative. Am 13. August 1994, dem Wochenende vor dem Todestag von Rudolf Heß, Anlass für jährliche Neonazi-Aufmärsche, gab es eine antifaschistische Demonstration zu Priems Wohnung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kay_Diesner
Am 26. August 1921 wurde der bei den Rechten verhasste Zentrumspolitiker Matthias Erzberger bei Bad Griesbach im Schwarzwald von Heinrich Schulz und Heinrich Tillessen ermordet. Die Ermittlungen der Polizei führten schnell zu den Tätern und schließlich auch zur Organisation Consul, der die beiden angehörten. In einer deutschlandweiten Verhaftungswelle wurden nach weiteren Ermittlungen 34 Mitglieder der Organisation Consul verhaftet. Die meisten mussten jedoch schon bald wieder entlassen werden, da der Verdacht, die O. C. habe als Organisation den Mord an Erzberger geplant und durchgeführt, sich nicht ausreichend durch Beweise stützen ließ. Einige der Mitglieder wurden trotzdem wegen Mitgliedschaft in einem Geheimbund angeklagt.[5]
Am 24. Juni 1922 ermordeten Angehörige der O. C. den deutschen Außenminister Walther Rathenau. Einer der Mittäter war Ernst von Salomon, der seine Mitgliedschaft in seinem 1951 erschienenen autobiographischen Werk Der Fragebogen beschreibt. Auch für den Mordversuch an Philipp Scheidemann am 4. Juni 1922 waren Mitglieder der O. C. verantwortlich, wahrscheinlich ebenfalls für den Mord an Karl Gareis am 9. Juni 1921.[6]
https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Consul
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